Gelbwürfeliger Dickkopffalter (Carterocephalus palaemon)
Der Gelbwürfelige Dickkopffalter, zu sehen von Mai bis Juli in erster Generation, mit einer Größe bis zu 30 mm, hat bei beiden Geschlechtern die dunkelbraune bis schwärzliche Grundfarbe mit braun-gelben Flecken. Der Schmetterling ist zu finden auf Waldwiesen, an Waldrändern oder wo bei Kahlschlägen Wildblumen blühen. Wie die Dickkopffalter, so fliegt auch diese Art meist niedrig über den Boden, meist recht schnell und wie hüpfend. Die Raupen findet man an Gräsern. Sie überwintern und verpuppen,...
Libellen
Libellen sind wahrlich graziöse Geschöpfe, hervorragende Flugkünstler, die sich ganz plötzlich mit großer Geschindigkeit entfernen können und welche aber auch neugierig nahe kommen und mit großen Augen dich ansehen.
Wer spinnt hier und wer nicht?
Spinnentiere - einige sind Netzspinnen, andere sind Bodenspinnen. Interessant ist das Beobachten, wie sie auflauern oder jagen, wie sie Kinder hüten oder einander fressen... ist Teil der Natur.
Eine Spinnerin mit Kinderstube
Hier ist eine Bodenspinne unterwegs mit Kindern im Huckepack. Zuerst noch scheu, dann aber beruhigt.
Arten von Feder-Geistchen
Kürzlich fand ich mehrere Arten von Feder-Geistchen, wobei die weiße Art scheu wirkte, die grau-bräunliche Art jedoch nicht scheu. Sind sehr filigrane Geschöpfe.
Eine Art von Wanze, die Glasflügelwanze
Unterschiedlichste Arten von Wanzen erfreuen sich des Lebens. Wenn auch die Witterung die Geschäftigkeit beeinträchtigt, so sind diese schön gemusterten und formenreichen Tiere bald wieder zu finden.
Eichblattradspinne (Araneus ceropegius)
Die Eichblattradspinne ist bräunlich mit gelblicher Eichblattzeichnung. Das Weibchen wird bis 14 mm groß, wogegen das Männchen bei nur 7 mm verbleibt. Die Spinne mag feuchte, ungemähte Wiesen am hügeligen Land, aber findet sich auch an Zäunen. Sie hat mit der Gartenkreuzspinne eine ähnliche Lebensart.
Waldbrettspiel (Pararge aegeria)
Waldbrettspiel ist ein Falter, welcher auf der Flügeloberseite dunkelbraun gefärbt ist, mit typisch weißlicher Fleckenzeichnung und hat gelblich umrandete Augenflecken am Flügelrand. Die Hinterflügel erscheinen zackig, gewellt. Der Falter kommt am ehesten in hellen Wäldern, an Waldrändern oder auch Lichtungen vor. Die Männchen sitzen im Halbschatten auf Blättern und verteidigen ihr Revier, nebenbei aber warten sie auch auf vorbeikommende Weibchen. Die Falter saugen nicht nur bei Blüten, sondern...
Ein Falter auf Sumpf-Storchschnabel
Dieser Falter war etwas Besonderes. Er ließ mich gerne mit der Kamera zusehen, wie die Blüte nach Nektar abgesucht wird.
Johannisbeer-Schwebfliege (Scaeva pyrastri)
Die Johannisbeer-Schwebfliege sieht man von April bis Oktober, sie ist bis zu 20 mm lang und hat 6 weiße, halbmondartige Flecken am Hinterleib. Diese Fliegen sind weit verbreitet, auch in Gärten anzutreffen. Wie die Schwebfliegen beherrst sie den Schwirrflug. Sie können auf der Stelle verbleiben und gar rückwärts fliegen, wie beliebt. Die Larven der Johannisbeer-Schwebfliege ernähren sich von Blattläusen. Die Weibchen legen die Eier (in einer Größe von 1mm) nahe von Blattlauskolonien...
Ölkäfer oder Blattkäfer
Eine etwas größere Version eines metallisch schimmernden Käfers als jenes kleine Exemplar, das man oft auf Taub- oder Brennesseln findet. Das Tierchen war auch nicht scheu.
Eine Art der Wolfspinne
Es gibt mehrere Arten der Wolfsspinne, diese bei uns hauptsächlich anzutreffende Art ist die Waldwolfspinne. Die Zeichnungen sind jedoch von Tier zu Tier varierend, so dass es Verwechslungen geben kann mit Raubspinnen. Jedenfalls sind diese Spinnen nicht gerade klein zu nennen, ihre Erscheinung ist wegen der äußeren Körperform ein Grund, Abstand zu halten, was ja der Sinn und Zweck ist für die Spinne. Für Menschen ist die hier heimische Wolfspinnenart ungefährlich, höchstens für Menschen mit...
Veränderliche Krabbenspinne (Misumena vatia)
Die Veränderliche Krabbenspinne, eine Spinne, die um die 10 mm groß wird und von Mai bis Juli aktiv ist. Das Weibchen ist entweder weiß, gelb oder grün, das Männchen dagegen braun und hat einen braun-weiß gestreiften Hinterleib, ist aber nur 4 mm lang! Wo es Blüten gibt, da sind auch Krabbenspinnen. Wohl, weil da reiche Beute gibt. Die Weibchen verändern bei Bedarf ihre Körperfarbe und lauern auf Beute, welche nicht sogleich erkennt, was da in etwa der selben Farbe sitzt. Selbst schützen sie...
Besuch der anderen Art
Wenn sich ein Marienkäferl verfliegt, landet es auch auf einer Menschenhand.
Ein hier seltener Schönling
An einem Almweg zur Tauerpasshöhe wurde dieser kleine Schönling gesichtet.
Die Alpen-Waldrebe (Clematis alpina)
Die Alpen-Waldrebe ist ein Hahnenfußgewächs und blüht in der Zeit von Mai bis Juli. Ihre Höhe schwankt von 1 bis 3 m, aber der Wuchs ist auch witterungsbedingt. Die Alpen-Waldrebe wird als giftig gesehen und wächst auf kalkhaltigen, nährstoffarmen, steinigen Böden, bis in eine Seehöhe von etwa 2.300 m.