Flüchtlinge

Beiträge zum Thema Flüchtlinge

Der FC Sans Papiers Innsbruck bietet Asylwerbern die Möglichkeit einer sportlichen Betätigung. | Foto: privat
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Das gute Gefühl, willkommen zu sein

Der FC Sans Papiers Innsbruck ist ein Musterbeispiel, wie sinnstiftende Hilfe für Asylwerber aussehen kann. Mohammad Shahabzada, Homayun Hossaini, Mohammad Mohammadi, Jamshid Bayat, Ruhullah Nouri, Ehsan Rahimi, Mohammad Haidari, Rahmatullah Rezai, Mansur Sakhizada, Hadi Haidari, Hossein Sadeghi, Ahoora Arghashi, Mohammad Mohseni, Alireza Azimi, Salim Naghawi und Habib Hoseini haben eines gemeinsam. Sie sind Asylwerber, die in Heimen in ganz Tirol untergebracht sind. Freilich teilen sie auch...

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • Manfred Hassl
Innenministerium und BIG würden das Heim am Hofgarten lieber abreißen, als auch nur einen Flüchtling dort unterzubringen.
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Statt Asyl sofortiger Abriss

Keine Unterkunft für Asylwerber im Heim am Hofgarten. Punkt! Eher wird das Gebäude abgerissen. Das Hickhack um eine mögliche Unterbringung von Flüchtlingen im ehemaligen Heim am Hofgarten wird immer skurriler. Inwischen heißt es von Seiten des Ministeriums, dass man das Gebäude ehestmöglich abreißen möchte und somit eine Unterbringung von Flüchtlingen an diesem Standort keinen Sinn mehr mache. Wie das STADTBLATT berichtet hatte, war noch vor wenigen Wochen die Begründung diejenige, dass das...

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  • Stephan Gstraunthaler
LRin Christine Baur mit den Künstlern Robert Gander und Günter Richard Wett (v.l.) bei der Eröffnung der Ausstellung
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Ein Container als "Warteraum"

Das Leben von Asylsuchenden in Tirol rückt eine Kunstinstallation in Innsbruck in den Fokus. Der Ausstellungsort, ein Container vor dem Landestheater, hat Symbolcharakter, steht er doch sinnbildlich für ein Leben ohne feste Verwurzelung. Zugleich symbolisiert er aber auch den globalen Transport von Waren – nicht von Menschen. Umso eindrücklicher sind die aufgezeichneten Gespräche mit den Flüchtlingen, die im Inneren des Containers persönlich zu Wort kommen. Video-Interviews mit Asylsuchenden...

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  • Max Schnabl (mxs)
Im Brennerwirt in Kössen sind seit längerem Flüchtlinge untergebracht. | Foto: Foto: Brennerwirt
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Flüchtlingsunterkünfte werden gesucht

Bezirk Kitzbühel soll zusätzlich 70 Plätze für Flüchtlinge bereit stellen BEZIRK (niko). Im Bezirk Kitzbühel sind derzeit rund 130 Flüchtlinge untergebracht (Bürglkopf Fieberbrunn, Brennerwirt Kössen). "Wegen der steigenden Zahl an Asylanträgen werden im Bezirk rund 70 weitere Plätze gesucht. 200 Personen würden einem Anteil von 3 Flüchtlingen pro 1.000 Einwohnern entsprechen", so BH Michael Berger, der die Suche nach Unterkünften auf Ansuchen der Bürgermeister koordiniert. Man suche v. a....

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  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Foto: Berger
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Flüchtlingslage spitzt sich weiter zu

BEZIRK (hube/mel). „So geht es nicht, dass wir über diktatorische Maßnahmen des Bundes einfach zum Flüchtlingsort gemacht werden!“ meint der in Thiersee/Landl aufgewachsene und lebende Hubert Pirchmoser bei der am 25. September von der Gemeinde Thiersee einberufenen Flüchtlings-Infoveranstaltung. Fast alle der Bewohner des Ortsteiles Landl nahmen den Termin wahr. An die 180 Menschen fühlen sich als Betroffene, da sie ohne Vorankündigung vor knapp einem Monat über Nacht damit konfrontiert...

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  • Melanie Haberl
Zu baufällig für Flüchtlinge? Experten halten das Heim am Hofgarten für durchaus geeignet und adaptierbar.

Flüchtlinge: "Heim am Hofgarten" erneut im Gespräch

343 Flüchtlinge finden derzeit in Innsbruck Unterkunft. Über weitere Plätze wird derzeit verhandelt. Die Unterbringung von Flüchtlingen und Asylwerbern wird in Innsbruck von der Stadtregierung ausdrücklich forciert. "Eine humanitäre Verpflichtung", nennt dies Bgm. Christine Oppitz-Plörer. Lucas Krackl, Klubchef der Bürgermeisterfraktion, betont, dass in der Stadt derzeit 560 Asylwerber an mehreren Standorten untergebracht sind. Eine Zahl, die Konrad Lais, Bürochef von LRin Christine Baur nur...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Stephan Gstraunthaler
Telfer Asylwerberheim: Überreichung von Werkzeugen für die Gartenarbeit, die GV Herbert Klieber (2. v. r.) für die Flüchtlingen besorgt hat, beim Fest „So bunt ist Telfs“ im Juni 2013. Von der ÖVP-Frauenbewegung haben die Asylwerber damals 24 Arbeitsanzüge bekommen. Werkzeuge und Anzüge kommen seither regelmäßig zum Einsatz. | Foto: MGT/Dietrich

Kein Platz mehr für weitere Flüchtlinge, alle Einrichtungen sind ausgelastet

Das Boot ist voll, das hat ein BEZIRKSBLÄTTER-Rundruf ergeben: Gemeinden melden volle Häuser, können keine weiteren Flüchtlinge mehr aufnehmen. REGION. Der Flüchtlingsstrom vor allem aus dem Kriegsgebiet Syrien reißt nicht ab. Soziallandesrätin Christine Baur appelliert: „Bei Flüchtlingsunterbringung müssen Gemeinden und Land an einem Strang ziehen." Auch private Haushalte kämen als vorübergehende Bleibe in Frage. BEZIRKSBLÄTTER fragten in den Gemeinden und Pfarren, ob und wie dort dieses...

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  • Georg Larcher
Die Anhaltestelle Plon ist häufiger Zwischenstopp für Flüchtlinge auf der Brennerroute. | Foto: Foto: ZOOM-Tirol
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20 Flüchtlinge hätten im Wipptal noch Platz – Warten auf Land

Gemeinden wollen sich über Planungsverbände koordinieren, Mühlbachl wartet auf Entscheidung. WIPPTAL/STUBAI (cia). Die Flüchtlingsströme – vor allem aus dem Kriegsgebiet Syrien – reißen nicht ab. Dies war auch ein zentrales Thema der FlüchtlingsreferentInnenkonferenz in Kärnten in der Vorwoche. Innenministerin Mickl-Leitner schlug dort eine Quote für Gemeinden von einem Asylwerber pro ca. 270 Einwohner vor – eine Zahl, die auf den Planungsverband Wipptal gerechnet mit dem zusätzlich geplanten...

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  • Arno Cincelli

Flüchtlingsströme reißen nicht ab

BEZIRK (fh/dk). BEZIRK (fh/dk). Beinahe täglich werden Meldungen von aufgegriffenen Flüchtlingen veröffentlicht und das Land Tirol will seine Verantwortung in diesem Zusammenhang wahrnehmen. Die Straub Kaserne in Hall sowie das Schloss Mentlberg in Innsbruck sollen Platz für Menschen in Not bieten. Momentan sind, laut offiziellen Schätzungen, nicht weniger als 3,3 Millionen Syrer auf der Flucht. Der kleine Bruchteil von 3.500 Flüchtlingen entfällt davon auf Öster-reich. "Die täglichen Meldungen...

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  • Florian Haun
Bgm. Hans Payr: "In Götzens leben seit rund 25 Jahren 70 Flüchtlinge mehrerer Nationen und Religionen.
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Gibt es noch Platz für Flüchtlinge?

Eine Bestandsaufnahme vor Ort zur aktuellen Problematik der vergangenen Wochen! Eines vorweg: Gäbe es eine "regionale Wertung" und nicht ein nur eine dorfbezogene Bilanz, würde das Westliche Mittelgebirge hervorragend abschneiden. In Götzens werden im Gasthof Neuwirt bekanntlich seit gut 25 Jahren Flüchtlinge betreut – und dies in vorbildlicher Art und Weise, bestätigt auch Bgm. Hans Payr: "70 Flüchtlinge verschiedenster Nation und Religion finden hier Quartiere. Bis auf kleinere Vorfälle, die...

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  • Westliches Mittelgebirge
  • Manfred Hassl
Im Asylantenheim Kaifenau in Landeck sind derzeit 69 Flüchtlinge aus 19 Nationen untergebracht.

Herbergssuche für Flüchtlinge

Die Gemeinden verweisen auf fehlende Unterbringungsmöglichkeiten. In Fließ laufen derzeit Gespräche. BEZIRK (otko). Die Flüchtlingsströme – vor allem aus dem Kriegsgebiet Syrien – reißen nicht ab. Täglich werden Flüchtlinge auf der Brennerroute von der Polizei aufgegriffen. Vor dieser traurigen Realität kann auch Tirol nicht die Augen verschließen. „Es ist nicht nur ein Gebot der Stunde, sondern auch unsere humanitäre Verpflichtung, den Flüchtlingen eine adäquate Unterkunft und eine Atmosphäre...

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  • Landeck
  • Othmar Kolp

Asyl: Die Zahlen

Im Bezirk Imst sind derzeit rund 100 Kriegsflüchtlinge untergebracht. Der Großteil wohnt in Flüchtlingsheimen, einige Familien sind auch privat untergebracht. 70 Asylwerber wohnen in Imst, 30 In Mötz. Die Kapazitäten sind hier ausgeschöpft, derzeit findet die Suche nach weiteren Möglichkeiten statt. In Sautens wurde ein leer stehendes Gasthaus für weitere 20 Flüchtlnge adaptiert.

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  • Imst
  • Clemens Perktold

Schlepperaufgriff in Radfeld

RADFELD. Am 19. September gegen 23 Uhr wurden bei der Kontrollstelle in Radfeld in einem PKW sieben illegal eingereiste syrische Staatsbürger aufgegriffen. Der 41-jährige italienische Fahrzeuglenker wurde wegen Verdacht der Schlepperei festgenommen. Die sieben Syrer werden nach Italien zurückgeschoben.

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  • Kufstein
  • Melanie Haberl
Die Flüchtlinge leben sich im Gasthof Post ein und sind dankbar für die Hilfe.

Hilfsbereitschaft und Sorgen

In Landl ist die Verunsicherung groß, aber die Menschen wollen den Flüchtlingen ebenso helfen. THIERSEE (ck). Über eine Woche nach der sehr kurzfristigen Unterbringung von 44 Flüchtlingen im Gasthof Post in Landl (Gemeinde Thiersee) durch den Bund wird deutlich: Die Bereitschaft, den Flüchtlingen zu helfen, ist bei vielen in der Bevölkerung groß, doch der Blick in die Zukunft ist auch mit Bedenken verbunden. Sorge vor Dauereinrichtung Der Kontakt zwischen der Gemeinde Thiersee und Land sowie...

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  • Carmen Kleinheinz
Zwölf Familien, die größtenteils aus Syrien stammen, finden jetzt in Thiersee eine vorläufige Unterkunft.
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Thiersee: Notquartier für 44 Flüchtlinge

Die Personen wurden vom Innenministerium in einem Gasthaus in Thiersee-Landl notuntergebracht. THIERSEE (mel). Am Wochenende wurden 44 Flüchtlinge kurzfristig nach Thiersee übersiedelt. "Das Ganze hat uns ein bisschen überrollt, wir wurden erst am Freitag vom Innenministerium informiert", sagt Bürgermeister Hannes Juffinger. Die zwölf Familien stammen größtenteils aus Syrien und wurden aus dem Erstaufnahmezentrum Thalham (OÖ) nach Thiersee gebracht. Beherbergt werden sie jetzt im Gasthaus Zur...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Melanie Haberl
Caritas-Präsident Landau im Interview: "Wir brauchen mehr Europa, wenn es um Flucht und Asyl geht." | Foto: Thomas Jantzen
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Landau: "Asylzahlen wurden in zehn Jahren halbiert"

Im Sommerinterview hält Caritas-Präsident Michael Landau das Dublin-System für gescheitert, denn hier werden Menschen "wie Pakete hin- und hergeschoben". von Karin Strobl Sie haben die Debatte zum Thema Asyl als „unwürdiges politisches Sommertheater“ bezeichnet. Bleiben Sie dabei? „Der Zuwachs von Asylanträgen vom ersten Halbjahr 2013 auf das erste Halbjahr 2014 betrug 1,9 Prozent. Diese Zahlen liegen deutlich unter jenen von vor zehn Jahren. Damals gab es doppelt so viele Asylanträge. Das...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Karin Strobl
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Wipptal will mittelfristig 100 Asylwerber unterbringen

Grieser Bevölkerung stellte sich bei Bürgerbefragung hinter den Bürgermeister. WIPPTAL (cia). Zusätzlich zu den 30 bereits in Gries untergebrachten Asylwerbern will der Gemeindevorstand von Mühlbachl schon ab Anfang Oktober weitere 20 Flüchtlinge in seinem Ort unterbringen. Das berichtete Bürgermeister Alfons Rastner im Rahmen einer Pressekonferenz am Montag. Im Laufe der kommenden sechs Monate sollen weitere 50 Personen im Wipptal Unterkunft finden, erklärte Rastner: "Wenn jede Region unserem...

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  • Stubai-Wipptal
  • Arno Cincelli
Schärmer, Bauer und Schöpf nach dem rundenTisch im Landhaus
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200 zusätzliche Plätze in Tirol für Menschen auf der Flucht

Caritas, Kirche, Land Tirol und Gemeinden helfen zusammen TIROL. "Man darf nicht immer von Quoten oder Zahlen sprechen, es geht hier um Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, um zu überleben", sagt LRin Christine Baur nach dem Flüchtlingsgipfel im Landhaus. Caritasdirektor Georg Schärmer, Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf und LRin Baur sind sich nach der Besprechung einig, es wird geholfen. "Wir werden bis Jahresende etwa 200 zusätzlich zu den bisher 1800 Plätzen bereitstellen, es...

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  • Sieghard Krabichler
Noch ist das ehemalige Heim am Hofgarten gesperrt. Bald könnte es für Flüchtlinge ein neues Zuhause bieten.

Hofgartenheim soll 150 Flüchtlinge aufnehmen

Stadt bietet Ministerium Plätze für Flüchtlingsfamilien in Innsbruck an und sagt Hilfe zu. "Das Gebäude entspricht nur nicht mehr den Richtlinien für ein Alten- und Pflegeheim. Für alle anderen Unterbringungsmöglichkeiten ist es durchaus geeignet", stellte Bgm. Christine Oppitz-Plörer am Montag auf Anfrage des STADTBLATTes fest. Die Stadtchefin hatte am Wochenende die Idee präsentiert, das Innenministerium möchte doch – bis zum Beginn der Bauarbeiten für das Sicherheitszentrum in etwa...

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  • Stephan Gstraunthaler
Wann das Flüchtlingsheim besiedelt wird, steht noch nicht fest. | Foto: Cincelli
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Keine Alternative für Gries: "Asylheim kommt fix", heißt es aus dem Büro der zuständigen Landesrätin Baur

Das Angebot der Wipptaler Gemeinden Flüchtlingen auf die Ortschaften aufzuteilen, ist keine Alternative für das Land. GRIES/WIPPTAL (kurt). "Für 50 Menschen aufgeteilt auf das Wipptal hätten wir leicht Platz. Aber für Gries alleine ist das zu viel", erklärt Bürgermeister Karl Mühlsteiger das Angebot aller Wipptaler Gemeinden, die Flüchtlinge auf die Ortschaften aufzuteilen. "Wir helfen gerne und wollen, dass die Leute menschenwürdig untergebracht und in die Orte integriert werden. In Gries sind...

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  • Katja Urthaler (kurt)
Für ein interkulturelles Miteinander: Der neu gegründete Verein "Freundeskreis Flüchtlingsheim Landhaus St. Gertraudi".
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Die "Brückenbauer" im Gairer Flüchtlingsheim

Neuer Verein will Möglichkeiten der Begegnung zwischen Einheimischen und Flüchtlingen schaffen. REITH (mel). Es liegt zwar direkt an der Bundesstraße, aber dennoch sehr unscheinbar und hinter ein paar Büschen versteckt: Das Flüchtlingsheim in St. Gertraudi. Doch nicht nur geografisch, sondern auch gesellschaftlich führen die meisten Heimbewohner ein "Schattendasein". Nur sehr wenige Einheimische haben Kontakt zu den Flüchtlingen. Genau das will er neu gegründete Verein "Verein Freundeskreis...

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Kassandra oder Die Welt als Ende der Vorstellung: Kevin Rittbergers Stück ist derzeit im Generationentheater zu sehen. | Foto: Jakob Pfaundler

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Das Generationentheater hat ein Stück über das tägliche Flüchtlingsdrama im Mittelmeer erarbeitet. Von Christine Frei „Das war jetzt kein leichter Stoff“, befand ein älterer Herr nach dem minutenlangen Premierenapplaus vergangenen Freitag im Generationentheater, das sich auch in seiner jüngsten Produktion erneut an ein hochbrisantes Thema wagte. Der deutsche Autor Kevin Rittberger hat 2010 für das Schauspielhaus Wien ein exemplarisches Stück über jene menschliche Tragödie geschrieben, die sich...

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KOMMENTAR – Warum nicht das Integrationshaus statt einem Flüchtlingsheim in Gries?

Auf Biegen und Brechen soll in Gries ein Flüchtlingsheim durchgesetzt werden. Die Ängste der Gemeindebürger werden zwar gehört, aber am Ende wird es wohl doch bei der bereits gefassten Entscheidung der Landesregierung bleiben. Ob sich die GrieserInnen aber so einfach überzeugen lassen, bleibt dahingestellt. Fast zeitgleich ist ein Vorzeigeprojekt der gelebten Integration in Tirol auf Herbergsuche. Eben jenes Integrationshaus, in dem ein gleichberechtigtes Miteinander täglich und ohne Reibereien...

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  • Arno Cincelli
Foto: Rotes Kreuz

Deutschlerngruppe des Flüchtlingsheimes beim Roten Kreuz in Telfs

Kürzlich besuchte die Deutschlerngruppe des Flüchtlingsheimes Telfs mit ihrer Lehrerin Frau Franziska Draxl, den Betreuern des Flüchtlingsheimes, Herrn Thomas Schatz und Katharina Ramchen die Rot-Kreuz-Bezirksstelle Telfs. TELFS. Sinn dieses Besuches war das Kennenlernen der regionalen Strukturen von Telfs. Der im Ausbildungsreferat tätige Rotkreuzmitarbeiter Herr DGKP Walter Strigl gab einen informativen Einblick in die Tätigkeiten des Roten Kreuzes und wichtige Grundinformationen zur Ersten...

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  • Georg Larcher

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