Flucht

Beiträge zum Thema Flucht

Richard Aichwalder und Erna Mujagic mit dem 1000 Euro Scheck. | Foto: Privat
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1000 Euro erwirtschaftet
Maibaum und Spenden für Ukraine-Flüchtlinge

Der Imster Stadtrat Richard Aichwalder hat heuer das Maibaumfest unter einem besonderen Motto veranstaltet. Rund 1000 Euro wurden für die Vertriebenen auf eine "unbürokratische Kassa" gelegt. IMST. "Ich freue mich sehr, dass die Spendenbereitschaft in der Bevölkerung weiter anhält. Auch beim heurigen Maibaumfest wurde sichtbar, dass man sich quer durch alle Bevölkerungsschichten für die Vertriebenen aus der Ukraine engagiert", erklärt Richard Aichwalder, der auf einen stolzen Betrag von rund...

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Kirsten Mayr vom Integrationsbüro in Imst.
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Historisches in Imst
Wanderausstellung darf in Imst thematisch ankommen

Das ZeMiT (Zentrum für MigrantInnen in Tirol) hat in Zusammenarbeit mit dem Integrationsbüro und einer Klasse der MS Oberstadt mit zwei Workshops die bestehende Ausstellung "Heimat-loser" erweitert. IMST. Von Montag, 9. Mai 2022 bis Freitag, 3. Juni 2022 findet die Wanderausstellung „heimatloser" in Imst statt. Kurze Zitate, in eine historische Perspektive eingebettet, geben lebendige, überraschende, lustig bis traurig gestimmte, aber zugleich klare Antworten zum Thema Heimat und dem Verlust...

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Integrations-Obmann Richard Aichwalder mit Kirsten Mayr vom Integrationsbüro und Johanna Heumader-Schweigl von "Miteinand". | Foto: Perktold
Aktion 4

Rund 80 Vertriebene werden betreut
Imst bietet Flüchtlingen eine Ruheinsel

Der Ukrainekrieg hat längst auch Imst erreicht. Derzeit sind rund 80 Vertriebene, vor allem Frauen und Kinder, in der Kommune aufgenommen und gut versorgt. 48 Waisenkinder sind im SOS-Kinderdorf untergebracht. IMST. Richard Aichwalder vom Integrations-Ausschuss lud vergangene Woche zu einem Informationsgespräch und klärte dabei auf, wie der Umgang mit den Kriegsflüchtlingen gestaltet ist. "Es wurden an die 80 Vertriebene in der Stadt Imst aufgenommen, darunter 48 Waisen aus einem ukrainischen...

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Schulterschluss zugunsten eines offenen und wertschätzenden Miteinanders in Tirol: v.li.: Andrea Ertl-Stigger (Caritas Tirol), Olivier Dantine (Superintendent der Evangelischen Kirche in Salzburg und Tirol), Integrationslandesrätin Gabriele Fischer, Andreas Gampert (Diakonie Flüchtlingsdienst) und Hermann Glettler, Bischof der Diözese Innsbruck. | Foto: © Land Tirol/Reichkendler

Integration
Erfordernisse für eine gelungene Integration

TIROL. Soziallandesrätin Fischer, Bischof Glettler und Superintendent Dantine sprachen kürzlich über die Herausforderungen und Erfordernisse, die es gibt und braucht, um eine gelingende Integration in Tirol voranzutreiben.  "Gemeinsame gesellschaftliche Weiterentwicklung"Um eine gelungene Integration und Inklusion zu schaffen, brauche es den Zugang zu grundlegenden Rechten und Chancen und die gemeinsame gesellschaftliche Weiterentwicklung auf Augenhöhe, betont LRin Fischer. Gemeinsam mit den...

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Einmal im Monat kommen Frauen mit Fluchtgeschichte und ihre Kinder ins Sprachcafé des Integrations- und Bildungszentrums des Diakonie Flüchtlingsdienstes, um Deutsch zu lernen und über für den Alltag wichtige Themen zu sprechen. LRin Gabriele Fischer stattete dem Sprachcafé in Telfs einen Besuch ab. | Foto: Land Tirol/Reichkendler

Asyl
Unterstützung bei Integration wird in Tirol gefördert

TIROL. Diakonie Flüchtlingsdienst unterstützt Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte beim Start und Zurechtfinden in der neuen Heimat. Unterstützung im Integrationsprozess Das Integrations- und Bildungszentrums des Diakonie Flüchtlingsdienstes bietet an verschiedenen Standorten in Tirol Beratung, Hilfe bei der Arbeits- und Wohnungssuche sowie Sprachcafés an. Diese Maßnahmen sind eine Unterstützung im Ingetrationsprozess. Die Standorte sind in Innsbruck, Telfs, Imst und Wörgl. Im...

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Ein besonderes Danke an Imst
Bosnischer Abend mit Musik, Literatur, Tanz und Erinnerung berührte und bewegte

IMST(alra). Was als Einladung zu einem „Bosnischen, bunten Abend mit Musik, Literatur, Erinnerung und Tanz" ¬ angekündigt war, erwies sich am 15. Juni im vollgefüllten Imster Stadtsaal als berührende Begegnung von Menschen, Kulturen und Schicksalen. Der ArtClub Imst hat in Kooperation mit dem Integrationsbüro der Stadt Imst, dem Museum im Ballhaus sowie unterstützt durch die Stadtgemeinde Imst und Andrea Bubik-Schöpf die Veranstaltung organisiert. Den anregenden Impuls lieferte die in Imst...

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LRin Gabriele Fischer (Mitte) beim Besuch der SOS-Kinder.Welt mit dem Team Carola Vogl (li.) und Medina Ortner (re.).
 | Foto: © Land Tirol/Kathrein
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SOSK-Kinder.Welt
Ein "Ort gelebter Integration"

TIROL. 2016 wurde das Projekt SOS-Kinder.Welt ins Leben gerufen. Hier wird Kindern, die geflüchtet sind oder einen Flucht- und Migrationshintergrund haben, ein geschützter Raum geboten. LRin Fischer kam zur Besichtigung der Einrichtung und betonte, wie wichtig es ist, "die Möglichkeit zu haben, einmal einfach nur Kind zu sein".  Auf Kindergarten und Schule vorbereitetAnhand des Spiel-, Lern- und Förderangebots werden die Kinder bei SOS-Kinder.Welt auf den Kindergarten und die Schule...

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Christoph Hofinger vom SORA Institut und Integrationslandesrätin Christine Baur präsentieren den Integrationsmonitor Tirol 2017. | Foto: Land Tirol/Kathrein

Flucht und Migration rufen nicht großteils Ängste und Ablehnung hervor

Eine Umfrage unter TirolerInnen zeigt, dass die Aufnahme von Flüchtlingen und das Zusammenleben nicht die Gesellschaft spaltet - die Umfrage Ergebnisse zeichnen ein positives Bild. TIROL. Eine Umfrage des SORA Instituts hat die Einstellung der TirolerInnen zu Zuwanderung, Flüchtlingen und MigrantInnen sowie dem Zusammenleben erhoben. 701 TirolerInnen wurden befragt. Gesellschaft in Frage der Flucht nicht gespaltenDie öffentliche Diskussion vermittelt den falschen Eindruck, die Gesellschaft sei...

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Kompetenzanalysen als Weg zur Integration - TSD | Foto: Tiroler Soziale Dienste
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Kompetenzanalyse als Integrationsmaßnahme

TIROL. Die Tiroler Sozialen Dienste wollen in einer Kompetenzanalyse die Qualifikationen von Aslywerbern ermitteln. Dies soll ein weiterer Schritt zur Integration sein. Die Kompetenzanalyse wird neben den klassischen integrativen Maßnahmen erfolgen. Wer bin ich und was kann ich Im Tiroler Asylwesen werden Asylwerbern neben Deutschkursen auch kommunale und gemeinnützige Hilfstätigkeiten vermittelt. Zusätzlich zu Unterricht und Wertevermittlung soll eine Kompetenzanalyse durchgeführt werden....

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Kultur- und Politikwissenschaftler Kien Nghi Ha, LRin Christine Baur, Birgit Einzenberger (Leiterin der Rechtsabteilung des UN-Flüchtlingshochkommissariats) und der Leiter des Fachbereich Integration, Johann Gstir. | Foto: Land Tirol/Reichkendler

Zivilgesellschaft ist wichtig für Integration

Das Thema der 7. Tiroler Integrationstenquete lautete will-KOMMEN?! – Integration von Flüchtlingen auf kommunaler Ebene“- Die Tagung fand am 24. November in Innsbruck statt. TIROL. Am Donnerstag 24. November fand im Landhaus in Innsbruck die 7. Tiroler Integrationsenquete statt. Das Thema war die Integration von Asylwerbern. Die Eröffnungsrede hielt Integrationslandesrätin Christine Baur. Es gab Vorträge aus Wissenschaft und Praxis zum Thema und eine Podiumsdiskussion. Integration an der Basis...

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v.l. Ahmet Demir, Ufuk Bakmaz, Landesrätin Christine Baur, Derya Kayabal, Tarik Özbek | Foto: Müller

Grüne Listen mit ‚Zuagroaste’-KandidatInnen

Ahmet Demir und Christine Baur: „Partizipation ist der letzte Schritt zur gelungenen Integration“ Zu einem Erfahrungsaustausch und zu inhaltlichen Besprechungen trafen heute die Grünen KandidatInnen mit Zuwanderungsgeschichte mit der für Integration zuständigen Landesrätin Christine Baur zusammen. Politische Beteiligung als elementarer Integrationsschritt „Politische Beteiligung ist für ‚Zuagraoste’ ein elementarer Integrationsschritt. Politik bestimmt wie wir zusammenleben und wie gerecht oder...

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