Forschung

Beiträge zum Thema Forschung

Chiara Herzog hat die neuen Richtlinien zur Standardisierung von Biomarkern des Alterns mitgestaltet.  | Foto: Patrick Saringer
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Uni Innsbruck
Gesundheitsforschung – Biomarker-Richtlinien vorgestellt

Stetig ist man in der Wissenschaft auf der Suche, die Lebenserwartung und die Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern. Diesbezüglich schlägt eine neue Studie Richtlinien zur Standardisierung von Biomarkern des Alterns vor. Bei Studie arbeitete auch Co-Autorin Chiara Herzog vom European Translational Oncology Prevention and Screening Institute an der Universität Innsbruck mit. TIROL. Doch zunächst einmal: Was sind Biomarker überhaupt? Biomarker sind Merkmale, mit denen man normale biologische...

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Tirol ist bereits seit Jahren Vorreiter bei der Digitalisierung im Gesundheitsbereich. Jetzt stellt das Land Tirol für das Center for Social & Health Innovation am MCI weitere Förderungen zur Verfügung. | Foto: Symbolbild/Pixabay
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Center for Social & Health Innovation
Medizinische Innovation made in Tirol

Das Zentrum für Innovation im Sozial- und Gesundheitswesen (Center for Social & Health Innovation, CSHI) am Management Center Innsbruck (MCI) betreibt Forschung zu digitalen Technologien, Künstlicher Intelligenz, Public Health und Gesundheitspolitik. Jetzt wurden dem Forschungszentrum, vom Land Tirol 192.000 Euro Förderung für die Jahre 2024 bis 2028 zugesichert. INNSBRUCK. Tirol ist bereits seit Jahren Vorreiter bei der Digitalisierung im Gesundheitsbereich: Das Versorgungsprogramm HerzMobil...

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Neuer Gebärmutterkrebs-Test
Weniger radikale Behandlungen nötig

Ein neuer und einfacher Test hilft bei der Erkennung von Gebärmutterkrebs und bewahrt viele Frauen vor operativen Eingriffen. Das zeigt eine Studie des Innsbrucker EUTOPS-Institutes. INNSBRUCK. Der neue Test macht 90 Prozent der chirurgischen Diagnoseverfahren wie Gebärmutterspiegelungen und -ausschabungen bei Frauen mit abnormalen vaginalen Blutungen während oder nach den Wechseljahren unnötig. Gebärmutterkrebs wird schneller erkannt. Radikale Operationen, Strahlen- und Chemotherapien werden...

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Dr. Annemieke ter Telgte sucht in Gehirn-MRT Bildern nach winzigen Infarkten. | Foto: VASCage
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Schlaganfall
Kleine Hirninfarkte - heimlich aber nicht harmlos

Dr. Annemieke ter Telgte vom Schlaganfall-Forschungszentrum VASCage in Innsbruck untersucht derzeit die sogenannten kleinen Hirninfarkte. Diese treten still und heimlich auf und können eine große Gefahr für die Betroffenen sein. TIROL. Ein Schlaganfall kann einen großen Schaden am Hirngewebe hervorrufen. Die Betroffenen können an Lähmungen und Sprach- bzw. Sehstörungen leiden. Wenn nur winzige Bereiche des Gehirns beschädigt werden, führt das zu sogenannten kleinen Hirninfarkten. Sie bleiben...

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Der international bekannte Transplantationschirurg Raimund Margreiter bittet die Tiroler Bevölkerung an der Studie "Gesund Altern Tirol" teilzunehmen.  | Foto: MUI/D. Bullock
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Uni Innsbruck
Teilnahme an Parkinson-Studie möglich

Zum vergangenen Welt-Parkinsontag, am 11. April, luden der wohl bekannteste Tiroler Parkinson-Patient, Starchirurg Raimund Margreiter, und Werner Poewe, em. Direktor der Univ.-Klinik für Neurologie, dazu ein, an der "Gesund Altern Tirol"-Studie teilzunehmen. TIROL. Raimund Margreiter ist ein weltweit geschätzter Pionier der Transplantationschirurgie, Extrembergsteiger, Abenteurer und er hat Parkinson. In seiner Biografie schildert der mittlerweile 81-jährige ehemalige Innsbrucker...

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Die Vortragsreihe Wissen|schaf(f)t Gesundheit starten am 9. März um 18:30 an der Medizinischen Universität Innsbruck. | Foto: stock.adobe.com/Symbolfoto

Long Covid
Med Uni veranstaltet Infoabend für Interessierte

INNSBRUCK. Am 9. März findet an an der Medizinischen Universität im Rahmen der Wissen|schaf(f)t Gesundheit Vortragsreihe ein Informationsabend zum Thema Long-Covid statt. Einlass ist um 18:00 im Großen Hörsaal der Med Uni in der der Fritz-Pregl-Straße 3. Beginn: 18:30. Die Vortragsreihe Wissen|schaf(f)t Gesundheit setzt sich zum Ziel, einer interessierten Öffentlichkeit in ansprechenden Vorträgen, den aktuellen Stand der Forschung auf verständliche Weise näherzubringen. Beim Vortrag "Long COVID...

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Gemeinsam werden die Tiroler Volkspartei und die Tiroler Grünen einen Dringlichkeitsantrag einbringen, der die Versorgung von Long-Covid-PatientInnen in Tirol betrifft. | Foto: Pixabay/geralt (Symbolbild)

Long Covid
Fokus auf die Corona-Langzeitfolgen

TIROL. Auch wenn die Infektionszahlen in Tirol sinken, viele Menschen leiden an den Folgen einer zurückliegenden Corona-Erkrankung. Man müsse sich jetzt um die Langzeitfolgen kümmern, so die Regierungsparteien Tiroler Volkspartei und Tiroler Grüne.  Antrag zur Long Covid-VersorgungGemeinsam werden die Tiroler Volkspartei und die Tiroler Grünen einen Dringlichkeitsantrag einbringen, der die Versorgung von Long-Covid-PatientInnen in Tirol betrifft. Auch wenn die Zahl der Corona-Erkrankten in den...

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Herbert Tilg, Direktor Univ.-Klinik Innere Medizin I, beschäftigt sich mit Covid-19-Auswirkungen auf den Organismus. | Foto: Gerhard Berger

Covid-19
Durchfall, Übelkeit, Erbrechen - Symptome die in der Anfangsphase auftreten

INNSBRUCK. Covid-19 hinterlässt deutliche Spuren in den Verdauungsorganen. Durchfall, Übelkeit, Erbrechen – das sind Symptome, die nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 gerade in der Anfangsphase bei rund 10 bis 20 Prozent der Betroffenen auftreten. Vorsorgetermine wichtigViele Patientinnen und Patienten entwickeln jedoch nicht nur eine Darmentzündung, sondern zeigen auch krankhaft erhöhte Leberwerte. Die sensible Keimwelt im Darm, die Mikrobiota, verändert sich massiv. Über aktuelle...

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v.l.n.r. Mag.a Heidi Oberhauser, Dr.in Anja Wunderlich-Roßmair und Armin Stegmayr, MPHPE der fh gesundheit freuen sich über die Förderzusage von Gesundheitslandesrat Univ.-Prof. DI Dr. Bernhard Tilg | Foto: frischauf-bild

Tiroler Wissenschaftsfonds
Wissenschaftsprojekte der fh gesundheit für 2020 gesichert

TIROL. In den Reihen der fh gesundheit freut man sich sehr über weitere Förderungen des Tiroler Wissenschaftsfonds. Durch die finanzielle Unterstützung sind in diesem Jahr zwei Forschungsprojekte im Bereich der Logopädie und der Radiologietechnologie fest gesichert.  VR-Training für den MuskelaufbauDie zwei durch die Fördermittel des Wissenschaftsfonds unterstützten Projekte gehen in zwei verschiedene Richtungen. Zum einen gibt es das Projekt im Bereich der Radiologietechnologie: Hier wird...

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Den Kampf gegen die Krebserkrankung unterstützt das Tumorregister Tirol erfolgreich seit 30 Jahren: von links Registerleiter Helmut Mühlböck, Prof. Christian Wiedermann, Medizinischer Geschäftsführer der Tirol Kliniken, Irmgard Delmarko, operative Leiterin des Instituts für klinische Epidemiologie, Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg.
 | Foto: © LIV/Seeberger

Tumorregister Tirol
30 Jahre TRT und eine hohe Erfolgsbilanz

TIROL. Bereits seit 30 Jahren leistet das Tumorregister Tirol eine Arbeit von unschätzbarem Wert. Daten werden erhoben, die für die medizinische Forschung und besonders für Vorsorgeprogramme und neue Therapiemöglichkeiten wichtige Informationen bieten. Die Erfolge des Registers spiegeln sich unter anderem in der abnehmenden Mortalitätsrate wieder.  Der Kampf gegen den KrebsDas Tumorregister Tirol sieht in der sinkenden Mortalitätsrate bei Krebserkrankungen auch ein positives Signal für die...

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Der medizinische Forschungsfonds Tirol wird durch 50.000 gefördert.  | Foto: Pixabay/PublicDomainPictures (Symbolbild)

Forschung in Tirol
50.000 Euro für medizinischen Forschungsfonds Tirol

TIROL. Kürzlich konnte eine Förderung der Tiroler Landesregierung von 50.000 Euro beschlossen werden. Das Geld wird an den medizinischen Forschungsfonds Tirol gehen. Dieser Fonds unterstützt ÄrztInnen und WissenschaftlerInnen der Universitätskliniken am Landeskrankenhaus Innsbruck bei Forschungsprojekten.  Vielversprechende Vorhaben werden gefördertDie 50.000 Euro des Landes werden besonders Projekten helfen, die schon vielversprechend sind, allerdings noch einen "fördernden Anstoß" brauchen,...

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Durch Strahlung werden Strangbrüche in der DNA erzeugt. Das Nimorazol-Molekül dockt dort an, wo der DNA-Strang gebrochen ist und verhindert damit die Reparatur in der Krebszelle. | Foto:  Rebecca Meissner

Forschung in Tirol
Bessere Wirkung von Krebsmedikament bei Strahlentherapie

TIROL. Innsbrucker Forscher haben unter der Leitung von Stephan Denifl neue Erkenntnisse über die Wirkung der Strahlentherapie auf Krebszellen errungen. Man fand heraus, dass langsame Elektronen die Wirkung eines Krebsmedikaments aktivieren.  Eine paradoxe Situation für die Bekämpfung von KrebstumorenAnfang des 19. Jahrhunderts erkannte man, dass der Sauerstoff in Zellen eine Schädigung durch Röntgenstrahlung fördert. Dies ist bei der Bekämpfung von Tumoren hinderlich, da sich diese gerade in...

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Biostatistiker Hanno Ulmer. | Foto: Universität Innsbruck

Forschung in Tirol
Neue Erkenntnisse zum Zusammenhang von Übergewicht und Krebs

TIROL. Durch eine Langzeitstudie erlangte die Medizin Uni Innsbruck neue Erkenntnisse zum Zusammenhang von Übergewicht und Krebs. Der neue "TyG-Index" bestätigt den Zusammenhang zwischen Insulinresistenz und gastrointestinalen Krebsformen.  510.000 ProbandInnen in LangzeitstudieDie Langzeitstudie der Universität Innsbruck mit 510.000 ProbandInnen beweist, dass der bei Übergewicht erhöhte und für die Insulinresistenz maßgebliche TyG (Triglyzerid-Glukose)-Index zwar das Risiko für Tumoren im...

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Young positive adult female cancer patient sitting in the kitchen by a window, smiling and looking at the camera.
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Moderne Krebstherapie: Was den Menschen wichtig ist

Der individuelle Patientennutzen ist entscheidend. "Zunächst einmal ist die Diagnose Krebs ein Schock, die stark mit Angst und Tod assoziiert wird", schildert die Betroffene Mona Knotek-Roggenbauer. Den Patienten in einer der schwersten Zeiten des Lebens in den Mittelpunkt zu stellen, sollte die wesentlichste Aufgabe der modernen Krebstherapie sein. Das ist die Kernaussage einer Umfrage, die Pharmig, der Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs, durchführen ließ. Betroffene kamen...

  • Michael Leitner
Biologiebücher müssen wohl umgeschrieben werden. | Foto: BillionPhotos.com - Fotolia.com

Viel Getöse ums Gekröse

Forscher haben ein neues Organ entdeckt. Ein neues Organ, das entdecken selbst die besten Forscher nicht jeden Tag. Wissenschafter in Irland aber ist genau das gelungen. Sie haben erkannt, dass das Gekröse, in der Fachsprache auch Mesenterium genannt, ein zusammenhängendes Organ ist. Dabei handelt es sich um eine Vorrichtung, die unseren Darm an den Bauch heftet. Bekannt ist das Gekröse schon lange, es wurde aber falsch eingeschätzt. Bislang ging man davon aus, dass es aus lauter Einzelteilen...

  • Michael Leitner

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