Tiroler Wissenschaftsfonds
Wissenschaftsprojekte der fh gesundheit für 2020 gesichert
TIROL. In den Reihen der fh gesundheit freut man sich sehr über weitere Förderungen des Tiroler Wissenschaftsfonds. Durch die finanzielle Unterstützung sind in diesem Jahr zwei Forschungsprojekte im Bereich der Logopädie und der Radiologietechnologie fest gesichert.
VR-Training für den Muskelaufbau
Die zwei durch die Fördermittel des Wissenschaftsfonds unterstützten Projekte gehen in zwei verschiedene Richtungen. Zum einen gibt es das Projekt im Bereich der Radiologietechnologie: Hier wird untersucht, inwiefern ein regelmäßiges „Virtual-Reality-Training“ Rückenschmerzen und Fettleibigkeit verringern kann.
Das Projekt fußt auf Statistiken, die belegen, dass 24,4% der österreichischen Bevölkerung unter Rückenschmerzen bzw. 14,7% der Erwachsenen unter Fettleibigkeit leidet.
Das VR-Trainingsgerät "Icaros" könnte dem entgegen wirken. Anhand des Projekts soll die Wirksamkeit wissenschaftlich belegt werden.
Kommunikation mit Sprachbeeinträchtigung
Das Projekt im Logopädie Bereich beschäftigt sich mit den Hürden der Kommunikation, die von Menschen mit sprachlicher Beeinträchtigung zu bewältigen sind. Dies würde besonders Personen betreffen, die nach einem Schlaganfall beeinträchtigt sind oder mit Stotter-Problemen zu kämpfen haben.
Die Forscher rücken die Problematik in den Dienstleistungsbereich wie bei Behördengängen. Das Ziel des Projekts ist es, den Wissensstand der MitarbeiterInnen des Dienstleistungsbereichs zu erfassen und sie zu schulen, wie man die Kommunikation mit sprachbeeinträchtigten Personen verbessern kann.
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