Gemeinden

Beiträge zum Thema Gemeinden

Werbung für die Impfung gegen den Coronavirus - das sollen jetzt die Gemeinden übernehmen. | Foto: www.acv.at/Ludwig Schedl
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Kommentar
Der schwarze Corona-Peter für die Gemeinden

Mit einem Beschluss aus dem Februar pumpt die Bundesregierung 75 Millionen Euro in Impfkampagnen der Gemeinden. Diese fühlen sich im Stich gelassen – eine Analyse: STEIERMARK. Gut gemeint ist meist das Gegenteil von gut gemacht. Diesen Spruch, dem man dem ehemaligen steirischen Landeshauptmann Josef Krainer jun. zuschreibt, trifft die Kommunikationsqualität der Bundesregierung in Sachen Corona und Impfquote sehr treffend. Man darf von Kurz bis Nehammer allen Kanzlern unterstellen, dass sie die...

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  • Roland Reischl
Mit dieser Botschaft sollen die österreichischen Gemeinden im Herbst rund 75 Millionen Euro ausgeben. | Foto: Adobestock.com
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Bürgermeister verunsichert
Gemeinden bekommen über 75 Millionen Euro für Impfkampagnen

Allein in die Steiermark werden rund 10 Millionen Euro vom Bund an die Gemeinden überwiesen, österreichweit sind es 75 Millionen - damit sollen in den Gemeinden Impfkampagnen gemacht werden. Dort herrscht allerdings Ärger und Verunsicherung. STEIERMARK. Der Krösus sitzt zwar eindeutig in Graz – Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer bekommt vom Bund 2,735 Millionen Euro -, aber auch in den Gemeinden schlagen enorme Summen auf, allesamt Überweisungen vom Bund. Was allerdings normalerweise für große...

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  • Roland Reischl
In nahezu jeder steirischen Gemeinde ist noch eine Telefonzelle zu finden, so auch in Allerheiligen bei Wildon in der Südsteiermark. Benutzt werden diese in Handy-Zeiten jedoch nur noch selten.  | Foto: RegionalMedien Steiermark
Aktion 6

Abbau, Umbau, Kauf
Was passiert mit den Telefonzellen in der Steiermark?

738 Telefonzellen gibt es derzeit noch in den steirischen Gemeinden. Infolge einer Novelle des Telekommunikationsgesetzes im November 2021 ist auch ihr Ende besiegelt. MeinBezirk.at hat beim Betreiber, der A1 Telekom nachgefragt, bis wann sie abgebaut werden, ob man ausgemusterte Telefonzellen kaufen kann und in welcher Telefonzelle der Steiermark der Hörer "glühte".  STEIERMARK. Den einen dienten sie als Treffpunkt, den anderen als Möglichkeit für Telefonstreiche. Vielen Steirern boten sie...

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  • Martina Schweiggl
In den Gemeinden werden höhere Ertragsanteile erwartet - hier in Judenburg. | Foto: Verderber
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Steiermark
Weitere Millionen-Unterstützung für die Gemeinden

Steirische Gemeinden erhalten zusätzlich rund 34 Millionen Euro an Ertragsanteilen, um einen "Investitions-Stillstand zu vermeiden". STEIERMARK. Nicht wenige steirische Kommunen stöhnen unter der erhöhten finanziellen Last durch die Pandemie. Neben den ohnehin stetig steigenden Ausgaben sind derzeit oftmals zusätzliche Kosten für das Krisenmanagement fällig - etwa Infrastruktur für Teststraßen oder in den Schulen. Deshalb hat die Regierung bereits im Vorjahr ein Gemeindepaket mit einem Budget...

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  • Stefan Verderber
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Projekt „MOVEluencer“ bringt Gemeinden in Bewegung
Erste Fotos sind eingetroffen: Die MOVEluencer-Foto-Challenge erfreut sich großer Beliebtheit.

Seit Mitte Oktober setzt das Team des Instituts für Gesundheits- und Tourismusmanagement der Fachhochschule JOANNEUM Bad Gleichenberg in den Gemeinden Neudau und Söchau eine Foto-Challenge der besonderen Art um. Diese Initiative stellt den Startschuss des Projektes „MOVEluencer“ dar, welches vom Fonds Gesundes Österreich und dem Land Steiermark gefördert wird. Der Projekttitel ist ein Wortspiel und setzt sich aus dem englischen Begriff „Move“ für Bewegung und Influencer, was soviel wie...

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Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer mit Julia Freidorfer, Stefanie Edelmann und Sandra Höbel von der Landentwicklung Steiermark. | Foto: BH Hartberg-Fürstenfeld

Hartberg-Fürstenfeld
Neue Gesichter in der Landentwicklung

Mit Stefanie Edelmann und Julia Freidorfer gibt es zwei neue Ansprechpersonen in der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld. HARTBERG-FÜRSTENFELD. Seit 24 Jahren ist die Landentwicklung Steiermark Vertrauenspartner für die steirischen Gemeinden, wenn es um Zukunftsentwicklung und Bürgerbeteiligung geht. Unter den vier Säulen attraktiver Lebensraum, Gesellschaft, Klima und Umwelt sowie Regionale Wirtschaft werden individuelle und bedarfsorientierte Lösungen für Gemeinden. Das Portfolio...

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  • Veronika Teubl-Lafer
Mutiger Vorstoß: Bürgermeister Stephan Oswald fordert Neuverteilung der Kommunalsteuer ein. | Foto: Strametz
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Wirtschaftliche Sorgen
Finanzgipfel für steirische Gemeinden gefordert

Es war eine (weitere) Initialzündung für eine brisante Debatte: Der südweststeirische Bürgermeister Stephan Oswald (St. Stefan/Stainz) hatte in einem offenen Brief an Städte- und Gemeindebund sowie an hochrangige Politiker auf seine prekäre Situation aufmerksam gemacht – und gleich einen Lösungsansatz mitgeliefert. Seine Anregung in Kurzform: Man möge doch erstens in der Raumordnung darüber nachdenken, in welchen Gemeinden es Sinn mache, dass sich Industrie- und Gewerbebetriebe ansiedeln. Und...

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Die Zukunftsorte Österreich luden in Bad Blumau zur zweitägigen Konferenz mit anschließender Diskussionsrunde zum Schwerpunkt der medizinischen Versorgung am Land.
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Konferenz der Zukunftsorte Österreich
"Ist der Hausarzt am Land ein Auslaufmodell?"

BAD BLUMAU. Finanzielle Unterstützung bei der Ordinationsgründung, Abbau der Kassen-Bürokratie sowie die Aufwertung des Berufsbildes des Allgemeinmediziners am Land soll Beruf des Hausarztes attraktivieren. 2.465 niedergelassene Ärzte gibt es derzeit in der Steiermark. 65 Prozent davon sind über 50 Jahre alt. Die Pensionierungen werden bis 2020 ihren Höhepunkt erreichen, skizziert Medizinerin Ulrike Stark die Ist-Situation der Allgemeinmediziner in der Steiermark. Das Problem: Immer weniger...

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  • Veronika Teubl-Lafer
Nicht nur im Postkasten, sondern direkt am Handy: als erste Gemeinde des Altbezirks Fürstenfeld bietet Bad Blumau die kostenlose "Daheim App".
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Bad Blumau vernetzt sich digital

Mit der kostenlosen Daheim App will die Thermengemeinde noch näher am Bürger sein. Bad Blumau geht jetzt auch in puncto Gemeindeinformation digitale Wege. Mit der sogenannten "Daheim App" möchte man neue Maßstäbe im modernen Bürgerservice setzen. Nach Hartberg, Grafendorf und Friedberg, will auch Bad Blumau mittels App einen direkten digitalen Draht zur Bevölkerung knüpfen. "Neueste Infos bekommt man mittels Push-Nachricht direkt auf´s Handy." (Ingrid Gratzer) Kostenloser Download Die...

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  • Veronika Teubl-Lafer

Nur mehr 287 Gemeinden in der Steiermark

Seit 1. Jänner 2015 gibt es nur mehr 287 steirische Gemeinden. Am Beginn der Legislaturperiode im Jahr 2010 hatte die Steiermark 542 Gemeinden und damit im Vergleich zu allen anderen Bundesländern die kleinteiligste Gemeindestruktur. Aufgrund der innerhalb von vier Jahren umgesetzten Gemeindestrukturreform steigt die durchschnittliche Einwohnerzahl einer steirischen Gemeinde nun von 1.747 Einwohner (2010) auf 3.293 Einwohner (2015), was in etwa der durchschnittlichen Einwohnerzahl der Gemeinden...

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  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Alfred Mayer
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Neudau hat Straßennamen bekommen

In der steirischen Grenzgemeinde Neudau sind offizielle Straßenbezeichnungen eingeführt worden. Geändert wurden auch sämtliche Hausnummern, aufsteigend nach städtischem System und Vorbild. Für die postalische Zustellung in Neudau gelten alte und neue Hausnummern noch bis Ende Juni 2014 ein Jahr lang parallel gleichwertig. "Es könnte sein, dass der Gemeinderat diese Frist eventuell noch um ein weiteres Jahr verlängert, für den Fall, dass sich noch nicht alle ausreichend daran gewöhnt haben",...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Für Gespräche bereit: Bürgermeister Franz Rosenberger (Krottendorf) und Bürgermeister Erwin Eggenreich (Weiz).
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Mehrwert für die Bewohner

Start der Verhandlungen zur Gemeindefusion von Krottendorf und Weiz. Viel Unverständnis und Emotionen gab es Ende Jänner, als die neue Landkarte des Bezirkes Weiz veröffentlicht wurde. Aufatmen bei den einen, Aufschreie bei den anderen. Gewisse Gemeinden "dürfen" eigenständig bleiben, andere wiederum "müssen" fusionieren. Zweiteres gilt für Krottendorf und Weiz. Das Gefühl, der "Große" schluckt den "Kleinen", drängte sich auf. Nach ersten Gesprächen der Gemeindeverantwortlichen und ihrer Teams,...

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  • Graz-Umgebung
  • Nina Darnhofer
Unsere Stimme in Europa: Othmar Karas, Vizepräsident des Europäischen Parlaments, beim WOCHE-Interview in Feldbach.
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Steirer am richtigen Weg für die Zukunft

Othmar Karas steht für gemeinsame Lösungen und warnt vor Panikmache bei Konzessionsrichtlinie. Seit 2012 fungiert ÖVP-Politiker Othmar Karas als Vizepräsident des Europäischen Parla- ments. In Feldbach stand der Niederösterreicher der WOCHE zu brennenden politischen Themen Rede und Antwort. WOCHE: Die Steiermark ist in puncto Verwaltungsreform Vorreiter. Wie essenziell sind die gebündelten Strukturen für die Konkurrenzfähigkeit innerhalb der EU? KARAS: Die EU, die Mitgliedsstaaten, die...

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  • Bruck an der Mur
  • Markus Kopcsandi
So soll die Bezirkskarte im Jahr 2015 aussehen.

Aus 54 Gemeinden sollen 30 werden

Die Landkarte des Bezirkes Weiz wird sich mit 2015 stark verändern. Nach der Gemeindefusion 2015 sollen es statt der bestehenden 54 Gemeinden des Bezirkes nur noch 30 sein. Die WOCHE gab den Bürgermeistern die Möglichkeit, sich dazu zu äußern. Bis Redaktionsschluss langten nur folgende Statements dazu ein. Bgm. Brigitta Schwarzenberger, Kulm bei Weiz: „Mit unseren 483 Einwohnern war klar, dass wir nicht alleine bleiben können. Wir im Gemeinderat haben viel diskutiert. Wir sind nicht generell...

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  • Nina Darnhofer
Bgm. Erwin Eggenreich sieht der Fusion positiv entgegen.
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Überraschende Fusion

Krottendorf und Weiz werden 2015 zusammengelegt. Überraschung, erster Schock und teils auch große Freude anlässlich der neuen Gemeindestruktur der Steiermark. Montag Mittag wurde die Liste der zukünftigen Gemeinden veröffentlicht. Nachdem auch einige aus dem Bezirk Weiz bereits im Vorfeld ihre Weichen dafür gestellt hatten, kam es allerdings bei der Bezirkshauptstadt zu einer Überraschung. Weiz wird zukünftig mit Krottendorf fusionieren. Mit 11.304 Einwohnern ist man dann bevölkerungsstärkste...

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  • Graz-Umgebung
  • Nina Darnhofer
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Neue Pooltechnologie von IPOR reduziert Wasserverbrauch - Wasserknappheit durch Poolfüllungen kann vermieden werden

Wasserknappheit durch Poolfüllungen kann vermieden werden- Firma IPOR setzt neue Maßstäbe im Poolbau: Neue Pooltechnologie von IPOR reduziert Wasserverbrauch In den vergangenen Wochen hatten einige Gemeinden mit Wasserknappheit zu kämpfen, weil zahlreiche Poolbesitzer ihre privaten Schwimmbäder nach dem Winter mit Wasser befüllt haben. Die Firma IPOR aus Fraham im Bezirk Eferding hat ein optimales Produkt entwickelt, um eine Wasserknappheit zu vermeiden. Der neue Pooltyp Premium S3 ist so...

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  • Robert Wier
Ein von der Wirtschaftskammer entwickelter Leitfaden für öffentliche Auftragsvergaben wurde den Gemeinden vorgestellt. Foto: WOCHE
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Ein Leitfaden für Gemeinden

Wirtschaftskammer informierte Bürgermeister über regionale Auftragsvergaben. „Die Schwellenwerteverordnung hat ihren Ausgangspunkt in der Steiermark. Darauf sind wir stolz“, betonte Johann Lampl von der Wirtschaftskammer, der gemeinsam mit Josef Majcan und Gerfried Weyringer Eckdaten dieser Verordnung in Deutsch Goritz präsentierte. Diese Schwellenwerteverordnung trat 2009 in Kraft, muss aber jedes Jahr verlängert werden. Darin werden Bestimmungen bei Bauaufträgen geregelt, die verhindern, dass...

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  • Walter Schmidbauer
Die Bürgermeister mit Klaus Bartelmuss von Ecoworld. Ortschefs wie Bürger sind mit der neuen Beleuchtung zufrieden.

Fünf Gemeinden auf Weg ins LED-Zeitalter

Mehr Licht, weniger Geld. Das klingt bei knappen Gemeindebudgets verlockend. Keine unausgereifte Innovation, sondern ein alter Hut sei die LED-Technologie, räumte Klaus Bartelmuss mit der Mär auf, die LED-Technik sei noch zu unausgereift. Die leucht-emittierenden Dioden gäbe es seit 30, 40 Jahren. Mit Ecoworld hat sich der Obersteirer auf moderne LED-Lösungen für Gemeinden und die Industrie spezialisiert. Die ersten fünf steirischen Gemeinden (Gnas, Großwilfersdorf, Ilztal, Mühldorf, Semriach),...

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  • Roman Schmidt
Bgm. Stark (li.) sieht in Zusammenlegungen keine Einsparungen.
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Gemeinden: Sparen, aber vernünftig

Gemeinden zusammenzulegen war das brisante Diskussions-Thema bei der „Business Lounge“zu welcher der Wirtschaftsbund Experten, Bürgermeister, Gemeindevertreter und Unternehmer einlud. Was bringen realistische Einsparungen, welche Strukturen sind künftig für Gemeinden am effizientesten und wo könnte man im Verwaltungsbereich sparen? Allgemein leiden die Gemeinden unter enormem Spardruck. Das Wort Gemeindezusammenlegungen ist längst keine „Unbekannte“ mehr, ein großes Stammtischthema und für...

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  • Anneliese Grabenhofer

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