Gemeindeschulden

Beiträge zum Thema Gemeindeschulden

<f>Die Zahl </f>der Osttiroler Gemeinden mit einem hohen Verschuldungsgrad ist gestiegen. | Foto: Grafik: Land Tirol

Gemeindefinanzbericht 2019
Die Finanzlage der Osttiroler Gemeinden

Der „Gemeindefinanzbericht 2019“, vergangene Woche vom Amt der Tiroler Landesregierung veröffentlicht, bietet einen Überblick über die Finanzsituation der Tiroler Kommunen. OSTTIROL (ebn). Das Konglomerat aus Zahlen und Tabellen ist allerdings mit Vorsicht zu genießen. Selbst das Land Tirol schreibt im Vorwort zu dem Bericht: "Der Bericht ist nur beschränkt dazu geeignet, ein präzises Urteil über die Finanzlage einer einzelnen Gemeinde abzugeben. Er bietet primär die Möglichkeit, Vergleiche...

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  • Hans Ebner
Bürgermeister in Kopfing Otto Straßl. | Foto: Gemeinde

Otto Straßl: "Wir urassen in Kopfing nicht mit dem Geld"

Der Bürgermeister der Sauwaldgemeinde Kopfing klagt über ein "falsches Bild" vom Schuldenstand seiner Gemeinde. KOPFING (ska). In einem Artikel in einer regionalen Wochenzeitung wurde Anfang des Jahres über die Schulden der Schärdinger Gemeinden berichtet. Kopfing wurde darin die am zweithöchsten verschuldete Gemeinde im Bezirk Schärding genannt. Das möchte Bürgermeister Otto Straßl so nicht stehen lassen und suchte das Gespräch mit der BezirksRundschau. Die Zahlen, die aus der Onlineplattform...

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  • Kathrin Schwendinger
Fast alles grün in der Region, nur Leutasch leuchtet orange heraus Die Landkarte mit allen Zahlen ist zu finden auf www.meinbezirk.at unter dem Web-Code 1259219
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Schulden: Fast alle im grünen Bereich

Gemeinde-Schulden meist im grünen Bereich, nur Leutasch sieht rot: Pro-Kopf-Verschuldung liegt bei 5.740 €. REGION. Die Wirtschaftskrise wirkte sich auch auf die Finanzlage der Gemeinden in Österreich aus, viele Orte waren mit steigenden Schulden konfrontiert. Aktuelle Zahlen belegen aber, dass die Gemeinden gut verwaltet haben und nun auf dem Niveau wie vor der Krise liegen, mit der Tilgung der Schulden wurde begonnen. Auf www.meinbezirk.at finden Sie den Link zu einer interaktiven Infografik,...

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  • Georg Larcher

Online-Tipp der Woche

Österreichs Wald in Zahlen: Die größten Waldbesitzer und andere Infos zum Wald finden Sie auf meinbezirk.at/wald Steuerreform: Wofür wir Steuern zahlen lesen Sie auf meinbezirk.at/steuern Landtagswahl Steiermark: Das Interview mit LH Voves und seinem Vize Schützenhöfer zur „Reformpartnerschaft“ finden Sie auf meinbezirk.at/1220961 Gemeindeschulden: Wie hoch die Schulden Ihrer Gemeinde pro Einwohner sind, finden Sie auf meinbezirk.at/schulden heraus

  • Wien
  • Döbling
  • Wolfgang Unterhuber
Kleine Gemeinden (Beispiel St. Jakob, im Bild) haben es finanziell zumeist schwerer als größere Orte.

Finanzlage wurde positiver

Der aktuelle Bericht zur Finanzlage der Gemeinden 2012 zeigt die finanielle Situation der Tiroler Kommunen. BEZIRK (niko). Tirolweit hat sich demnach der Trend zum Schuldenabbau fortgesetzt; der Schuldenstand aller Gemeinden sank von 784 Millionen € im Jahr 2011 auf 772 Mio. €. Auch der Anteil an überschuldeten Gemeinden (Verschuldungsgrad über 80 %) ist gesunken. Im Bezirk konnten sich 2012 Aurach (16 %), Going (18 %), Hopfgarten (11 %), Itter (17 %), Kitzbühel (15 %), Reith (8 %) und...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Foto: Archiv
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Kommunen im Stresstest

Die Schuldensituation in den Gemeinen hat sich entpannt. Kleine Kommunen hinken hinterher. BEZIRK. Am 1. August hat die Gemeindeabteilung beim Land den aktuellen Bericht zur Finanzlage der Tiroler Gemeinden veröffentlicht. Für den Bezirk zeigt die Analyse folgendes Bild: Drei Gemeinden im Bezirk weisen einen geringen Verschuldungsgrad auf, dies sind Ischgl (3 %), Faggen (15 %) und Grins (20 %). Mittel verschuldet sind in Summe 16 Gemeinden. Acht Kommunen sind stark verschuldet. Vollverschuldet...

  • Tirol
  • Landeck
  • Marion Prieler
LA Fritz Dinkhauser fordert mehr Transparenz bei der Verteilung der Gelder. | Foto: Liste Fritz
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Verschuldung ist noch hoch

Die Gemeindeschulden sind zwar gesunken, doch noch immer nicht in Ordnung. AUSSERFERN. Am 1. August wurde der aktuelle Bericht zur Finanzlage der Tiroler Gemeinden 2011 veröffentlicht. Die von der Gemeindeabteilung herausgegebene Analyse informiert umfassend und transparent über die finanzielle Situation der Kommunen, über den Grad der Verschuldung sowie über die Verwendung der Bedarfszuweisungen aus dem Gemeindeausgleichsfonds (GAF). Bei genauer Betrachtung der Daten ergibt sich ein...

  • Tirol
  • Reutte
  • Elisabeth Rosen
Die Richtigkeit der Berechnungen wird von den Bürgermeistern bezweifelt beziehungsweise mit Fakten widerlegt. | Foto: Bilderbox
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Statistik sorgt für Aufregung

Bürgermeister geben Feedback zur Pro-Kopf-Verschuldung der Gemeinden. Für großes Interesse und teilweise auch Aufregung bei den lokalen Bürgermeistern sorgte der WOCHE-Artikel „Sparstift zeigt Wirkung“ (Ausgabe 9. November). Gezweifelt wurde an der Aussagekraft der von der Statistik Austria erstellten Daten zur Pro-Kopf-Verschuldung der Gemeinden. „Diese Zahlen sind nicht repräsentativ. Es ist generell schwierig, solche Zahlen zu vergleichen. Man muss schon alleine die Größe und die...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Markus Kopcsandi

Steegen ist Bezirkssieger im Schuldenvergleich

BEZIRK GRIESKIRCHEN (mak). Meggenhofen hat seit Mai 2010 ein schmuckes Pfarr- und Gemeindezentrum. Das Kanalnetz ist auf dem neuesten Stand. Allerdings hat Meggenhofen auch Schulden. 5132 Euro sind es laut Statistik Austria pro Einwohner. Wilfried Suchy (SP) hat im April dieses Jahres das Bürgermeisteramt und damit kein leichtes Erbe angetreten. Er will die Finanzen wieder in den Griff bekommen. Wir müssen generell sparen, sind aber auf einem guten Weg, ist er zuversichtlich. Der Plan ist,...

  • Grieskirchen & Eferding
  • BezirksRundSchau Grieskirchen & Eferding
„Meiner Meinung nach kann man den Schuldenstand der Gemeinden nicht vergleichen", findet Abtenaus Bgm. Johann Quehenberger.

Gemeinden in Geldnot!

Pleitegefährdet oder nicht - eine aktuelle Studie zeigt, wie hoch Tennengaus Orte verschuldet sind. TENNENGAU (tres). Das Bezirksblatt hat die vom statistischen Zentralamt erhobenen Daten, den Tennengau betreffend, unter die Lupe genommen. Von einer „massiven Verschuldung“ kann man dabei nirgends sprechen, dennoch gibt es eklatante Unterschiede. Quehenberger glaub es nicht Abtenau z. B. ist mit 2.225 Euro pro Kopf im Tennengau am höchsten verschuldet - sagt die Statistik Austria. Doch Bgm....

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  • Tennengau
  • Theresa Kaserer-Peuker
Die Gemeindebudgets sind teilweise strapaziert. Die Sozialhilfeverbandsumlagen zählen zu den größten Belastungen. | Foto: Bilderbox

Sparstift zeigt Wirkung

Die Verschuldung der Gemeinden ist in aller Munde. Die WOCHE hat die harten Fakten. Dass der Pleitegeier zunehmend über den steirischen Gemeinden kreist, stellt vor allem seit Erhöhung der Sozialhilfeabgaben eine zunehmende Problematik dar – Gemeindezusammenlegungen sind zwecks Einsparung von Verwaltungskosten in Planung. Die harten Fakten, heißt die Pro-Kopf-Verschuldung (Stand 31.12.2010) der 542 steirischen Gemeinden, liegen der WOCHE vor. Der Schuldenkaiser der Südoststeiermark ist im Süden...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Markus Kopcsandi
Grafik: Gelbe Säulen stehen für die Kommunalsteuereinnahmen pro Kopf, der Schuldenstand/pro Kopf ist rot gekennzeichnet und die blaue Säule stellt den Gemeindeumsatz pro Kopf dar!
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Schuldenalarm: Welche Gemeinde schreibt rote Zahlen?

Die von der Statistik Austria und vom Amt der Tiroler Landesregierung, Raumordnung-Statistik, erhobenen Zahlen betreffend Schuldenstand der Gemeinden, Pro-Kopf-Verschuldung sowie der Gemeindeabgaben und Ertragsanteile für das Jahr 2009 liegen vor. Im Ranking der 279 Tiroler Gemeinden einschließlich der Stadt Innsbruck liegt Breitenwang an erster Stelle – die Außerferner 1.500-Seelen-Gemeinde lag bereits im Vorjahr auf Platz zwei und hat heuer Ischgl verdrängt. Ganz hinten in dieser Tabelle...

  • Tirol
  • Osttirol
  • Hans Ebner

Tag der Abrechnung

Kommentar Aus der „Bilanz der Gemeinden“ ist einiges herauszulesen (siehe nebenstehend). Die Angaben zeigen und bewerten die Arbeit der „alten Polit-Riege“, die 2009 noch in Amt und Würden war. Jene Ortschefs und Mandatare, die erst seit 2010 im Amt sind, dürfen sich also (noch) zurücklehnen. Erst die Kennzahlen 2010 (zum Teil) und 2011 werden zur ersten „Nagelprobe“ für die neuen Gemeindeführungen. Man muss sie darob nicht beneiden – in Zeiten des immer engeren finanziellen Spielraums kommt...

  • Tirol
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  • Klaus Kogler

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