Gericht

Beiträge zum Thema Gericht

Martina Gaspar | Foto: Ilse Probst
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Freiheitsstrafe
Prozess: Mann aus dem Bezirk bestreitet Vergewaltigung

Mit einer Freiheitsstrafe von vier Jahren endete für einen 61-Jährigen aus dem Bezirk Scheibbs ein Prozess am Landesgericht St. Pölten, dem Staatsanwältin Barbara Kirchner zur Last legte, eine 44-jährige Frau vergewaltigt zu haben. Verteidigerin Martina Gaspar legte unmittelbar nach dem Schuldspruch Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung ein. BEZIRK SCHEIBBS. Eigentlich vertrete sie meist Opfer von sexuellen Gewalttaten, in diesem Fall sei sie jedoch überzeugt davon, dass ihr Mandant unschuldig...

  • Scheibbs
  • Sara Handl
Ein Kampfsportler rastete in einem Sportvereinsraum im Bezirk aus. | Foto: Ilse Probst
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Neues vom Landesgericht
Kampfsportler schlichtete Streit im Bezirk Scheibbs mit Fäusten

Ein Kampfsportler ließ bei einem Streit in den Räumlichkeiten eines Sportvereins im Bezirk Scheibbs die Fäuste sprechen. BEZIRK SCHEIBBS/ST. PÖLTEN. Wenige Tage nach seiner Haftentlassung, 16 Monate sind noch offen, geriet ein 20-jähriger Tschetschene im Dezember 2019 abermals in die Fänge der Justiz und steht nun wegen schwerer Körperverletzung vor Gericht. "Ich bin in Panik geraten" "Wenn ich so kurz aus dem Gefängnis bin, dann mache ich um jede Auseinandersetzung einen wirklich großen...

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  • Roland Mayr
Richter Martin Kühlmayer begründet die Strafe mit dem Geständnis und der Unbescholtenheit des 52-Jährigen. | Foto: Ilse Probst
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Scheibbser Erpresser und Staatsverweigerer: "Kann mi net erinnern"

Ein 52-jähriger Pensionist namens "Mensch Gerhard" wurde am Landesgericht St. Pölten verurteilt. Amtsmissbrauch, Erpressung und gefährliche Drohung standen am Programm beim Prozess gegen einen 52-jährigen Pensionisten aus dem Bezirk Scheibbs. Nach seinem Namen gefragt, erklärte der Angeklagte dem Landesgericht St. Pölten, dass man ihn als „Mensch Gerhard“ bezeichne. Auf die Frage von Richter Martin Kühlmayer nach seinem Geburtsdatum, antwortete der Mann: „I kann mi da net erinnern, weil i war...

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  • Michael Hairer
Ein 50-jähriger Mann aus dem Bezirk musste sich am Landesgericht St. Pölten wegen des Waffenbesitzes und Stalkings verantworten. | Foto: Probst
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Maschinenpistole bringt Scheibbser vors Gericht

Ein 50-Jähriger aus dem Bezirk Scheibbs musste sich vor Gericht wegen Waffenbesitzes verantworten. BEZIRK. Schuldig im Zusammenhang mit dem Besitz einer Maschinenpistole, nicht schuldig bezüglich des Stalkingvorwurfs von Staatsanwältin Kathrin Bauer, so die Verantwortung eines 50-Jährigen aus dem Bezirk Scheibbs gegenüber dem St. Pöltner Richter Slawomir Wiaderek. Sammler aus Leidenschaft Der Sammel-Leidenschaft seines Mandanten schrieb Verteidiger Georg Thum den Besitz der verbotenen Waffe zu,...

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  • Roland Mayr
Richter Slawomir Wiaderek. | Foto: Probst
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Das tapfere Schneiderlein stiehlt gleich 21 auf einen Streich

Rumäne hat ein Faible für "Hugo Boss" Im Zuge einer Inventur bemerkte man in einem Bekleidungsgeschäft im Bezirk Scheibbs das Fehlen von 21 teuren Herrenanzügen der Marke „Hugo Boss“, sowie 15 Männershirts unter anderem von Pierre Cardin. In Verdacht geriet ein 32-jähriger Rumäne, der sich einige Male für diese Produkte interessiert, beziehungsweise auch anprobiert hatte und darüber hinaus fünf Markenshirts unter seiner Jacke an der Kassa vorbeigeschmuggelt hatte. Am Landesgericht St. Pölten...

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  • Christian Trinkl
Ein Wiener musste sich am Landesgericht St. Pölten wegen Cannabis-Anbaus verantworten. | Foto: Probst
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Marihuana gegen Reizdarm "verwendet"

Ein Wiener hat in seinem Ferienhaus im Bezirk Scheibbs Cannabis in einer Indoor-Plantage angebaut. BEZIRK. BEZIRK. Kaum vorstellbar für den Richter ist die Aussage eines 48-jährigen Wieners, der in seinem Ferienhaus im Bezirk Scheibbs zwischen Dezember 2013 und März 2014 jede Menge Cannabis in einer Indooranlage nur zum Eigenbedarf aufgezogen hatte. Cannabis und Kokain Der Wirkstoffgehalt der sichergestellten, teils bereits geernteten Pflanzen dürfte nach herkömmlicher Bemessung die erlaubten...

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  • Roland Mayr
Markus Grünberger verurteilte das Quartett zu vier bis sechs Monaten bedingt. | Foto: Probst
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Quartett hatte Spaß am Stehlen

Vierer-Bande aus Bezirk Scheibbs musste sich vor Gericht verantworten BEZIRK. Drei Burschen im Alter von 16, 17 und 19 Jahren, sowie eine 20-Jährige – als Einzige mit Führerschein – teilten sich die Anklagebank am Landesgericht St. Pölten, wo sie wegen zahlreicher Diebstähle von Jugendrichter Markus Grünberger zur Verantwortung gezogen wurden. Purer Spaß am Stehlen "Mir hat es Spaß gemacht", begründete der Jüngste im Bunde, ein Lehrling aus dem Bezirk Scheibbs, seine 20 Zugriffe auf...

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Der Betrugsprozess gegen einen 36-Jährigen aus dem Bezirk Scheibbs wurde vertagt. | Foto: Probst
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Prozess-Schwänzer aus Bezirk mussten zahlen

Durch das Fernbleiben mehrerer Zeugen kam es zu Verzögerungen in einem Betrugsprozess gegen einen Scheibbser. BEZIRK. BEZIRK. Einigen Zeugen, die ihrer Ladung vor Gericht unentschuldigt nicht nachgekommen waren, verpasste der St. Pöltner Richter Markus Pree Ordnungsstrafen in Höhe von 300 Euro. Durch ihr Fernbleiben kam es zu weiteren Verzögerungen in einem Betrugsprozess, den der Richter als Endlos-Verfahren einstufte. Ungeklärte Abmachungen Der Verhandlung zugrunde liegen scheinbar ungeklärte...

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Ein 28-Jähriger aus dem Bezirk Scheibbs muss nun wegen einer Drohung in Haft. | Foto: Probst
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28-Jähriger aus dem Bezirk drohte mit einem Amoklauf

BEZIRK SCHEIBBS. Nachdem ein 28-Jähriger aus dem Bezirk Scheibbs eine Frau und deren Sohn mit dem Abstechen bedroht hatte, geriet er bei einer Polizeikontrolle derart in Wut, dass er auch einen Beamten massiv beschimpfte und bedrohte. "Ich hab gewusst, jetzt verliere ich den Führerschein", erklärte der langzeitarbeitslose Maler seine aggressiven Worte, mit denen er den Beamten aus dem Bezirk Scheibbs am 8. Februar diesen Jahres attackierte. "Mir war da nicht gerade gut dabei", kommentierte der...

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Richter Helmut Weichhart musste den Prozess gegen den Transportunternehmer vertagen. | Foto: Probst
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Gläubiger hatten das Nachsehen

Transportunternehmer aus dem Bezirk soll Gelder verschoben haben BEZIRK SCHEIBBS. Schwere Vorwürfe erhebt die St. Pöltner Staatsanwältin Maria Tcholakova gegen einen ehemaligen Transportunternehmer aus dem Bezirk Scheibbs und dessen Tochter. Laut Anklage habe man, kurz bevor die Firma 2008 in den Konkurs schlitterte, Vermögen in beträchtlicher Höhe verschoben, sodass zahlreiche Gläubiger auf der Strecke blieben. Gehälter auf eigenes Konto Allein die Einvernahme des mittlerweile pensionierten...

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Staatsanwalt Karl Fischer konfrontierte den beschuldigten Studenten mit den Vorwüfen. | Foto: Probst

Student fuhr in Graben und erstattete falsche Anzeige

BEZIRK. Leicht alkoholisiert lenkte ein 28-jähriger Student in der Nacht in Wieselburg seinen PKW in den Graben. Am nächsten Morgen erstattete er Anzeige, dass sein Auto gestohlen worden sei. Am Landesgericht St. Pölten konfrontierte ihn Staatsanwalt Karl Fischer mit den Vorwürfen der falschen Beweisaussage und der Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung. Er habe nur noch verschwommene Erinnerungen an die Nacht und seine Aussage vor der Polizei, behauptete der Angeklagte und führte...

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Zwei Frauen aus dem Bezirk Scheibbs saßen vor Richter Markus Pree auf der Anklagebank. | Foto: Probst

Zwei Frauen als diebische Elstern

Sechsfache Mutter und Hausfrau aus dem Bezirk als Diebinnen unterwegs BEZIRK. Gegenstände um über 2.000 Euro stahl eine sechsfache Mutter aus dem Bezirk Scheibbs zwischen Juli und November 2013 in diversen Geschäften. Ihre Vorstrafen sind mittlerweile getilgt, daher fand der St. Pöltner Richter Markus Pree mit einer bedingten Freiheitsstrafe von acht Monaten das Auslangen (rechtskräftig). "Nicht lebensnotwendig" "Was Sie gestohlen haben, ist alles nicht lebensnotwendig", erklärte der Richter...

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Staatsanwältin Nicole Elsinger wies auf den raschen "Rückfall" des 25-Jährigen hin. | Foto: Probst

Iphone-Betrüger aus dem Bezirk Scheibbs verurteilt

BEZIRK. Mit seinem Internet-Angebot auf „willhaben“ gelang es einem 25-Jährigen aus dem Bezirk Scheibbs, insgesamt vier Interessenten für ein iphone 5 anzusprechen, für die er nach ihrer Geldüberweisung von insgesamt 1.500 Euro nicht mehr erreichbar war. Bereits im März 2013 wurde der arbeitslose Betrüger wegen dieser kriminellen Masche zu sieben Monaten bedingt verurteilt. Auch damals verkaufte er Geräte, die er gar nicht hatte. Als er im Sommer nur für zwei Wochen Arbeit fand, platzte seine...

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Richterin Wais-Pfeffer verurteilte einen 26-jährigen Melker wegen schweren Betrugs. | Foto: Probst

Liste an Straftaten wurde länger

Ein 26-jähriger Melker wurde wegen schweren Betrugs verurteilt BEZIRK. Mehrere Vorwürfe der Staatsanwaltschaft St. Pölten brachten einen 26-Jährigen aus dem Bezirk Melk bereits im Oktober 2013 vor Gericht. Bei der Fortsetzung des Verfahrens wurde die Liste der Straftaten nun um ein gravierendes Delikt erweitert. Als schweren Betrug wertete Richterin Doris Wais-Pfeffer den Erwerb eines Motorrads, dem teuersten, das die Firma im Bezirk Melk vorrätig hatte, ohne das entsprechende Kleingeld auf dem...

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