Himmelpfortgasse

Beiträge zum Thema Himmelpfortgasse

Melanie Schmiedt und ihr Ausbildner Peter Hüttler. | Foto: Julia Schmidt
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Himmelpfortgasse
Uhrmacherin hilft, wenn's was hat im Ziffernblatt

Melanie Schmiedt absolviert im Traditionsbetrieb Hüttler in der City eine Lehre zur Uhrmacherin. WIEN/INNERE STADT. Wer frühmorgens durch die noch leere Innere Stadt spaziert, in die wunderschöne Himmelpfortgasse einbiegt und genau hinhört, der vernimmt aus einem Innenhof ein leises "Ticktack, Ticktack". Hier arbeitet Melanie Schmiedt. Sie ist seit rund einem Jahr Lehrling in der Uhrmacherei von Peter Hüttler. Seit 250 Jahren befindet sich der Betrieb in Familienbesitz. Die ersten vier...

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  • Julia Schmidt
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Heinz Traimer 100. Geburtstag
Plakat Kunst für Sparkasse und Zentralsparkasse

Sparefroh und Weltspartag. Unzählige Österreicher und Österreicherinnen erinnern sich an die Werbung der Sparkassen, doch kaum einer kennt den Grafiker dahinter, Heinz Traimer. Traimer wurde am 30. September 1921 im Schulhaus zu Schondorf am Ammersee in Bayern geboren. Sportler, Kriegsgefangener, Kinderlähmung - Neue Wege Bereits in der Schulzeit zeigte der bayerische Gebrauchsgrafiker Heinz Traimer (1921-2002) zeichnerisches Talent. So entwarf er für einen örtlichen Bäcker neue Verpackungen....

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  • Matthias Bechtle
Starkoch Paul Ivic verkocht in seinem Restaurant "Tian" nur Hochwertiges. | Foto: I mind my FOOD/Victoria Heinz
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Lebensmittelverschwendung
So teuer sind Hamsterkäufe

Der vegetarische Spitzenkoch Paul Ivic legt nicht nur in seinem vegetarischen Restaurant größten Wert darauf, keine Lebensmittel wegzuwerfen. WIEN. Paul Ivic ist Koch, nein - Spitzenkoch: Ausgerechnet in der Schnitzel-Hauptstadt Wien hat er mit seinem vegetarischen Innenstadt-Restaurant Tian in der Himmelpfortgasse 23 einen Michelin-Stern erobert. Seine Devise: "Essen braucht eine Seele." Darum verwendet er nur hochwertige Lebensmittel und legt Wert darauf alles zu verwerten, um nichts...

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  • Mathias Kautzky
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Alle verschieden

Schaut genau hin! Alle Gesichter sind verschieden gearbeitet... Das barocke Bürgerhaus wurde 1720 an der Adresse der heutigen Himmelpfortgasse 6 errichtet, aber öfter umgebaut.

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Ein Bild des Hausherren, Prinz Eugen von Savoyen
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Ab heute müssen wir draußen bleiben!

Das Winterpalais des Prinz Eugen, das für längere Zeit dem interessierten Publikum seine Pforten geöffnet hatte, ist ab morgen nun wieder für dieses nicht mehr oder fast nicht mehr zugänglich; das Finanzministerium nimmt es wieder voll in Beschlag. Meine Fotos, die ich vor knapp einem Jahr anlässlich einer Ausstellung in den Räumen des Winterpalais gemacht und noch nicht gezeigt hatte, präsentiere ich erst heute, sozusagen als Abschiedsgeschenk. Es ist eine ungewöhnlich umfangreiche Serie. Ich...

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  • lieselotte fleck
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Wofür die Flügel? Dafür!

Ein unglaublich gebildeter junger Freund wusste es: Die polnische Armee hatte tatsächlich eine Kampfbrigade mit solchen Flügeln. Die Reiter (Husaren hießen sie) erschienen größer, die Federn flatterten und rauschten, sie waren eine furchteregende Erscheinung. Da es aber recht mühsam war, so ausgestattet in die Schlacht zu gehen oder auch nur durch einen Wald zu reiten, verkümmerte die Kampftruppe nach 1683 (Wien, Sieg über das osmanische Eroberungsheer) zu einer dekorativen Ehrengarde o.ä....

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Erbeutet

Jan Sobieskis Armee hat 1683 am Kahlenberg bei bei Wien orientalische Prunkstücke von den Osmanen erbeutet. Einige davon sind jetzt im Winterpalais des Prinzen Eugen in der Himmelpfortgasse 8 im 1.Wiener Bezirk ausgestellt.

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Wozu die Flügel?

Diese Bilder habe ich im Winterpalais des Prinzen Eugen (Himmelpfortg. 8, 1010 Wien) gemacht, in der Jan Sobieski-Ausstellung. Die Beschriftung sagt, es ist ein polnischer Husaren-Halbharnisch aus der 2.Hälfte des 17.Jh.-s. ES ist dauerhaft ausgestellt im Königsschloss Wawel in Krakow, Polen. - So weit, so gut. Aber wozu bitte die Flügel?.........

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Der Papst und ich!

Zugegeben, der Titel ist ein toller Blickfang und zugegeben, unglaubwürdig, aber es stimmt, wenn auch nicht so, wie man es aufs Erste annimmt. Der Papst ist nämlich eine Büste. Bildhauer war Domenico Guidi (1625 - 1701) - und sein Papst: Innozent XI, wahrscheinlich um 1693. Die Büste steht in der Jan Sobieski-Ausstellung im Winterpalais des Prinzen Eugen in der Himmelpfortgasse 8 in der Wiener Innenstadt. Ach ja, ich aber bin wirklich ich, keine Büste.

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Grotesk

Groteske Fratzen, aber auch anderes, Tiere, Blumen, Girlanden, Antikisierendes schmücken das Gewölbe der Sala terrena im Winterpalais des Prinzen Eugen in der Himmelpfortgasse 8. - Sala terrena heißt "ebenerdiger Saal", oft auch "Gartensaal" mit Gartenausgang. Diese Dekoration hier erinnert natürlich an den Groteskensaal im Unteren Belvedere. Klar, Prinz Eugen hier, Prinz Eugen dort.

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Noch bis 1.Nov. 2017 geöffnet?

Das Winterpalais des Prinzen Eugen in der Himmelpfortgasse 8 wird bald (mit 1.Jan. 2018?) bedauerlicherweise dem Finanzministerium zurückgegeben, und dann wird man es nicht mehr besichtigen können. Daher sollte man die Gelegenheit nützen und das prachvolle kleine Barockpalais noch einmal besuchen. Die gegenwärtige Ausstellung zur Person Jan Sobieski passt mit barocken Bildern und Objekten ideal dazu.

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Aris Venetikidis - First Escape
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First Escape Opening in der Himmerpfortgasse

Für alle RätsellöserInnen jede Menge Rätselspaß in Kombination mit High Tech-Überraschungseffekten um sich in 60 Minuten aus den Escape Rooms zu befreien. First Escape in der Wiener Innenstadt. Der neue Anbieter von interaktiven Escape Quests punktet mit hochwertigen Technologien, jeder Menge Special effects und stimmungsvollen Eventräumlichkeiten in einem Backsteingewölbekeller in der Wiener City. Drei Quests und zahlreiche Überraschungseffekte First Escape steht für ein völlig neues Level an...

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  • Markus Spitzauer
Voll im Trend: In Escape Rooms kann man als Gruppe knifflige Aufgaben gemeinsam lösen. | Foto: Aris Venetikidis
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Ab September: Erster Escape Room für die Innenstadt

Die interaktive Show startet in der Himmelpfortgasse. Insgesamt können die Besucher drei verschiedenen Szenarien durchlaufen. Spannung garantiert! INNERE STADT. In einigen Wiener Bezirken sind Escape Rooms bereits der letzte Schrei. Jetzt bekommt auch die Innere Stadt einen trendigen Spielort in der Himmelpfortgasse 17. Auf rund 450 Quadratmetern können zwischen zwei und sechs Teilnehmer gemeinsam spannende Aufgaben lösen. Und zwar in einer nachgebauten Umgebung, die täuschend echt ist. Es gibt...

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  • Thomas Netopilik
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Wo habe ich mich versteckt?

Versteckspiel der raffiniertesten Art; zwischen Lichtern, Prismen, Spiegeln und Spiegelungen im Winterpalais des Prinzen Eugen in der Himmelpfortgasse 8. Der barocke Prachtbau gehört seit wenigen Jahren zum Belvedere Museum, die Prunkräume erfreuen mit wechselnden Ausstellungen. Noch bis Ende Februar kann man die wortwörtlich unbeschreiblichen, verspielten Lichtskulpturen und -effekte des isländischen Künstlers Olafur Eliasson bewundern, dabei wieder zum staunenden Kind werden und ja, auch...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Über den Fensterportalen finden sich immer wieder Wappen und Krone
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Winter-Palais des Prinzen Eugen von Savoyen. Aber nur von außen

Mein Weg führte unter Anderem durch die Himmelpfortgasse, und so konnte ich im Vorbeigehen das frisch renovierte Winterpalais 'unseres' Prinzen bewundern, in welchem nun auch wieder das Finanzministerium residiert. Aus Zeitgründen musste ich mich auf die Außenansicht beschränken.

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  • lieselotte fleck
Alexander Hirschenhauser von den Grünen in der Himmelpfortgasse.

Himmelpfortgasse: Diskussion um Pkw

Nach der Baustellensperre sind nun die Autos zurück. Die Grünen fordern eine Wohnzone. (INNERE STADT). Seit 2007 werkte Architekt Heinrich Strixner an der Sanierung des ehemaligen Finanzministeriums, Himmelpfortgasse 6-8. Die Arbeiten an dem im Auftrag von Prinz Eugen von Savoyen (1663-1736) errichteten Gebäude zwangen die Baufirmen zur Sperre der Himmelpfortgasse für den Autoverkehr. Ein Umstand, an den sich die Anrainer inzwischen gewöhnt haben. Die Grünen Innere Stadt fordern daher eine...

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  • Redaktion Wiener Bezirkszeitung Archiv 01
Der Familien-Eisbetrieb der Fontanivos kämpft mit 40 Prozent Umsatzeinbußen, der Steuerzahler mit einer Kostenverdoppelung. | Foto: Foto: Baryli

Renovierung: Kosten verdoppelt

Früheres Finanzministerium in Himmelpfortgasse als Millionengrab (si). Die jahrelange Dauerbaustelle im Winterpalais Prinz Eugen ist nicht nur für die unter Umsatzeinbußen leidenden Geschäftsleute des Grätzels ein Ärgernis. Wie der Rechnungshof nun bekanntgab, haben sich die Kosten für die laufende Sanierung von den veranschlagten 70 auf tatsächliche 140 Millionen Euro verdoppelt. Besonders absurd: Laut Rechnungshof sei das Finanzministerium aufgrund von „Änderungswünschen“ für 40 Prozent der...

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  • Stefan Inführ
Lucia und Emilio Fontanive beklagen einen Umsatzrückgang von 40 Prozent in ihrem Eissalon.Foto: Baryli

Baustelle: Unternehmer klagen

Ehemaliges Finanzministerium sorgt für Unmut bei Geschäftsleuten (bar). Das kleine Eisgeschäft in der Himmelpfortgasse kämpft ums Überleben. Seit 42 Jahren betreibt Emilio Fontanive den Salon. Doch seit 2007 muss er um jeden Kunden bangen. In diesem Jahr zog das Bundesministerium für Finanzen in die Landstraße, da die bisherige Unterkunft – das ehemalige Stadtpalais von Prinz Eugen in der Himmelpfortgasse 6-8 – dringend saniert werden musste. „Lärm, Schmutz und die Abgeschiedenheit durch die...

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