Hitler

Beiträge zum Thema Hitler

Constanze Manziarly, persönliche Diätköchin Hitlers. | Foto: Archiv Dietrich
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Buch über Constanze Manziarly
Innsbruckerin war Hitlers Diätköchin

Der Telfer Historiker Stefan Dietrich erforscht die Quellen der Innsbruckerin Constanze Manziarly. TELFS. Die neueste Publikation des Telfer Historikers Dr. Stefan Dietrich beschäftigt sich mit dem Leben von Constanze Manziarly: "Vor einigen Jahren bin ich in der Memoirenliteratur zur NS-Zeit auf diese Frau gestoßen, wo sie mehrmals kurz erwähnt wird, z. B. in den Erinnerungen der Hitler-Sekretärin Traudl Junge. Sonst war über sie aber nichts vorhanden. Mich hat dann neugierig gemacht, dass sie...

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  • Georg Larcher
Pg. Leja aus Grieskirchen bring am 10./11. Mai weitere 5 Nationalsozialisten in tollkühner, abenteuerlicher Flucht statt nach Wöllersdorf ins 3. Reich | Foto: Landesarchiv Oberösterreich Linz
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Nazi Bombenterror in Grieskirchen

1934 setzt in Oberösterreich ein noch die dagewesener Bombenterror ein. Die seit 1933 illegalen Nationalsozialisten verschärfen ihre Gangart, versetzen die Bevölkerung in Angst und Schrecken und zwingen den immer diktatorischer agierenden Bundeskanzler Dollfuß harte Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Ein turbulentes Jahr auch im Bezirk Grieskirchen. Das neue Jahr 1934 beginnt in Grieskirchen mit einem Knall. Am 3. Jänner wird „ein Böller gegen das Haus des Abgeordneten Franz Huber geworfen, wodurch...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Heinz Bauer
Foto: Stadtarchiv Amstetten
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Der "Anschluss Amstettens": Als Hitler 1938 durch die Stadt fuhr

Alte Zeitungsberichte verraten, was sich für die Amstettner in den Tagen des Anschlusses 1938 änderte. STADT AMSTETTEN. Auf einmal hieß der Kanzler-Dr.-Dollfuß-Platz, der heutige Amstettner Hauptplatz, Adolf-Hitler-Platz. So schnell wurde ein Führer vom anderen abgelöst. Ob Ausrufung der Republik 1918 oder Anschluss an Hitler-Deutschland 1938 – im großen Jubiläums- und Gedenkjahr 2018 blicken die BEZIRKSBLÄTTER in der Serie "Amstettner Zeitenblicke" zurück. "Die Fahnen heraus" Zeitungsberichte...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Foto: Wikimedia.org
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Wehe den Besiegten: Von der Asche der Welt

„Durch Gerechtigkeit muß das Land bestehen, durch Unrecht wird es ganz vergehen.“ Der Morgen ist kühl mit Temperaturen um den Gefrierpunkt und selbst tagsüber werden sie nicht über 8 Grad klettern, ein trostlos grauer Oktobertag in München. Durchgehend mäßiger Sprühregen fällt auf den Ostfriedhof, als um 9 Uhr früh, zwei Armeelastwägen, begleitet von einer Militäreskorte aus sechs Jeeps und mit Maschinengewehren bewaffneten Soldaten, nach 200 km langer Fahrt, auf Umwegen von Nürnberg kommend,...

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  • Heinz Bauer
Bisher unveröffentlichte Bilder vom Einmarsch deutscher Truppen in Grieskirchen. März 1938 | Foto: Oberösterreichisches Landesarchiv
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Die Mär vom guten Grieskirchner Nazi Bürgermeister - ein Appell zur Wahrheitsfindung

Die goldene Taschenuhr, die schon seinem Großvater gehörte, zeigt 19.47 Uhr an, als aus dem Radiogerät die Stimme Kurt Schuschniggs ertönt. Dieser spricht aus dem Ecksalon des Kanzleramtes am Ballhausplatz in ein Radio-Mikrofon, welches nur wenige Meter von jener Stelle aufgestellt ist, an der 1934 Engelbert Dollfuß verblutete. Eine Rede von zwei Minuten und 52 Sekunden, in der er sich als Bundeskanzler verabschiedet, die widerstandslose Kapitulation Österreichs als „dem Weichen vor der Gewalt“...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Heinz Bauer

Imst war eine Nazi-Hochburg

Dass Imst unter den ersten Kommunen in Österreich war, die Hitler zum Ehrenbürger ernannten, will man heute nicht mehr hören. Auch die Tatsache, dass man dem "Führer" erst lange nach dem Krieg und nach unschönen Diskussionen die zweifelhafte Ehrenbürgerschaft wieder aberkannte, ist ebenfalls ein Tabu in der Stadt. Noch heute sind einige Ewiggestrige in Imst anzutreffen, darunter auch honorige Mitglieder der Gesellschaft. Es hat damals aber auch Widerständler gegeben, die aber schnell in...

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  • Clemens Perktold
Hakenkreuze am Marktplatz in St. Georgen an der Gusen. | Foto: Privat
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"Anschluss": „Fast alle waren von Hitler begeistert“

Der „Anschluss“ an Hitler-Deutschland jährt sich am 12./13. März das 75. Mal. Eine Zeitzeugin aus dem Bezirk erinnert sich zurück. BEZIRK. 82 Jahre ist Zeitzeugin Anna Hackl heute alt. Die „Nanni aus Winden“ bei Schwertberg war 1938 beim „Anschluss“ gerade einmal sieben Jahre alt. „Fast alle in der Umgebung waren von Hitler begeistert. Jetzt kommt einer, der die Welt umdreht hieß es“, erinnert sich Hackl zurück, die kopfschüttelnd hinzufügt: „Und er tat es ja auch“. Das Greiner Wochenblatt...

  • Perg
  • Michael Köck

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