Hochwasser

Beiträge zum Thema Hochwasser

Wildwasserfortbildung für die Tiroler Einsatzstellen in der Gemeinde Kössen. | Foto: Wasserrettung

120.000 Euro jährlich für die Tiroler Wasserrettung

Aufgrund steigender Anforderungen soll die Tiroler Wasserrettung in den kommenden Jahren jährlich maximal 120.000 Euro an Förderungen bekommen. TIROL. Künftig soll die Tiroler Wasserrettung mit jährlich bis zu 120.000 Euro gefördert werden. Damit sollen Versorgungsleistungen und Einsatzbereitschaft, diverse Anschaffungen und Fort- und Ausbildungsmaßnahmen sichergestellt werden. Wasserrettung ist ein verlässlicher PartnerGerade bei Hochwasserkatastrophen kommt die Wasserrettung zum Einsatz: bei...

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Monika Bucher (re.) und Gudrun Liener präsentieren ihr Buch am 4. Mai um 19 Uhr im Gasthof "Neuwirt".

"Hochwasser – Katastrophenalarm in Sellrain"

Gudrun Liener und Monika Bucher haben die Geschehnisse des Jahres 2015 in Buchform gefasst! "Die Welt geht unter"! "Du kommst fast um vor Angst"! "Wenn wir sterben müssen, soll es wenigstens schnell gehen"! "Um Gottes Willen – jetzt kommt der Bach!" Das ist eine lose Auswahl von Überschriften, die die Dramatik der Katastrophe im Jahr 2015 im Sellrain bereits sehr drastisch dokumentiert. Was damals geschehen ist, haben Monika Bucher und Gudrun Liener in einem Buch zusammengefasst. Interviews mit...

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Das Cover des Buches, das am Donnerstag, dem 4. Mai in Sellrain präsentiert wird. | Foto: privat

Präsentation eines Buches über Sellrain-Katastrophe

"Hochwasser - Katastrophenalarm in Sellrain" ist der Titel eines Buches, dass seit kurzem im Universitätsverlag Wagner erhältlich ist. Gudrun Liener und Monika Bucher haben dabei versucht, die Eindrücke der Betroffenen zu sammeln. Zu Wort kommen auch die Einsatzkräfte, die mit übermenschlichen Anstrengungen noch schlimmere Folgen verhindert haben. Das Buch wird am Donnerstag, dem 4. Mai 2017 im Gasthof "Neuwirt" in Sellrain um 19:00 Uhr von den Autorinnen persönlich vorgestellt. Die Bevölkerung...

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Ein Fazit der Potenzialstudie der TU Wien: Der Niederschlag bei Hochwässern ist sehr uneinheitlich verteilt. Bei einem Innhochwasser würden nie alle alpinen Rückhaltebecken gleichzeitig wirken. | Foto: wikopreventk
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Hochwasserrückhalt im Gebirge nützt nur lokal

Das Ergebnis der Studie zu Rückhaltebecken für Hochwasserschutz zeigt, dass sie lokal sinnvoll sind, aber keinen Einfluss auf die Hochwassersituation am Inn haben. TIROL. Anfang 2016 haben die Bundeswasserbauverwaltung Tirol und die Wildbach- und Lawinenverbauung / Sektion Tirol eine Studie zur alpinen Retention in Auftrag gegeben. Nun liegen die Ergebnisse vor. Rückhaltebecken sind für den Inn vernachlässigbar Die Studie zur alpinen Retention wurde von der TU Wien durch geführt. Das Ergebnis...

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Weihnachtensgeschenk einmal anders

Spendenübergabe der Jungbauernschaft/Landjugend Bezirk Innsbruck Stadt-Land Nach dem verheerenden Hochwasser im Sommer 2015 bietet die Jungbauernschaft und Landjugend Bezirk Innsbruck Stadt-Land sofort und unbürokratisch ihre Hilfe an. Sie richtet auch ein Spendenkonto ein. Am vergangenen Donnerstag konnte eine unglaubliche Summe von € 40.000 an die Gemeinde Sellrain übergeben werden. Die Gemeinde unterstützt damit direkt von der Katastrophe betroffene Familien. Ein besonderer Dank geht an die...

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Foto: Rathausgalerien/Andreas Friedle

30.000 Euro für Sellrain

Fast ein halbes Jahr ist seit den verheerenden Murenabgängen und Überschwemmungen in Sellrain vergangen. Nach wie vor sind die Folgen des Hochwassers für die Gemeinde nicht ausgestanden. Am Mittwoch übergaben die Innsbrucker Rathausgalerien 30.000 Euro für Betroffene in Sellrain an Bürgermeister Norbert Jordan. Die Folgen der Murenkatastrophe und Überschwemmungen in Sellrain vom Juni dieses Jahres sind für viele Bewohner der Region nach wie vor nicht ausgestanden. Die Wildbach- und...

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Flugblatt zum Hoffest
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Hoffest zu Gunsten der Hochwasseropfer im Sellraintal

Am Sonntag, 13.09.2015, fand in Oberperfuss beim JOJENHOF der Fam. Hueber ein Hoffest zu Gunsten der Hochwasseropfer im Sellraintal statt. Bei Kaiserwetter fanden sich hunderte Besucher ein, darunter auch der Sellrainer Bürgermeister Norbert Jordan und der Bürgermeister der Nachbargemeinde St. Sigmund, Karl Kapferer. Zur Unterhaltung kamen "Die fidelen Alpler", für das leibliche Wohl sorgten viele Freiwillige, die den Hunger der Gäste mit köstlichen Wiener Schnitzel, hausgemachten Kärntner...

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Benni Raich wurde von seinen Fans sehnlichst erwartet.
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Benefiz mit Benni Raich und Harfonie

Es waren harte Monate für das Sellraintal. Hochwasser und Murenabgänge verwüsteten einen großen Teil von Sellrain und See. Umso wichtiger war das Benefiz-Nachbarschaftsfest am Samstag mit durchaus prominenten Gästen. Letztes Wochenende jagde ein großer Auftritt den nächsten. Die Hochwasserkatastrophe in Sellrain ging nicht nur den BewohnerInnen des Sellraintales nahe. Auch Skistar Benni Raich sowie das Duo Harfonie zeigten Herz für die Betroffenen und nahmen an der Benefizveranstaltung in Gries...

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Bgm. Erich Ruetz, CYTA-Marketingleiterin Susanne Buratti und Bauamtsleiter Floran Rangger beim Praxistest.
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Völs: Hochwasserpumpwerk ist in Betrieb

Neue Wehranlage im Bereich CYTA/Gießen soll eine Wiederholung der Ereignisse aus dem Jahr 2005 ausschließen! Das neue Pumpwerk im Bereich EKZ CYTA/Völser Gießen ist in Betrieb. Bgm. Erich Ruetz, Bauamtsleiter BM Florian Rangger und CYTA-Marketingleiterin Susanne Buratti überzeugten sich bei einem Lokalaugenschein samt Praxisbetrieb von der Einsatzbereitschaft der neuen Wehranlage. Diese dient zur Sicherung gegen einen Rückstau des Inns – so geschehen im August 2005! Das größtenteils...

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Der rasche und effiziente Einsatz des Experten und der Feuerwehr verhinderten schlimmere Folgen in Sellrain | Foto: zeitungsfoto.at
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Wieder schwere Unwetter in Sellrain

Baumaschinen und Personal waren vor Ort und verhinderten Schlimmeres – derzeit läuft eine Evakuierungsaktion in Lüsens Gegen 20 Uhr ging gestern ein schweres Unwetter nieder, dass u.a. im Sellraintal Grund zur Sorge gab. Landes-Feuerwehrinspektor DI Alfons Gruber – er wohnt selbst in Sellrain – war natürlich vor Ort: "Da war wieder Gefahr in Verzug. In Lüsens kam es zu Vermurungen, die Melach ist wieder bedrohlich angestiegen und führte viel Geschiebe mit sich. Derzeit sind allerdings aufgrund...

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Wasserbauer Bernhard Gems aus Itter demonstriert Wissenschaftslandesrat Bernhard Tilg das Modell einer durch Schwemmholz verklausten Brücke. | Foto: Land Tirol/Schwarz
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Land Tirol unterstützt Studie zur Verklausung von Brücken

Der Wasserbau, insbesondere die Prozesse rund um das Hochwasser beschäftigen Bernhard Gems, Assistenzprofessor an der Technischen Fakultät der Universität Innsbruck, schon seit einigen Jahren. Auf seiner Diplomarbeit aufbauend erarbeitete er ein Überflutungsmodell mit wichtigen Erkenntnissen für die Tiroler Landeshauptstadt nach dem Hochwasser von 2005. In der anschließenden Doktorarbeit entwickelte er ein Konzept zur Modellierung hochwasserrelevanter Prozesse am Beispiel des Ötztales. Der in...

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Sandsäcke wurden am Gelände der Fa. Plattner vorbereitet – bleibt zu hoffen, dass sie nicht gebraucht werden! | Foto: zeitungsfoto.at
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Pegelstand der Melach gesunken – Arbeiten wurden eingestellt

Versandungen wurden entfernt – auch das gestrige Gewitter sorgte für keine Verschärfung der Lage! Jede gute Nachricht ist derzeit dringend willkommen! Und eine solche kommt aus der Gemeinde Kematen, wo am Mittwochvormittag der Pegelstand der Melach in einem Ausmaß gestiegen ist, das konkreten Anlass zur Sorge gab. Wie berichtet, wurde mit mehreren Baggern sowohl tagsüber als auch in Nacht Schotter und Sand aus dem Bachbett gehoben. Die Maßnahmen hatten Erfolg, berichtet Vizebgm. Klaus Gritsch;...

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Bei Tag und auch in den Nachtstunden wird das Bachbett derzeit mit ausgebaggert, um den Pegelstand senken zu können. | Foto: zeitungsfoto.at
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Melach in Kematen an der Obergrenze – Situation ist aber unter Kontrolle

Seit Samstag wird in Kematen in Permanenz gearbeitet, weil der Pegelstand der Melach gestiegen ist. Die Arbeiten gehen auch heute weiter. In Sellrain wird – wie vielfach berichtet – derzeit fieberhaft gearbeitet. Aber auch weiter talauswärts sind die Einsatz- und auch die Fachkräfte im Moment voll gefordert. Grund: Der Pegelstand der Melach ist in Kematen im Verlauf des gestrigen Tages in einer Weise angestiegen, die durchaus Anlass zur Sorge gegeben hat. Man hat sich dort aber nicht von der...

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Das Hochwasser in Kössen vom Juni 2013 zeigt die Übereinstimmung von Gefahrenzonenplan und Realität: Die ausgewiesenen Flächen wurden auch tatsächlich überschwemmt. | Foto: Polizei
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Umsetzung des Hochwasserrisikomanagementplans mit einem Fünf-Säulen-Programm

Die EU-Hochwasserrichtlinie fordert, dass bis 2015 nachhaltige Programme zur Reduktion der Hochwasserrisiken vorgelegt werden. Die nationale Umsetzung dieses Ziels erfolgt durch den Hochwasserrisikomanagementplan. Der Entwurf liegt nun vor und ist online unter http://wisa.bmlfuw.gv.at abrufbar. Bis zum 21. Juli 2015 kann im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung zu den Entwürfen Stellung genommen werden. „Ziel des Hochwasserrisikomanagements ist, mit verschiedenen Maßnahmen das Hochwasserrisiko...

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Bgm. Erich Ruetz und CYTA-GF Erich Pechlaner mit einem "Erinnerungsbild" an das verheerende Hochwasser.
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Völs investiert Millionen in den Hochwasserschutz

Unterirdisches Pumpkraftwerk soll Ereignisse wie das Hochwasser im Jahr 2005 verhindern! VÖLS. Am 23. August 2005 kam es zu einem Ereignis, mit dem in diesem Ausmaß niemals zu rechnen war: Nach tagelangen, heftigen Regenfällen fand der hochwasserführende Inn im Völser Gießen einen "Abfluss" – das Wasser trat im Bereich des Einkaufszentrums CYTA über die Ufer und die Folgen waren verheerend! Das gesamte Gewerbegebiet wurde massiv überflutet. Teile des CYTA als auch der MPREIS-Zentrale standen...

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Markus (li.) und Christian Pirkner spenden das gute Stück Opfern im Hochwassergebiet. | Foto: Privat

Wärme für die Opfer der Überflutung

Markus Pirkner spendet eine komplette Öl-Heizungsanlage: "Entschluss war kurzerhand gefasst!" SEEFELD/FULPMES. Das Hochwasser von 2002 wird Markus Pirkner von 'Pirkner Schmuck-Uhren-Seefeld' nie vergessen, auch wenn er selbst nicht davon betroffen war, sondern als Helfer bei Freunden in Niederösterreich das Leid der Leute aus nächster Nähe erfuhr. Auch jeetzt, nach der neuerliche Überschwemmung weiter Gebiete in Österreich, will Pirkner helfen. Er weiß, wie groß die Not ist: "Wir waren damals...

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Foto: Andreas Nilz / Rotes Kreuz Tirol
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Katastrophenhilfe braucht ExpertInnen

Rotkreuz-Einsatzseminar in Reutte Bereits wenige Tage nach dem Hochwasser übte das Rote Kreuz Tirol bereits wieder für den nächsten Einsatz. Weit über 100 Teilnehmerinnen nahmen beim Katastrophen-Seminar in Reutte teil. Um auf unvorhersehbare Situationen optimal vorbereitet zu sein, bedarf es genauester Vorbereitung und Schulung im Vorfeld. Glücklicher Zufall vor wenigen Wochen, als in Teilen Tirols und in Bayern Katastrophen-Alarm ausgelöst wurde. Zahlreiche Rotkreuz-MitarbeiterInnen bildeten...

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Das Ausmaß der Zerstörung wird nach dem Abfließen des Wassers erst richtig sichtbar. | Foto: ZOOM Tirol
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LeserInnen in Not: Tiroler helfen Tirolern

Über 100 (!) Millionen Euro Schaden hat die Flut im Großraum Kössen verur­sacht. Helfen Sie bitte! TIROL. Muren, Wasser, Regen, Hagel. Die Schäden, die die vergangenen Katastrophentage in Tirol und speziell im Tiroler Unterland verursacht haben, sind unglaublich groß. Viele Anrufe in der Redaktion der Bezirksblätter mit einem Hilfsangebot haben uns veranlasst, Tirol um Hilfe zu bitten. Landeshauptmann Günther Platter hat bestätigt, dass sich die Schadenssumme im Großraum Kössen jenseits der 100...

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MPREIS-Hilfe für Hochwasseropfer

VÖLS (mh). Die Geschäftsleitung des Tiroler Familienunternehmens MPREIS hat sich zu spontaner Hilfe entschlossen. Die Hochwasser-Opfer in Kössen werden mit einer finanziellen Sofort-Hilfe in Höhe von 20.000 Euro unterstützt. Den Betrag erhält der Bürgermeister der vom Hochwasser besonders stark betroffenen Tiroler Gemeinde. MPREIS ist selber Opfer vom Hochwasser – auch die MPREIS-Filiale in Kössen Lendgasse wurdevom Hochwasser stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Verkaufsraum des Supermarktes...

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Die Schutzbauexperten Siegfried Sauermoser (Wildbach- und Lawinenverbauung), Hubert Steiner (Abt. Wasserwirtschaft), LH-Stv. Anton Steixner und Forstdirektor Hubert Kammerlander stellten auf der Seegrube die Bauvorhaben für 2011 vor. | Foto: Gstraunthaler

Natur bleibt unberechenbar

Land Tirol investiert 2011 wieder 64 Mio. Euro in Schutzbauten von Stephan Gstraunthaler Naturgefahren kennen keine Wirtschaftskrise. Auch 2011 werden in Tirol wieder 64 Mio. Euro in den Schutz vor Lawinen, Steinschlag, Hochwasser und Erosion investiert. „Das Sicherheitsbedürfnis der Menschen hat sich geändert. Die Bevölkerung erwartet 100-prozentigen Schutz. Doch Schadensereignisse werden sich nie zur Gänze verhindern lassen“, erläutern die Experten des Landes, Siegfried Sauermoser...

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