Ist Luisa hier

Beiträge zum Thema Ist Luisa hier

(v. l. n. r.) Katharina Hölbing (Frauen gegen VerGEWALTigung), Gabi Plattner (Frauenhaus Tirol), Ulrich Mayerhofer (IKB-Geschäftsbereichsleiter Bäder) und Renate Rossmann (Mitarbeiterin im Hallenbad Amraser Straße) | Foto: IKB

Gemeinsam gegen Belästigung
Luisa-Projekt startet in Innsbrucks Schwimmbädern

Das Luisa-Projekt, unterstützt vom Frauenhaus Tirol und Frauen gegen VerGEWALTigung, wird nun auch in den IKB-Bädern eingeführt. Betroffene können sich an die Badeaufsicht wenden und nach Luisa fragen, um Hilfe gegen sexuelle Belästigung zu erhalten. INNSBRUCK. "Ich suche Luisa" – mit diesen Worten können sich Personen, die sich in einem der Innsbrucker Frei- und Hallenbädern bedrängt fühlen, künftig an die Badeaufsicht wenden. In zahlreichen Lokalen gibt es die Aktion bereits: Wer sich...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Lisa Kropiunig
Jugendliche und junge Erwachsene sollen ausgelassen feiern können, ohne Sorge zu haben, dass sich jemand an den Getränken "vergriffen" hat, um sie "willenlos" zu machen. | Foto: Michael Discenza/Unsplash
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K.O.-Tropfen-Kampagne
Ausgelassen feiern, ohne Opfer zu werden

"K.O.mmt mir nicht ins Glas" – unter diesem Motto läuft seit über einem Jahr die steirische Kampagne zur Sensibilisierung zu K.O.-Tropfen. Nun wurden erneut tausende Plakate und Bierdeckel als unterstützende Informationsmaßnahme produziert und an gut 600 Nachtgastronomiebetriebe sowie Schulen, Jugendorganisationen und -zentren verteilt. STEIERMARK. K.O.-Tropfen sind farb- und geruchlos, meist auch geschmacklos, im Nachhinein sowohl im Blut als auch im Urin kaum noch nachweisbar – und gerade...

  • Steiermark
  • Nina Schemmerl
 In Österreich ist jede fünfte Frau ab 15 Jahren körperlicher und/oder sexueller Gewalt ausgesetzt. Die Coronapandemie und die Maßnahmen haben die Situation noch verschlechtert. Handzeichen, Viola und Luisa sollen Frauen in ihrer prekären Lage unterstützen. | Foto: skn
Aktion Video 2

Umfrageergebnis
Handzeichen gegen häusliche Gewalt. Hättest du es gewusst? – Umfrage der Woche

TIROL (skn). In Österreich ist jede fünfte Frau ab 15 Jahren körperlicher und/oder sexueller Gewalt ausgesetzt. Die Coronapandemie und die Maßnahmen haben die Situation noch verschlechtert. Handzeichen, Viola und Luisa sollen Frauen in ihrer prekären Lage unterstützen. Ergebnis unserer Umfrage der Woche zum Handzeichen gegen häusliche GewaltIn unserer Umfrage der Woche wollten wir von euch wissen, ob ihr den stillen Hilferuf – das das Handzeichen, das auf häusliche Gewalt hinweist – kennt. Hier...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Der Frauennotruf Salzburg spricht von 14 bekannten Opfern von K.o.-Tropfen 2022 in Salzburg. | Foto: pixabay
Aktion Video 3

Salzburger Nachtleben
"Sexuelle Übergriffe werden selten angezeigt"

Der Frauennotruf Salzburg spricht von 14 bekannten Opfern von K.o.-Tropfen 2022 in Salzburg. Bei der Polizei landen diese Fälle selten, auch nicht, wenn darauf sexuelle Übergriffe folgen. Opfer würden fälschlicherweise den Fehler oft bei sich selbst suchen, heißt es von der Polizei. SALZBURG. In der Nacht von 25. auf 26. Mai 2022* waren eine 20-jährige Niederösterreicherin und eine 22-jährige Flachgauerin zusammen in der Stadt Salzburg unterwegs – zuerst auf einer Studentenparty und...

  • Salzburg
  • Julia Hettegger
Hoch über den Pongauer Bergen stürzten sich die Paraski-Athleten aus dem Helikopter: Die österreichische Mannschaft trainierte am Wochenende in St. Johann für den Heimweltcup.  | Foto: Sulzbacher/HSV
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Themen des Tages
Das musst du heute gelesen haben (15. März)

Pünktlich zum Feierabend veröffentlichen wir die Themen des Tages aus dem Bundesland Salzburg. Das solltest du heute aus deinem Bundesland gelesen haben: Stadt Salzburg: Wegen der Baustelle gibt es täglich Stau an der Münchner Bundesstraße. Doch die Baustelle hat für Radfahrer etwas Positives ... An der Bundesstraße mit dem Rad entlang Lungau: Serafim, Ustim und ihre Oma Larissa aus der Ukraine wurden von Julius Schmalz in Tamsweg aufgenommen. In Sicherheit - über 680 Kilometer von zu Hause...

  • Salzburg
  • Julia Hettegger
Johannes Suntinger (Ginhouse Zell am See), Agnes Menapace (Leiterin Frauennotruf Salzburg), Georgia Pletzer-Winkler (Regionalverband Oberpinzgau), Marion Herzog (Polizei Zell am See), Johannes Schindlegger (akzente Salzburg), Kurt Möschl (Bezirkspolizeikommandant) | Foto: akzente Salzburg
1 Aktion 3

"Ist Luisa hier?"
Unkomplizierte Hilfe für Frauen & Mädchen im Ginhouse

Im Lokal "Ginhouse" in Zell am See erhalten Frauen und Mädchen, die sich unsicher, bedrängt oder unwohl fühlen, mit der Frage "Ist Luisa hier?" diskrete und schnelle Hilfe. Das geschulte Personal unterstützt, ohne groß Fragen zu stellen. Damit soll das Feiern sicherer werden und die Hemmschwelle, um Hilfe zu fragen, für Betroffene sinken. ZELL AM SEE. Seit kurzem haben Clubs, Bars und Diskos wieder geöffnet, die Freude darüber ist bei vielen groß. Ausgelassene und spaßige Partynächte bergen für...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Johanna Grießer
Claudia Orthaber und die Mausefalle sind Luisa-Lokal. | Foto: KK
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Übergriffe auf Frauen
Luisa kommt in Grazer Lokale

Wer das Servicepersonal in der Grazer Gastro nach "Luisa" fragt, dem wird geholfen, wenn es ernst wird. Seit Juli machen neue Lokale mit. GRAZ. Übergriffe auf Frauen kommen nicht aus den Schlagzeilen. Um sexuelle Belästigung beim Fortgehen und Feiern weitestgehend zu verhindern, hat Frauenstadträtin Judith Schwentner (Grüne) ein Hilfsprojekt für Frauen ("Luisa ist da!") nach Graz geholt: Fühlen sich (junge) Frauen beim Besuch eines Lokals, einer Bar oder Diskothek bedroht, können sie sich mit...

  • Stmk
  • Graz
  • Lisa Ganglbaur
Grüne-Spitzenkandidatin Barbara Neßler, Bezirkssprecherin Regina Karlen und Pianokeller-Chef Jonas Bozkurt (v.l.)
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Mit dem "Luisa-Code" gegen sexuelle Belästigungen

Ist Luisa hier? Es ist eine einfache Frage die aber in einer schwierigen Situation helfen soll, wenn Frauen sich beim Ausgehen sexuell belästigt fühlen. Wenn eine Frau bedrängt wird, kann sie sich an die Mitarbeiter wenden und nach der imaginären Luisa fragen. Das geschulte Barpersonal soll dann helfen! REUTTE (filo). Bei ,,Luisa ist hier'' handelt es sich um ein Sozialprojekt zur Prävention sexualisierter Gewalt und sexuellen Übergriffen im Nachtleben. 35% aller Frauen mussten schon einen...

  • Tirol
  • Reutte
  • Filomena Ausserhofer
Partynacht mit Freundinnen: Frauen sollen sich mit einem Code an das Barpersonal wenden können, wenn sie Hilfe brauchen. | Foto: Syda ProduktionsFotolia
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"Ist Luisa hier?" – Ein Code soll Frauen schützen

In Münster hilft ein Codewort Frauen aus unangenehmen Situationen. Auch in Graz besteht großes Interesse. "Ist Luisa hier?" – dieser Code soll Frauen, die sich in einer Situation bedroht fühlen oder Angst haben, helfen. Ist die Frau in einer Bar oder in einer Disco und wird von einem Mann ungewollt und massiv bedrängt oder bedroht, kann sie sich mit diesem ans Barpersonal wenden und so, ohne weitere Erklärungen, um Hilfe bitten. Interesse seitens der Polizei Ins Leben gerufen wurde das Projekt...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller

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