Kindesmisshandlung

Beiträge zum Thema Kindesmisshandlung

Bei der Spenden-Übergabe für den Verein „Schau hin“: Bernhard Fidi (Gnant GmbH), Josef Gnant (Gnant GmbH), Dr. Paulus Hochgatterer (Obmann des Vereines „Schau hin“ und Leiter der Klinischen Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Tulln) und Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk (Obmann-Stellvertreter). | Foto: Stadtgemeinde Tulln

Gnant spendet 2.000 Euro für den Verein „Schau hin!“

Die Firma Gnant hat im Zuge ihrer Weihnachtsaktion an den Verein „Schau hin“ gespendet – insgesamt kommen hierdurch € 2.000 der Prävention und Behandlung von Kindesmisshandlungen zu Gute. Der Verein und die Stadtgemeinde Tulln danken herzlich für diese großzügigen Spende – denn der Bedarf an kinder- und jugendpsychologischer Therapie und Behandlung ist weiterhin hoch. Der Bedarf an Therapieplätzen für Kinder und Jugendliche mit massiven körperlichen und seelischen Problemen und Zukunftssorgen...

  • Tulln
  • Birgit Schmatz
Der Fall des misshandelten Jugen in der Hundebox liegt beim Landesgericht Krems. | Foto: sg
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Bub in der Hundbox
Staatsanwaltschaft bringt Anklage wegen Misshandlung ein

Eine 32-jährige Frau hatte ihren 12-jährigen Sohn über längere Zeit hinweg gequält, misshandelt und in einer Hundebox eingesperrt fast verhungern lassen. Im Juni 2023 wurden die Behörden auf den schrecklichen Fall aufmerksam. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Krems die Anklage eingebracht. WALDVIERTEL. Im Juni sorgte die schreckliche Misshandlung für Schlagzeilen und für Empörung, jetzt liegt der Falll beim Landesgericht Krems. Genaue Details zur Anklage dringen noch nicht aus dem Landesgericht,...

  • Krems
  • Simone Göls
Grünen NÖ-Sozialsprecherin Silvia Moser. | Foto: Grünen NÖ
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Grüne NÖ
Kindesmisshandlung - Vorgehen der Behörden hinterfragt

Einen Fall von schwerer Kindesmisshandlung nahm Landtagsabgeordnete Silvia Moser, Gesundheits- und Sozialsprecherin der Grünen im NÖ Landtag, zum Anlass, um das Vorgehen der zuständigen Behörden mittels einer parlamentarischen Anfrage zu hinterfragen. NÖ. Allem Anschein nach wurde nämlich erst spät auf bereits bekannte Missstände reagiert. In der Beantwortung dieser Anfrage finden sich jedoch so gut wie keine Antworten auf die Fragen der Abgeordneten. Landesrätin Königsberger-Ludwig...

  • Niederösterreich
  • Philipp Belschner
Bei der Spenden-Übergabe für den Verein „Schau hin“: Hans Salzer (Obmann des Vereines „Schau hin“ und Leiter der Klinischen Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde am Universitätsklinikum Tulln), Josef Gnant (Gnant GmbH), Paulus Hochgatterer (Leiter der Klinischen Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Tulln) und Bürgermeister Peter Eisenschenk (Obmann-Stellvertreter). | Foto: Stadtgemeinde Tulln

Bezirk Tulln
Verein „Schau hin!“ zu Prävention von Kindesmisshandlungen

TULLN. Die Firma Gnant hat im Zuge ihrer Weihnachtsaktion an den Verein „Schau hin“ gespendet – insgesamt kommen hierdurch Euro 3.000,- der Prävention und Behandlung von Kindesmisshandlungen zu Gute. Der Verein und die Stadtgemeinde Tulln danken herzlich für diese großzügigen Spenden – denn der Bedarf an kinder- und jugendpsychologischer Therapie und Behandlung ist in der aktuellen Zeit größer denn je. Der Bedarf an Therapieplätzen für Kinder und Jugendliche mit massiven körperlichen und...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
Verdacht auf Kindesmisshandlung im Bezirk Tulln. | Foto:  Unsplash.com/Trym Nilsen
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Bezirk Tulln
Verdacht auf Kindesmisshandlung: Baby schwer verletzt

BEZIRK TULLN. Am 11. November 2022, gegen 16:00 Uhr, erlangte die Polizei durch das Landesklinikum Tulln Kenntnis über eine vermutliche Kindesmisshandlung zum Nachteil eines ein Monat alten Säuglings durch dessen Eltern. Bei der Untersuchung wurde festgestellt, dass das Kind vermutlich durch äußere Gewalteinwirkung unter anderem Frakturen beider Unterschenkel und eine Gehirnblutung erlitten hat. Aufgrund des lebensbedrohlichen Zustandes des Säuglings wurde dieser mit dem Rettungshubschrauber in...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
Von Morden blieb der Bezirk Neunkirchen im Vorjahr verschont. Dafür nahmen andere Delikte wie Verstöße gegen das Verbotsgesetz zu. | Foto: Santrucek
Aktion 2

Bezirk Neunkirchen
Kriminalstatistik – Vorsicht bei Prozentzahlen

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Trügerisch: Buntmetalldiebstähle im Bezirk sind um 400% gestiegen – und doch waren es nur fünf Delikte. Unsere Polizei ist auf Draht. Denn die "Sherlock Holmes" des Bezirks liefern mit 57,4 Prozent sogar eine bessere Aufklärungsquote ab als der Landesdurchschnitt; denn der liegt bei 56,5 Prozent. Bezirkspolizeikommandant Oberstleutnant Johann Neumüller zeigt sich bescheiden: "Der eine Prozent..." 2020 lag die Aufklärungsquote bei 54,2 Prozent. "Um einen Trend abzuleiten...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Das angeklagte Paar vor Prozessbeginn. | Foto: Trimmel

Prozess am Landesgericht Wiener Neustadt
Die dunkle Seite der Mütterlichkeit

WIENER NEUSTADT, MÖDLING. Zwei Verhandlungen am Landesgericht Wiener Neustadt, die nichts für schwache Nerven und schon gar nichts für junge Eltern waren. Ein Paar (sie 33, er 49) aus Mödling soll zum Gesundheitszustand seiner zwei minderjährigen Kinder falsche Angaben gegenüber medizinischem Personal gemacht haben, sodass die Kinder eine Vielzahl an unnötigen medizinischen Untersuchungen über sich ergehen lassen mussten. Die 8-jährige Tochter musste etwa mehrfach teilweise wochenlange...

  • Mödling
  • Peter Zezula
Fungierten vor Gericht als Opfervertreterinnen: Ulrike Koller und Elisabeth Januschkowetz am Landesgericht St. Pölten | Foto: Ilse Probst
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Neues vom Landesgericht
Töchter und Enkelin der Mostviertler Lebensgefährtin missbraucht

MOSTVIERTEL. Schwere Vorwürfe erhoben zwei Töchter einer Mostviertlerin gegen den Ex-Lebensgefährten ihrer Mutter. Der mittlerweile 57-Jährige soll sich nicht nur an den beiden Töchtern, sondern auch an der fünfjährigen Enkelin vergangen haben. Schwestern erstatten Anzeige Der Beschuldigte bestritt am Landesgericht St. Pölten alle Vorwürfe, mit denen ihn Richterin Doris Wais-Pfeffer konfrontierte. Er sei völlig überrascht gewesen und, laut Verteidiger Georg Thum, habe ihn vor allem die Aussage...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Foto: pixabay
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St. Pölten
Mutter soll eigene Tochter gequält haben

Hämatome: 26-jährige St. Pöltnerin musste sich vor Gericht verantworten. ST. PÖLTEN (ip). Massive Hämatome, vor allem an der Innenseite der Oberschenkel, brachten eine 26-jährige St. Pöltnerin vor Gericht. Staatsanwältin Barbara Kirchner warf der Mutter das Quälen und Vernachlässigen ihrer eineinhalbjährigen Tochter vor. „Nicht schuldig“, erklärte die Frau, die wegen ähnlicher Vorwürfe bereits ein Kind Pflegeeltern überlassen musste und daher bereits während ihrer Schwangerschaft mit Lena (Name...

  • St. Pölten
  • Petra Weichhart
Die Festgäste pflanzten einen Baum im Garten des Schutzzentrums. | Foto: Potmesil

Kinderschutz
möwe-Kinderschutzzentrum in Gänserndorf eröffnet

GÄNSERNDORF. Heute, Freitag, wurde in der Gänserndorfer Bahnstraße eine Zweigstelle des Mistelbacher Kinderschutzzentrums eröffnet. Für Kinder, Jugendliche und alle Betroffenen von Gewalt wir hier professionelle Hilfe geboten. "Kindesmisshandlung rührt meist von Überforderung, daher gehören zu unserem Angebot Beratung, Psychotherapie und Prozessbegleitung der Eltern aber auch Prävention und Elternbildung", teilt Geschäfgsführerin Hedwig Wölfl mit. Die Kernbereiche von "möwe" sind Hilfe bei...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Der Vater wurde zu einer lebenslangen Haft verurteilt. | Foto: Probst
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Lebenslänglich für Mord an Säugling

ST. PÖLTEN (ip). Nach einem zweitägigen Prozess wurde der 31-jährige Waldemar O. von Geschworenen am Landesgericht St. Pölten wegen des Mordes an seinem Sohn Maximilian schuldig gesprochen und zu einer lebenslangen Haft verurteilt. Die Mutter des Säuglings fasste wegen Quälens und Vernachlässigens ihres unmündigen, wehrlosen Kindes eine teilbedingte Freiheitsstrafe von drei Jahren aus, wobei sie den unbedingten Teil (fünf Monate) bereits in Untersuchungshaft verbüßte und daher nach dem Prozess...

  • St. Pölten
  • Bianca Werilly
Obmann Univ.-Doz. Prim.Dr. Hans Salzer und Initiator Mag. Peter Eisenschenk | Foto: Gesundes Tulln
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10 Jahre im Dienst des Kinderschutzes

Seit 2004 setzt der Verein zur Klärung und Prävention von Kindesmisshandlungen mit der Initiative „Schau HIN“ auf Intervention, Information und Prävention, um damit ein entwicklungsförderliches Klima für Kinder zu schaffen. TULLN (red). Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums soll die Bevölkerung erneut für das Thema "Klärung und Präsentation von Kindesmisshandlungen" sensibilisiert werden. Die Jubiläumsveranstaltung findet am Freitag, dem 24. Oktober 2014 um 19 Uhr im Festsaal im Tullner Rathaus...

  • Tulln
  • Karin Zeiler

Knast für Kindesmisshandler

31-Jähriger: "Mir ist warm geworden und dann habe ich die Kontrolle verloren" BEZIRK. Ein grausamer Fall von Kindesmisshandlung endete für einen 31-Jährigen aus dem Bezirk Tulln mit einer Haftstrafe von sieben Jahren (nicht rechtskräftig). Der St. Pöltner Staatsanwalt Karl Fischer sorgte mit seinem Anklagevortrag für absolute Stille im Saal 101. Entsetzt verfolgten die Anwesenden schließlich die detaillierten Ausführungen des Beschuldigten, der seiner knapp zwei Wochen alten Tochter mit...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Staatsanwältin Michaela Obenaus gab keine Stellungnahme ab. | Foto: Probst
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Kindesmisshandlung: Freispruch für 23-Jährigen

Widersprüche und verschiedene Versionen – Ex-Freund der Mutter geht frei. BEZIRK TULLN. Schwerste Verletzungen im Gehirn erlitt ein fünf Monate altes Baby, nachdem es an den Füßen gepackt und nach unten hängend massiv geschüttelt wurde. Von wem, war im Prozess am Landesgericht St. Pölten nicht zu klären. Der Beschuldigte, ein 23-Jähriger, wurde daher vom Vorwurf der schweren Körperverletzung freigesprochen (nicht rechtskräftig). Staatsanwältin Michaela Obenaus gab keine Erklärung zu dem Urteil...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Die Mutter und ihre Lebensgefährte zeigen den Ofen, wo der Vorfall passiert ist.

Dreijähriger zwischen den Fronten

Wegen Verdacht auf Kindesmisshandlung ist ein kleiner Lasseer von seinen Eltern getrennt worden. Die Mutter spricht von "Jugendamtterror". LASSEE. Eine Lasseer Kindergärtnerin brachte den Stein ins Rollen: Sie hatte bei einem ihrer Schützlinge Brandstellen auf dem Popo entdeckt und sofort Alarm geschlagen, informierte die Jugendwohlfahrt und dann die Großmutter des Buben, die den Dreijährigen vom Kindergarten abholte und ins Mistelbacher Spital brachte. Der Spitalsbefund bestätigt die...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil

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