Kommentar

Beiträge zum Thema Kommentar

Ein kräftiges Hoch auf High Heels!

Wiener Neustadt. Kommentar von Uschi Treibenreif-Laferl Schuhe gehen ja bekanntlich immer – zum Shoppen angemerkt - und das auch, wenn sich der Winterspeck hartnäckig hält. Ein Hoch auf schöne Schuhe! Unter den Kundinnen beim Schuhcocktail heißt es unisono: Bequem muss der Schuh sein, die Damen haben dabei Augenmerk auf eine ganz bestimmte Marke gelegt. Manchmal darf es auch etwas mehr sein: Dann kommen High Heels ins Spiel, auch wenn es dann heißt: „These shoes aren´t made for walking“ – macht...

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Jede gute Sache hat auch ihre Nachteile

Wiener Neustadt. Kommentar: Es ist wie beim viel strapazierten halbleeren oder halbvollen Glas - man kann sehr vieles von verschiedenen Seiten betrachten. Was Sie in der dieswöchigen Ausgabe gleich mehrmals feststellen können. Einerseits freut man sich, dass es wieder mehr Bienen im Bezirk gibt, andererseits stöhnen die professionellen Imker, dass die "Freizeit-Imker" ihnen das Geschäft wegnehmen und darüber hinaus auch noch eine Menge Durcheinander ins Bienenvolk bringen (Seiten 6/7). Sehr...

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Uschi Treibenreif-Laferl schreibt für die Bezirksblätter.

Kommentar: Einziger Ball mit Gulasch-Taxi

Wiener Neustadt. Von Uschi Treibenreif-Laferl. War früher die Einladung zur Gulaschsuppe ein Dankeschön an die freiwilligen Helfer beim Feuerwehrball, so hat sich der Mitternachtssnack so gut etabliert, dass auch die Gäste mit dabei sein wollten. Um vom schicken Sparkassensaal in das Feuerwehrgebäude zu gelangen, haben die Florianis mittlerweile eine Fahrmöglichkeit zur g'schmackigen Köstlichkeit organisiert. Den Gästen gefällt's, denn immerhin ist diese Kulinarik der krönende Abschluss zum...

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Kommentar: Großer Dank an unsere Regionauten

Wiener Neustadt. Ein Bericht unseres Regionauten Hans Machowetz in den Bezirksblättern online (www.meinbezirk.at) über einen Gottesdienst im Freien am Flugfeld - vor einer Müllhalde. Ein kleiner Aufreger, der häufig geklickt wurde und schnell zu einer Lösung des Problems führte. Es kamen Helfer, die den Müllberg eifrig beseitigten. Wie in der Werbung: Was wären die großen Erfolge ohne die kleinen... Und genau dies macht unsere Bezirksblätter so stark. Wir werden nicht gleich den Plastikmüll in...

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Kommentar von Peter Zezula. | Foto: Santrucek

E-Mobilität fährt im Schneckentempo

Kommentar. Sie wollen sich ein kleines e-Auto kaufen, das nicht wie ein überdimensionaler Eierkocher oder ein Raumschiff-Enterprise-Wagerl ausschaut? Fehlanzeige. Die Autohersteller fühlen sich bemüßigt, e-Mobilität mit besonderer Kreativität im Design gleichzusetzen, was viele Interessierte - neben den doch recht hohen Kaufkosten und teilweise gelangweilten Verkaufsberatern - abschreckt. Modern wird nicht unbedingt akzeptiert, ein solides Aussehen reicht. Sonst hätten Astra, Golf & Co. nicht...

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Erfahrung statt Experimente: Große Überraschungen sind für die Zusammensetzung der Landesregierung Niederösterreichs wohl auszuschließen.
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Landesregierung: Fast alle behalten ihr Leiberl

Viel wird spekuliert, was sich denn ändern könnte, in der niederösterreichischen Landesregierung. Tatsächlich kündigen sich aber kaum personelle Veränderungen an. Die Wahl ist geschlagen, der Landtag tagt erst wieder am 22. März. Bis dahin stellen alle Parteien ihre Teams auf. Aktuell überschlagen sich in diversen Medien die Spekulationen, wer in die Regierung einziehen wird. Tatsächlich kündigen sich aber kaum personelle Veränderungen an. Keine Experimente bei den Landesräten Aus ÖVP-Kreisen...

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Kommentar von Chefredakteur Oswald Hicker zur (möglichen) brenzligen Zukunft der FPÖ Niederösterreich.
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Kommentar: Der FPÖ Niederösterreich droht 2020 der nächste Einzelfall

Gottfried Waldhäusl sprang nach dem Rückzug von Udo Landbauer als Landesrat ein. Falls sich das FPÖ-Urgestein in die Kommunalpolitik zurückzieht, sollte der nächste Kandidat vor seinem Antritt auf Herz und Nieren überprüft werden. Udo Landbauer zieht sich nach der Liederbuch-Affäre aus der Politik zurück. Das befreit die Republik, das Land Niederösterreich und seine eigene Partei von einem gewaltigen Mühlstein. Deswegen war dieser Schritt unvermeidbar. (Zu) späte Einsicht bei Landbauer Leider...

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Niederösterreich ist die letzte Demokratie Europas mit einer absoluten Mehrheit. Auch für die kommende Landtagswahl ist sie für die ÖVP in Griffweite.
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Kommentar: Verlorene Stimmen als absolute Absicherung

Absolute Mehrheiten sind in Europa selten geworden. Während viele damit Filz verbinden, sehen andere die klaren Machtverhältnisse als Vorteil. In Bayern ist sie weg, in Südtirol ging sie 2013 verloren, in Wien ist sie seit 2010 Geschichte. Niederösterreich ist somit die letzte Demokratie Europas mit einer absoluten Mehrheit. Auch wenn Landeshauptfrau Mikl-Leitner die Erwartungen dämpft, so ist eine Absolute für die Volkspartei auch 2018 in Griffweite. Während die einen Allmacht und Filz damit...

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Kommentar von Chefredakteur Oswald Hicker
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Meine Freiheit, die anderen und ich

Kommentar über Freiheit, Unterdrückung, Engstirnigkeit und das Wirtshaus als letzten Zufluchtsort. Die größte Freude in meinem Leben ist es, um Mitternacht im Garten Schlagzeug zu spielen. Meine Nachbarn? Faschistoide Spaßbremsen! Sie wollen meine Freiheit massiv einschränken. Ich erkläre ihnen immer, dass ich ein Recht auf meine Freiheit habe. Sie antworten dann, dass meine Freiheit dort aufhört, wo ich die Freiheit anderer massiv beeinträchtige. Sie hätten ein Recht auf Schlaf, das höher zu...

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Peter Zezula, Redaktion Wiener Neustadt. | Foto: Santrucek

Miami oder Phuket sind jetzt chancenlos

Kommentar. Facebookern werden sie geläufig sein. Die Bilder von Menschen aus der Region, die sich entweder für ein paar Wochen in wärmere Gefilde vertschüssen und glauben, ständig Sonne, Strand und Palmen inklusive Außentemperatur posten zu müssen, oder die "Ausgewanderten", die aus Florida, Thailand oder Teneriffa die "heißen" Bilder schicken, mit Texten wie "Good Morning aus Phuket, 33 Krügerl im Schatten". Ganz ehrlich? In der Weihnachtszeit können die Winterflüchtlinge ins Netz stellen, was...

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Peter Zezula, Redakteur der Bezirksblätter. | Foto: Santrucek

Aber zuerst Mäci und Schnee schimpfen...

Kommentar. Ach, was wurde doch genörgelt, als sich vorm Sommer der Betreiber der Neustädter McDonald's Filialen eine Parkscheinaktion ausgedacht hatte. Für das Ticket vom Parkscheinautomaten gab's beim Mäci einen Cheeseburger und ein Getränk gratis. Da johlten die Grünen, da zuckten die Gesundheitsapostel aus, wie Bürgermeister Klaus Schneeberger solch eine Aktion überhaupt zulassen könne. Alles Blödsinn. Erstens kann man einem Geschäftsmann kaum verwehren, wenn er etwas zur Belebung der...

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Peter Zezula, Bezirksblätter Wiener Neustadt. | Foto: Santrucek

Kommentar: Es muss nicht gleich ein Stadion sein

Wiener Neustadt. Da gewinnt der SC fünf Mal hintereinander (ich bin eh "blau-weiß bis in den Tod"...) und schon kommen wieder sensationelle Neuigkeiten vom Stadion-Neubau. Der jetzt tatsächlich weit mehr Realität wird, als alle anderen Träumereien zuvor. Bei aller Euphorie bitte ich die Stadtverantwortlichen aber nicht zu vergessen, worum es tatsächlich im Sportleben unserer Stadt gehen sollte: die Jugend für den Sport zu begeistern. Ein Beispiel: Hochsicherheitstrakt Sportanlage der...

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Foto: Santrucek

Burger für Parken: "I'm lovin' it!"

Kommentar von Peter Zezula. Ich lehne mich jetzt einmal weit hinaus und mir ist es wirklich wurscht, was Rote, Grüne, Ernährungsapostel, Moralbürger oder sonst wer dazu meinen, und sage: "McDonalds, I'm lovin' it!" Hätte Klaus Schneeberger den Geschäftsmann Peter Stief, der alle drei Neustädter Mäci-Filialen geschnupft hat, also an den Standort Neustadt glaubt und rund 40 Arbeitsplätze sichert, eine Abfuhr geben sollen, als dieser mit der Idee kam, fürs Kurzparken in der Innenstadt einen...

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  • Peter Zezula
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Kommentar: Wenn die Welt in Flammen aufgeht ...

Sind wir uns ehrlich: In den vergangenen Wochen hätten wir mit dem Motorrad auf den Mond fahren oder Elvis noch lebend auffinden können, es hätte niemanden interessiert. Gesprächsthemen waren eben nur die Flüchtlinge bzw. die vermehrten Terroranschläge auf europäischem Boden. Eine Herausforderung auch für unsere Regionalredakteure. Wie sollen sie damit umgehen, sind der Bäcker ums Eck und der Frühlingsball im Dorf noch eine Story wert? Die Antwort war schnell gefunden: Mehr denn je! Wenn die...

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  • Peter Zezula
Karl Kreska | Foto: Bezirksblätter
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Kann Wiener Neustadt 150 Jahre Statutarstadt noch feiern?

Kommentar von Karl Kreska zur Debatte über Wiener Neustadt als Statutarstadt Im kommenden Jahr, 2016, sind oder wären es 150 Jahre, dass Wiener Neustadt in den Rang einer Statutarstadt erhoben wurde, eine Ehre die nur 15 Städte Österreichs haben. In der Zwischenzeit scheint es aber gar nicht mehr so sicher, dass die Stadt dieses Jubiläum noch feiern kann, wird doch von der bunten Stadtregierung angedacht, auf dieses Privileg zu verzichten. Ob dies mit der Aussage von Bürgermeister Mag. Klaus...

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  • Peter Zezula
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Coole Moms und Dads bitte zur Kassa

Derzeit entscheidet sich für unsere Schüler, ob die Ferien im Freibad oder beim Nachhilfelehrer stattfinden werden. Zwanzig Millionen Euro geben Niederösterreichs Eltern jährlich für Nachhilfe aus. Mitleid ist kaum angebracht. In vielen Wohnzimmern wird das Jahr über zugeschaut, wie Gymnasiasten in Internet-Chats sämtliche Rechtschreibregeln beharrlich ignorieren oder wie sie an Grundrechenarten kläglich scheitern. Selbst hinsetzen und die Multiplikation aufrischen? Eine Zumutung! Die...

  • Amstetten
  • Oswald Hicker

Die schwarze Boa und der rote Fuchs

Es scheint fast so als hätten sich da zwei wirklich gefunden. Insider spüren: SP-Chef Stadler und Landeschef Pröll spielen die neue Einigkeit nicht bloß. Die Chemie zwischen beiden passt offenbar wirklich. Trotzdem bergen die neu erwachten Frühlingsgefühle Gefahren für beide. Stadler läuft Gefahr, dass er wie einst seine Vorvorgängerin Heidemaria Onodi von der VP zu Tode umarmt wird. Und Pröll hat mit Stadler einen wendigen schlauen Rotfuchs gegenüber, der weit weniger Angriffsfläche bietet als...

  • Amstetten
  • Oswald Hicker
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Ein Thema, für das es kaum Worte gibt

Das Thema ist „heiß“ - und verlockend, es so zu benennen. Doch die Berichterstattung über das geplante Krematorium in Leobersdorf stößt schnell an die Grenzen flapsigen Zeitungs-Stils. Zu sehr geht es um Tabus. Was bleibt vom modernen Menschen, der medizinisch x-mal „zusammengeflickt“ wurde, der hochgiftige Medikamente und Gen-Food in sich hat? Ist der Leichnam letztlich nichts anderes als „Sondermüll“? Ein „Entsorgungsproblem“? Wer will schon ein Krematorium vor der Haustür haben? "Die Asche...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann

Schwarz-roter Deal hält nicht lange

Die Pröll-ÖVP hat die Absolute, die SP mit neuer Frontfrau Karin Renner möchte dennoch ein Wörtchen bei der Regierungsarbeit mitreden. Ein frommer Wunsch, der momentan auch durch den offen zur Schau getragenen „Kuschelkurs“ der beiden Klubobmänner am Leben erhalten wird. Ich will ja nicht hussen, aber wie oft wird sich SP-Rosenmaier in den nächsten fünf Jahren von VP-Schneeberger folgenden Polit-Macho-Spruch anhören wollen: „Das Wahlergebnis ist ja klar. Wir haben eine in Europa einzigartige...

  • Amstetten
  • Peter Zezula
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Freiwilligkeit statt Zwang

Die Befürworter eines Berufsheeres plakatieren den Slogan: "Freiwilligkeit statt Zwang". Mit 18 Jahren hätte ich diesen Spruch sofort unterschrieben. Niemals wäre ich freiwillig zum Heer oder Zivildienst eingerückt. Damals erachtete ich ein funktionierendes Rettungswesen, meine Ausbildung und Sicherheit als Recht, für welches der Staat gefälligst zu sorgen hat. Heute stelle ich mir die Frage, ob ich als Bürger nicht die Pflicht habe, etwas dafür zu tun. Dass der Wehrdienst reformiert werden...

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  • Oswald Hicker

Allen Lesern einen guten Rutsch!

Das Jahr geht zur Neige und ehrlich gesagt bin ich auch ganz froh darüber. Denn 2012 hat für das gesamte Team der Bezirksblätter harte Arbeit bedeutet. Unsere Mitarbeiter haben den Fracking-Skandal im Weinviertel aufgedeckt - schließlich griff der Landeshauptmann ein und stoppte die OMV. Unsere Geschichte über einen Pfarrer, der einen Mitarbeiter wegen dessen Story über einen homosexuellen Pfarrgemeinderat bedroht hatte, schaffte es in zahlreiche Medien des Landes. Mit dem Öffnen der „Akte...

  • Amstetten
  • Oswald Hicker
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Helden der Arbeit, verseuchte Büros

Das dynamische Wirtschaftsbund- Duo Zwazl/Servus fordert Teilkrankenstände (Siehe Wirtschaft). Mit einem gebrochenen Fuß könne man auch Computerarbeit erledigen. Natürlich gibt das Zündsoff für einen zünftigen Klassenkampf. Der Vorschlag der VP-Wirtschaftsvertreter verdient sich aber einen zweiten Blick. Denn viele Arbeitnehmer schleppen sich mit Bandscheibenvorfällen oder einer Verkühlung aus Sorge um den Job trotzdem ins Büro, sandeln dort Kollegen an. Ein Teilkrankenstand, um vom heimischen...

  • Amstetten
  • Oswald Hicker
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Eiertanzende Chefs, schwindlige Basis

SP-Chef Sepp Leitner ist zweifelsfrei ein Mann mit Überzeugungen. Er hat sich lange mit einer Entscheidung zu seiner Meinung über die Abschaffung der Wehrpflicht Zeit gelassen. Nun ist er überzeugt, dass ein Berufsheer die bessere Lösung für Österreich wäre. Ganz so überzeugt wie Leitner ist seine Partei da aber offenbar nicht. Denn der rote Boss wird nicht müde zu betonen, dass sein „Nein“ zum Zivildienst eine Privatmeinung und nicht Parteilinie ist. Übersetzt heißt das: Nicht einmal in der...

  • Amstetten
  • Oswald Hicker
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Wer sich nicht wehrt, der wird „g‘schert“

17 Bezirksgerichte sollen in Niederösterreich schließen. Weniger Gerichte, weniger Kosten – oft ein Trugschluss. Die Justiz ist jetzt schon überlastet, die Posten braucht man weiterhin. Und Richter und Sachbearbeiter benötigen auch an einem Zentralgericht Büros. Archiv und Grundbuch sowieso. Siehe St. Pölten. Die Gerichte Lilienfeld und Neulengbach sollen in die Hauptstadt. Der dortige Gerichtsvorsteher sagt, er habe aber gar keinen Platz. Konsequenz: Neubau oder teure Anmietung. Während der...

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