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Beiträge zum Thema Kommentar

Peter Kowal ist Chefredakteur der Regionalmedien Kärnten. | Foto: Regionalmedien Austria
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Kommentar
Beschmierer mit Humor bloßgestellt

Im Großraum Bleiburg beschmierten Unbelehrbare Wahlplakate mehrere Listen, die sich am 28. Februar der Gemeinderatswahl stellen. Wie eine Partei darauf reagierte, ist sehenswert.  Im Jauntal, konkret im Großraum Bleiburg, treiben (vermutlich mehrere) Unbelehrbare ihr Unwesen. Sie beschmierten in der Nacht von Freitag auf Samstag Wahlplakate mehrerer Listen, die sich am 28. Februar der Gemeinderatswahl stellen, mit schwarzer Farbe und verunstalteten die Gesichter der Kandidaten. Die Reaktionen...

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Peter Kowal ist Chefredakteur der WOCHE Kärnten. | Foto: Regionalmedien Austria

Kommentar
Was hat Donald Trump mit der Wahl in Kärnten zu tun?

In Zeiten der Pandemie, Corona-Maßnahmen und Lockdowns verlagert sich der Wahlkampf für die Bürgermeister- und Gemeinderatswahl am 28. Februar ins virtuelle Schaufenster. Der scheidende US-Präsident Donald Trump darf für die Kandidaten aus 132 Gemeinden kein Vorbild sein. Was hat Donald Trump, der scheidende Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, mit der Bürgermeister- und Gemeinderatswahl am 28. Februar in Kärnten zu tun? Er diffamiert Journalisten und Redakteure, die kritisch...

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Peter Kowal ist Chefredakteur der WOCHE Kärnten. | Foto: Regionalmedien Austria

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Lachen ist auch 2021 die beste Medizin

Im zu Ende gehenden Jahr 2020 hatten wir nicht viel zu lachen. Dennoch dürfen wir im neuen Jahr 2021 nicht den Mut verlieren – und schon gar nicht den Humor. Viel hatten wir nicht zu lachen, in diesem außergewöhnlichen Jahr 2020 mit nie dagewesenen Ereignissen wie Lockdowns, die einem Virus namens Corona geschuldet sind. Die gebündelten Anstrengungen aller sind nötig, um im neuen Jahr hoffentlich in ein normales Leben zurückkehren zu können. Solidarität ist gefordert, um vor allem die...

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Peter Kowal ist Chefredakteur der WOCHE Kärnten. | Foto: Regionalmedien Austria

Nachruf
Der Vorhang fällt ein letztes Mal

Schauspieler und Regisseur Adi Peichl trat am 11. Dezember von der Bühne des Lebens ab. Ein Nachruf von WOCHE-Chefredakteur Peter Kowal. Am 11. Dezember trat ein Großer der Schauspielzunft von der Bühne des Lebens ab: Schauspieler und Regisseur Adi Peichl (74) erlangte als jugoslawischer Gastarbeiter „Malec“ in der Fernseh-Serie „Ein Schloss am Wörthersee“ Anfang der neunziger Jahre internationale Bekanntheit. Er blödelte sich im kongenialen Duo mit Otto Retzer als „Josip“ in die Herzen des vor...

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Peter Kowal ist Chefredakteur der WOCHE Kärnten. | Foto: Regionalmedien Austria
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Profis und Laien im ORF-Programm

Kommentar zur bevorstehenden Ausstrahlung der Villacher Faschingssitzung am Faschingsdienstag im Hauptabend-Programm des ORF. Zwei Programmpunkte im ORF verfolgen die Zuschauer stets mit Argusaugen: die Spiele der österreichischen Nationalmannschaft und die Aufzeichnung der Faschingssitzung aus Villach. Wenn es um Fußball geht, können neun Millionen Teamchefs im Land unseren Kickern vermeintlich erfolgreicher Beine machen als der eigentliche Amtsinhaber Franco Foda. Sie legen sogleich die Füße...

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Der Advent, die besinnlichste Zeit des Jahre? Schon lange nicht mehr, meint Pfarrer Ivan Olip.

Gastkommentar von Pfarrer Ivan Olip
Die Adventszeit ist nicht mehr das, was sie einst war....

Advent, die stillste Zeit des Jahres? Schon lange nicht mehr! Ich glaube, dass diese 4 Wochen vor Weihnachten zur hektischsten Zeit des Jahres geworden sind. Was haben wir aus dem 8. Dezember gemacht? Vor Jahren hat man noch darüber diskutiert, ob die Geschäfte offenhalten sollten, heute ist das kein Thema mehr. Als Kirche versuchen wir, den spirituellen Inhalt des Festes zu betonen und wachzuhalten und durch verschiedene Angebote die Menschen in die Kirche zu bewegen. Was haben wir aus den...

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Julia Astner
Redakteurin
julia.astner@woche.at

KOMMENTAR: Gemeinsamkeiten statt Unterschiede

Ein Hickhack par excellence, das beschreibt den Wahlkampf derzeit wohl am besten. Auf Bundesebene wird mit Anschuldigungen und Forderungen um sich geworfen, die nach der Wahl wohl sehr schnell in Vergessenheit geraten werden. Eben sobald es nicht mehr darum geht, Stimmen zu sammeln. Anders allerdings sieht es bei den regionalen Kandidaten im Bezirk Villach aus. Abseits der großen politischen Bühne versuchen die hiesigen Kandidaten, mit Inhalten und Informationen Stimmen zu erhalten. Was...

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Wolfgang Kofler ist Redaktionsleiter der WOCHE Villach. | Foto: Attisani
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KOMMENTAR: Braucht Villach eine zweite Eishalle?

WOCHE-Villach-Redaktionsleiter Wolfgang Kofler über die Sinnhaftigkeit einer Millionen-Investition. Die zweite Eishalle in Villach war ein Wahlversprechen der SPÖ. Nun sind wenigstens einmal die Grundsatzbeschlüsse beim Land Kärnten gefallen, das sich vor dem Jahr 2020 seinen Kostenanteil nicht leisten kann. Genau so lange wird es – mindestens – dauern, bis in der neuen Anlage, die als Ergänzung zur alten Halle zu sehen ist, der erste Puck das Eis berühren wird. Stadt und Land werden sich die...

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KOMMENTAR: Weniger Polizei? Das kann keine Option sein

WOCHE-Villach-Redaktionsleiter Wolfgang Kofler über die bevorstehende Pensionierungswelle bei der Polizei. Nachdem die Polizei viele Jahre mit Imageproblemen zu kämpfen hatte, scheint das Ansehen der Exekutive zuletzt wieder gestiegen zu sein. Eine der Ursachen dürfte das schwindende Sicherheitsgefühl bei Teilen der Bevölkerung sein. Die Asylsituation spielt dabei vermutlich eine relevante Rolle. Genau in diese Phase hinein fällt der Warnruf des höchsten Villacher Polizeigewerkschafters, Franz...

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KOMMENTAR: Aufregung ohne Anlass

Der Marokkanische Kulturverein hat seit vielen Jahren ein Vereinslokal in Villach. In einem Keller. Auf Dauer natürlich nicht die Ideallösung. Vor einem Jahr hat der Verein – nachdem er etliche Jahre lang dafür Geld gespart hat – eine bessere Immobilie erworben. Und zwar jene leerstehenden Räumlichkeiten an der Drau, in dem sich einst das Fahrzeugmuseum von Rudolf Pirker befunden hat. Fast ein Jahrzehnt lang wollte diese Immobilien niemand haben. Nun hat eine Tageszeitung einen Bericht...

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KOMMENTAR: Gemeinsam gegen die Abwärtsbewegung in der Villacher Innenstadt

Libro. Billa. Salewa. Jack Wolfskin. Intimissimi. Wöss. – Es sind nicht die schlechtesten Namen, die Villachs Innenstadt zuletzt den Rücken gekehrt haben bzw. knapp davor stehen. Fakt ist: Die City wird als Einkaufszone unattraktiver. Wenn wir nicht wollen, dass sich diese Negativschraube weiterdreht, müssen wir alle dagegenhalten: Die Unternehmer, in dem sie sich auf ihre Stärken im Kampf gegen Internet und Stadtrand-EKZs besinnen: Präsenz gepaart mit Freundlichkeit und Kreativität. Der Akt...

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Hoffen auf neue Thermen-Betreiber

Die Kleine Zeitung interviewte, angesichts des Thermen-Rettungspaketes, Warmbad-Chefin Susanna Mayerhofer. Frage: "Wird es Innovationen beim Betrieb der Therme geben, etwa in der Gastronomie?" Antwort: "Wozu? Wir arbeiten gut und solide." Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen! Da ist seit Langem bekannt, dass der zu geringe Konsum der Kärnten-Therme-Gäste einer der Hauptgründe für das Finanzfiasko ist. Da nennt Villachs Bürgermeister Günther Albel eine Summe von 300.000 Euro, die an...

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KOMMENTAR: Warum lässt Villach die Drau links liegen?

Nehmen wir Wien her: Was sich da am Donauufer abspielt! Bars und Lokale ohne Ende. Lebensfreude pur. Oder warum nicht Amsterdam? Die Grachten sind großartiges Zentrum der vitalen Stadt. Und Villach? Schon klar, man kann eine 60.000-Einwohner-Stadt nicht mit Metropolen vergleichen. Aber es geht ums Prinzip. Und das lautet: Ein Gewässer wertet eine Stadt auf. Nicht so in der Draustadt (lustiger Name, nicht?). Da wird der Fluss seit Jahrzehnten konsequent ignoriert. Alle zwei Jahre ein bisserl...

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Meinung: Wächterinnen schießen übers Ziel hinaus

Ob ein Bordell Werbung im öffentlichen Raum – wie sie einem Etablissement derzeit in der Villacher Innenstadt großflächig zuteil wird – nötig hat, muss man in Frage stellen. Ganz grundsätzlich und unabhängig von gewählten Motiven. Wenn nun die Kreativität noch sexistische Auswüchse aufweist, ist jede Empörung berechtigt. Das gilt auch für jedes andere Plakat, das Frauen diskriminiert. Wie rasant man bei der Mission, Werbung von Sexismus zu befreien, übers Ziel hinausschießen kann, zeigen die...

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  • Gerd Leitner
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Meinung: Der jährliche Sturm um das Wasserglas

Was haben wir nicht alle sehnsüchtigst gewartet. Täglich mit zitternden Händen zaghaft die Zeitung zerteilt auf der Suche nach der Antwort. Der einen Antwort auf die alles entscheidende, Leben verändernde Frage: Darf ein Glas Wasser etwas kosten? Erst machte uns die Hypo einen Strich durch die Wasserrechnung und füllten die Wellen der Fußballbegeisterung die Seiten der sommerlöchrigen Medienlandschaft. Dann endlich: Land, pardon – Wasser in Sicht. Doch nicht gesittet abgefüllt in Gläsern,...

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  • Teresa-Antonia Spari
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Meinung: Sie streiten sich so wie die Großen

Einen "Skandal", ja, eine "demokratiepolitische Schande" gar orten die Einen mehr oder weniger öffentlichkeitswirksam via kostenpflichtiger Aussendung. Auf dem Fuße folgt die Stellungnahme inklusive Schuldabweisung von den Anderen. "Wahlanfechtung!" schreien umgehend die Einen. "Unseriös", konstatieren die Anderen. Wer sich auf dem politischen Schlachtfeld gar so hitzig tummelt? Keine Parteisoldaten – darauf bestehen sie – sind es. Auch keine abgeklärten Berufspolitiker, wie sie betonen. Junge...

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  • Teresa-Antonia Spari
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Meinung: Debatten, die Junge kalt lassen sollten

Was wird da nicht alles pünktlich zum Schulschluss am Freitag diskutiert? In traditioneller Erwartung eines Sommerlochs, das sich nicht zwingend an die Tradition hält. Neben der verlässlichen Blechlawine, die sich am Wochenende durchs Land wälzen wird, und damit einhergehenden Verkehrswarnungen, stehen auch Ferienverkürzung und fehlende Betreuungsplätze sowie Abwanderung aus dem ländlichen Raum und sogar der stetige Verlust von Hirnschmalz durch "auswandernde" Studenten auf der Agenda. Kärntens...

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  • Gerd Leitner
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Meinung: Diese Akte geben wirklich zu denken

Die Sache mit dem Vandalismus kennt man ja auch in Kärnten zur Genüge: Immer wieder streifen Abenteurer durch die Straßen, die sich an fremdem Eigentum zu schaffen machen – ob sie Autos um Spiegel und Lack erleichtern, wie es vor wenigen Wochen in mehreren Stadtteilen Klagenfurts geschehen ist, oder ob sie Wände und Bahn-Waggons um Farbe aus Dosen bereichern. Als mögliche Motive hört man häufig aufgestauten Frust oder die schiere Lust an der Zerstörung. Wenn – wie am vergangenen Wochenende in...

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  • Gerd Leitner
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Sparen bei Bildung ist falsches Signal

Es kommt bei Land und Leuten stets gut an, wenn man Kinder einer Gesellschaft als Zukunft selbiger tituliert. Gleiches gilt die Ankündigung größtmöglicher Anstrengungen, um Perspektiven für die Jugend sicherzustellen. Logisch: Solche Sprüche sind längst in jedem Stehsatz politischer Worthülsen zu finden. Dass Ankündigung und Realität selten deckungsgleich sind, zeigt nun an den Einsparungen von 57 Millionen Euro in der Bildung. Anstatt – angesichts maximal mittelprächtiger Ergebnisse in den...

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Meinung: Das schwere Erbe im Haus der ÖVP

Es gibt ihn in jeder größeren Familie. Den polternden Onkel, der seinen Anverwandten ein Mal im Jahr die Ehre gibt und auf Omas Geburtstag gefragt oder – vornehmlich – ungefragt, lautstark aufzeigt, was seiner Ansicht nach in der eigenen Sippe falsch laufe. Auch die ÖVP hat so einen Onkel. In der Person des Wirtschaftskammerpräsidenten streut er Salz in offene Wunden der Partei. Poltert lautstark über alles, was in seiner politischen Familie vielen insgeheim Kopfweh bereitet. Fallende...

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Meinung: Beamte sorgen für Kärntens Sicherheit

Zahl und Namen der Polizei-Dienststellen, die in Kärnten geschlossen werden sollen, wurden bekannt. Und postwendend schrie das politische Kärnten auf – wenig überraschend, und in jedem einzelnen Fall sogar nachvollziehbar. Für einige Bürgermeister geht es schließlich – ganz abgesehen von der Gemeinderatswahl in gut einem Jahr – um einen weiteren Schritt zu Geisterorten; für Landeshauptmann Peter Kaiser bedeutet jede geschlossene Dienststelle weniger einen – wenn auch kleinen – politischen...

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Meinung: Hausverstand statt feudalem Hausen

Man stelle sich Folgendes vor: Zu chronischem Geldmangel einer Familie gesellt sich fröhlich ein bunter Strauß an Altlasten. Die Ursachen: Ausgefallener Lebensstil und betont sorgloser Umgang mit den immer geringer werdenden Einnahmen. Anstatt aber die vor der Nase baumelnde Reißleine endlich zu ziehen, gönnt man sich eine Reihe von luxuriösen Immobilien. Die allerdings stehen praktisch leer; lieber zahlt man an anderer Stelle teure Miete für notwendige Flächen. Was sich für private Haushalte...

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Meinung: Ohne Arbeitsplätze auch keine Steuern

Ein persönliches Gespräch hinterlässt Eindruck: Der Geschäftsführer eines Kärntner Familienunternehmens mit gut 140 Mitarbeitern würde fünf zusätzliche einstellen, wären da nicht bestehende und kommende Belastungen für Arbeitgeber. So kann sich nur ein Kärntner über einen neuen Job freuen, maximal zwei. Damit ist klar, dass die Arbeit der Bundesregierung in Kärnten bereits ihren Einstand gibt. Auf wenig schöne Weise. Wenn Experte Gottfried Haber davor warnt, mit Steuern Arbeitsplätze zu...

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