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Beiträge zum Thema Kommentar

Abflug: Kelvin Yeboah wird ab sofort für den FC Genua auf Torjagd gehen. | Foto: GEPA

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Sturm ist Sieger, für Yeboah wird's ganz schwer

Königstransfer: Der SK Sturm kassiert für Talent Kelvin Yeboah weit über 5 Millionen Euro. Was das für den Verein und den jungen Spieler bedeuten könnte. Die letzte Transferwoche hat in Graz und ganz Österreich einen klaren Sieger: In erster Linie ist das der SK Sturm, der Verdienst gilt dabei vor allem auch Sportchef Andreas Schicker. Gelingt nicht alle Tage, dass man einen Kicker um 600.000 Euro ein- und um fast die zehnfache Summe verkauft. Die "Aktie Yeboah" hat also voll gezogen, Sturm hat...

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Gute Arbeit geleistet: Christian Ilzer (l.) und Andreas Schicker sind mit dem SK Sturm auf dem richtigen Weg. | Foto: GEPA
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Nur jetzt nicht nervös werden beim SK Sturm

Man bezeichnet das wohl landläufig als "Ergebniskrise", was den SK Sturm aktuell so richtig plagt. Ein paar mehr als hart erkämpfte Unentschieden waren in den letzten Wochen drinnen, der Rest fällt unter die Kategorie Nullnummer. Das hatten wir früher auch schon einmal, zu den zwischendurch etwas eigenartigen Hyballa-Vogl-Maestro-Kreissl-Zeiten gibt es allerdings einige gravierende Unterschiede. Der wohl auffällgste: Am Platz und auf der Bank gibt es nur Kicker, die mit mehr als 100 Prozent...

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Da greift sich der (Profi-)Fußballer auf den Kopf, wenn der (Amateur-)Schiedsrichter danebenpfeift. | Foto: GEPA
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Sportkommentar
Österreichischer Fußball braucht Profi-Schiedsrichter

Auf der einen Seite stehen Bundesliga-Fußballer: Vollprofis, die sich den ganzen Tag mit ihrem Job beschäftigen, einen Beraterstab, Top-Mediziner, Mentalcoaches um sich haben – und Jahresgagen einstreifen, die allesamt (weit) über 100.000 Euro liegen. Auf der anderen Seite stehen die Schiedsrichter: Durchschnittliche Hobbysportler, die während der Woche einem ganz normalen Beruf nachgehen, sich in ihrer Freizeit fit halten, deren gesamtes Umfeld sich auf zwei Linienrichter beschränkt – und die...

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Symbol für den "neuen" SK Sturm: David Nemeth, der mit 20 Jahren bereits zum Stammpersonal gehört. | Foto: GEPA
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Sportkommentar
Beim SK Sturm kommt jetzt die Zugabe

Heute steht noch einmal das Nationalteam im Mittelpunkt, aber bereits am Wochenende steht wieder Hausmannskost auf dem Programm, die Bundesliga startet in die Play-off-Runden. Der SK Sturm darf sich zum Auftakt gleich über seinen neuen "Lieblingsgegner" freuen, die Blackys gastieren beim regierenden Meister Salzburg. Einen weiteren Sieg gegen die Millionentruppe zu erwarten, wäre vermessen – ist aber auch nicht zwingend notwendig, denn was für die Grazer jetzt kommt, ist eigentlich nur mehr das...

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Wieder einmal Zeit für ein Männergespräch: Sturm-Präsident Christian Jauk und sein amtsmüder Sportchef Günter Kreissl. | Foto: GEPA

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SK Sturm: Zeit für ein präsidiales Donnerwetter

Die Mannschaft trainiert (hoffentlich) fleißig im Trainingscamp in der Türkei, der "Geschäftsführer Sport" macht derweilen ganz andere Schlagzeilen. In aller Offenheit spricht Günter Kreissl in Zeitungsinterviews über seine Amtsmüdigkeit, stellt einen Abgang in verschiedenen Varianten in Aussicht, so nach dem Motto: "Vielleicht geh ich, vielleicht bleib ich ...". Nebenbei präsentiert er mit Andreas Schicker auch gleich noch seinen potenziellen Nachfolger. Und ja: Der traut sich den Job auch, so...

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Zurück in Graz: Christoph Leitgeb als "Leithammel" für den SK Sturm. | Foto: SK Sturm

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Sturm setzt auf Routine, nicht auf Jugend

In dieser Woche startet der SK Sturm in das Abenteuer Europacup und in die Bundesliga. Das macht er übrigens mit der ältesten Mannschaft, die in diesem Jahrzehnt für die Schwarz-Weißen aufs Feld gelaufen ist. Einzig Franco Fodas Meistermannschaft 2011 wies einen annähernd gleich hohen Altersschnitt wie die aktuelle Truppe auf. Ein gutes Omen, könnte man sagen. Und es stimmt auch positiv – wider allen Unkenrufen –, dass man mit Christoph Leitgeb einen Leithammel zurück an die Mur geholt hat, der...

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Sportkommentar
Ein Blick mit Sorge auf den SK Sturm

So wenig Freude hat der Rückblick auf eine Saison des SK Sturm schon seit vielen Jahren nicht mehr gemacht. Auch wenn man (hoffentlich) annehmen darf, dass intern fieberhaft an Lösungen gearbeitet wird, der Blick von außen ist ein besorgniserregender: Das Spielermaterial ist bestenfalls durchschnittlich, die Zukunftshoffnungen (wie zum Beispiel Mensah oder Lovric) werden nicht gehalten, weitere Leistungsträger suchen dem Vernehmen nach auch schon das Weite, Problemboys wie etwa Emeka Eze bekam...

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Servus, Günter: Roman Kienast (r.) und Marko Stankovic begrüßen Günter Kreissl. | Foto: GEPA
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Kommentar: Seriosität hält Einzug in Messendorf

Günter Kreissls erste Zwischenbilanz als Geschäftsführer Sport beim SK Sturm kann sich sehen lassen. So schnell kann’s gehen: Vor ein paar Wochen wurde an dieser Stelle noch moniert, dass bei Sturm die "Kracher-Transfers" fehlen, die den Anhang optimistisch in die neue Saison gehen lassen. Mit dem Kapitän eines deutschen Bundesligisten (Christian Schulz) und einem Spieler mit über 130 Einsätzen für Red Bull (Stefan Hierländer) ist die Vorfreude der schwarzen Knofeln auf den Pflichtspielauftakt...

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Das "Tor zur Stadt" – noch ferne Zukunftsmusik. | Foto: GEPA

Kommentar: Sturm als politischer Spielball – oder echte Absicht?

Schon einmal hat Sturm große Stadion-Visionen präsentiert … Sturm baut aus. Mit den fix zugesagten fünf Millionen wird auch noch die Nordkurve im Liebenauer Stadion zumindest teilweise in eine Stehplatztribüne umgebaut (bei internationalen Spielen auf Sitzer umrüstbar) – aus sicherheitstechnischen Gründen werden da aber voraussichtlich nur drei Sektoren umgebaut, für die ganze Kurve wären laut Insider die aktuell vorhandenen Fluchtwege nämlich nicht ausreichend. Die Schwarz-Weißen haben aber...

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Steht symptomatisch für die Harmlosigkeit im Sturm-Angriff: Bright Edomwonyi (r.). | Foto: GEPA

Kommentar: Der ernüchternde Status quo des SK Sturm

Die Statistik lügt nicht – sagt man. Und laut dieser war Sturm gegen Rapid mit 55 Prozent Ballbesitz, 16:11 Torschüssen und einem Eckballverhältnis von 8:1 die überlegene Mannschaft. In der Realität sah das freilich anders aus. Denn eine herausgespielte Torchance konnte die Foda-Elf nicht verbuchen – einzig durch Schüsse außerhalb des Strafraums konnte man den Ansatz von Gefahr erzeugen. Spielerisch war speziell die zweite Halbzeit eine weitere Enttäuschung. Augenscheinlich wurde auch einmal...

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Guter Rat ist teuer: General-Manager Gerhard Goldbrich (l.) und Sturm-Präsident Christian Jauk durchleben mit den Schwarz-Weißen aktuell eher turbulentere Zeiten. | Foto: GEPA

Kommentar: Die Sturm-Fans und ihr Bauchgefühl

Die Fans des SK Sturm sind vorm Schlager gegen Rapid angezipft – zurecht. Na servas. Als Sturm-Fan ist man bestimmt schon mit einem besseren Bauchgefühl gegen Rapid ins Stadion gegangen. Wenn sich jedenfalls am Sonntag der Rekordmeister in Liebenau die Ehre gibt, sind die Rollen klar verteilt. Auf der einen Seite, eine mit jungen Österreichern gespickte Mannschaft, die über weite Strecken der Saison einen begeisternden Offensiv-Fußball spielt und nach dem furiosen Derbysieg mit zusätzlichem...

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"Nein" zum Scheich: Gerhard Goldbrich. | Foto: GEPA
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Kommentar: Sturm und ein unmoralisches Angebot aus Arabien

Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer – auch im Fußball. Die Verantwortlichen von Sturm müssen sich ganz schön strecken, um nur in Ansätzen in Schlagdistanz zu Salzburg und den Wiener Großklubs zu bleiben. In der Mozartstadt wächst das Geld dank Red Bull quasi in Dosen, Rapid und die Austria nutzen die Zentralisierung von Großbetrieben in und um Wien gut aus – dazu kommt, dass das Sponsoring von staats- und stadtnahen Betrieben dort Lichtjahre über dem in der Steiermark liegt. In...

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Foto: Oliver Wolf
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Kommentar zum Rasenzustand in der UPC-Arena: Langsam wird’s Zeit für Taten

Es war ein wahres Fußballfest am vergangenen Sonntag in Liebenau – ausverkauftes Haus (übrigens offiziell mit nur noch 14.867 Besuchern), die beiden mit Abstand besten Fankurven auf den Rängen und am Spielfeld ein Match, das man getrost als Werbung für den österreichischen Fußball einstufen kann. Einziger Wermutstropfen: Der völlig desolate Rasen in der UPC-Arena. Dieses Geläuf ist eines Bundesligisten schlichtweg nicht würdig – wobei auch jeder Platzwart eines 1.-Klasse-Klubs mit ziemlicher...

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