Kommentar
Nur jetzt nicht nervös werden beim SK Sturm
Man bezeichnet das wohl landläufig als "Ergebniskrise", was den SK Sturm aktuell so richtig plagt. Ein paar mehr als hart erkämpfte Unentschieden waren in den letzten Wochen drinnen, der Rest fällt unter die Kategorie Nullnummer.
Das hatten wir früher auch schon einmal, zu den zwischendurch etwas eigenartigen Hyballa-Vogl-Maestro-Kreissl-Zeiten gibt es allerdings einige gravierende Unterschiede. Der wohl auffällgste: Am Platz und auf der Bank gibt es nur Kicker, die mit mehr als 100 Prozent Kampfgeist ans Werk gehen. Wer den legendären Sturm-Geist kennt, weiß, dass dies jene Tugend ist, die von den Fans am allermeisten geschätzt wird. Verlieren ist erlaubt, wenn der Einsatz stimmt.
Dazu kommt eine bis dato höchst vernünftige Einkaufspolitik sowie ein – auch für den Laien erkennbares – Spielsystem, das die Mannschaft annimmt und auch umzusetzen versteht. Und auch der oft geforderte Einbau der "jungen Wilden" funktioniert.
Aufstehen, Krone richten, weiterkämpfen!
Ja, es fehlen einige Leistungsträger, nicht alles, was eigentlich ein Tor sein müsste, geht auch ins Netz, in der Defensive gab es das eine oder andere Hoppala. Trotzdem: Das letzte, was die Schwarz-Weißen jetzt brauchen können, sind Fans, die jammern oder Verantwortliche, die in Panik ausbrechen. Die Richtung stimmt, Christian Ilzer und seine Truppe sind dem 3-Jahres-Plan immer noch ein Jahr voraus. Wenn man jetzt ruhig weiterarbeitet, kommen die Siege wieder von ganz allein.
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