Krieg

Beiträge zum Thema Krieg

Foto: Salesianer
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Ukrainekrieg
Amstettner Salesianer helfen Kriegsbetroffenen

Die Salesianer öffnen ihre Pforten für Hilfebedürftige aus der Ukraine. Dort herrscht seit 24. Februar ein brutaler Krieg. "Dank des weltweiten Netzwerks der Salesianer Don Boscos und der Don Bosco Schwestern sind die Helfer vor Ort oder in Grenznähe", heißt es aus der Salesianerpfarre Amstetten Herz Jesu. AMSTETTEN. Die Salesianer bitten Unterkunft, Trost und Schutz für Menschen aus der Ukraine . "Die Salesianer Don Boscos kennen die lokalen Verhältnisse und Bedürfnisse, besitzen das Vertrauen...

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  • Johann Schiefer
Foto: Zarl
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Urkaine-Krieg
Hier rollt Hilfe für die Ukrainer an

Blau-Gelb hilft Blau-Gelb: Feuerwehren, Schulen und Gemeinden helfen den Ukrainern. BEZIRK AMSTETTEN. „Wenn man aus erster Hand erzählt bekommt, was sich in der Ukraine im Kriegsgebiet vor Ort abspielt, steigt einem die Gänsehaut auf", erzählt der Haager Bürgermeister Lukas Michlmayr. Private Unterkünfte gesucht Die ersten Flüchtlingsfamilien trafen bereits in Haag ein, gleichzeitig gingen Hilfsgüter aus Haag in Richtung Kriegsgebiet. "Als Stadtgemeinde helfen wir bei Wohnungsvermittlung,...

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  • Eva Dietl-Schuller
Foto: Bfkdo Amstetten
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Hilfstransport ins Kriegsgebiet
Amstettner Feuerwehren bringen medizinisches Gerät in die Ukraine

Auch medizinisches Equipment aus dem Bezirk Scheibbs wird in diesem Konvoi transportiert. BEZIRK AMSTETTEN. Bezirksfeuerwehrkommandant Rudolf Katzengruber und Thomas Gunsch, Bereitschaftskommandant des 1. Katastrophenhilfsdienstes NÖ für den Bezirk Amstetten, teilen mit, dass im Rahmen der Ukraine-Hilfe die FF Weistrach und die FF Amstetten am 14. März medizinisches Gerät aus dem Bezirk Amstetten und aus Waidhofen ins Logistikzentrum nach Gallbrunn bringen.

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  • Eva Dietl-Schuller
Foto: Bfkdo Amstetten
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Ukraine
Amstettener Feuerwehren bringen medizinisches Gerät ins Kriegsgebiet

Auch medizinisches Equipment aus dem Bezirk Scheibbs wird in diesem Konvoi transportiert. BEZIRK AMSTETTEN. Bezirksfeuerwehrkommandant Rudolf Katzengruber und Thomas Gunsch, Bereitschaftskommandant des 1. Katastrophenhilfsdienstes NÖ für den Bezirk Amstetten, teilen mit, dass im Rahmen der Ukraine-Hilfe die FF Weistrach und die FF Amstetten am 14. März medizinisches Gerät aus dem Bezirk Amstetten und aus Waidhofen ins Logistikzentrum nach Gallbrunn bringen.

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  • Eva Dietl-Schuller
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Krieg und Flüchtlinge
Hilfslawine aus dem Bezirk Amstettner rollt für die Ukraine an

Sammlungen, Spenden, Hilfstransporte und Unterbringung: So helfen Amstettner zu Hause und vor Ort. BEZIRK. "Es war schrecklich, um fünf Uhr früh haben wir mitbekommen, dass Städte bombardiert werden", erzählt Ukrainerin Marija. Sie flüchtete mit Kindern zu Freunden nach Amstetten. Ihr Mann, Abteilungsleiter einer deutschen Firma, durfte nicht mehr über die Grenze. "Marija war vor 17 Jahren mein Au-pair-Mädchen, seitdem riss der Kontakt nicht ab, und es war für mich sofort klar, dass sie mit...

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  • Eva Dietl-Schuller

Kommentar
Nur 600 Kilometer bis zum Kriegsgebiet

Meine beiden Großväter kämpften im Zweiten Weltkrieg, geboren wurden sie in den Wirren des Ersten Weltkrieges. Manchmal haben sie von den Schrecken des Krieges erzählt, von der Front, der russischen Gefangenschaft, der Zeit unter russischer Besetzung. 77 Jahre ist es nun her, dass diese Kriegszeiten vorbei sind. Und plötzlich ist Krieg mehr als nur ein Wort oder Erzählungen aus längst vergangenen Zeiten. Plötzlich ist Krieg in Europa ganz real. Und erschreckend nah. Näher als die Bilder von...

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  • Eva Dietl-Schuller
Gottfried Brunbauer, Geschäftsführer Firma Lisec | Foto: Lisec
Aktion 2

Krieg in der Ukraine
Diese Amstettner Firmen zittern mit der Ukraine

##Update am 2. März: Die Mondi-Produktion in der Ukraine ist derzeit ausgesetzt. "Diese Maßnahme dient dem Schutz der Mitarbeiter", heißt es seitens der Firma Mondi.## Unübersichtliche Situation und laufender Kontakt in die Ukraine. Die Amstettner Firmen Umdaschgroup, Mondi und Lisec haben Niederlassungen in der Ukraine. BEZIRK. "Die Mitarbeiter unserer ukrainischen Doka-Standorte gehen derzeit nicht zur Arbeit, da Ausnahmezustand herrscht. Trotzdem sind wir täglich mehrfach in Kontakt mit den...

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  • Eva Dietl-Schuller
Eduard Weis in seiner Wehrmachtsuniform. | Foto: Weis

Tagebuch als Kriegsgefangener
Wie ein Amstettner das Kriegsende vor 75 Jahren erlebte

Tagebuch: Der damals 29-jährige Wehrmachtssoldat Eduard Weis schildert seine Erlebnisse in Gefangenschaft. AMSTETTEN. Im Mai vor 75 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Eduard Weis, 1916 geboren, gibt einen Einblick rund um das Kriegsende aus seiner damaligen Sicht als Wehrmachtssoldat. Im von seinem Sohn zur Verfügung gestellten Tagebuch schildert er die Erlebnisse in englischer Gefangenschaft. In englischer Gefangenschaft Am 18. April 1945 beginnt die Gefangenschaft. Bei Ahlften (zwischen...

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  • Thomas Leitsberger

Vor 100 Jahren
Vom Krieg ins Mostviertel heimgekehrt

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren: Krennstetten. (Heimkehr.) Drei Krennstettner, die jahrelang im Kriege an der Front gestanden und nach vielen Kämpfen und Strapazen in italienische Gefangenschaft geraten waren, kehrten vor kurzem wieder zurück ins liebe Vaterhaus und zum häuslichen Herde. Es sind dies die beiden Brüder Michael und Georg Kammerhofer-Holzer von Rappelschwaig und Anton Winterer von Brandstetten. Gott vergelte ihnen die Opfer, die sie für das Vaterland gebracht...

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  • Thomas Leitsberger
Das Hochwasser 2013 – hier in Ardagger – ist bei vielen in bleibender Erinnerung geblieben. Früher waren besonders Eisstöße gefürchtet. | Foto: Eder

Unsere Schicksalstage
Die ärgsten Katastrophen in Amstetten

Feuer, Hochwasser, Unfälle: Die neue Serie der Bezirksblätter beleuchtet Schicksalstage in der Region. BEZIRK AMSTETTEN. Hochwasser, Dauerhitze, Stürme und Unwetter – Wetterextreme nehmen zu. Sie erreichen zunehmend katastrophale Ausmaße. Doch auch in der Vergangenheit wüteten Naturkatastrophen in der Region. Aber auch Desaster rein menschlichen Ursprungs prägten unsere Heimat. Die BEZIRKSBLÄTTER widmen sich in einer neuen Serie in den nächsten Wochen genau diesen Schicksalstagen. Land unter in...

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  • Thomas Leitsberger
Anstellen von Frauen und Kindern bei der Suppenküche der Schulschwestern in Amstetten (zwischen 1917 und 1919). | Foto: Stadtarchiv/Ernst Schindelegger

So erlebten Amstettner den Hungersommer von 1918

Vor 100 Jahren fehlte es am Notwendigsten. Schleichhandel und Diebstähle waren die Folge. BEZIRK AMSTETTEN. "Jene, welche nicht in der Lage sind, Geld aufwenden zu können, müssen hungern", berichtet das Amstettner Wochenblatt vor 100 Jahren aus der Region. Die Bevölkerung leidet unter den Auswirkungen des 1. Weltkriegs, der noch immer tobt. Auf die Mostviertler wartet ein Sommer voller Hunger und Entbehrungen. Einbrüche und Betrügereien "Menschen mit seichtem Gewissen verlegen sich auf den...

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  • Thomas Leitsberger

Vor 100 Jahren: Ybbstaler starb den "Heldentod"

Das Amstettner Wochenblatt schrieb vor 100 Jahren Zell-Arzberg. Heldentod. Am 23. Juni 1917 hat Herr Hubert Schneckenleitner, Weitmannscher Reviersjägerssohn in Zell-Arzberg, der in seinem Artillerie-Regiment diente, den Tod fürs Vaterland erlitten. Hubert Schneckenleitner, der erst im 20. Lebensjahr stand, war am 12. Februar d. J. eingerückt, zugleich mit noch zwei Brüdern, kam anfangs April in den Etappenraum am südlichen Kriegsschauplatze, ging dann Ende Mai an die Front und machte die ganze...

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  • Thomas Leitsberger

Vor 100 Jahren: Nachricht eines Totgeglaubten

WAIDHOFEN A. D. YBBS. Aus russischer Gefangenschaft. Seit den Augustkämpfen des Jahres 1914 an der russischen Front war der hiesige Druckereileiter Herr Rudolf Müller vermißt und nach dem Ergebnisse vielfacher Nachforschungen mußte bereits mit seinem Tode gerechnet werden, zumal als vor längerer Zeit sogar die bestimmte Nachricht eingelangt war, daß das Feldlazarett, in dem Müller als Verwundeter lag, abgebrannt sei. Vor Kurzem nun erhielt die Gattin des Totgeglaubten von verläßlicher Seite...

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  • Thomas Leitsberger
Foto: privat

NS-Opfer: Gedenkveranstaltung in Eisenreichdornach

STADT AMSTETTEN. In Erinnerung an das KZ-Außenlager Amstetten und zum Andenken an die zivilen Opfer Amstettens lädt die Stadtgemeinde zu einer Gedenkveranstaltung am Montag, 8. Mai, um 10 Uhr zum Bildstock in Eisenreichdornach ein. Bei dieser Feier wird auch eine Delegation aus Belgien anwesend sein. Schüler der höheren Schulen werden die Veranstaltung musikalisch und mit Texten umrahmen.


  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
So sah früher der Amstettner Hauptplatz aus. | Foto: Riegler (Postkarte)

Das war Weihnachten vor 100 Jahren in Amstetten

Krieg, Hunger, Frieren und das Gedenken an die Verstorbenen dominierte damals das Weihnachtsfest. AMSTETTEN. "Militär und wieder Militär. Die Uniform begegnet einem überall, wohin man seine Schritte lenkt", schreibt das Amstettner Wochenblatt vor genau 100 Jahren über die immer gleichen Bilder seit dem Kriegsausbruch. 1916 feierten die Amstettner bereits die dritte Kriegsweihnacht. Hunger und Kälte Eine Weihnacht, die heute kaum vorstellbar ist. So heißt es etwa über die Stadt Amstetten:...

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  • Thomas Leitsberger
Foto: NÖLA

Symposion zu Flucht, Vertreibung und Genozid im Ersten Weltkrieg in Amstetten

STADT AMSTETTEN. Das NÖ Institut für Landeskunde veranstaltet in Kooperation mit dem Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung und dem Zentrum für Migrationsforschung ein Symposion zum Thema Flucht, Vertreibung und Genozid zur Zeit des Ersten Weltkriegs. In Vorträgen wird die Situation an den östlichen und südöstlichen Frontlinien, von Galizien bis zum Balkan, in der Türkei, in Armenien und in Syrien analysiert. Dort wurden in einem bis dahin noch nicht gekanntem Ausmaß Menschen vertrieben,...

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  • Thomas Leitsberger
Bernadette Scheid (belgische Botschaft), Ursula Puchebner (Bürgermeisterin), Ulrike Königsberger-Ludwig (Nationalrätin) und Yolande Thonet (belgische Delegation). | Foto: Stadt

Amstettner gedenken in Eisenreichdornach Kriegsopfern

STADT AMSTETTEN. In Erinnerung an das KZ Außenlager Amstetten und zum Andenken an die zivilen Opfer Amstettens lud die Stadtgemeinde Amstetten für den 13. Mai zu einer Gedenkveranstaltung zum Bildstock in Eisenreichdornach Am 20. März 1945 kamen im Wald in Eisenreichdornach mindestens 34 weibliche Häftlinge des KZ-Außenlagers Amstetten bei einem alliierten Bombenangriff ums Leben. In den Folgewochen starb noch eine unbekannte Anzahl von Frauen an dabei erlittenen Verletzungen. Seit den 1970er...

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Foto: privat

Amstettner gedenken Opfern des Kriegs

AMSTETTEN. In Erinnerung an das KZ Außenlager Amstetten und zum Andenken an die zivilen Opfer Amstettens, lädt die Stadtgemeinde Amstetten zu einer Gedenkveranstaltung am Freitag, 13. Mai, um 10 Uhr zum Bildstock in Eisenreichdornach ein. Bei dieser Feier wird auch eine Delegation aus Belgien anwesend sein. SchülerInnen der höheren Schulen Amstettens werden die Veranstaltung musikalisch und mit Texten umrahmen.
 Am 20. März 1945 kamen im Wald in Eisenreichdornach mindestens 34 weibliche...

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  • Thomas Leitsberger
Ein Blick auf den Amstettner Hauptplatz bei der Landesausstellung 1937, die 70.000 Besucher anzog. | Foto: Stadtarchiv Amstetten
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Amstettner machen "Zeitreisen" möglich

Das Haus der Geschichte braucht Hilfe und sucht Ausstellungsstücke aus dem Bezirk Amstetten. BEZIRK AMSTETTEN. „Das Jahr 2017 ist jener Zeitpunkt, wann wir das Haus der Geschichte seiner Bestimmung übergeben“, erklärt Landeshauptmann Erwin Pröll. Der nächste Schritt sei nun eine Sammelaktion mit dem Ziel, „prägende Objekte“ aus der Zeit der Ersten Republik, „die eine zentrale Rolle in den Haushalten gespielt haben“, zu sammeln, so Pröll. Dabei gehe es um Objekte, die das Schicksal und die...

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Foto: FS

Zeitzeuge erzählt Schülern vom Kriegsende

„Vor 70 Jahren hat der Frieden begonnen und wir müssen alles tun, dass uns der Frieden erhalten bleibt“, sagte der Altbürgermeister von Kematen, Walter Baumann, in einem zweistündigen Zeitzeugenvortrag in der ALW2 der Fachschule Wirtschaft Amstetten. Als Kriegsverwundeter war er damals im Lazarett in Prag. Anhand privater Episoden und persönlicher Erlebnisse drehte Walte Baumann das Rad der Geschichte um 70 Jahre zurück und ließ die gespannte Zuhörerschaft in die Ereignisse des Jahres 1945...

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  • Thomas Leitsberger
Syrien-Flüchtling Osama Abo Rshdan mit Christian Köstler und Peter Bösendorfer.
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Syrien-Flüchtling erzählt von "Leben ohne Angst" in Amstetten

"Es ist jederzeit möglich, dass man stirbt und man weiß nicht warum", erzählt Syrien-Flüchtling Osama Abo Rshdan. Auf der Strecke über die Türkei, den Balkan und Ungarn kam Osama Abo Rshdan vor eineinhalb Jahren nach Österreich. Manchmal habe er in Wäldern geschlafen, manchmal in den Bergen, erzählt er. Seine Familie habe der Arzt in Syrien zurücklassen müssen. Leben in ständiger Angst In seinem Herkunftsland würde man in ständiger Angst leben. "In unserem Haus sind im zweiten Stock zwei...

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Foto: Stadt

Ausstellungseröffnung “Hunger, Not und Elend der Bevölkerung – 1914 bis 1918”

In der Rathausgalerie Amstetten wurde die Ausstellung "Hunger, Not und Elend der Bevölkerung – 1914 bis 1918" mit Archivar Josef Plaimer, Vizebürgermeisterin Ulrike Königsberger-Ludwig, Bürgermeisterin Ursula Puchebner und Historiker Paulus Ebner eröffnet. Rund 90 Plakate aus dem Fundus des Stadtarchivs Amstetten sprechen dabei von täglichen Problemen und Nöten der Bevölkerung während des Ersten Weltkrieges. Ein besonderes Highlight bei der Eröffnung war das zweibändige, rund 1300 Seiten...

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Foto: Stadt

Austellung über Hunger, Not und Elend in Amstetten

In der Rathausgalerie Amstetten wird bis 7. November die Ausstellung des Stadtarchivs "Hunger, Not und Elend der Bevölkerung – 1914 bis 1918" gezeigt. Rund 90 Plakate aus dem Fundus des Stadtarchivs Amstetten sprechen von täglichen Problemen und Nöten der Bevölkerung während des Ersten Weltkrieges: von wiederholten Sammelaktionen oder Spenden für Hilfsorganisationen, vom Elend der Flüchtlinge, von der Behandlung der Kriegsgefangenen, der Fürsorge für die Kriegswitwen und Waisen, von...

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