Landesabgaben

Beiträge zum Thema Landesabgaben

Ab 2024 verzichtet Wien auf die Einhebung der "ORF"-Landesabgabe, somit ersparen sich Wiener Haushalte 5,80 Euro pro Monat und 70 Euro pro Jahr. | Foto: Gilbert Novy / KURIER / picturedesk.com
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SPÖ und Neos einig
Aus für "ORF"-Landesabgabe in Wien verkündet

Zuletzt wollten Bürgermeister Michael Ludwig und Finanzstadtrat Peter Hanke (beide SPÖ) die "ORF"-Landesabgabe für Wienerinnen und Wiener behalten, Kritik gab es vom Koalitionspartner Neos. Nach Gesprächen gab es dann eine Einigung: Wien verzichtet ab 2024 auf die Einhebung der Gebühr. WIEN. Mindestens 183,60 Euro müssen Österreichs Haushalte ab dem kommenden Jahr zahlen - 15,30 Euro pro Monat. Dann wird nämlich zum ersten Mal die neue und einmal im Jahr zu zahlende "ORF"-Haushaltsabgabe...

  • Wien
  • RegionalMedien Wien
Das Argument des ORF Tirol für die Landesabgabe: Die  48 Euro im Jahr würden ein vielfältiges Kulturangebot in Tirol schaffen. Dass sich bereits jetzt viele Menschen weniger Kulturangebote leisten können, wird nicht bedacht. | Foto: Pixabay/PublicDomainPictures (Symbolbild)
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Haushaltsabgabe
ORF Tirol verteidigt zusätzliche Landesabgabe

Wie vor Kurzem vom VfGH entschieden wurde, wird es statt der GIS-Gebühr künftig eine Haushaltsabgabe in Österreich geben. Zusätzlich gibt es noch die jeweiligen Landesabgaben. Die Stimmen, die sich vor allem gegen Letzteres wehren, sind nicht wenige. Der ORF verteidigt daraufhin die Landesabgabe. TIROL. Laut dem ORF würde die Länderabgabe fast zur Gänze das Kulturbudget des Landes finanzieren. Somit also eine "Basisfinanzierung eines breiten Kultur- und Bildungsangebotes im gesamten Bundesland"...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Bekennen sich zur Landesabgabe: SPÖ-Chef Georg Dornauer und LH Anton Mattle | Foto: Fischler
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Diskurs um ORF-Landesabgabe
Tirol bleibt bei der Landesabgabe

Am 1. Jänner 2024 tritt die ORF-Haushaltsabgabe an Stelle der GIS-Gebühr in Kraft. Die von sieben Bundesländern zusätzlich eingehobene Landesabgabe wird in Tirol bleiben aber etwas günstiger werden. TIROL. Vier Euro bezahlen derzeit die GIS-Gebührenzahler zusätzlich monatlich als Landesabgabe in Tirol. Damit ist Tirol eines der günstigsten Bundesländer, die diese Abgabe kassieren. Lediglich Vorarlberg und Oberösterreich verzichten auf diese Zusatzeinnahmen. Ab 1. Jänner 2024 will auch...

  • Tirol
  • Sieghard Krabichler
NEOS-Landessprecherin Indra Collini. | Foto: NEOS
Aktion 2

Nach Länderabgabe-Aus
NEOS gegen Anhörungsrecht der Landeshauptfrau

Das Aus der Länderabgabe ist für die NEOS nur ein erster Schritt. Sie fordert jetzt auch das Aus für das Anhörungsrecht der Landeshauptfrau.   NÖ. „Die Entpolitisierung des ORF beginnt mit dem Ende des Anhörungsrechts für die Landeshauptfrau“, so NEOS-Landessprecherin Indra Collini. Sie begrüßt die Abschaffung der ORF-Länderabgabe. Zeit Worten Taten folgen zu lassenHintergrund für die Forderung ist ein Versprechen der Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner aus ihrem Wahlkampf. Sie müsse die nun...

  • Niederösterreich
  • Philipp Belschner
Mit 2024 soll es statt der GIS-Gebühr einen ORF-Beitrag geben. Die Landesabgabe über derzeit 5,80 Euro in Wien soll aber bestehen bleiben.  | Foto: ORF/Thomas Ramstorfer
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Neue ORF-Gebühr
Wiener Opposition fordert Aus der GIS-Landesabgabe

Ab 2024 soll es statt der GIS-Gebühr einen günstigeren ORF-Beitrag geben. Die Landesabgabe ist jedoch Sache der Bundesländer und soll in Wien bestehen bleiben. FPÖ und ÖVP fordern in Wien nun die Abschaffung. WIEN. Erst vor wenigen Tagen hat sich die Regierung auf die Grundzüge eines neuen ORF-Gesetzes geeinigt. Die bis dato gültige GIS-Gebühr soll künftig durch einen "ORF-Beitrag" ersetzt werden. Laut Medienministerin Susanne Raab (ÖVP) werden dann ab 1. Jänner 2024 "rund 15 Euro" pro Monat...

  • Wien
  • Barbara Schuster
Budget wurde mit großer Mehrheit angenommen, Erde stimme dagegen, BLV enthielt sich | Foto: Kofler
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Budgetentwurf 2020 Stadt Villach
Bildung, Umwelt und Infrastruktur im Fokus

Mit großer Mehrheit wurde der Budget-Voranschlag 2020 vom Villacher Gemeinderat angenommen. Gegen Budget stimmte "Erde", Bürgerliste Villach enthielt sich der Stimme. VILLACH.  „Wir haben uns zu einer Boomtown entwickelt", sagt Bürgermeister Günther Albel in seiner gestrigen Rede zum Budget-Voranschlag. Der Wirtschaftsstandort Villach profitiere vom Ausbau der Infineon wie den "Silicon Austria Labs", ebenso im Plus zeigt sich Tourismus- und Kongresswesen. Auch positiv hervorgehoben wurde der...

  • Kärnten
  • Villach
  • Alexandra Wrann

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