Lebensmittelhandel

Beiträge zum Thema Lebensmittelhandel

Die Obfrau des Lebensmittelhandels: Sigrid Spath | Foto: Foto Jörgler
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Interview mit Sigrid Spath
"Wo sind die Leute, die arbeiten?"

WOCHE: Der Lebensmittelhandel galt als Krisengewinner. Auch weil die Läden immer offen halten durften. Bestätigen Sie diesen Eindruck? Sigrid Spath: Zur damaligen Zeit schon, aber man vergisst sehr schnell, wenn es wieder besser geht. Das ist einfach Normalität bei den Menschen. Die Helden des Alltags des Lebensmittelhandels vergisst man schnell wieder. Das ist eigentlich schade. Muss es immer zu einer Krise kommen, damit man weiß, wer die Nahversorgung aufrecht erhält? Hält dieser positive...

  • Steiermark
  • Alois Lipp
Foto: KK
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Fischerwirt dankt den Nahversorgern

Versprochen ist versprochen: Noch bevor sich Wolfgang Reinprecht und sein Team vom Fischerwirt in Gratwein-Straßengel am 15. Mai mit der Öffnung der Gastronomie auf die ersten Gäste freuen konnten, teilte der Chef mit, denen etwas zurückgeben zu wollen, die gerade in der ersten Zeit der Corona-Maßnahmen an vorderster Front für die Menschen beziehungsweise für die Versorgung mit Lebensmittel im Dauereinsatz waren. Die Idee, jenen, die im Lebensmittelhandeln in der Marktgemeinde arbeiten, einen...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Nina Schemmerl
Beim Kaufen bedenken: Es muss nicht alles zu jeder Zeit, sondern alles zu seiner Zeit geben. | Foto: Spar
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Über 5.000 Mal Steiermark pur

Gelebte Regionalität spiegelt sich auch in unserem täglichen Einkaufsverhalten wider. Im Gespräch mit der WOCHE berichtet Christoph Holzer, Geschäftsführer von Spar Steiermark und Südburgenland, warum ohne steirische Produkte nichts mehr geht. Inwiefern setzt sich Spar für die Stärkung heimischer und damit steirischer Produzenten und Produkte ein? Christoph Holzer: "Wann immer es möglich ist, versuchen wir unseren Bedarf mit Produkten aus der Region zu decken. Wir sind ständig bemüht, unseren...

  • Steiermark
  • Andrea Sittinger
Mit einem Griff ist alles da: Nahversorger bieten alles, was man braucht und oft sogar noch mehr. | Foto: bilderbox
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Wohin, wenn die Milch ausgeht?

Ins Geschäft ums Eck, wäre die logische Antwort. Ist es aber nicht, müssen doch immer mehr Gemeinden ohne Nahversorger auskommen. Die Butter, die Milch, das Brot – was unsere Großeltern meist noch beim Greißler ums Eck gekauft haben, holen wir uns heute im Super- oder Hypermarkt im Rahmen des Wochenend-Großeinkaufs. Den "kleinen" Lebensmittelhändler im Ort suchen wir maximal noch für das auf, was bei der Einkaufsfahrt vergessen wurde. Für die Nahversorger ein Todesurteil, denn von diesen...

  • Steiermark
  • Andrea Sittinger

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