Lohnverhandlungen

Beiträge zum Thema Lohnverhandlungen

Der ÖGB Regionalvorstand Oberland und Außerfern erklärt sich mit den Streikenden solidarisch. Bei der Aktion im Bezirk Imst war auch ÖGB Tirol Vorsitzender LAbg. Philip Wohlgemuth mir (vorne r.) mit dabei. | Foto: ÖGB/Feneberg

ÖGB Oberland und Außerfern:
Solidaritätsaktion der ArbeitnehmerInnen

Während die Beschäftigten unter der Rekordteuerung stöhnen, weigern sich die Arbeitgeber weiterhin, faire Lohn- und Gehaltserhöhungen zu zahlen. IMST. Aktuell stocken deswegen die Kollektivvertragsverhandlungen in der Metallindustrie sowie im Handel. Der Regionalvorstand des ÖGB Oberland und Außerfern bekundete vor diesem Hintergrund seine vollste Solidarität. Auch für die Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ) hatten sich die KV-Verhandlungen äußerst schwierig gestaltet, da konnte Montag (27.11.)...

  • Tirol
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  • Clemens Perktold
PRO-GE Landesgeschäftsführer Daniel Mühlberger bei den Streiks in Bischofshofen. | Foto: PRO GE
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Lohnverhandlungen
Arbeiterstreik bei Firma Liebherr in Bischofshofen

Aufgrund der anhaltend schwierigen Lage bei den Lohnverhandlungen der Metaller, wurde im Liebherr-Werk in Bischofshofen die Arbeit kurzzeitig eingestellt. Der Warnstreik ist nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen kann. BISCHOFSHOFEN. Am Dienstag dem 7. November legten Arbeiterinnen und Arbeiter des Großbetriebes Liebherr in Bischofshofen für zwei Stunden die Arbeit nieder. Von 9 Uhr bis 11 Uhr versammelten sich Angestellte der Radlader Produktion in der Firmenkantine, um für mehr Lohn zu...

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  • Johannes Brandner
Am Montag startete die Herbstlohnrunde mit den Forderungen der Metaller: Die Gewerkschaft verlangt 11,6 Prozent mehr Lohn und Gehalt; die Arbeitgeberseite hält dies für "überzogen und unrealistisch".  | Foto: Pixabay
Aktion 3

Lohnrunde
IHS-Chef warnt vor Rezession und fordert clevere KV-Abschlüsse

Am Montag startete die Herbstlohnrunde mit den Forderungen der Metaller: Die Gewerkschaft verlangt 11,6 Prozent mehr Lohn und Gehalt; die Arbeitgeberseite hält dies für "überzogen und unrealistisch". Holger Bonin, Direktor des Instituts für höhere Studien (IHS), hält die Forderungen der Gewerkschaft für "überraschend niedrig" und rechnet damit, dass die Erhöhungen schlussendlich in der Nähe der rollierenden Jahresinflation (9,6 Prozent) landen werde. Zudem erklärte der Ökonom, dass das Risiko,...

  • Maximilian Karner
Foto: pixabay.com
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Aufstand
Dreistündiger Streik der Privatspitäler - NÖ auch betroffen

Nach sechs Kollektivvertragsverhandlungen, welche alle zu keinem einstimmigen Ergebnis geführt haben, wird es am Dienstag dem 14. Februar zu einem dreistündigen Streik in den Privatspitälern kommen. Auch Niederösterreich ist betroffen. NÖ. „Die Arbeitgebervertreter haben erneut kein wertschätzendes Angebot vorgelegt - und das, obwohl wir ihnen entgegenkommen sind. Die Durchführung eines Warnstreiks ist daher unvermeidbar," Harald Steer, Chefverhandler der Gewerkschaft vida. Streik mit...

  • Niederösterreich
  • Tamara Pfannhauser
Die Gewerkschaft vida plant angesichts der abgebrochenen KV-Verhandlungen am 28. November einen österreichweiten Bahnstreik. | Foto: Reischl (alle)
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KV-Verhandlungen abgebrochen
Nun droht ein österreichweiter Bahnstreik

Nach den abgebrochenen KV-Verhandlungen in der Eisenbahnbranche droht nun ein österreichweiter Warnstreik im gesamten Eisenbahnbereich. Die Teilgewerkschaft vida hat einen entsprechenden Antrag für den Montag, 28. November 2022, von 0.00 bis 24.00 Uhr beim Österreichischen Gewerkschaftsbund (ÖGB) eingebracht. ÖSTERREICH. Nach fünf Runden brachen die Arbeitgeber die Bahn-KV-Verhandlungen am vergangenen Wochenende ab – "ohne ersichtlichen Grund", betonte Gerhard Tauchner, Leiter des...

  • Dominique Rohr
Kajetan Uriach und Thomas Berger informierten in Zell am See hunderte Gäste über die stockenden Kollektivvertragsverhandlungen. | Foto: Foto: vida

Gewerkschaft informierte Gäste im Pinzgau über "Lohn-Zwist im Tourismus"

PINZGAU. Mit Verteilaktionen haben Funktionäre der Gewerkschaft vida auf die "verfahrene Situation bei den Kollektivvertragsverhandlungen der Tourismuswirtschaft" aufmerksam gemacht. In Zell am See, Saalfelden, Saalbach, Uttendorf und Kaprun informierten sie hunderte Gäste. "Auf unserem freundlich formulierten Flyer bedanken wir uns bei den Gästen zunächst für ihr Kommen, da sie mit ihrem Aufenthalt Arbeitsplätze sichern", erklärt vida-Landesgeschäftsführer Thomas Berger. "Die Gäste sollen...

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  • Klaus Moser

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