Magerwiesen

Beiträge zum Thema Magerwiesen

Rainer Rohregger, Vorstand der Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG, inmitten einer blühenden Bergwiese auf der Höss. | Foto: HIWU/Michael Schirmbeck

HIWU-Bergbahnen
Sommerliche Bearbeitung der Skiflächen

Im Winterbetrieb ist die Aufgabe der Bergbahnen klar definiert und für jeden ersichtlich. Pisten beschneien, präparieren und für einen reibungslosen Liftbetrieb zu sorgen. Doch es gehört viel mehr dazu. HINTERSTODER. Die Magerwiesen, die in der Winterzeit als Skipisten dienen, entfalten in der warmen Jahreszeit ihre wahre Pracht und dienen als wichtiger Rückzugsort für Insekten, Kleintiere und Raum zur Erholung der Natur. Während der Sommermonate werden die Skiflächen nach der Schneeschmelze in...

  • Kirchdorf
  • Franz Staudinger
Aktivist Sepp Liebmann ist traurig gestimmt - ohne entsprechende Unterstützung kann er für die Biodiversität, den Erhalt und die Bewirtschaftung von Magerwiesen, seine Arbeit nicht mehr lange aufrechterhalten.
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Hilferuf
Abwarten ist fahrlässig - Handeln ist erforderlich

Ein Gespräch mit dem Betroffenen - Aktivist Sepp Liebmann: Angespannte Situation mit seinen Schafen in den Ortsteilen: Mellach, Enzelsdorf, Gnaning und Fernitz. Ohne entsprechende Unterstützung kann Sepp Liebmann, Aktivist für die Biodiversität, den Erhalt und die Bewirtschaftung von Magerwiesen, seine Arbeit nicht mehr lange aufrechterhalten. So wie es gegenwärtig aussieht, wird er zukünftig nur mehr eine kleine Schafherde, ausschließlich um seinen Hof in Dillach führen können. Ohne eine...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Erich Timischl
Zum Naturwiesenpreis gratulieren Theresia Percht und ihrer Enkelin Jessica (Bildmitte) Werner Koch, Ursula Lackner, Christian Mairhuber, Manfred Kohlfürst, Andreas Spari und Toni Plaschzug | Foto: Edith Ertl
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Naturwiese 2020: Grüner Punkt im Bezirk

LR Ursula Lackner zeichnete mit dem Landesprädikat „Naturwiese 2020“ Theresia Percht aus. Die Magerwiesen der Familie Percht liegen an der Ortsgrenze zwischen Seiersberg-Pirka und Hitzendorf und sind ein ökologisches Paradies für Wiesenblumen und Nützlinge, die für die Bestäubung unterschiedlicher Kulturpflanzen von großer Bedeutung sind. Bereits Ende Februar vollzieht sich dort ein Naturschauspiel, wenn Hunderte der selten gewordenen Hundszahn-Lilien den Frühling verkünden. Bis in den...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Edith Ertl
Betriebsleiterin Diana Kienpointner-Hauser, Cornelia Wiesenhofer, LR Maria Hutter, Laura Mühlbacher und Geschäftsführerin Ernestine Harrer. | Foto: LMZ/Franz Neumayer
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Ausbildungszentrum Oberrain
Jugendliche züchten Nachwuchs für bunte Wiesen

Das Ausbildungszentrum Oberrains leistet einen wichtigen Beitrag zur Artenvielfalt. Hier werden wilde Blumen für ganz Salzburg gezüchtet. UNKEN. "Wild und kultiviert. Regionale Vielfalt säen“ heißt das Projekt, bei dem regionales, heimisches Wiesensaatgut aus Wildbeständen gewonnen wird. „oberrainanderskompetent“ in Unken unterstützt diese Initiative des Landes und züchtet ausgewählte Blumen. „Ziel ist, die regionale genetische Vielfalt zu fördern. Wir geben altes Pflanzenwissen an unsere...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Gudrun Dürnberger
Bunte Magerwiese bei Reichenau. | Foto: Axel Schmidt
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Bad Großpertholz: Wo noch Blumen blühen dürfen

Pilotprojekt für artenreiche Wiesen im Rahmen des Schutzgebietsnetzwerkes Waldviertel in Bad Großpertholz. BAD GROSSPERTHOLZ. In der Gemeinde Bad Großpertholz ist sowohl eine wertvolle Naturlandschaft mit Hoch- und Übergangsmooren als auch eine traditionelle kleinstrukturierte Kulturlandschaft mit artenreichen Wiesen, Stufenrainen und Büheln bis heute erhalten geblieben. Durch die Unterschutzstellung einzelner Gebiete wurde dem bereits in der Vergangenheit Rechnung getragen. Landschaftspflege...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Foto: Fotolia/gotoole
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50 Prozent aller Bienen tot!

Die Situation ist dramatisch: Die Hälfte aller Bienenvölker hat den Winter nicht überlebt. BEZIRK FREISTADT. „Zehn Prozent Ausfall ist normal. Aber wir haben im Bezirk Orte, wo bis zu 90 Prozent aller Bienenvölker tot sind“, ist Fritz Gallistl, Imkervereins-Obmann aus St. Oswald bestürzt. „Ich bin seit 25 Jahren Imkermeister, aber so etwas habe ich noch nie erlebt!“ Die finanziellen Verluste sind enorm: Ein Volk kostet immerhin rund 150 Euro. Problematisch ist auch, dass es viele interessierte...

  • Freistadt
  • Elisabeth Hostinar

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