Mammascreening

Beiträge zum Thema Mammascreening

Die Gänserndorfer Radiologen Wilfried Schöner und Klemens Ender sehen in der neuen Krebsvorsorge nur wenige Vorteile.

Diagnose Brustkrebs für alle

BEZIRK. "Ich möchte eine Mammographie machen lassen und beim Röntgenarzt wurde mir gesagt, ich bekomme im Mai 2018 einen Termin." Der Auersthaler Arzt Peter Kozlowsky wird seit 1. Jänner regelmäßig mit solchen Sätzen seiner Patientinnen konfrontiert. Heuer startete eine bundesweite, vom Ministerium verordnete Kampagne zur Brustkrebsvorsorge: das Mammasreening. Frauen werden alle zwei Jahre per Post zu Mammographie und Ultraschall eingeladen. Der Haken daran: Nur Frauen zwischen 45 und 69 Jahren...

GR Kunesch, NR Rädler, LAbg Hauer und ÖAAB-Teilbezirksobfrau Traude Lukas bei der Übergabe der Unterschriften

Mammascreening: Unterschriften überreicht

Mehr als 1.600 Unterschriften zur Beibehaltung der regionalen Brustkrebsvorsorge wurden von LAbg. Hermann Hauer und GR Barbara Kunesch gesammelt. Diese Unterschriften wurden nun NR Hans Rädler überreicht. Sie unterstreichen den ÖVP-Standpunkt, dass es bei der Gesundheit keine Abstriche geben sollte. Wo: Hauptplatz, 2620 Neunkirchen auf Karte anzeigen

Peter Bruck übt unverholen Kritik an den Mammascreening-Plänen.
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"Mamascreening": Ärzte warnen

Gänserndorfs Fachärzte Peter Bruck und Clemens Ender treten gegen die Verschlechterungen in Sachen Gesundheitsvorsorge auf. BEZIRK/NÖ. Kein gutes Haar an den Plänen für die Umstellung der Brustkrebsvorsorge lassen der Gynäkologe Peter Bruck und Radiologe Clemens Ender: „Die Bundesregierung und der Hauptverband der Sozialversicherungen planen eine Änderung. Das »Mammascreening« wird als qualitätssteigernde Gesundheitsmaßnahme verkauft, ist in der Praxis aber eine Leistungskürzung (siehe...

Dr. Philipp Rainer

Brustkrebs: 600 Tote mehr?

Neue Pläne des Versicherungsverbandes sparen bei Vorsorge am falschen Platz Auch der Tullner Radiologe Dr. Philipp Rainer sieht massive Verschlechterungen für seine Patientinnen, wenn das Sparpaket wie angekündigt durchgezogen wird. TULLN(tw). Der Krankenversicherungsverband will noch heuer die Brustkrebsvorsorge auf ein Einladungssystem umstellen. Vorgeblich, um eine höhere Beteiligungsrate zu erreichen, vor allem aber bringt dieses System enormen Einsparungen. Dagegen laufen bundesweit Ärzte...

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"Mammascreening": Radiologen warnen

Neue Pläne bei der Brustkrebsvorsorge: Verschlechterungen für Patientinnen werden befürchtet, weite Wege drohen Die Umstellung auf das neue bundesweite Mammographie-Programm wird von den österreichischen Radiologen bekämpft. Sie befürchten mehr Todesfälle. Auch Vasilis Evdokimidis aus Kloster-neuburg tritt dagegen auf. KLOSTERNEUBURG/NÖ (tp). Noch heuer soll die Brustkrebsvorsorge in Österreich auf ein bundesweites Einladungsprogramm umgestellt werden. Frauen zwischen 50 und 70 werden...

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