Natur

Beiträge zum Thema Natur

Vereinsobfrau Maria-Valerie Stagel hofft auf viele Bausteinkäufer zur Rettung der Brennerwiese.
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Bausteine für die Prennerwiese

Der Verein „Rettet die Prennerwiese“ hofft dabei auch auf Firmenunterstützung. NEUFELDEN (hed). Die Prennerwiese ist 7094 Quadratmetern groß, in Privatbesitz und seit einigen Jahren als Baugrund gewidmet. 241.196 Euro ist der Preis für das Areal. Der Verein „Rettet die Prennerwiese für die Kinder von Neufelden“ möchte nun mit einer Bausteinaktion erneut durchstarten. Das Ziel der Aktion: Die Wiese als Schlittenwiese, Umweltlernort für die Volksschule und des Kindergartens und als Rest eines...

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Schneeflocke lebte lange im Bärenwald und wurde dann in den Wildpark übersiedelt. Jetzt ist der Rehbock tot. | Foto: Foto: privat
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„Schneeflocke“ ist tot

Der weiße Rehbock wurde im Wildpark von Füchsen aufgefressen ALTENFELDEN, HASLACH (hed). Das Albino-Reh, das im Sommer 2012 im Haslacher Bärenholz erstmals gesichtet wurde, ist tot. Von den BezirksRundschaulesern mit dem Namen „Schneeflocke“ bezeichnet, tummelte sich der seltene Albino Rehbock frei im Revier eines Haslacher Jägers. Am 8. Oktober 2013 wurde er auf Anweisung der Bezirkshauptmannschaft Rohrbach in den Wildpark Altenfelden überstellt. Die Abholung wurde mit Ängsten einzelner...

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  • Helmut Eder
Pflichtschulinspektor Markus Gusenleitner erteilt spontan Biologieunterricht vor Ort.
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Alle wurden Waldmeister

500 Schüler aus dem Bezirk waren bei den 36. Natur-Erlebnis-Spielen der Natur auf der Spur. HASLACH, BEZIRK (hed). 22 Hauptschul-/NMS - klassen und eine Klasse des BG/BRG Rohrbach entdeckten in einer zweistündigen Rundwanderung entlang des Natur- Erlebnis- Weges an der Steinernen Mühl die heimische Tier- und Pflanzenwelt. Für die Schüler geht es darum, den Titel „Waldmeister“ zu erringen, was allen gelang. Dabei müssen bei den Stationen Vögel am Aussehen und an der Stimme erkannt und Bäume und...

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Zum Begreifen seines „Küsserkönigs“  lädt  Hermann Eckerstorfer die Besucher ins „Gwölb“ ein.
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„Von Jägern, die den Füchsen ähnlich sind“

Menschliches und Tierisches zeigt Hermann Eckerstorfer in seiner Ausstellung im Gwölb. AHORN, HASLACH (hed). „Wenn man genau hinsieht, kann man bei Menschen und Tieren in ihren Zügen viele Gemeinsamkeiten erkennen. So gibt es Jäger, die wie Füchse ausschauen oder Hundehalter, die hundeähnliche Gesichtszüge zeigen“, sagt der Künstler Hermann Eckerstorfer schmunzelnd. Menschliche und tierische Überschneidungen kann Heck (Künstlername) auch sonst in der Natur entdecken. Dank der scharfen...

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Ende März brachte Petz den Zögling  gesund und gekräftigt in sein neues zuhause. | Foto: privat
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Schwan ist fit und frei

Beherzte Helfer bargen schwerverletzten Höckerschwan. Vogelkundler Reinhold Petz pflegte ihn gesund. Beherzte Helfer bargen schwerverletztes Tier. Vogelkundler Reinhold Petz pflegte ihn gesund. AIGEN, BEZIRK (hed). „Schwerverletzte Vögel ziehen sich zum Sterben gerne an einen ruhigen Ort zurück“, sagt Vogelexperte Reinhold Petz. So tat es ein Höckerschwan Ende Jänner im Innenhof des Pfarrhofes Niederwaldkirchen. Spontan schnappten der Gemeindearbeiter Josef Höllinger und Klärwärter Erwin...

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Dem Luchs auf der Spur

Böhmerwaldschule will Schulen mit neuem Jahreszeitenprogramm begeistern. ULRICHSBERG (hed). „Dass man zu allen Jahreszeiten Spannendes im Wald entdecken kann, möchten wir mit unserem neuen Jahreszeitenprogramm vermitteln“, sagt die Waldpädagogin Irene Niederdöckl von der Böhmerwaldschule. Mit dem neuen Konzept mit dem Motto „Jahreszeitenprogramm“ möchten die Waldpädagogen Schüler und Lehrer begeistern, während der vier Jahre in der Sekundarstufe (Hauptschule, Neue Mittelschule und Gymnasium)...

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Reinhold Petz liefert durch seine ehrenamtliche Vogelberingung einen wertvollen Beitrag zur Vogelzug-Erforschung.
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Unsere Zugvögel reagieren auf Klimaerwärmung

Heimische Vogelexperten bemerken, dass sich Flugrouten und Zugzeiten der Tiere verschieben. BEZIRK (hed). Die Vögel waren schneller als wir. Lange bevor die Klimaerwärmung und ihre Folgen in aller Munde waren, haben Zugvögel angefangen, sich den veränderten ökologischen Bedingungen anzupassen. Im Frühjahr sind sie früher da. Sie beginnen früher zu brüten. Die Flugrouten verschieben sich und geben klare Hinweise auf eine generelle Erwärmung Mitteleuropas, sagen Experten. Das bestätigt auch...

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Ferdinand Tschernitz zeigt beim Lokalaugenschein eine illegale Vorrichtung zum Vogelfang.
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Illegaler Vogelfänger unterwegs

Eine Vorrichtung für illegalen Vogelfang hat Ferdinand Tschernitz auf einem Baum entdeckt. HASLACH, ST. STEFAN (hed.) „Diese Drähte dienen als Vorrichtung zum Aufhängen eines Vogelkäfiges, in dem der Lockvogel sitzt. Darüber ist eine Fangfalle angebracht, die zuklappt, wenn sich ein Artgenosse nähert. Dann kann der Vogel leicht eingefangen werden“, erklärt Ferdinand Tschernitz bei einem Lokalaugenschein in einer Waldlichtung in Haid bei Haslach. Er ist ehrenamtlich als Wasserschutz- und...

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Einen Meter Hoch war der Ameisenhaufen vor seiner Zerstörung, beweist Ferdinand Tschernitz am Tatort.
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Ameisenhaufen entfernt

HASLACH (hed). Einen Wald-Ameisenhaufen mehr als zur Hälfte entfernt hat ein Unbekannter am Wochenende an einem Waldrand im Ortsteil Hochgärten. Dies, obwohl Ameisenhaufen nach dem Naturschutzgesetz streng geschützt sind. Naturwacheorgan wird aktiv "Ich bin noch am Vorabend beim Ameisenhaufen vorbei gegangen, da war er noch ganz. Am nächsten Vormittag war mehr als die Hälfte abgetragen worden", ärgert sich Ferdinand Tschernitz. Tschernitz, der ehrenamtlich als Wasserschutz- und Naturwacheorgan...

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Lehrer entdeckten Wildpflanzen

Kräuterpädagoge Hansjörg Hauser führte Biologielehrer durch die Donauleiten. NIEDERKAPPEL, BEZIRK (hed). Wildkräuter erkennen und verkochen war das Thema einer Fortbildungsveranstaltung für Biologielehrer der Bezirke Urfahr und Rohrbach. Der Regensburger Kräuterpädagoge Hansjörg Hauser führte die Pädagogen durch das Donautal. Bei der ökologischen Wanderung erfuhren die Biologen allerlei Wissenswertes über Wildkräuter. Zur Stärkung gab es eine selbstgekochte Wildkräutersuppe und Kräuterbutter....

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Fotostammtisch zum Thema "Natur trifft Industrie" in der Schotterhütte Haslach | Foto: Cupak

Fotostammtisch "Natur trifft Industrie"

HASLACH, BEZIRK. Die önj, sunnseitn und die BezirksRundschau Rohrbach veranstalten einen Fotowettbewerb zum Thema "Natur trifft Industrie". Gesucht sind Bilder, die zeigen, wie die Natur sich verbaute Flächen zurückholt. Mehr dazu unter: http://www.meinbezirk.at/rohrbach-in-oberoesterreich/chronik/fotowettbewerb-natur-trifft-industrie-startet-d646574.html Am Thema Interessierte sind am Donnerstag, 8. August um 19 Uhr zum „Offenen Kultur- Stammtisch“ in die „Schotterhütte“ Haslach eingeladen....

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Christoph Leitner zeigt seinem österreichischen Freund Markus Lindorfer ein Lieblinsplätzchen | Foto: privat
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"Lebe mit der Natur, um sie zu verstehen"

Christoph Leitner (37) betreibt in Argentinien eine kleine Bio-Landwirtschaft. BezirksRundschau: Sie sind vor acht Jahren von Haslach nach Argentinien ausgewandert: Was hat Sie motiviert? Christoph Leitner: Ich bin nicht ausgewandert, sondern umgezogen. Meine Frau Paula ist aus Argentinien. Kennengelernt haben wir uns in Florida. Zwei Jahre haben wir in Österreich gelebt, um mein Informatikstudium zu beenden. Wir wollten möglichst natürlich und biologisch leben. Das ist in Argentinien...

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Die Schwalben finden heuer aufgrund des nasskalten Wetters zu wenig Futter. | Foto: fotolia/YK
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Heimische Glücksbringer in Gefahr

Nasskalte Witterung setzt den Schwalben zu. Sie sterben an Nahrungsmangel. BEZIRK, HASLACH. „Gestern habe ich wieder eine tote Schwalbe aus dem Stall getragen. Außerdem haben Schwalbenpaare zum Brüten aufgehört oder gar nicht angefangen“, berichtet „Schwalbenbauer“ Bruno Keplinger aus Hinternberg beim Lokalaugenschein. Keplinger ist einer der Bauern, den die önj Haslach im Rahmen eines Monitoringprojektes seit 1980 alljährlich besucht. Sein Nachbar „Projektbauer“ Rudolf Gabriel machte ähnliche...

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Das nasskalte Wetter setzte den Haslacher Störchen zu. Die Brut wurde wahrscheinlich aufgegeben.
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Trauriges Ende für Haslacher Storchenjahr

Haslacher Störche geben Brut auf, vermutet der Storchenexperte Karl Zimmerhackl. Über die Ankunft des Haslacher Storchenpaares Anfang April freuten sich die Haslacher auf ein erfolgreiches 18. Storchenjahr eingeleitet. Kein Problem war für das Storchenpaar der durch die Sanierung verkürzte Rauchfang. Das Storchenpaar hat eifrig einen neuen Horst errichtet und mit der Bruttätigkeit in den letzten Wochen fortgesetzt. Die nasskalte Witterung in den letzten Wochen dürfte aber den Störchen zugesetzt...

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"Land unter" auf der Kranzling in Haslach. Sonst tummeln sich um diese Jahreszeit hier die Badegäste:
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„Land unter“ auf der Kranzling in Haslach

Dauerregen führte auch an der Große Mühl und Steinerne Mühl zu Überschwemmungen. HASLACH, BEZIRK. Wo sich sonst auf der Kranzling in Haslach um diese Jahreszeit die Badegäste tummeln, hieß es gestern „Land unter“. Schon am Sonntag in der Früh musste das Gasthaus auf der Kranzling evakuiert werden. Auch die Feuerwehr Haslach war im Einsatz. Die Große Mühl verwandelte die gesamte Badefläche in einen See. Auch an anderen Stellen flussabwärts war die Große Mühl über die Ufer getreten. Die Feuerwehr...

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Naturwerkstatt: moving in(to) nature

Ein Naturabenteuer für Kids am önj Erlebnishof Unterkagerer. AUBERG, ST. PETER (hed). Spannende Tage in der Natur können Kids im Alter zwischen zehn und vierzehn Jahren von 31. August bis 5. September 2014 beim Workshop „moving in(to) nature“ am önj- Erlebnishof Unterkager erleben. Bei der experimentellen Naturwerkstatt der önj Kasten können Jugendliche die Natur auf vielfältige Weise entdecken. Am ersten Tag sind die Kids, mit Bleistift, Fotoapparat und Videokamera ausgerüstet, der Bewegung...

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Der Storch hat die neuerrichte Plattform bezogen und sogleich mit dem Horstbau begonnen. | Foto: privat
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Frühlingserwachen: Der Haslacher Storch ist zurück

Mit dem ersten "Frühlingstag" ist am Montag das Haslacher Storchenmännchen eingetroffen. Storch Karl- so tauften Haslacher ihren Storch- hat seinen Horst am TUK- Gebäude bereits bezogen. Kein Problem war für ihn der verkürzte Rauchfang. Die Kürzung wurde im Zuge von Sanierungsarbeiten im Vorjahr durchgeführt. Karl hat bereits eifrig mit dem Horstbau begonnen. Nun warten alle Storchenfreunde auf die Ankunft des Weibchens. Dann erst wird das 18. Haslacher Storchenjahr eingeleitet.

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"Schneeflocke" in Kindheitstagen zusammen mit ihrer Mutter, die bei einem Autounfall getötet wurde. | Foto: Foto: privat
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„Schneeflocke“ eroberte Herzen der Jäger

HASLACH (hed). Stolz ist nicht nur Jagdpächter Gerhard Paulik, in dessen Revier das schneeweiße Reh, ein reiner Albino heranwächst. Die BezirksRundschau berichtete im August über diese Seltenheit. „Schneeflocke“, wie das Tier in Haslach liebevoll genannt wird, wurde erst vor kurzem wieder gesichtet. Auch Anrainer und Jäger von benachbarten Revieren erzählen von Begegnungen und Beobachtunngen. Aktuell hat der Besitzer die junge Geiß wieder häufig bei der Futterstelle beobachtet. "Sie ist etwas...

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Karl Zimmerhackl und Straßenmeister Kurt Wittner freuen sich über die neugepflanzten Birken beim Marterl.
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Straßenmeisterei pflanzt junge Birken

LICHTENAU, ULRICHSBERG (hed). Eine zufriedenstellende Lösung für alle Beteiligten gibt es im Zwist um die gefällten Birken in Damreith. Die Bäume wurden laut Straßenmeisterei Ulrichsberg aus Verkehrssicherheitsgründen gefällt, was die Dorfbewohner verärgerte. Zwei junge Birken mittlerer Größe wurden nun von der Straßenmeisterei direkt neben dem Marterl als Ersatz gepflanzt. „Ich habe sofort nach Bekanntwerden der Verärgerung das Gespräch mit den Anrainern gesucht und eine Ersatzpflanzung...

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Die gefällten Birken waren für die Bewohner von Damreith zusammen mit dem Marterl eine Art Kulturdenkmal. | Foto: privat
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Birkenfällung erbost Damreither Bevölkerung

Die Straßenmeisterei Ulrichsberg rechtfertigt das Fällen mit dem Erhalt der Verkehrssicherheit. LICHTENAU, ULRICHSBERG (hed). „Wir waren entsetzt als wir am Montag früh vor dem Haus die Motorsäge hörten und die Birken fielen. Diese zwei herrlichen Bäume mit Marterl am Dorfeingang waren ein sehr schöner Anblick und ein Art Kulturteil von Damreith. Beide Bäume waren kerngesund“, erklärt Dorfbewohnerin Hildegard Sigl aus Damreith. Das Marterl befinden sich auf Privatgrund, die Birken vermutlich...

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