„Schneeflocke“ ist tot
Der weiße Rehbock wurde im Wildpark von Füchsen aufgefressen
ALTENFELDEN, HASLACH (hed). Das Albino-Reh, das im Sommer 2012 im Haslacher Bärenholz erstmals gesichtet wurde, ist tot. Von den BezirksRundschaulesern mit dem Namen „Schneeflocke“ bezeichnet, tummelte sich der seltene Albino Rehbock frei im Revier eines Haslacher Jägers. Am 8. Oktober 2013 wurde er auf Anweisung der Bezirkshauptmannschaft Rohrbach in den Wildpark Altenfelden überstellt. Die Abholung wurde mit Ängsten einzelner Bewohner, dass der „zahme Rehbock“ zu Brunftzeiten Menschen gefährden könnte, begründet. Die BezirksRundschau berichtete. Nun ist der Rehbock tot. Das geschwächte Tier wurde von Füchsen halb aufgefressen im Wildparkgelände aufgefunden. Wir haben den Vorfall dem zuständigen Tierarzt und der Tierschutzombudsfrau Claudia Schmied-Wagner gemeldet“, berichtet Hermann Laher vom Wildpark. „Füchse und Raubwild werden bei uns im Wildpark immer mehr zur Plage“, ergänzt Laher.
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