Naturdenkmal Neunkirchen

Beiträge zum Thema Naturdenkmal Neunkirchen

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NATURDENKMAL: die Rotbuche vom Neusiedlergrund

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). In welchem Jahr die prächtige geschlitztblättrige Rotbuche (fagus sylvatica laciniata) vom ehemaligen Neusiedlergrund in Gloggnitz ein Naturdenkmal wurde, ist auf dem alten verblassten Bescheid nicht mehr entzifferbar. Eine Karte, auf der das Naturdenkmal und das Jahr 1991 verzeichnet sind, dürfte lange Zeit nach dem blassen Bescheid angefertigt worden sein. Auch ohne Blätterschmuck wirkt der Baumriese majestätisch und erhaben. Da das Naturdenkmal auf einem...

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NATURDENKMAL: der Johannesfelsen in Gloggnitz

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Aus bunt geflecktem Forellenstein, einem am Ende des Mesozoikums durch die Alpenhebung aus Eruptivgestein entstandenen Gneis, ist der Johannesfelsen in Gloggnitz aufgebaut. Den barocken Johannes Nepomuk-Bildstock, die den Fels in der Nähe des Schlosses krönt, hat Propst Franz Langpartner bei der Barockisierung des Gloggnitzer Klosters errichten lassen. Der Bildstock, der schon vom Zahn der Zeit ziemlich angenagt war, wurde 1976 restauriert. Der Bescheid, der den...

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Eine kleine Kapelle markiert die Stelle, an der die heilsamen Quelle sprudelt. | Foto: Barbara Albert

NATURDENKMAL: das Augenbründl in Hirschwang

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Das Augenbründl in Hirschwang (Gemeinde Reichenau) wurde im März 1968 zum Naturdenkmal erklärt, wobei Josefa Rosenmayer sich einverstanden erklärte, dass "Besucher der Kapelle den über ihr Grundstück führenden Weg benutzen können", so steht es im Bescheid festgeschrieben. Die kleine Kapelle wurde 1820 von einem Geheilten aus Dankbarkeit über der heilkräftigen Quelle errichtet und befindet sich fünf Minuten Fußweg von der Höllental-Bundesstraße im Wald am Fuß der...

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Weil die Platane "als gestaltendes Element ... eine besondere Bedeutung hat" wurde sie vor 36 Jahren unter Schutz gestellt. | Foto: RAXmedia

NATURDENKMAL: Die Riesenplatane von Neunkirchen

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Auch im Herbst ohne Blätterkleid ist diese Platane in Neunkirchen auf einem Privatgrundstück Ecke Urbangasse-Brevilliergasse ein Gigant. Der imposante Baumriese wurde im Juni 1979 in einem Bescheid an die damalige Brevillier-Urban AG zum Naturdenkmal erklärt. Damals war die Platane 20 Meter hoch und hatte 3,70 Meter Stammumfang. Noch heute dominiert die Platane den kleinen Park. Die Platanen (Platanus) gehörten bei den alten Griechen ihrem Götterchef Zeus und war daher...

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Der Sebastianfall ist ein beliebtes Ziel bei Wanderern und Kletterern. | Foto: botanische-spaziergaenge.at

NATURDENKMAL: Sebastianfall in Puchberg

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Der Sebastianfall in Puchberg rauscht unmittelbar neben einem, idyllisch zwischen Felsen gelegenen, Wirtshaus in Kaskaden 70 Meter in die Tiefe. Der Wasserfall wurde um Weihnachten 1956 zum Naturdenkmal erklärt. Der Wasserfall und die - wie es im Bescheid heißt - "Erfrischungshütte" sind nicht nur beliebte Wanderziele, die Felsen, die das tosende Wasser einrahmen, werden auch gern sportlich erklettert.

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NATURDENKMAL: die Stuppacher Au

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die Stuppacher Au ist ein rund 6,5 Hektar großes Waldstück an der Schwarza, das seit 1981 unter Naturschutz steht. Bei Schotterarbeiten in der Stuppacher Au kamen eine gebrochene Lanzenspitze, Sichelfragmente und einige Tonscherben ans Tageslicht. Mit dem Naturlehrpfad wird Kindern der besondere Wert des Naturdenkmals Stuppacher Au sowie die schützenswerten Tier- und Pflanzenarten nähergebracht.

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Die Kastanienallee beschattet den Wanderweg zwischen Kirche und Rudolfsvilla. | Foto: RAXmedia

NATURDENKMAL: Kastanienallee an der Kurhauspromenade

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die prachtvolle Kastanienallee, die am Nordrand der Hammerwiese die Kurhauspromenade beschattet, steht seit April 1988 unter Schutz. Hinter der St. Barbara-Kirche führt ein Wanderweg rechts durch die Kastanienallee zur Promenade und weiter zum Schwarzataler Radwanderweg. In unmittelbarer Nähe steht die Rudolfsvilla. Sie war Kaiser Franz Josefs Reichenauer Domizil und befindet sich heute in Privatbesitz.

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Foto: RAXmedia

NATURDENKMAL: die Eibe im Museumsgarten

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die prächtige Eibe im Garten des Städtischen Museums Neunkirchen in der Stockhammergasse 13 ist über ein Jahrhundert alt. Im Haus, dem ehemaligen Wohnhaus des Bürgermeisters und Arztes Dr. Emil Stockhammer (1840-1911), wurde 1931 das Museum eingerichtet. Im Juni 1941 wurde die Eibe (Taxus baccata) zum Naturdenkmal erklärt. Der Bescheid ist inzwischen verschollen.

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Foto: Gemeinde

NATURDENKMAL: die 1000-jährige Stieleiche

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die 1000-jährige Eiche von Aspangberg-St. Peter ragt wuchtig in der Rotte Langegg auf 700 Meter Seehöhe in den Himmel. Der Baumriese hat einen Stammdurchmesser von zwei Metern und einen Kronendurchmesser von 32 Metern. Erreichbar ist das imposante Naturdenkmal über den Güterweg Langegg oder oder vom Gasthof "Grüne Wiese" aus über das Wanderwegenetz. Da sich die majestätische Stieleiche (Quercus robur) auf einem Privatgrundstück befindet, ist sie nicht direkt begehbar,...

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Zwillings-Nutka-Scheinzypresse beim Kalte Rinne Viadukt. | Foto: A. Prasch

NATURDENKMAL: die Scheinzypresse von Breitenstein

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Rund 150 Meter östlich der Kalten Rinne in Breitenstein ragt eine auffällige etwa 150 Jahre alte Zwillings-Nutka-Scheinzypresse neben der Landesstraße in den Himmel. Im März 1973 wurde das botanische Unikat in einem Bescheid an das Fürst Liechtenstein'sche Forstamt zum Naturdenkmal erklärt.

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NATURDENKMAL: die zweithöchste Sequoia Österreichs

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Im Park der Kuenburg in Payerbach ragt ein Sequoiabaum (Sequoia sempervirens) in den Himmel. Der Baumriese steht seit 1957 unter Naturschutz. "Da die sonst nur in Nordwestamerika beheimatete Sequoia ... dem Landschaftsbild eine besondere Prägung verleiht ... war sie zum Naturdenkmal zu erklären", heißt es in einem Dokument vom März 1957. Mit fast 40 Metern Höhe ist er der zweithöchste seiner Art in Österreich.

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Die Weißkiefer-Vierergruppe ist seit 1991 Naturdenkmal. | Foto: NÖLR
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NATURDENKMAL: vier Weißkiefern in Reichenau

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Auf einem Privatgrundstück in der Hinterleiten in Reichenau ragen vier Weißkiefern (Pinus sabiniana) in den Himmel. Die prächtigen immergrünen Nadelbäume wurden im Julli 1991 zum Naturdenkmal erklärt.

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Diese Platane in Seebenstein hat es ebenfalls auf die Liste der Naturdenkmäler geschafft.
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Naturdenkmal

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Zu den Naturdenkmälern im Bezirk zählt auch diese abendländische Platane. Sie ist in Seebensteins prächtiger Parkanlage zu finden. Vom Parkplatz beim Naturpark kommt man nach gemütlichen zehn Gehminuten vor ihr zu stehen. Für Besucher wurde hier sogar eine Sitzgelegenheit aufgestellt.

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Die Blutbuche beim Schloss von Thernberg ist die Mutation einer Rotbuche. | Foto: NÖLR

NATURDENKMAL: die Blutbuche bei der Ruine Thernberg

Scheiblingkirchen-Thernberg (bs). Hoch über dem Ort Thernberg erhebt sich die - für Besucher nicht zugängliche - Burgruine Thernberg. Am Rand des historischen Turnierplatzes ragt eine uralte Blutbuche rund 35 Meter in den Himmel. Dieses Naturdenkmal ist zwar auf der Liste der niederösterreichischen Naturdenkmäler aufgelistet, nach Angabe der Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen ist allerdings kein Bescheid mehr vorhanden.

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Die beiden Sommerlinden beim Friedhof stehen seit 1954 unter Schutz. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: Sommerlinden in Unteraspang

ASPANG (bs). Die beiden Sommerlinden in Unteraspang werden auf ein Alter von rund 210 Jahren geschätzt. Da beide Sommerlinden "markant, schön und erhaltungswürdig" sind, so steht es im Bescheid der Landesregierung vom 22. Mai 1954, wurden sie unter Schutz gestellt. Sommerlinden (lat. Tilia platyphyllos) können bis zu 40 Meter hoch werden und einen Stammdurchmesser von 1,8 Meter erreichen.

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Der Rundblättrige Sonnentau wächst nur im Trattenbacher Moor. | Foto: BerndH/Wikipedia (CC BY-SA 3.0)

NATURDENKMAL: Moorwiese mit Sonnentau

TRATTENBACH (bs). Die seit August 2002 geschützen Moorwiese ist ein Hangflachmoor südlich von Trattenbach in einer Seehöhe von rund 1.000 Meter. Hier ist das einzige Vorkommen des Sonnentaus (Drosera rotundifolia), eine fleischfressenden Pflanze, im Bezirk Neunkirchen. Auch wachsen im Moor bereits sehr seltene Pflanzenarten, wie verschiedenen Orchideenarten, Geflecktes und Breitblättriges Knabenkraut, Mückenhändelwurz, Großes Zweiblatt und Waldhyazinthe. Eine Besonderheit stellt das Wollgras...

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Die Schwarzkiefern vom Petersberg

Bezirksblätter-Serie: Naturdenkmäler aus dem Bezirk. DUNKELSTEIN. Das Erscheinungsbild des Peterwaldes im Ternitzer Ortsteil Dunkelstein wird von der Schwarzkiefer, auch Pinus nigra), dominiert. Eine eigene Hinweistafel und das Wort "Naturdenkmal" in Holzschrift weisen nochmals eigens auf die imposanten Schwarzkiefern hin. Der Schwarzkiefernbestand ist zwischen 60 und 240 Jahren alt.

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  • Thomas Santrucek
In der Kulmriegelhöhle werden auch Andachten und Messen gefeiert. | Foto: Gemeinde Grimmenstein

NATURDENKMAL: die Grotte am Kulmriegel

GRIMMENSTEIN (bs). Die größte Höhle am Kulmriegel ist die rund acht Meter hohe und zehn Meter tiefe Kulmriegelhöhle. Die Grotte ist seit 1959 Naturdenkmal und seit 1986 eine Marienandachtsstätte. Prähistorische Keramikfunde in der Grotte am "Entweg" weisen auf eine alte Kultstätte hin. Ein Loch an der linken Seite der Höhle wurde wohl als "Durchkriechstein" verwendet. Wer da durchkroch, konnte Ungemach und Krankheiten abstreifen.

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Der Taufstein ist ein Quarzblock aus eruptivem Ursprung. | Foto: noe.gv.at

NATURDENKMAL: der Taufstein von Hafning

WARTMANNSTETTEN (bs). Sogenannte Taufsteine finden sich vor allem im Waldviertel. Der Taufstein von Hafning ist eine seltene Erscheinung in unserem Bezirk. Im Mai 1951 wurde der Felsblock bei Witzelsberg zum Naturdenkmal erklärt.

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Eine markante Landmarke ist die Kletschkahöhe oberhalb von Edlach. | Foto: RAXmedia

NATURDENKMAL: die Kletschkahöhe

REICHENAU (bs). "Die Kletschkahöhe ist ein beliebtes Ausflugsziel und stellt einen dominierenden Bestandteil des Landschaftsbildes um Reichenau als eine Art Kulisse vor Rax und Schneeberg dar", steht im Bescheid vom Dezember 1977, der die Kletschkahöhe zum Naturdenkmal erklärte. Inzwischen wurde der Aussichtsort, der an den ersten Sommerfrishcler erinnert, zu einer leicht erreichbaren Oase der Ruhe mit einem überwältigenden Bergpanoramablick.

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Die drei Schwarzföhren bei der Würflacher Kirche sind seit August 1951 geschützt. | Foto: RAXmedia

NATURDENKMAL: drei Föhren in Würflach

WÜRFLACH (bs). Am 8. August ist es 64 Jahre her, dass die drei Schwarzföhren bei der St. Anna-Kirche von der Bezirkshauptmannschaft in Neunkirchen zum Naturdenkmal erklärt wurden. Das mächtige Föhrentrio bildet mit der Pfarrkirche und der Herz-Jesu-Kapelle ein einzigartiges Ensemble aus Natur und Kultur. Das Gotteshaus wurde im 13. Jahrhundert als Wehrkirche anstelle einer romanischen Kirche errichtet.

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Fast 50 Meter ragt dieser Riesenmammutbaum in den Himmel. | Foto: Scholem Alejchem

Naturdenkmal im ehemals bedeutendsten Garten

REICHENAU (bs). DAs Gut Hermannswörth in der Prein beherbergte einst einen der bedeutendsten Gärten Österreichs. Auf dem Grundstück ragen gleich zwei gewaltige Riesenmammutbäume und eine Echte Sumpfzypresse in den Himmel. Der Mächtigste ist fast 50 Meter hoch und hat einen Stammumfang von 8,20 Meter. Der verwilderte Garten birgt noch viele weitere Schätze, ist aber Privatgrund.

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Diese Schwarzkiefer ragt in der Nähe der 'Elf Leichen'  in den Döpplinger Himmel. | Foto: Berimux

Naturdenkmal: die mächtige Schwarzkiefer

TERNITZ (bs). Diese mächtig ausladende Schwarzkiefer wächst auf einem Hügel neben dem Mautweg zwischen Döppling und den "Elf Leichen". Das Naturdenkmal ist 12 Meter hoch und hat einen Stammumfang von 2,75 Metern. Von einer Ruhebank unterhalb des mächtigen Pinus nigra können Wanderer ein schöner Blick auf Döppling genießen. Die Döpplinger Schwarzkiefer gehört zur Unterart Pinus nigra subsp. nigra.

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Ein beliebtes Ziel von Ausflüglern und - Blitzen ist die Edelkasatanie in Buchbach. | Foto: Zavos Brachides

Naturdenkmal: die mächtige Edelkastanie

BUCHBACH (bs). Zwei gewaltige Edelkastanien am oberen Ende des Holzweges stehen auf der Liste der heimischen Naturdenkmäler. Untersuchungen manifestierten dem größeren, fast 14 Meter hohen Baumriesen ein Alter von 900 Jahren.

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