Niederösterreich ist nicht nur flächenmäßig das größte Bundesland Österreichs, sondern bietet auch die höchste Vielfalt an Naturräumen. Über 30 Prozent der NÖ Landesfläche sind als Schutzgebiet ausgewiesen: dazu zählen 2 Nationalparks, 70 Naturschutzgebiete, 36 Europaschutzgebiete, ein Wildnisgebiet, 23 Naturparke, 29 Landschaftsschutzgebiete, zwei Ramsar Gebiete und rund 1.400 Naturdenkmäler. In Niederösterreich sind neben den über 900 Einzelbäumen, Baumgruppen, Alleen und Parks auch Quellen, Wasserfälle, Höhlen, markante Felsbildungen oder Schluchten gemäß NÖ Naturschutzgesetz als so genannte Naturdenkmäler ausgewiesen.

Naturdenkmal Niederösterreich

Beiträge zum Thema Naturdenkmal Niederösterreich

Foto: Grubernst/Wikipedia CC0
1

Naturdenkmal: Die Stieleiche in Mauer

Die Stieleiche in Mauer stellt "auf Grund ihrer nicht alltäglichen Wuchsform ein besonderes eigenartiges und erhaltenswertes Gepräge dar" heißt es im Bescheid aus dem Jahr 1984, in dem der Baum zum Naturdenkmal erklärt wurde. Sie kennen ein Naturdenkmal? Die BEZIRKSBLÄTTER stellen die Denkmäler des Bezirks vor. Schicken Sie uns Ihre Fotos: amstetten.red@bezirksblaetter.at

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Foto: Wikimedia Commons/Josef Schwarzinger

Naturdenkmal in Bergern

Die Bezirkshauptmannschaft Krems erklärt den Feuchtbiotop vor der Ferdinandswarte in Unterbergern, der im Eigentum der Gemeinde steht, mit Bescheid vom 13. Jänner 1992 zum Naturdenkmal. Die Begründung lautet: Das Feuchtbiotop stellt durch seine Lage am Schnittpunkt von Wanderwegen und in der typisch ausgeprägten landschaftlichen Umgebung aufgrund seiner optischen Wirkung ein wesentlich prägendes Element des Landschaftsbildes dar.

  • Krems
  • Doris Necker
Geschützter Wildbirnbaum in Weissenbach | Foto: WikiCommons/Karl Gruber (CC BY-SA 4.0)
2

Altes aber neu entdecktes Naturdenkmal!

Angeregt durch einen ähnlichen Fotowettbewerb letztes Jahr bei Wikipedia suchte man auch in Weissenbach nach einem angeblichen Naturdenkmal. Es sollte sich um einen schon etwas älteren wilden Birnbaum handeln. Nur die direkten Anrainer wussten Bescheid, wo sich dieser Baum befand und dass dieser schon vor längerer Zeit durch einen Blitz stark beschädigt wurde. Die Tafel war in den Windlingen fast nicht mehr sichtbar. Nichts desto trotz machten sich die Mitglieder vom Verein Weissenbach-Aktiv...

  • Mödling
  • Karl Gruber
Der Kas im Loab-Stein ist in Kiensaß im Wald zu finden. | Foto: Foto: privat

Naturdenkmal 'Kas im Loab'

In Kiensaß liegt das Naturdenkmal Kas im Loab im Wald AMALIENDORF. Bezirksblätter-Leserin Adi Egleston aus Kiensaß hat gemeinsam mit ihrem Mann das Naturdenkmal "Kas im Loab" besucht und fotografiert. Sie schreibt: "Man kann aus den Bildern ersehen, dass dieses Naturdenkmal schon sehr lange als solches beschriftet war. Auf dem Stein selbst sieht man einen rechteckigen Ausschnitt, wo der Stein ausgemeißelt worden ist, und wo wahrscheinlich die erstmalige Beschriftung angebracht war. Vermutlich...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Foto: Foto:Wikimedia Commons/Freies Benutzerkonto (CC BY-SA 3.0)

Naturdenkmal

Die Einödhöhle, bis etwa 1890 auch „Fledermaushöhle“ genannt, ist die größte erhaltene jungtertiäre Brandungshöhle am Westrand des Wiener Beckens. Sie liegt auf 370 Metern Seehöhe am Südhang des Pfaffstättner Kogels bei Pfaffstätten, nördlich von Baden. Durch die erste Halle führt der Weg an der „zerfressenen Wand“ vorbei in den „Thronsaal“, über einige Stufen erreicht man die Trümmerhalle, die abenteuerlich geformte Gebilde aufweist. Die Fortsetzung führt am „Riesen Einöder“ und an der...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
Foto: Schweiger
1 1 4

Naturdenkmal: Das Ofenloch entlang der Ybbs

Die Ybbs ist im Ofenloch im Gemeindegebiet von Opponitz von einzigartiger ökologischer Bedeutung. Die Flusslandschaft besticht mit ihrem Schluchtcharakter, tosendem Wasserlauf, meterhohen Felswänden und ihrem glasklaren, türkis schimmernden Wasser. Sie kennen ein Naturdenkmal? Die BEZIRKSBLÄTTER stellen die Denkmäler des Bezirks vor. Schicken Sie uns Ihre Fotos: amstetten.red@bezirksblaetter.at Vielen Dank an Doris Schweiger für die Fotos.

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Biologe Dr. Hans Fuxa
1

Naturdenkmäler in NÖ: 150 denkmalgeschützte Bäume weniger

Vor ein paar Jahren, an einem schönen Morgen in Pernersdorf im Weinviertel, waren die beiden großen Schwarzpappeln nicht mehr da. Am Gemeindeamt teilte man mir freundlich mit, dass bei einem Sturm, der in ganz Niederösterreich ziemlichen Schaden angerichtet hatte, aus diesen Bäumen ein paar dürre Äste auf den darunter laufenden Güterweg gefallen waren, und das genügte: Antrag, Gutachten und Abtragung, alles schön rechtens und in bester Ordnung, und die Gefahr war nun vorüber und das...

  • Horn
  • H. Schwameis
1

Naturdenkmal: Kalktuffquellen am Jakobsbrunnenweg

Ein Naturdenkmal in Form von Kalktuffquellen wartet für Spaziergänger am Jakobsweg in Amstetten. Dort konnte auch die Zwergquellschnecke, eine auf saubere und kalte Quellen angewiesene Art, nachgewiesen werden. Sie kennen ein Naturdenkmal? Die BEZIRKSBLÄTTER stellen die Denkmäler des Bezirks vor. Schicken Sie uns Ihre Fotos: amstetten.red@bezirksblaetter.at

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Der Katzenstein ist eine Übereinanderschichtung von Granitblöcken mit einer Länge von 60 Meter und einer Höhe von ca. 8 Meter. | Foto: WikiCommons/Duke4W4 (CC BY-SA 3.0)
1

Der Katzenstein bei Großradischen

Sein vermutlich uralter Name verweist vermutlich auf einen Steilhang oder Felsabbruch im Wald. GROSS RADISCHEN. BB-Leser und Regionaut Christian Vajk aus Reingers kennt sich mit Naturdenkmälern sowie der Geschichte und Sprache der Region sehr gut aus. Er schickte uns diese Text zum Katzenstein: Was hat der "Katzenstein" bei Groß Radischen letzten Endes mit Katzen zu tun? Treffen sie sich dort mit Vorliebe zum nächtlichen Rendezvous? Sind damit eventuell die ehemals häufiger auftretenden Luchse...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Eine Linde nach der anderen ist in der Erpersdorfer Siedlung und diese sollen auch weiterhin erhalten bleiben. | Foto: privat
4

Erpersdorfer Initiative "Rettet die Linden"

Bäume in Siedlung sind Naturschätze; Kennzeichnung als Denkmal angestrebt; Behörde schickt einen Sachverständigen. ZWENTENDORF. "Hier werden wahllos Bäume umgeschnitten. Das muss aufhören", kritisiert Erika Pascher aus Erpersdorf und informiert, dass "in der ganzen Siedlung so viele schöne Linden stehen, die unbedingt geschützt werden müssen", so die 60-Jährige. In der Sommerserie der Bezirksblätter "Unsere Schätze der Natur" präsentieren wir wöchentlich die Naturdenkmäler (siehe Seite 19)....

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Diese Schwarzkiefer ragt in der Nähe der 'Elf Leichen'  in den Döpplinger Himmel. | Foto: Berimux

Naturdenkmal: die mächtige Schwarzkiefer

TERNITZ (bs). Diese mächtig ausladende Schwarzkiefer wächst auf einem Hügel neben dem Mautweg zwischen Döppling und den "Elf Leichen". Das Naturdenkmal ist 12 Meter hoch und hat einen Stammumfang von 2,75 Metern. Von einer Ruhebank unterhalb des mächtigen Pinus nigra können Wanderer ein schöner Blick auf Döppling genießen. Die Döpplinger Schwarzkiefer gehört zur Unterart Pinus nigra subsp. nigra.

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Foto: Irene Kemetner
1 3

Naturdenkmal: Die Brunnenlinde von Waidhofen

In der Durstgasse in Waidhofen steht die "Brunnenlinde", die aufgrund "ihres schönes Wuchses, ihres Alters und insbesondere wegen ihres Standortes am Fließbrunnen" zum Naturdenkmal erklärt wurde. Sie kennen ein Naturdenkmal? Die BEZIRKSBLÄTTER stellen die Denkmäler des Bezirks vor. Schicken Sie uns Ihre Fotos: amstetten.red@bezirksblaetter.at Vielen Dank an Irene Kemetner für die Fotos in dieser Woche.

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Alle Fotos: Fritz Hör | Foto: Fritz Hör
6

Naturdenkmal Linde bei Geras

"Zu Ihrer Serie 'Geheime Juwele im Bezirk' sende ich Ihnen von mir aufgenommene Fotos einer unter Naturschutz stehenden Linde. Die Linde steht am Ortsrand von Geras zwischen Äckern rechts der L40 in Richtung Oberhöflein. Leider kann ich dazu nichts näheres sagen, außer, dass sie schwer zu finden war", schrieb uns Fritz Hör aus Hötzelsdorf.

  • Horn
  • H. Schwameis
Foto: Stefan.lefnaer (CC BY-SA 3.0)
1

Naturdenkmal in Bisamberg

Ein Naturdenkmal, das schon seit 1928 wächst und gedeiht, ist die Platane in Bisamberg. Sie steht im Garten des Landgasthofes Schloss Bisamberg. Helfen Sie mit und schicken Sie uns ein Foto eines Naturdenkmals. Eine Liste finden sie unter: meinbezirk.at/naturdenkmal!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
12 19 3

Naturdenkmal Baum im Schlosspark Pottendorf

Ein besonderer Baum als Naturdenkmal steht im Schlosspark von Pottendorf Standort des Objektes Wo: Naturdenkmal Baum im Schlosspark Pottendorf, Schlosspark Pottendorf, 2486 Pottendorf auf Karte anzeigen

  • Steinfeld
  • Karl B.
Foto: Bwag (CC BY-SA 3.0)
1

Naturdenkmäler im Bezirk

GRAFENWÖRTH. Im Rahmen der Bezirksblatt-Sommerserie präsentieren wir Ihnen diesmal diese markante Stieleiche an einer Kreuzung. Sie war zum Zeitpunkt der Unterschutzstellung 1979 etwa 200 Jahre alt und von Misteln betroffen. Alle Naturschutzdenkmäler finden Sie auf meinbezirk.at/naturdenkmal. Sollten auch Sie Lust haben, diese Schätze zu fotografieren, dann einfach an tulln.red@bezirksblaetter.at senden.

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Foto: Wikipedia CC BY-SA 3.0/Schurdl

Das Naturdenkmal am Kilber Marktplatz

Direkt am Marktplatz von Kilb an der Bundesstraße 29 steht diese wundervolle Stieleiche, die bereits seit 9. Oktober 1931 als Naturdenkmal gilt. Ursprünglich standen dort zwei Bäume, jedoch war nur einer davon gesund und steht seither wegen "seines besonderen Gepräges" unter Schutz. Der Antrag wurde damals von der NÖ Landesfachstelle für Naturschutz gestellt.

  • Melk
  • Christian Rabl
Ein beliebtes Ziel von Ausflüglern und - Blitzen ist die Edelkasatanie in Buchbach. | Foto: Zavos Brachides

Naturdenkmal: die mächtige Edelkastanie

BUCHBACH (bs). Zwei gewaltige Edelkastanien am oberen Ende des Holzweges stehen auf der Liste der heimischen Naturdenkmäler. Untersuchungen manifestierten dem größeren, fast 14 Meter hohen Baumriesen ein Alter von 900 Jahren.

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Foto: Karl Donner
3

Ein verborgenes Naturdenkmal

Das Bild der hl. Odilia wurde angebracht am Engelsdorferweg Richtung Meiseldorfer Teich (Urzeitweg) an einem alten Eichenbaum neben Wieshof, geweiht am 07.02.1936 Odilia kam blind zur Welt. Aus diesem Grund wollte ihr Vater sie töten lassen; die Mutter rettete sie, indem sie das Kind in ein Kloster gab. Als sie im Alter von zwölf Jahren von Erhard von Regensburg getauft wurde, erlangte sie das Augenlicht. Gedenktag der heiligen Odilia ist der 13. Dezember, sie ist Schutzheilige und Patronin der...

  • Horn
  • H. Schwameis
Diese Edelkastanie ist ein beliebtes Ziel von Ausflüglern und - Blitzschlägen. | Foto: Zavos Brachides

Die vielleicht größte Edelkastanie Österreichs

BUCHBACH (bs). Eine gewaltige Edelkastanie am oberen Ende des Holzweges steht auf der Liste der heimischen Naturdenkmäler. Untersuchungen manifestieren dem größeren, fast 22 Meter hohen Baumriesen ein Alter von 900 Jahren. Sein Umfang bringt es auf unglaubliche 13,85 Meter. Ob die Buchbacher Edelkastanie tatsächlich die größte lebende Castanea sativa in ganz Österreich ist, spaltet Experten. Eine der Größten ist sie allemal.

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Plantane in Mautern | Foto: Foto: Wikimedia
1 3

Die geheimen Naturschätze im Bezirk

KREMS (don). Kennen Sie die 14 Kastanien in der Stadt Krems, den Erlenauwald am Attenreither Bach in Albrechtsberg an der Krems oder das Umgebungsgebiet der Ferdinandswarte in Bergern im Dunkelsteinerwald? Es sind Schätze der Natur, die in unserer Heimat schlummern. Insgesamt beherbergt der Bezirk Krems 64 Naturdenkmäler, die oft viel zu wenig Beachtung finden. Die Bezirksblätter stellen diese Juwele ab sofort in einer Serie vor. In dieser Woche kommen die Teufelsmauer in Spitz, eine...

  • Krems
  • Doris Necker
Die Kastanienbäume des Braufhofgartens am Südtirolerplatz sind zu erhalten. | Foto: Foto: www.wikilovesearth.at
1 3

3 Naturdenkmäler in der Stadt

KREMS (don). Diese Woche stellen die Bezirksblätter drei Naturdenkmäler der Stadt Krems vor. Eines davon dürfte weit über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt sein. Die Kastanienbäume im Gastgarten des Brauhofes am Südtirolerplatz zählen zu den schützenswerten Naturschätzen. Bereits am 24. April 1990 erklärte der Magistrat der Stadt Krems an der Donau in einem Bescheid, die Baumgruppe im Brauhofgarten, der damals im Eigentum der Schwechater Hof Vermögensverwaltungsgesellschaft stand,...

  • Krems
  • Doris Necker

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.