Niederösterreich ist nicht nur flächenmäßig das größte Bundesland Österreichs, sondern bietet auch die höchste Vielfalt an Naturräumen. Über 30 Prozent der NÖ Landesfläche sind als Schutzgebiet ausgewiesen: dazu zählen 2 Nationalparks, 70 Naturschutzgebiete, 36 Europaschutzgebiete, ein Wildnisgebiet, 23 Naturparke, 29 Landschaftsschutzgebiete, zwei Ramsar Gebiete und rund 1.400 Naturdenkmäler. In Niederösterreich sind neben den über 900 Einzelbäumen, Baumgruppen, Alleen und Parks auch Quellen, Wasserfälle, Höhlen, markante Felsbildungen oder Schluchten gemäß NÖ Naturschutzgesetz als so genannte Naturdenkmäler ausgewiesen.

Naturdenkmal Niederösterreich

Beiträge zum Thema Naturdenkmal Niederösterreich

Linde (Schlosspark)
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Naturdenkmäler in Gresten

In Gresten finden sich mehrere Naturdenkmäler ( div. Eichen, 1 Linde und 1 Rosskastanie): Rosskastanie, Identifikationsnummer SB-053, Gresten Ybbsbachamt GrStNr: 3032/1, Unterschutzstellungsdatum: 01.11.1940; Stieleiche, Identifikationsnummer SB-080, Gresten GrStNr: 1877/2, Unterschutzstellungsdatum: 03.04.1957; Eiche, Identifikationsnummer SB-051, Gresten Ybbsbachamt GrStNr: 3010/3, Unterschutzstellungsdatum: 01.11.1940; Linde, Identifikationsnummer SB-050, Gresten Ybbsbachamt GrStNr: 3010/3,...

  • Scheibbs
  • Alfred Rammelmayr
Foto: Wozak
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Marterlerfassungsprojekt steht in den Startlöchern

KLOSTERNEUBURG (red.) Um die Ziele des Verschönerungsvereins, Erhaltung der Kleindenkmäler und des Wissens über Kunst- und Kulturgeschichte, durchzusetzen, plant der Klosterneuburger Verein eine Homepage. Hier soll man nachschlagen können, welche Geschichte hinter jedem Naturdenkmal steht, ebenfalls eine Wegbeschreibung soll inkludiert sein. Diese Idee wurde anderen Vereinen ebenfalls vorgeschlagen, um so auf Landesebene Naturdenkmäler identifizieren zu können. In Erwägung gezogen wird auch...

  • Klosterneuburg
  • Bezirksblätter Archiv (Caroline Szarka)
Foto: RAXmedia

NATURDENKMAL: die Eibe im Museumsgarten

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die prächtige Eibe im Garten des Städtischen Museums Neunkirchen in der Stockhammergasse 13 ist über ein Jahrhundert alt. Im Haus, dem ehemaligen Wohnhaus des Bürgermeisters und Arztes Dr. Emil Stockhammer (1840-1911), wurde 1931 das Museum eingerichtet. Im Juni 1941 wurde die Eibe (Taxus baccata) zum Naturdenkmal erklärt. Der Bescheid ist inzwischen verschollen.

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Foto: Gemeinde

NATURDENKMAL: die 1000-jährige Stieleiche

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die 1000-jährige Eiche von Aspangberg-St. Peter ragt wuchtig in der Rotte Langegg auf 700 Meter Seehöhe in den Himmel. Der Baumriese hat einen Stammdurchmesser von zwei Metern und einen Kronendurchmesser von 32 Metern. Erreichbar ist das imposante Naturdenkmal über den Güterweg Langegg oder oder vom Gasthof "Grüne Wiese" aus über das Wanderwegenetz. Da sich die majestätische Stieleiche (Quercus robur) auf einem Privatgrundstück befindet, ist sie nicht direkt begehbar,...

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer

Naturdenkmal

Der Park rund um das Schloss Leesdorf ist seit 1989 offiziell als Naturdenkmal anerkannt. Die umfasst auch einen Großteil des Baumbestandes, darunter vier mächtige Platanen, Sommerlinden und eine Blutbuche. Das Schloss selbst, einstmals eine Wasserburg wurde Anfang des 12. Jahrhunderts erstmals erwähnt. 1683 wurde es im Zuge der Türkenbelagerung schwer beschädigt. Im 19. Jahrhundert diente es als Kurhotel, heute gehört es den "Schwestern vom Dritten Orden des heiligen Franziskus" und fungiert...

  • Baden
  • Rainer Hirss
In der Erlaufschlucht findet man viele zoologische und botanische Besonderheiten.
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Naturdenkmal: Erlaufschlucht in Purgstall

PURGSTALL. Die Erlaufschlucht in Purgstall ist ein besonderes Naturjuwel innerhalb des Europaschutzgebietes "Niederösterreichische Voralpenflüsse" und gilt aufgrund seiner geologischen und landschaftlichen Eigenheiten bereits seit 1972 als Naturdenkmal. Die Erlauf hat sich hier im Laufe der Jahrtausende tief in dem, seit der letzten Eiszeit aufgelandeten Schotter (Konglomerat) eingegraben. Schicken Sie Bilder von Naturdenkmälern im Bezirk an scheibbs.red@bezirksblaetter.at.

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Die Stieleiche in Reidlingberg bei Wang wurde bereits im Jahr 1926 zum Naturdenkmal.
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Naturdenkmal: Stieleiche in Reidlingberg

WANG. In Reidlingberg bei Wang befindet sich diese uralte Stieleiche, die bereits im Jahre 1926 von der Bezirkshauptmannschaft Scheibbs in die Liste der Naturdenkmaäler aufgenommen wurde. Die Stieleiche (Quercus robur L.) ist die in Mitteleuropa am weitesten verbreitete Eichenart und erreicht ein Alter von 500 bis 1.000 Jahren. Schicken Sie Fotos von Naturdenkmälern im Bezirk Scheibbs an scheibbs.red@bezirksblaetter.at.

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Foto: Wikipedia/Calipo82 (CC BY-SA 3.0 at)

Naturdenkmal: Die Trauben-Eiche von St. Peter/Au

ST. PETER/AU. Die Eiche die neben dem "Kaiser-Franz-Josef-Monument" steht, verleiht der Umgebung einen besonderen Charakter, heißt es im Bescheid aus dem Jahr 1932, in dem der Baum zum Naturdenkmal erklärt wurde. Sie kennen ein Naturdenkmal? Die BEZIRKSBLÄTTER stellen die Denkmäler des Bezirks vor. Schicken Sie uns einfach Ihre Fotos an die Adresse: amstetten.red@bezirksblaetter.at

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Foto: Wikipedia/Calipo82 (CC BY-SA 3.0 at)

Naturdenkmal: Die Stieleiche von Seitenstetten-Markt

SEITENSTETTEN. Die Eiche, die am Straßenrand neben dem Stiftsteich steht, hat ein Alter von rund 200 und einen Stammumfang von mehr als 4,50 Meter. Sie gibt in ihrer "Erscheinung der Landschaft eine besondere Note", heißt es im Bescheid zur Erklärung zum Naturdenkmal aus dem Jahr 1956. Sie kennen ein Naturdenkmal? Die BEZIRKSBLÄTTER stellen die Denkmäler des Bezirks vor. Schicken Sie uns einfach Ihre Fotos an die Adresse: amstetten.red@bezirksblaetter.at

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Zwillings-Nutka-Scheinzypresse beim Kalte Rinne Viadukt. | Foto: A. Prasch

NATURDENKMAL: die Scheinzypresse von Breitenstein

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Rund 150 Meter östlich der Kalten Rinne in Breitenstein ragt eine auffällige etwa 150 Jahre alte Zwillings-Nutka-Scheinzypresse neben der Landesstraße in den Himmel. Im März 1973 wurde das botanische Unikat in einem Bescheid an das Fürst Liechtenstein'sche Forstamt zum Naturdenkmal erklärt.

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
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Naturdenkmal: Sommerlinde in Rogatsboden

PURGSTALL. Die Sommerlinde (Tilia grandifolia) befindet sich am Gelände der Sonderschule in Rogatsboden. Die Schüler der, damals hier bestehenden Volksschule, pflanzten den Baum im Jahr 1918 zum Gedenken an die Beendigung des Ersten Weltkriegs. Im Jahr 1969 wurde die Sommerlinde in Rogatsboden schließlich zum Naturdenkmal erklärt. Schicken Sie Fotos von Naturdenkmälern im Bezirk an scheibbs.red@bezirksblaetter.at.

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Foto: Wikipedia/Calipo82 (CC BY-SA 3.0 at)

Naturdenkmal: Die Günther-Eichen von Biberbach

BIBERBACH. Die beiden Eichen, auch Günther-Eichen genannt, "stellen durch ihren dominanten Wuchs und der weitverzweigten buschigen Krone ein gestaltendes Element des Landschaftsbildes dar", heißt es im Bescheid aus dem Jahr 1982. Sie kennen ein Naturdenkmal? Die BEZIRKSBLÄTTER stellen die Denkmäler des Bezirks vor. Schicken Sie uns einfach Ihre Fotos an die Adresse: amstetten.red@bezirksblaetter.at

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger

NATURDENKMAL: die zweithöchste Sequoia Österreichs

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Im Park der Kuenburg in Payerbach ragt ein Sequoiabaum (Sequoia sempervirens) in den Himmel. Der Baumriese steht seit 1957 unter Naturschutz. "Da die sonst nur in Nordwestamerika beheimatete Sequoia ... dem Landschaftsbild eine besondere Prägung verleiht ... war sie zum Naturdenkmal zu erklären", heißt es in einem Dokument vom März 1957. Mit fast 40 Metern Höhe ist er der zweithöchste seiner Art in Österreich.

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Der Stiegengraben in Lunz am See wurde 1993 zum Naturdenkmal erklärt. | Foto: Wikipedia/Henry Kellner/CC BY-SA 3.0 at
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Naturdenkmal: Stiegengraben in Lunz am See

LUNZ. Der Stiegengraben einschließlich des Wasserfälle und der darunter befindlichen Sohlstufen in Lunz am See wurde im Jahr 1993 von der Bezirkshauptmannschaft Scheibbs zum Naturdenkmal erklärt. Der Stiegengraben ist eine enge Felsschlucht, die wegen ihrer Wasserfälle sowie der interessanten Felskulisse einen ganz speziellen Reiz für Wanderer besitzt. Schicken Sie Fotos von Naturdenkmälern im Bezirk an scheibbs.red@bezirksblaetter.at

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Die Weißkiefer-Vierergruppe ist seit 1991 Naturdenkmal. | Foto: NÖLR
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NATURDENKMAL: vier Weißkiefern in Reichenau

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Auf einem Privatgrundstück in der Hinterleiten in Reichenau ragen vier Weißkiefern (Pinus sabiniana) in den Himmel. Die prächtigen immergrünen Nadelbäume wurden im Julli 1991 zum Naturdenkmal erklärt.

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Bereits 1926 wurde die Eiche in Fröschlau zum Naturdenkmal erklärt. | Foto: Wikipedia/Schurdl (CC BY-SA 3.0 at)
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Naturdenkmal: Die Stieleiche in Fröschlau

SEITENSTETTEN. Die alte Eiche in Seitenstetten Dorf sei erhaltungswürdig, das sie der Landschaft ein besonderes Gepräge verleiht, heißt es im Bescheid zur Erklärung zum Naturdenkmal aus dem Jahre 1926. Sie kennen ein Naturdenkmal? Die BEZIRKSBLÄTTER stellen die Denkmäler des Bezirks vor. Schicken Sie uns einfach Ihre Fotos an die Adresse: amstetten.red@bezirksblaetter.at

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Die Stieleiche in Purgstall an der Erlauf wurde 1974 zum Naturdenkmal erklärt. | Foto: Wikipedia/Thomas Hofstätter/CC BY-SA 3.0 at
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Naturdenkmal: Stieleiche in Purgstall an der Erlauf

PURGSTALL. Die etwa 130 Jahre alte Stieleiche in Petzelsdorf bei Purgstall an der Erlauf wurde im Jahr 1974 in die Liste der Naturdenkmäler aufgenommen. Die Stieleiche (Quercus pedunculata) ist die in Mitteleuropa am weitesten verbreitete Eichenart und kommt in fast ganz Europa vor. Am besten entwickelt sich die Stieleiche auf nährstoffreichen, tiefgründigen Lehm- und Tonböden. Schicken Sie Fotos von Naturdenkmälern im Bezirk an scheibbs.red@bezirksblaetter.at.

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Die Sommerlinde in Neustadtl wurde 1963 zum Naturdenkmal erklärt. | Foto: Foto: Wikipedia/Haeferl (cc-by-sa-3.0-at)
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Naturdenkmal: Die Sommerlinde von Neustadtl

NEUSTADTL. Die Sommerlinde in Neustadtl ist 200 bis 300 Jahre alt, etwa 30 Meter hoch und besitzt einen Stammumfang von rund 5 Meter und gibt so dem Landschaftsbild ein besonderes Gepräge, heißt es im Bescheid zur Ernennung zum Naturdenkmal. Sie kennen ein Naturdenkmal? Die BEZIRKSBLÄTTER stellen die Denkmäler des Bezirks vor. Schicken Sie uns einfach Ihre Fotos an die Adresse: amstetten.red@bezirksblaetter.at

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