Niederösterreich ist nicht nur flächenmäßig das größte Bundesland Österreichs, sondern bietet auch die höchste Vielfalt an Naturräumen. Über 30 Prozent der NÖ Landesfläche sind als Schutzgebiet ausgewiesen: dazu zählen 2 Nationalparks, 70 Naturschutzgebiete, 36 Europaschutzgebiete, ein Wildnisgebiet, 23 Naturparke, 29 Landschaftsschutzgebiete, zwei Ramsar Gebiete und rund 1.400 Naturdenkmäler. In Niederösterreich sind neben den über 900 Einzelbäumen, Baumgruppen, Alleen und Parks auch Quellen, Wasserfälle, Höhlen, markante Felsbildungen oder Schluchten gemäß NÖ Naturschutzgesetz als so genannte Naturdenkmäler ausgewiesen.

Naturdenkmal Niederösterreich

Beiträge zum Thema Naturdenkmal Niederösterreich

Die Sommereiche wurde 1968 zum Naturdenkmal erklärt. | Foto: Dietl-Schuller

Naturdenkmal: Die Sommereiche von Waidhofen

WAIDHOFEN/YBBS. Die Sommereiche, ist "wegen des besonderen Gepräges, das sie dem Landschaftsbild verleiht", so heißt es im Bescheid aus dem Jahr 1968, "erhaltenswürdig" und wurde daher zum Naturdenkmal erklärt. Sie kennen ein Naturdenkmal? Die BEZIRKSBLÄTTER stellen die Denkmäler des Bezirks vor. Schicken Sie uns Ihre Fotos: amstetten.red@bezirksblaetter.at

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  • Thomas Leitsberger
Die Hainbuche ist wegen ihrer 'besonderen Schönheit' geschützt. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die schönste Buche des Preinergebietes

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die Hainbuche im Möselbachgraben zwischen Orthof und Luckerte Wand (Gemeinde Breitenstein) wurde bereits am 20. August 1953 von der Bezirkshauptmannschaft in Neunkirchen unter Schutz gestellt, quasi 'selig gesprochen'. Der Baum ist 'einer der schönsten Buchen des Preinergebietes', wie im Bescheid betont wird, und war damals schon über 20 Meterr hoch. Sein Alter wird auf rund 220 Jahre geschätzt.

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Die Eibe in Außerochsenbach bei Steinakirchen ist seit dem Jahr 1926 ein Naturdenkmal.
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Naturdenkmal: Die Eibe in Außerochsenbach

STEINAKIRCHEN. Die Bezirkshauptmannschaft Scheibbs hat die Eibe in Außerochsenbach bei Steinakirchen am Forst im Jahr 1926 in die Liste der Naturdenkmäler aufgenommen. Die Europäische Eibe (Taxus baccata) ist die einzige europäische Art in der Pflanzengattung der Eiben (Taxus) und die älteste Baumart Europas. Eiben vertragen viel Schatten und können ein hohes Alter erreichen. Senden Sie Fotos von Naturdenkmälern aus dem Bezirk an scheibbs.red@bezirksblaetter.at.

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  • Roland Mayr
Die geschützte Sumpfwiese in Reichenau muss jährlich gemäht werden. Düngen ist verboten. | Foto: RAXmedia

NATURDENKMAL: die Sumpfwiese bei der Kletschka-Höhe

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Um den Schutz der Sumpfwiese bei der Kletschka-Höhe in Reichenau an der Rax gab es erbitterten, aber erfolglosen, Widerstand durch einen Miteigentümer, das verrät der Bescheid vom Jänner 1988: "Das Begehren von der Naturdenkmalserklärung abzusehen, wird als unzulässig zurückgewiesen." Die Sumpfwiese auf den Parzellen 8, 9 und 10 weist, so die Behörde, "einen außergewöhnlich großen Bestand des gefleckten Knabenkrauts, der Trollblume, des schwarzen Germar, der nickenden...

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  • wilfried scherzer
Die Quelle des Ursprungbaches mit seiner Umgebung ist seit 1960 ein Naturdenkmal.
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Naturdenkmal: Die Quelle des Ursprungbaches in Neustift

SCHEIBBS. Die Quelle des Ursprungbaches in Neustift und seine nähere Umgebung – der Ursprungbach selbst bis 12 Meter unterhalb des Quell-Austritts sowie das, sich oberhalb des Quellaustritts befindliche Gelände in einem Umfang von Metern mitsamt seinen markanten Felsgebilden – wurde im Jahre 1960 von der Bezirkshauptmannschaft in die Liste der Naturdenkmäler aufgenommen. Schicken Sie Bilder von Scheibbser Naturdenkmälern an scheibbs.red@bezirksblaetter.at.

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  • Roland Mayr
Die Felswand bei der Hochstegbrücke ist charakteristisch für das Höllental. | Foto: RAXmedia

NATURDENKMAL: Felswand bei der Hochstegbrücke im Höllental

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Eine der Atem beraubendsten Passagen im Höllental in Reichenau an der Rax ist seit September 1984 als Naturdenkmal geschützt. Es ist die Feldwand an der Hochstegbrücke. "Die Felswand stellt eine der letzten noch weitgehend ursprünglich erhaltenen Felsformationen im Talbereich dar, die dem Höllental sein schluchtartiges Gepräge verleiht", heißt es im Bescheid der Naturschutzbehörde. Gut erkennbare nacheiszeitliche Erosionsspuren machen die geowissenschaftliche Bedeutung...

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  • wilfried scherzer
Die Eiche im Grestner Schlosspark wurde bereits 1940 zum Naturdenkmal erklärt. | Foto: Rammelmayr
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Naturdenkmal: Eiche im Grestner Schlosspark

GRESTEN. Die Eiche im Park des Schlosses Stiebar in Ybbsbachamt in Gresten wurde bereits im Jahr 1940 in die Liste der Naturdenkmäler aufgenommen. Die Eichen (Quercus) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Buchengewächse (Fagaceae). Schicken Sie uns Ihre Bilder von Scheibbser Naturdenkmälern an scheibbs.red@bezirksblaetter.at

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Die Fichte wurde 1988 zum Naturdenkmal erklärt und ist etwa 120 Jahre alt. | Foto: Dietl-Schuller

Naturdenkmal: Die Zeller Fichte

WAIDHOFEN/YBBS. Die Fichte in Zell-Arzberg ist etwa 120 Jahre alt. Sie bildet "eine beherschende Einheit im harmonisch zusammengesetzten Landschaftsbild", heißt es im Bescheid zu Erklärung zum Naturdenkmal aus dem Jahr 1988. Sie kennen ein Naturdenkmal? Die BEZIRKSBLÄTTER stellen die Denkmäler des Bezirks vor. Schicken Sie uns einfach Ihre Fotos an die Adresse: amstetten.red@bezirksblaetter.at

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Die Stieleiche ist etwa 140 Jahre alt und wurde 1987 zum Naturdenkmal erklärt. | Foto: Dietl-Schuller

Naturdenkmal: Die Zeller Stieleiche

WAIDHOFEN/YBBS. Die Stieleiche in Zell-Arzberg besitzt "ein bemerkenswertes Erscheinungsbild, das durch ihre Höhe sowie den Kronenumfang charakterisiert wird", heißt es im Bescheid zur Erklärung zum Naturdenkmal aus dem Jahr 1987. Sie kennen ein Naturdenkmal? Die BEZIRKSBLÄTTER stellen die Denkmäler des Bezirks vor. Schicken Sie uns einfach Ihre Fotos an die Adresse: amstetten.red@bezirksblaetter.at

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  • Thomas Leitsberger
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NATURDENKMAL: der Eibenhain im Gloggnitzer Schlosspark

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Am 30. Dezember 1931 wurde der Eibenhain im Gloggnitzer Schlosspark zum Naturdenkmal erklärt. Die Baumgruppe zwischen Pavillon und Kinderspielplatz besteht aus extrem langsam wachsenden Eiben (Taxus L.). Das Alter des Mächtigsten unter den geschützten Bäumen in der Parkmitte wird auf beachtliche 400 Jahre geschätzt. Die 'heiligen' Eiben lieferten das Holz für gefragte Gegenstände, wie Speere, Bögen und Armbrüste. Heute wird das schwere, zähe und harzfreie Holz gern für...

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  • wilfried scherzer
Die Erklärung zum Naturdenkmal erfolgte im Jahr 1955. | Foto: Dietl-Schuller

Naturdenkmal: Die Pfingstmannmauer am Buchenberg

WAIDHOFEN/YBBS. Die Pfingstmannmauer, die am Westhang des Buchenbergs aufragt, wurde wegen ihrer "Eigenart und ihres besondern Gepräges, das sie dem Landschaftsbild verleiht", zum Naturdenkmal erklärt. Die Felswand besteht aus Rauchwackentuff. Sie kennen ein Naturdenkmal? Die BEZIRKSBLÄTTER stellen die Denkmäler des Bezirks vor. Schicken Sie uns einfach Ihre Fotos an die Adresse: amstetten.red@bezirksblaetter.at

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Die Rosskastanie im Grestner Schlosspark wurde 1940 zum Naturdenkmal erklärt. | Foto: Rammelmayr
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Naturdenkmal: Rosskastanie in Gresten

GRESTEN. Die Rosskastanie im Park des Schlosses Stiebar in Gresten wurde bereits im Jahr 1940 zu einem Naturdenkmal erklärt. Die Rosskastanien (Aesculus) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Seifenbaumgewächse (Sapindaceae). Schicken Sie uns Ihre Bilder von Scheibbser Naturdenkmälern an scheibbs.red@bezirksblaetter.at

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Foto: Foto: Robert Heilinger
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Naturdenkmal - Föhre Strasshof

Die stolze Föhre ist eines der sechs Wahrzeichens der Marktgemeinde Strasshof. Jede Woche stellen die Bezirksblätter ein Naturdenkmal aus dem Bezirk vor. Diesmal: die stolze Föhre aus Strasshof. Die Schwarzföhre ist nicht nur seit 1966 Naturdenkmal sondern auch eine Sehenswürdigkeit des Ortes. Sie ist eine über 200 Jahre alte Erinnerung an die "Aufforstung" des Marchfelds. Helfen Sie mit und schicken Sie uns ein Foto eines Naturdenkmals. Eine Liste finden Sie unter...

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  • Bettina Belic
Foto: Rammelmayr
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Naturdenkmal: Linde im Grestner Schlosspark

GRESTEN. Die Linde im Park des Schlosses Stiebar in Gresten wurde bereits im Jahr 1940 zu einem Naturdenkmal erklärt. Die Linden (Tilia) bilden eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Lindengewächse (Tilioideae) innerhalb der Familie der Malvengewächse (Malvaceae). Die Bilder stammen von unserem Regionauten Alfred Rammelmayr. Senden Sie Ihre Fotos von Naturdenkmälern an scheibbs.red@bezirksblaetter.at.

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Das Felsgebilde in Peutenburg gilt bereits seit dem Jahr 1927 als Naturdenkmal.
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Naturdenkmal: Felsgebilde in Peutenburg

SCHEIBBS. Das Felsgebilde in Peutenburg wurde im Jahr 1927 von der Bezirkshauptmannschaft Scheibbs zum Naturdenkmal erklärt. 1544 wurde der Peutenburger Felsen gesprengt, um direkt neben der Erlauf eine schmale Straße von Scheibbs nach Lunz bauen zu können. Heute verläuft hier die Bundesstraße B25. Schicken Sie Ihre Bilder von Naturdenkmälern aus dem Bezirk Scheibbs an scheibbs.red@bezirksblaetter.at

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Foto: RAXmedia

NATURDENKMAL: die Rotbuche vom Neusiedlergrund

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). In welchem Jahr die prächtige geschlitztblättrige Rotbuche (fagus sylvatica laciniata) vom ehemaligen Neusiedlergrund in Gloggnitz ein Naturdenkmal wurde, ist auf dem alten verblassten Bescheid nicht mehr entzifferbar. Eine Karte, auf der das Naturdenkmal und das Jahr 1991 verzeichnet sind, dürfte lange Zeit nach dem blassen Bescheid angefertigt worden sein. Auch ohne Blätterschmuck wirkt der Baumriese majestätisch und erhaben. Da das Naturdenkmal auf einem...

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  • wilfried scherzer

Naturdenkmal - Ernestinenhof-Remise

Jede Woche stellen die Bezirksblätter ein Naturdenkmal aus dem Bezirk vor. Diesmal: die Baumgruppen und Waldbestände in der Ernestinenhof-Remise. 1978 erging der Bescheid, die Schilfflächen und Baumgruppen des Areals unter einen besonderen Schutz zu stellen. Helfen Sie mit und schicken Sie uns ein Foto eines Naturdenkmals. Eine Liste finden Sie unter www.meinbezirk.at/naturdenkmal.

  • Gänserndorf
  • Bettina Belic
Foto: Dietl-Schuller

Naturdenkmal: Die Sommerlinde von Kreilhof

WAIHDOFEN. Rund 120 Jahre und etwa 18 Meter hoch ist diese Linde in Kreilhof in Waidhofen. Der Baum mit einem Stammdurchmesser von knapp 90 cm, wurde im Jahr 1990 zum Naturdenkmal erklärt. Sie kennen ein Naturdenkmal? Die BEZIRKSBLÄTTER stellen die Denkmäler des Bezirks vor. Schicken Sie uns einfach Ihre Fotos an die Adresse: amstetten.red@bezirksblaetter.at

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Foto: RAXmedia
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NATURDENKMAL: der Johannesfelsen in Gloggnitz

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Aus bunt geflecktem Forellenstein, einem am Ende des Mesozoikums durch die Alpenhebung aus Eruptivgestein entstandenen Gneis, ist der Johannesfelsen in Gloggnitz aufgebaut. Den barocken Johannes Nepomuk-Bildstock, die den Fels in der Nähe des Schlosses krönt, hat Propst Franz Langpartner bei der Barockisierung des Gloggnitzer Klosters errichten lassen. Der Bildstock, der schon vom Zahn der Zeit ziemlich angenagt war, wurde 1976 restauriert. Der Bescheid, der den...

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  • wilfried scherzer

Naturdenkmal - Protteser Stieleiche

Jede Woche stellen die Bezirksblätter ein Naturdenkmal aus dem Bezirk vor. Diesmal: die Protteser Stieleiche. Bereits 1977 erließ die Bezirkshauptmannschaft den Erlass diesen Baum seiner Bedeutung für das Landschaftsbildes wegen zu schützen.

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Die Stieleiche in Oberndorf an der Melk gilt seit dem Jahr 1995 als Naturdenkmal. | Foto: privat
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Naturdenkmäler im Bezirk Scheibbs: Stieleiche in Oberndorf an der Melk

OBERNDORF. Die Stieleiche in Oberndorf an der Melk wurde von der Bezirkshauptmannschaft Scheibbs im Jahr 1995 in die Liste der Naturdenkmäler aufgenommen. Die Stieleiche ist ist über 200 Jahre alt und ca. 20 Meter hoch bei einem Kronendurchmesser von etwa 20 Metern. Die Stieleiche (Quercus robur) ist die in Mitteleuropa am weitesten verbreitete Eichenart. Schicken Sie Fotos von Naturdenkmälern aus dem Bezirk Scheibbs an scheibbs.red@bezirksblaetter.at

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Eine kleine Kapelle markiert die Stelle, an der die heilsamen Quelle sprudelt. | Foto: Barbara Albert

NATURDENKMAL: das Augenbründl in Hirschwang

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Das Augenbründl in Hirschwang (Gemeinde Reichenau) wurde im März 1968 zum Naturdenkmal erklärt, wobei Josefa Rosenmayer sich einverstanden erklärte, dass "Besucher der Kapelle den über ihr Grundstück führenden Weg benutzen können", so steht es im Bescheid festgeschrieben. Die kleine Kapelle wurde 1820 von einem Geheilten aus Dankbarkeit über der heilkräftigen Quelle errichtet und befindet sich fünf Minuten Fußweg von der Höllental-Bundesstraße im Wald am Fuß der...

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  • wilfried scherzer
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Naturdenkmal: Vier Sommerlinden in Scheibbs

SCHEIBBS. Die vier Sommerlinden im Scheibbser Stadtpark sind im Jahr 1956 zu Naturdenkmälern erklärt worden. Die Sommerlinde (Tilia platyphyllos) ist eine Laubbaum-Art aus der Gattung der Linden (Tilia) in der Familie der Malvengewächse (Malvaceae). Die Sommerlinde ist ein Baum, der Höhen von bis zu 40 Metern und Stammdurchmesser von über neun Metern erreicht. Schicken Sie Fotos von Naturdenkmälern aus dem Bezirk Scheibbs an scheibbs.red@bezirksblaetter.at.

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