Niederösterreich ist nicht nur flächenmäßig das größte Bundesland Österreichs, sondern bietet auch die höchste Vielfalt an Naturräumen. Über 30 Prozent der NÖ Landesfläche sind als Schutzgebiet ausgewiesen: dazu zählen 2 Nationalparks, 70 Naturschutzgebiete, 36 Europaschutzgebiete, ein Wildnisgebiet, 23 Naturparke, 29 Landschaftsschutzgebiete, zwei Ramsar Gebiete und rund 1.400 Naturdenkmäler. In Niederösterreich sind neben den über 900 Einzelbäumen, Baumgruppen, Alleen und Parks auch Quellen, Wasserfälle, Höhlen, markante Felsbildungen oder Schluchten gemäß NÖ Naturschutzgesetz als so genannte Naturdenkmäler ausgewiesen.

Naturdenkmal Niederösterreich

Beiträge zum Thema Naturdenkmal Niederösterreich

Der "Stiegengraben" in Göstling ist seit dem Jahr 1972 ein Naturdenkmal. | Foto: Wikipedia/Henry Kellner/CC BY-SA 3.0 at
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Naturdenkmal: Stiegengraben in Göstling an der Ybbs

GÖSTLING. Der "Stiegengraben" im Rothmoosbach wurde im Jahre 1972 in die Liste der Naturdenkmäler aufgenommen. Der Rothmoosbach hat eine landschaftlich interessante Kolkstrecke mit Tümpeln und Wasserfällen sowie einen schluchtartigen Charakter ausgebildet. Ein Kolk ist eine Erosionserscheinung in einem Flussbett in Form einer Vertiefung in der Fließgewässersohle oder der Uferwand. Schicken Sie Fotos von Naturdenkmälern im Bezirk an scheibbs.red@bezirksblaetter.at.

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Der Trefflingfall zählt zu den beeindruckensten Naturdenkmälern im Bezirk. | Foto: Hannes Stanglauer
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Naturdenkmal: Trefflingfall im Naturpark Ötscher-Tormäuer

PUCHENSTUBEN. Der Trefflingfall befindet sich in einer Klamm in Puchenstuben und ist einer der längsten Wasserfälle Österreichs. Die Klamm wurde vom Trefflingbach geformt, der am Fuße des 1.246 Meter hohen Turmkogels entspringt. Der Wasserfall stürzt über mehrere Kaskaden herab und ist etwa 280 Meter lang. Schicken Sie Ihr Foto von einem Naturdenkmal aus dem Bezirk an scheibbs.red@bezirksblaetter.at.

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Unter den Linden am Hochbärneck kann man an Sommertagen herrlich entspannen. | Foto: Mayer
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Naturdenkmal: Linden am Hochbärneck

ST. ANTON. Die mächtigen Linden neben dem Almhaus Hochbärneck im Naturpark Ötscher-Tormäuer stehen an einem herrlichen Platzerl in unserer Region. Vor 117 Jahren, im Jänner 1989 brannte das nebenstehende Haus zur Gänze nieder, dabei wurden die Linden durch das Feuer schwer geschädigt. Schicken Sie Ihr Foto von einem Naturdenkmal aus dem Bezirk an scheibbs.red@bezirksblaetter.at.

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Nico genießt eine willkommene Abkühlung im schönen Naturdenkmal Lunzer See. | Foto: Zulehner-Karl
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Naturdenkmal: Lunzer See

LUNZ. Der Lunzer See ist ein Gewässer am Fuße des Dürrensteins unweit des Ortes Lunz. Durch den See fließt der Seebach, der dem Obersee auf 1.113 Metern Seehöhe entdpringt, den Mittersee auf 767 Metern durchfließt und in Lunz in die Ybbs (Ois) mündet. Schicken Sie Ihr Foto eines Naturdenkmals aus dem Bezirk an scheibbs.red@bezirksblaetter.at.

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Auf der "Bildfichte" am Hochbärneck wurde ein Bild des Heiligen Leonhard angebracht.
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Naturdenkmal: Bildfichte am Hochbärneck

ST. ANTON. Am Hochbärneck bei St. Anton an der Jeßnitz steht eine alte "Bildfichte", die seit dem Jahr 1965 ein Naturdenkmal ist. Das auf der Fichte angebrachte Bild zeigt den Heiligen Leonhard, der als Schutzpatron für das Vieh verehrt wird. Schicken Sie Ihr Foto von einem Naturdenkmal aus dem Bezirk an scheibbs.red@bezirksblaetter.at.

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Die beiden Winterlinden vor dem Friedhof in St. Anton wurden 1984 zu Naturdenkmälern.
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Naturdenkmal: Winterlinden beim Friedhof in St. Anton an der Jeßnitz

ST. ANTON. Direkt vor dem Friedhof in St. Anton an der Jeßnitz stehen zwei 120-jährige Winterlinden, die seit dem Jahr 1984 Naturdenkmäler sind. Der Friedhof wurde nach 1785 angelegt. 1930 wurde das Friedhofsportal als Denkmal für die Gefallenen und Vermissten des Ersten Weltkrigs gestaltet. Schicken Sie Ihr Foto von einem Naturdenkmal aus dem Bezirk an scheibbs.red@bezirksblaetter.at.

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Die drei Linden im Hof des Scheibbser Schlosses gelten seit 1927 aks Naturdenkmal.
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Naturdenkmal: Drei Linden im Scheibbser Schlosshof

SCHEIBBS. Im Hof des Schlosses in Scheibbs stehen drei Linden, die im Jahr 1927 zum Naturdenkmal erklärt wurden.Einst befand sich dort auch ein Nussbaum, der allerdings 1949 aufgrund seines morschen Holzes umgeschnitten werden musste. Im Schloss selbst ist die Bezirkshauptmannschaft untergebracht. Schicken Sie Ihr Foto von einem Naturdenkmal aus dem Bezirk an scheibbs.red@bezirksblaetter.at.

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Beim Pulverturm in der Bezirkshauptstadt steht diese riesige Sommerlinde.
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Naturdenkmal: Sommerlinde beim Scheibbser Pulverturm

SCHEIBBS. Gleich neben dem Pulverturm im Zentrum von Scheibbs befindet sich eine große Sommerlinde, die seit 1955 ein Naturdenkmal ist. Der Pulverturm ist der älteste, noch erhaltene, ehemalige Wehrturm der Bezirkshauptstadt. Heute werden im Pulverturm immer wieder Ausstellungen abgehalten. Schicken Sie Ihr Foto von einem Naturdenkmal aus dem Bezirk an scheibbs.red@bezirksblaetter.at.

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Neben der Kapuzinerkirche in der Bezirkshauptstadt steht diese riesige Sommerlinde.
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Naturdenkmal: Linde bei der Scheibbser Kapuzinerkirche

SCHEIBBS. Gleich neben der Kapuzinerkirche in Scheibbs befindet sich eine große Sommerlinde, die seit dem 26. Oktober 1955 ein Naturdenkmal ist. Genau an diesem Tag wurde auch das Gesetz zur österreichischen Neutralität beschlossen. Auf dem Gelände, wo die Linde steht, befindet sich heute die Sporthauptschule und der Proberaum. Schicken Sie Ihr Foto von einem Naturdenkmal aus dem Bezirk an scheibbs.red@bezirksblaetter.at.

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Die "Harfenbuche" am Scheibbser Burgerhof ist seit dem Jahr 1975 ein Naturdenkmal.
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Naturdenkmal: Harfenbuche in Scheibbs

SCHEIBBS. Die ca. 120 Jahre alte Hainbuche am Burgerhof in Scheibbs ist im Jahr 1975 zum Naturdenkmal erklärt worden. Neben ihrem schräg wachsenden Primärstamm hat die Hainbuche 16 Sekundärstämme, weshalb sie auch "Harfenbuche" genannt wird. Der Burgerhofwald wurde den Scheibbser Bürgern 1645 als Eigentum übergeben. Schicken Sie Ihr Foto von einem Naturdenkmal aus dem Bezirk an scheibbs.red@bezirksblaetter.at.

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Die Sommerlinde in Lackenhof am Ötscher ist schon seit 1940 ein Naturdenkmal. | Foto: Wikipedia/19josefalois/CC BY-SA 3.0 at
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Naturdenkmal: Sommerlinde in Lackenhof

LACKENHOF. Die Sommerlinde in Lackenhof am Ötscher wurde bereits im Jahr 1940 zu einem Naturdenkmal erklärt. An schuttreichen Hangstandorten vermag sich die Sommerlinde aufgrund ihrer hohen Austriebskraft gegenüber anderen Baumarten durchzusetzen. Sie gilt als Baum der mittleren Gebirgslagen. Schicken Sie Ihr Foto von einem Naturdenkmal aus dem Bezirk an scheibbs.red@bezirksblaetter.at.

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Seit dem Jahr 1926 kann man bei Führungen die  Ötscher-Tropfsteinhöhle bestaunen. | Foto: Christian Franz
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Naturdenkmal: Ötscher-Tropfsteinhöhle in Gaming

GAMING. Die Ötscher-Tropfsteinhöhle im Naturpark Ötscher-Tormäuer gilt bereits seit dem Jahr 1942 als Naturdenkmal. Die Schauhöhle wurde erstmals im Jahr 1926 für Führungen erschlossen. Die Gesamtlänge der Höhle beträgt etwa 575 Meter, die maximale Tiefe 54 Meter, der Eingang befindet sich auf 700 Meter Seehöhe. Schicken Sie Ihr Foto von einem Naturdenkmal aus dem Bezirk an scheibbs.red@bezirksblaetter.at.

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Die Not bei Göstling an der Ybbs gilt bereits seit 1941 als Naturdenkmal. | Foto: Wikipedia/Hermann Hammer/CC0
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Naturdenkmal: Die Not bei Göstling

GÖSTLING. Die Not bei Göstling an der Ybbs gilt bereits seit dem Jahr 1941 als Naturdenkmal. Die Not ist eine klammartige Schlucht des Steinbachs in der Katastralgemeinde Ybbssteinbach und wird oft als der "Grand Canyon" Göstlings bezeichnet. Schicken Sie Ihr Foto von einem Naturdenkmal aus dem Bezirk Scheibbs an scheibbs.red@bezirksblaetter.at.

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Die Kalzitdrusenwand am Polzberg stellt ein geologisches Unikum dar. | Foto: Wikipedia/Schurdl/CC BY-SA 3.0 at
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Naturdenkmal: Kalzitdrusenwand am Gaminger Polzberg

GAMING. Die Kalzitdrusenwand am Polzberg bei Gaming ist im Jahr 1934 in die Liste der Naturdenkmäler aufgenommen worden. Diese Wand stellt ein mineralogisches Unikum dar und besteht aus ein bis eineinhalb Meter hohen Kalzitdrusen. Als Druse bezeichnet man einen unvollständig mit Kristallansammlungen verschiedener Art gefüllten, ehemaligen Hohlraum (Geode) im Gestein. Schicken Sie Fotos von Naturdenkmälern im Bezirk an scheibbs.red@bezirksblaetter.at.

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
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Die Schwarzkiefern vom Petersberg

Bezirksblätter-Serie: Naturdenkmäler aus dem Bezirk. DUNKELSTEIN. Das Erscheinungsbild des Peterwaldes im Ternitzer Ortsteil Dunkelstein wird von der Schwarzkiefer, auch Pinus nigra), dominiert. Eine eigene Hinweistafel und das Wort "Naturdenkmal" in Holzschrift weisen nochmals eigens auf die imposanten Schwarzkiefern hin. Der Schwarzkiefernbestand ist zwischen 60 und 240 Jahren alt.

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Foto: Stefan.lefnaer (CC BY-SA 3.0)
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Naturdenkmal in Bisamberg

Ein Naturdenkmal, das schon seit 1928 wächst und gedeiht, ist die Platane in Bisamberg. Sie steht im Garten des Landgasthofes Schloss Bisamberg. Helfen Sie mit und schicken Sie uns ein Foto eines Naturdenkmals. Eine Liste finden sie unter: meinbezirk.at/naturdenkmal!

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Diese Stieleiche in Bischofstetten gilt bereits seit 1986 als Naturdenkmal. | Foto: Wikipedia/Fgr1973 (CC BY-SA 3.0 AT)
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Der Bezirk ist voller Denkmäler der Natur

BEZIRK MELK. Kennen Sie die Stieleiche in Bischofstetten, die sechs Efeustöcke, die sich an der Filialkirche St. Anna im Felde (Pöggstall) in die Höhe hangeln oder den Teufelstein in Marbach? Es sind Schätze der Natur, die in unserer Heimat schlummern. Insgesamt beherbergt der Bezirk Melk 43 Naturdenkmäler, die oft viel zu wenig Beachtung finden. Die Bezirksblätter stellen diese Juwele ab sofort in einer Serie vor. Bäume, Felsen und Höhlen Als Naturdenkmäler gelten laut NÖ Naturschutzgesetz...

  • Melk
  • Christian Rabl
Seit Kurzem gilt die Edelkastanie beim Wienerwaldhof Rieger nicht mehr als Naturdenkmal.
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22 geheime Schätze in unserem Wienerwald

In der Region zählt man 22 Naturdenkmäler. Die Bezirksblätter stellen sie in einer Serie vor. REGION PURKERSDORF. Kennen Sie die Winterlinde in Mauerbach, die Rotföhre in Pressbaum oder das Agnesbründl in Weidling? Es sind Schätze der Natur, die oft viel zu wenig Beachtung finden. Die Bezirksblätter stellen die Naturdenkmäler ab sofort in einer Serie vor. Pflegen ja, Eingriffe verboten "Naturdenkmäler sind Naturgebilde, die sich durch ihre Eigenart, Seltenheit oder besondere Ausstattung...

  • Purkersdorf
  • Tanja Waculik
Dr. Stephan Pernkopf - ÖVP (ganz rechts):„900 Bäume, aber auch Quellen, Höhlen und Felsen sind geschützte Naturdenkmäler.“ | Foto: Oswald Hicker
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1.400 Naturschätze warten auf ihre Entdeckung

Niederösterreich ist nicht nur flächenmäßig das größte Bundesland Österreichs, sondern bietet auch die höchste Vielfalt an Naturräumen. Vom hochalpinen Schneeberg bis zum Agrarland des Marchfeldes, von den Weinviertler Trockenrasen bis zu den Mooren des Waldviertels, von den Donauauen bis zu den Urwäldern des Dürrensteins. Über 30 Prozent der NÖ Landesfläche sind als Schutzgebiet ausgewiesen: dazu zählen 2 Nationalparks, 70 Naturschutzgebiete, 36 Europaschutzgebiete, ein Wildnisgebiet, 23...

  • Niederösterreich
  • Oswald Hicker
Der Eingang zur Güntherhöhle in Hundsheim wurde aus Gründen des Fledermausschutzes versperrt. | Foto: Doronenko
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Die geheimen Naturschätze im Bezirk

Der Bezirk Bruck an der Leitha beherbergt 19 Naturdenkmäler, die Bezirksblätter stellen sie vor. BEZIRK (bm). Kennen Sie den Fledermausstollen in Bad Deutsch Altenburg, den Brutplatz der Bienenfresser in Enzersdorf an der Fischa oder die Tropfsteinhöhle Güntherhöhle in Hundsheim? Es sind die Schätze der Natur, die in unserer Heimat schlummern. Insgesamt beherbergt der Bezirk Bruck an der Leitha 19 Naturdenkmäler, die oft viel zu wenig Beachtung finden. Die Bezirksblätter stellen diese Juwele ab...

  • Bruck an der Leitha
  • Bianca Mrak
Der Lunzer See ist als einziger natürlicher See Niederösterreichs eines der bekanntesten Naturdenkmäler im Bezirk Scheibbs. | Foto: Royalyty/Wikipedia (CC BY-SA 3.0 AT)
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Geheime "Schätze" in Scheibbs

Im Bezirk Scheibbs gibt es 65 Naturdenkmäler. Die Bezirksblätter stellen diese in einer Sommer-Serie vor. BEZIRK. Kennen Sie die "alte Eibe" in Kienberg, den Rothmoosbach in Göstling oder das Felsgebilde "Teufelskirche" in Puchenstuben? Es sind Schätze der Natur, die in unserer Heimat schlummern. Insgesamt beherbergt der Bezirk Scheibbs 65 Naturdenkmäler, die oft zu wenig Beachtung finden. Die Bezirksblätter stellen diese Juwele ab sofort in einer Serie vor. Schützenswerte Elemente "Im Bezirk...

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  • Roland Mayr
Foto: Wikimedia Commons/KarlGruber (CC BY-SA 4.0)
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Biotopbereich "Figurteich"

Relikt zahlreicher Ziegelteich-Infrastrukturbrachen zwischen Leopoldsdorfer Platte und Thermenlinie mit kleinräumigem Mosaik von Teichen, Feucht- und Trockenstandorten. Foto: Wikimedia Commons/KarlGruber (CC BY-SA 4.0)

  • Mödling
  • Lena Graf
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