Naturdenkmal

Beiträge zum Thema Naturdenkmal

Mächtig überragt die Schwarzkiefer den Wald am Eichberg. | Foto: NÖ Landesregierung
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NATURDENKMAL: die Schwarzkiefer am Eichberg

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Mächtig überragt die Schwarzkiefer (Pinus nigra subsp. nigria) die übrigen Bäume am Eichberg über Gloggnitz. Die Schwarzkiefer ist zwar auf der Liste der Naturdenkmäler aufgeführt, doch existiert kein Bescheid, der über den Zeitpunkt der Unterschutzstellung Auskunft geben könnte. Ein Plan vom 11. Februar 1980 zeigt den Standort des Baumriesen am Abfaltersgraben. Die Schwarzkiefer - auch als Schwarzföhre bekannt - kann eine Höhe von 45 Metern und ein Alter von 800 Jahren...

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Der Schlosspark mit der Johannes-Statue im Sommer 1990. | Foto: RAXmedia
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NATURDENKMAL: Schlosspark und Lindenallee in Feistritz

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Am 28. März 1958 wurde der Park des Schlosses Feistritz und die dazu gehörige Lindenallee zum Naturdenkmal erhoben. Der englische Landschaftsgarten wurde um 1820 gestaltet und ist ein grünes Juwel der in ihren Grundmauern fast 1.000 Jahre alten Festungsanlage. Der Schlosspark und die Lindenallee beherbergen einen wertvollen alten Baumbestand, der dem Ensemble ein nahezu märchenhaftes Flair verleihen. "Aus diesen Gründen ist die Erklärung dieses Schloßparkes und der...

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Die Stieleiche von Vöstenhof ist eigentlich eine Traubeneiche, stellte die Umweltbehörde fest. | Foto: RAXmedia

NATURDENKMAL: die Traubeneiche von Vöstenhof

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Sie steht alleine auf einer Weide und verleiht damit der Landschaft ihr 'besonderes Gepräge', wie es im Bescheid heißt. Und das brachte der Eiche von Vöstenhof den Status 'Naturdenkmal' ein. Der prächtige Baum (Quercus rubur) wurde im Juni 1966 unter Schutz gestellt. Und vor zwölf Jahren stellte die Behörde nach einer Überprüfung der Blätter und Eicheln fest, dass es sich bei dieser Stieleiche eigentlich um eine Traubeneiche handelt - und der Schutzstatus für den...

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Die Linde wurde vor exakt 40 Jahren - am 24. Februar 1976 - unter Schutz gestellt. | Foto: RAXmedia

NATURDENKMAL: die Linde vom Kochhof in Breitenstein

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Sie ist nicht nur seit Februar 1976 ein Naturdenkmal, sondern auch ein Wegweiser für Menschen, die vom Schwarzatal nach Maria Schutz pilgern oder den Bahnwanderweg abgehen - die mächtige Linde neben der Kapelle beim Kochhof in Breitenstein. Die Linde hat etwa ein Jahrhundert auf der Borke und bewacht das 'Dreiländereck', wo die Gemeinden Payerbach, Breitenstein und Gloggnitz aneinanderstoßen.

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Die mächtige Fichte wurde 1977 zum Naturdenkmal erklärt. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die Fichte von Neustift am Alpenwald

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). In Neustift am Alpenwald ragt an der steirischen Landesgrenze eine mächtige Fichte in den Himmel. Der Baumriese am rechten Ufer des Pöstlingbachs wurde bereits im April 1977 auf Grund ihres Alters und Aussehens zum Naturdenkmal erklärt. Bei ihrer Unterschutzstellung war die Fichte knapp 30 Meter hoch und geschätzte 150 Jahre alt. Noch heute beherrscht die alte Fichte ihre Umgebung.

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Die Wildgansfichte in Mönichkirchen erinnert an den Dichter, der hier gerne auf dem Bankerl saß und in die Steiermark schaute. | Foto: Land NÖ

NATURDENKMAL: die Wildgansfichte von Mönichkirchen

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). An der steirischen Landesgrenze zwischen Mönichkirchen und der Mönichkirchner Schwaig ragt die Wildgansfichte in den Himmel. Die mächtige Fichte wurde bereits im Mai 1936 zum Naturdenkmal erklärt und erinnert an den Dichter Anton Wildgans, der ab 1909 über 23 Jahre seine Sommer und Winter verbrachte. Wildgans fand im Hotel Windbichler, der Pension Erika und dem Haus der Wäscherin Plank Linderung seiner Leiden und Energie zum Schreiben. "Kirbisch oder Der Gendarm, die...

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Die Hainbuche ist wegen ihrer 'besonderen Schönheit' geschützt. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die schönste Buche des Preinergebietes

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die Hainbuche im Möselbachgraben zwischen Orthof und Luckerte Wand (Gemeinde Breitenstein) wurde bereits am 20. August 1953 von der Bezirkshauptmannschaft in Neunkirchen unter Schutz gestellt, quasi 'selig gesprochen'. Der Baum ist 'einer der schönsten Buchen des Preinergebietes', wie im Bescheid betont wird, und war damals schon über 20 Meterr hoch. Sein Alter wird auf rund 220 Jahre geschätzt.

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Die geschützte Sumpfwiese in Reichenau muss jährlich gemäht werden. Düngen ist verboten. | Foto: RAXmedia

NATURDENKMAL: die Sumpfwiese bei der Kletschka-Höhe

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Um den Schutz der Sumpfwiese bei der Kletschka-Höhe in Reichenau an der Rax gab es erbitterten, aber erfolglosen, Widerstand durch einen Miteigentümer, das verrät der Bescheid vom Jänner 1988: "Das Begehren von der Naturdenkmalserklärung abzusehen, wird als unzulässig zurückgewiesen." Die Sumpfwiese auf den Parzellen 8, 9 und 10 weist, so die Behörde, "einen außergewöhnlich großen Bestand des gefleckten Knabenkrauts, der Trollblume, des schwarzen Germar, der nickenden...

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Die Felswand bei der Hochstegbrücke ist charakteristisch für das Höllental. | Foto: RAXmedia

NATURDENKMAL: Felswand bei der Hochstegbrücke im Höllental

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Eine der Atem beraubendsten Passagen im Höllental in Reichenau an der Rax ist seit September 1984 als Naturdenkmal geschützt. Es ist die Feldwand an der Hochstegbrücke. "Die Felswand stellt eine der letzten noch weitgehend ursprünglich erhaltenen Felsformationen im Talbereich dar, die dem Höllental sein schluchtartiges Gepräge verleiht", heißt es im Bescheid der Naturschutzbehörde. Gut erkennbare nacheiszeitliche Erosionsspuren machen die geowissenschaftliche Bedeutung...

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NATURDENKMAL: der Eibenhain im Gloggnitzer Schlosspark

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Am 30. Dezember 1931 wurde der Eibenhain im Gloggnitzer Schlosspark zum Naturdenkmal erklärt. Die Baumgruppe zwischen Pavillon und Kinderspielplatz besteht aus extrem langsam wachsenden Eiben (Taxus L.). Das Alter des Mächtigsten unter den geschützten Bäumen in der Parkmitte wird auf beachtliche 400 Jahre geschätzt. Die 'heiligen' Eiben lieferten das Holz für gefragte Gegenstände, wie Speere, Bögen und Armbrüste. Heute wird das schwere, zähe und harzfreie Holz gern für...

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NATURDENKMAL: die Rotbuche vom Neusiedlergrund

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). In welchem Jahr die prächtige geschlitztblättrige Rotbuche (fagus sylvatica laciniata) vom ehemaligen Neusiedlergrund in Gloggnitz ein Naturdenkmal wurde, ist auf dem alten verblassten Bescheid nicht mehr entzifferbar. Eine Karte, auf der das Naturdenkmal und das Jahr 1991 verzeichnet sind, dürfte lange Zeit nach dem blassen Bescheid angefertigt worden sein. Auch ohne Blätterschmuck wirkt der Baumriese majestätisch und erhaben. Da das Naturdenkmal auf einem...

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NATURDENKMAL: der Johannesfelsen in Gloggnitz

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Aus bunt geflecktem Forellenstein, einem am Ende des Mesozoikums durch die Alpenhebung aus Eruptivgestein entstandenen Gneis, ist der Johannesfelsen in Gloggnitz aufgebaut. Den barocken Johannes Nepomuk-Bildstock, die den Fels in der Nähe des Schlosses krönt, hat Propst Franz Langpartner bei der Barockisierung des Gloggnitzer Klosters errichten lassen. Der Bildstock, der schon vom Zahn der Zeit ziemlich angenagt war, wurde 1976 restauriert. Der Bescheid, der den...

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Eine kleine Kapelle markiert die Stelle, an der die heilsamen Quelle sprudelt. | Foto: Barbara Albert

NATURDENKMAL: das Augenbründl in Hirschwang

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Das Augenbründl in Hirschwang (Gemeinde Reichenau) wurde im März 1968 zum Naturdenkmal erklärt, wobei Josefa Rosenmayer sich einverstanden erklärte, dass "Besucher der Kapelle den über ihr Grundstück führenden Weg benutzen können", so steht es im Bescheid festgeschrieben. Die kleine Kapelle wurde 1820 von einem Geheilten aus Dankbarkeit über der heilkräftigen Quelle errichtet und befindet sich fünf Minuten Fußweg von der Höllental-Bundesstraße im Wald am Fuß der...

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Weil die Platane "als gestaltendes Element ... eine besondere Bedeutung hat" wurde sie vor 36 Jahren unter Schutz gestellt. | Foto: RAXmedia

NATURDENKMAL: Die Riesenplatane von Neunkirchen

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Auch im Herbst ohne Blätterkleid ist diese Platane in Neunkirchen auf einem Privatgrundstück Ecke Urbangasse-Brevilliergasse ein Gigant. Der imposante Baumriese wurde im Juni 1979 in einem Bescheid an die damalige Brevillier-Urban AG zum Naturdenkmal erklärt. Damals war die Platane 20 Meter hoch und hatte 3,70 Meter Stammumfang. Noch heute dominiert die Platane den kleinen Park. Die Platanen (Platanus) gehörten bei den alten Griechen ihrem Götterchef Zeus und war daher...

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Der Sebastianfall ist ein beliebtes Ziel bei Wanderern und Kletterern. | Foto: botanische-spaziergaenge.at

NATURDENKMAL: Sebastianfall in Puchberg

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Der Sebastianfall in Puchberg rauscht unmittelbar neben einem, idyllisch zwischen Felsen gelegenen, Wirtshaus in Kaskaden 70 Meter in die Tiefe. Der Wasserfall wurde um Weihnachten 1956 zum Naturdenkmal erklärt. Der Wasserfall und die - wie es im Bescheid heißt - "Erfrischungshütte" sind nicht nur beliebte Wanderziele, die Felsen, die das tosende Wasser einrahmen, werden auch gern sportlich erklettert.

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Foto: RAXmedia

NATURDENKMAL: die Stuppacher Au

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die Stuppacher Au ist ein rund 6,5 Hektar großes Waldstück an der Schwarza, das seit 1981 unter Naturschutz steht. Bei Schotterarbeiten in der Stuppacher Au kamen eine gebrochene Lanzenspitze, Sichelfragmente und einige Tonscherben ans Tageslicht. Mit dem Naturlehrpfad wird Kindern der besondere Wert des Naturdenkmals Stuppacher Au sowie die schützenswerten Tier- und Pflanzenarten nähergebracht.

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Die Kastanienallee beschattet den Wanderweg zwischen Kirche und Rudolfsvilla. | Foto: RAXmedia

NATURDENKMAL: Kastanienallee an der Kurhauspromenade

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die prachtvolle Kastanienallee, die am Nordrand der Hammerwiese die Kurhauspromenade beschattet, steht seit April 1988 unter Schutz. Hinter der St. Barbara-Kirche führt ein Wanderweg rechts durch die Kastanienallee zur Promenade und weiter zum Schwarzataler Radwanderweg. In unmittelbarer Nähe steht die Rudolfsvilla. Sie war Kaiser Franz Josefs Reichenauer Domizil und befindet sich heute in Privatbesitz.

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Foto: RAXmedia

NATURDENKMAL: die Eibe im Museumsgarten

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die prächtige Eibe im Garten des Städtischen Museums Neunkirchen in der Stockhammergasse 13 ist über ein Jahrhundert alt. Im Haus, dem ehemaligen Wohnhaus des Bürgermeisters und Arztes Dr. Emil Stockhammer (1840-1911), wurde 1931 das Museum eingerichtet. Im Juni 1941 wurde die Eibe (Taxus baccata) zum Naturdenkmal erklärt. Der Bescheid ist inzwischen verschollen.

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Foto: Gemeinde

NATURDENKMAL: die 1000-jährige Stieleiche

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die 1000-jährige Eiche von Aspangberg-St. Peter ragt wuchtig in der Rotte Langegg auf 700 Meter Seehöhe in den Himmel. Der Baumriese hat einen Stammdurchmesser von zwei Metern und einen Kronendurchmesser von 32 Metern. Erreichbar ist das imposante Naturdenkmal über den Güterweg Langegg oder oder vom Gasthof "Grüne Wiese" aus über das Wanderwegenetz. Da sich die majestätische Stieleiche (Quercus robur) auf einem Privatgrundstück befindet, ist sie nicht direkt begehbar,...

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Zwillings-Nutka-Scheinzypresse beim Kalte Rinne Viadukt. | Foto: A. Prasch

NATURDENKMAL: die Scheinzypresse von Breitenstein

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Rund 150 Meter östlich der Kalten Rinne in Breitenstein ragt eine auffällige etwa 150 Jahre alte Zwillings-Nutka-Scheinzypresse neben der Landesstraße in den Himmel. Im März 1973 wurde das botanische Unikat in einem Bescheid an das Fürst Liechtenstein'sche Forstamt zum Naturdenkmal erklärt.

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NATURDENKMAL: die zweithöchste Sequoia Österreichs

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Im Park der Kuenburg in Payerbach ragt ein Sequoiabaum (Sequoia sempervirens) in den Himmel. Der Baumriese steht seit 1957 unter Naturschutz. "Da die sonst nur in Nordwestamerika beheimatete Sequoia ... dem Landschaftsbild eine besondere Prägung verleiht ... war sie zum Naturdenkmal zu erklären", heißt es in einem Dokument vom März 1957. Mit fast 40 Metern Höhe ist er der zweithöchste seiner Art in Österreich.

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Die Weißkiefer-Vierergruppe ist seit 1991 Naturdenkmal. | Foto: NÖLR
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NATURDENKMAL: vier Weißkiefern in Reichenau

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Auf einem Privatgrundstück in der Hinterleiten in Reichenau ragen vier Weißkiefern (Pinus sabiniana) in den Himmel. Die prächtigen immergrünen Nadelbäume wurden im Julli 1991 zum Naturdenkmal erklärt.

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Diese Platane in Seebenstein hat es ebenfalls auf die Liste der Naturdenkmäler geschafft.
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BEZIRK NEUNKIRCHEN. Zu den Naturdenkmälern im Bezirk zählt auch diese abendländische Platane. Sie ist in Seebensteins prächtiger Parkanlage zu finden. Vom Parkplatz beim Naturpark kommt man nach gemütlichen zehn Gehminuten vor ihr zu stehen. Für Besucher wurde hier sogar eine Sitzgelegenheit aufgestellt.

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  • Thomas Santrucek
Die Blutbuche beim Schloss von Thernberg ist die Mutation einer Rotbuche. | Foto: NÖLR

NATURDENKMAL: die Blutbuche bei der Ruine Thernberg

Scheiblingkirchen-Thernberg (bs). Hoch über dem Ort Thernberg erhebt sich die - für Besucher nicht zugängliche - Burgruine Thernberg. Am Rand des historischen Turnierplatzes ragt eine uralte Blutbuche rund 35 Meter in den Himmel. Dieses Naturdenkmal ist zwar auf der Liste der niederösterreichischen Naturdenkmäler aufgelistet, nach Angabe der Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen ist allerdings kein Bescheid mehr vorhanden.

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