Neophyten

Beiträge zum Thema Neophyten

Josef Haberl (li), Johann Eibisberger, Grete Kellner-Freisl, Gerhard Huber, Astrid Wirth, Alois Kornhäusl und Martin Winter engagieren sich ehrenamtlich bei der Berg- und Naturwacht. | Foto: privat
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Ortseinsatzstelle Kalsdorf
Berg- und Naturwacht startet ins neue Arbeitsjahr

KALSDORF. Bei der Neuwahl der Berg- und Naturwacht Einsatzstelle Kalsdorf wurden die Ehrenamtlichen in ihren Funktionen bestätigt. Einsatzleiter seit 2018 ist der Dobl-Zwaringer Josef Haberl, seine Stellvertreterin ist Grete Kellner-Freisl, Kassier Alois Kornhäusl und Schriftführer Gerhard Huber. Neu in den erweiterten Vorstand wurden Astrid Wirth und Martin Winter gewählt. Bezirksleiter Johann Eibisberger dankte dem Team für sein Engagement. Die Organisation betreut das Gebiet Kalsdorf,...

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Gesehen beim Wandern in St. Oswald bei Plankenwarth: Große Neophyten-Bestände sorgen für Probleme. | Foto: Privat
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Invasive Pflanzen
Neophyten-Bestände sorgen in St. Oswald für Probleme

In St. Oswald bei Plankenwarth macht ein großes Gebiet, in dem invasive Pflanzenarten, Neophyten, vor sich hinwachsen, nicht nur Spaziergängerinnen und Spaziergängern Sorgen. Josef Turnsek von der Berg- und Naturwacht Einsatzstelle Gratkorn gibt Auskunft über die teils hochgiftigen Pflanzen. ST. OSWALD BEI PLANKENWARTH. Ilse Oblasser ist viel unterwegs in der Natur, entweder zu Fuß oder auf dem Rad. Bei einem ihrer letzten Spaziergänge hat sie in der Nähe des Steinbruchs in Plankenwarth,...

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Harald Krois bei einer Schlangenbergung in Feldkirchen, wo sich eine Äskulapnatter am Gelände einer Wohnsiedlung versteckt hatte. | Foto: KK

Positive Bilanz der Berg- und Naturwacht

Auf ein arbeitsreiches Jahr blickt Harald Krois, Ortseinsatzleiter der Berg- und Naturwacht Hausmannstätten. Er und seine ehrenamtlichen Kollegen waren beim Steirischen Frühjahrsputz aktiv und dämmten die Ausbreitung invasiver Neophyten, die ansonsten Uferböschungen oder Straßengräbern überwuchern. Hier ersucht Krois die Bevölkerung, die Berg- und Naturwacht zu informieren, wo sich Springkraut, Knöterich, Riesenbärenklau oder Kermesbeere stark vermehren. Sie verdrängen heimische Pflanzen,...

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Berg- und Naturwacht ist auch Frauensache: Grete Kellner-Freisl/stellv. Orts- und Bezirksleiterin bei der Rodung invasiver Neophyten | Foto: Haberl

Jahresrückblick der Berg- und Naturwacht Einsatzstelle Kalsdorf

Trotz der Pandemie ließ sich die Einsatzstelle Kalsdorf der Berg- und Naturwacht nicht von ihren Arbeitseinsätzen abhalten. Gearbeitet wurde zumeist in kleinen Gruppen und überwiegend im Freien. So minimierten Obmann Josef Haberl und sein Team die Ausbreitung invasiver Neophyten zum Schutz der heimischen Artenvielfalt. „Einige der eingeschleppten Arten breiten sich ungehindert aus, da sie vor Ort keine natürlichen Feinde haben“, sagt Haberl. Dominanzbestände können wirtschaftliche, ökologische...

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"Kampf gegen Neophyten ist für die heimische Pflanzenwelt von enormer Bedeutung", weiß Landesrätin Ursula Lackner. | Foto: Land Steiermark/Purgstaller
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Experten warnen
Neophyten bedrohen heimische Pflanzen

Sie sehen zum Teil wunderschön aus, viele blühen in den schönsten Farben und sie sind dennoch brandgefährlich für Natur und oft auch für Menschen. Die Rede ist von so genannten Neophyten, also Pflanzen, die aus anderen Regionen dieser Welt bei uns eingewandert sind – oder vielmehr in den meisten Fällen von Menschen eingeschleppt wurden. Bärenklau, Waschbär und Co. Im Ressort von Landesrätin Ursula Lackner hat man nun alles Wissenswerte auf einer Website zusammengefasst. Nachdem Neobiota der...

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Josef Haberl aus Dobl-Zwaring engagiert sich seit 9 Jahren ehrenamtlich bei der Berg- und Naturwacht. Neben vielfältigen Aufgaben im Naturschutz beobachtet er die Rückkehr der Biber, die vor 150 Jahren in Österreich ausgerottet wurden. | Foto: Edith Ertl
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Der Baumeister der Flüsse ist wieder zurück

Im Mittelalter war Biberfleisch eine Delikatesse in der Fastenzeit. Weil die Säugetiere am Ufer und im Wasser leben, landeten sie als Spezies Fisch auf dem Teller, ohne das strenge Fastengebot zu brechen. Vor 150 Jahren wurde der Biber in Österreich ausgerottet, jetzt beobachtet die Berg- und Naturwacht eine langsame Zuwanderung der putzigen Vegetarier. „Wir machen eine Biberkartierung“, sagt Josef Haberl, Einsatzleiter der Berg- und Naturwacht Kalsdorf. Zu sehen sind die bei uns überwiegend...

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In Feldkirchen fand ein Aktionstag zur Bekämpfung invasiver Neophyten statt. | Foto: KK

Feldkirchen: Stopp den Neophyten

Sie sind schön anzusehen, aber gefährlich. Invasive Neophyten verdrängen heimische Pflanzen und nehmen Schmetterlingen die Lebensgrundlage. Weil sie auch Bachufer destabilisieren, dämmt die Gemeinde Feldkirchen deren Ausbreitung ein. Bei einem Aktionstag, organisiert vom Umweltausschuss unter der Leitung von GR Helene Ruhmer ging es dem drüsigen Springkraut im Bereich des Feldkirchner Biotops an den Kragen. „Nachdem wir diese Aktion auch schon vor einem Jahr durchgeführt haben, war hier ein...

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Brennnessel wächst dank der Schüler

Vorige Woche haben 64 Schüler der VS I und der NMS Gratkorn zusammen mit der Berg- und Naturwacht den Neophyten den Kampf angesagt – und erfolgreich gewonnen. Entlang des Wanderweges 8a wurde in voller Ausrüstung nach Pflanzeneindringlingen Ausschau gehalten, um diese schließlich im Beisein von Experten zu entsorgen. Josef Turnsek, Ortseinsatzleiter der Berg- und Naturwacht für Gratwein-Straßengel, Gratkorn und Stiwoll, zeigte sich begeistert vom Engagement und bilanziert stolz: "An den...

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Foto: KK
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Kampf gegen Neophyten

Gratwein-Straßengel. Eine Invasion des Drüsigen Springkrauts im Rückhaltebecken der Plankenwartherstraße wurde dank dem Einsatz der Gemeindebürger aus Gratwein-Straßengel, Bürgermeister Harald Mulle und einigen Gemeinderäten in Kooperation mit der Berg- und Naturwacht verhindert. Da das fremde Kraut den heimischen Pflanzen ihren Lebensraum stielt und für Mensch und Tier nicht ungiftig ist, muss es so gut es geht ausgerottet werden.

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Gemeinsam gehen sie auf Neophyten-Jagd: die Berg- und Naturwacht mit Josef Turnsek (2.v.l.) und Karin Greiner | Foto: KK
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Neophyten-Jagd hat begonnen

Berg- und Naturwacht sagt invasiven Neophyten, die die heimischen Pflanzen bedrohen, den Kampf an, denn im Juli ist Blütezeit. Gratwein-Straßengel. Sie haben klingende Namen wie Götterbaum, Drüsiges Springkraut oder Riesen-Bärenklau und verbreiten sich in der heimischen Flora. Doch die Neophyten gehören nicht hierher. Die Berg- und Naturwacht verrät, warum der Kampf gegen die ungeliebten Pflanzen geführt werden muss. Negative Auswirkung Rund 1.100 Neophyten-Arten existieren in ganz Österreich....

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v.l.n.r.: Berg- und Naturwacht Ortsgruppe Kalsdorf. Grete Kellner-Freisl, Helga Kainz, Anton Dietinger, Alfred Lambauer, Gerhard Huber, Franz Hillebrand, Josef Haberl, Ewald Suppan Alois Kornhäusl | Foto: KK

Berg- und Naturwacht Kalsdorf unter neuer Führung

Die Berg- und Naturwacht Kalsdorf steht unter neuer Leitung. Alois Kornhäusl legte nach 33 Jahren als Ortseinsatzleiter seinen Aufgabenbereich in jüngere Hände und wurde zum Ehren-Ortseinsatzleiter ernannt. Die Organisation wird künftig von Josef Haberl aus Dobl-Zwaring geleitet, zu seiner Stellvertreterin wurde Grete Kellner-Freisl gewählt. Der stellv. Landesleiter Gerhard Huber sprach den Mitgliedern bei der Neuwahl den Dank für ihren ehrenamtlichen Einsatz aus. Die Organisation betreut das...

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Landesrat Anton Lang und Heinz Pretterhofer, Landesleiter der Steiermärkischen Berg- und Naturwacht, mit Kindern der Volksschule Labuch in Gleisdorf. | Foto: Land Steiermark
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Schulkinder als Pflanzensheriffs

Auf volle Begeisterung stieß die Aktionswoche gegen invasive Neophyten in den steirischen Schulen. Um auch die letzten Schultage noch richtig sinnvoll zu nutzen, tourte die steirische Berg- und Naturwacht durch insgesamt 37 steirische Schulen, um die Kinder über die Ausbreitung der invasiven Neophyten – die WOCHE berichtete bereits ausführlich – zu informieren. Diese fremdländischen Pflanzenarten stellen aufgrund ihrer rasanten Verbreitung eine Gefahr sowohl für die heimische Artenvielfalt als...

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Start zur Aktionswoche: Gabriele Leitner (Steiermärkische Berg- und Naturwacht), Alexia Getzinger (Vizepräsidentin des Landesschulrates für Steiermark), Landesrat Anton Lang, Landesrätin Ursula Lackner, Heinz Pretterhofer (Landesleiter der Steiermärkischen Berg- und Naturwacht) | Foto: Land Steiermark
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Invasive Neophyten: Berg- und Naturwacht sensibilisiert steirische Schüler

Von 26. Juni bis 1. Juli findet eine groß angelegte Aktionswoche statt. Sie verbreiten sich in hohem Tempo, sie sind gefährlich und sie können zu schmerzhaften Verletzungen führen: Die Rede ist von sogenannten invasiven Neophyten, also fremdländischen Pflanzenarten, die aufgrund ihrer rasanten Ausbreitung eine Gefahr für die heimische Artenvielfalt darstellen. Aktionswoche an Schulen Die WOCHE hat gemeinsam mit dem Land Steiermark bereits in den letzten Wochen umfassend dazu informiert, in...

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  • Roland Reischl
Gemeine Seidenpflanze | Foto: Berg- und Naturwacht
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Pflanzen kennen keine Grenzen

Berg- und Naturwacht, Land Steiermark und WOCHE informieren. Potentiell invasive Neophyten – sind Pflanzen mit einem starken Ausbreitungspotenzial. In Zukunft könnten damit ökologische , wirtschaftliche und gesundheitliche Schäden verusacht werden. Faktoren wie Klimawandel, aber auch veränderte Landnutzungsformen führen dazu, dass immer mehr Arten sich ausbreiten. Dazu zählen beispielsweise der Blauglockenbaum, der Essigbaum oder die Gemeine Seidenpflanze. Breiten sich diese Arten aus kommt es...

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  • Christine Seisenbacher
Drüsiges Springkraut und der Staudenknöterich werden gemäht. | Foto: Berg- und Naturwacht
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Fremdlinge richtig bekämpfen

Berg- und Naturwacht, Land Steiermark und WOCHE informieren. Globalisierung ist das Stichwort, das nicht nur die derzeitige Situation der Welt beschreibt, sondern auch auf die Umstrukturierung der Pflanzen- und Tierwelt zutrifft. Denn immer mehr Fremdlinge ziehen bei uns ein, die sich häufig auch negativ auf unsere heimische Natur auswirken. Einerseits sind dies invasive Neophyten, die durch ihre rasche Ausbreitung zu ökologischen, wirtschaftlichen und gesundheitlichen Schäden führen....

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  • Christine Seisenbacher
Statt Topinambur besser eine Sonnenblume setzen. | Foto: Berg- und Naturwacht
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Heimische Pflanzen bevorzugt

Berg- und Naturwacht, Land Steiermark und die WOCHE informieren. Jetzt blüht es in unseren Gärten und etwaige Schäden durch den frostigen Winter werden sichtbar. So manche Lücke wird nun mit einer neuen Pflanze geschlossen. Doch bevor man sich für einen neuen Gast entscheidet, gilt es, sich über diesen zu informieren. Denn immer mehr Fremdlinge ziehen bei uns ein, die sich häufig auch negativ auf unsere Tier- und Pflanzenwelt auswirken. So spricht man einerseits von den invasiven Neophyten, die...

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Der Hautkontakt mit dem Pflanzensaft des Riesen-Bärenklaus kann zu Verbrennungen führen. | Foto: Stmk. Berg- und Naturwacht

Veränderung in der Pflanzenwelt

Berg- und Naturwacht, Land Steiermark und die WOCHE informieren. Einzigartigkeit und Schönheit kennzeichnen die steirischen Naturschätze. Die reichhaltige Vielfalt wird und wurde jedoch bereits seit der Entdeckung Amerikas durch pflanzliche Einwanderer gestört. Gemeinsam mit dem Land Steiermark und der Berg- und Naturwacht wollen wir etwas Licht in das "Dickicht" der Pflanzenwelt bringen. Nicht alle eingeführten Arten sind gefährlich – man denke beispielsweise an Erdäpfel oder an die...

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Das drüsige Springkraut verdrängt vermehrt die heimische Brennnessel und nimmt damit Schmetterlingsarten die Lebensgrundlage
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Neophyten: Gefahr für Aulandschaft

Sie verdrängen die heimische Pflanzenwelt, rauben Schmetterlinge die Lebensgrundlage und können Bachufer destabilisieren: Neophyten breiten sich extrem aus. So sind in den Mur-Auen im Bereich der Gemeinden Feldkirchen, Kalsdorf und Werndorf 50 Hektar Auwald vom Staudenknöterich überwuchert, und auch das drüsige Springkraut weitet sich extrem rasch aus. Wie man sie erkennt, welche Auswirkungen sie haben und wie man sie bekämpfen kann, darüber gibt eine Informationsveranstaltung am 5. April um...

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"Aufklären und sensibilisieren", sagen LR Anton Lang und Andrea Krapf, hier vor einem Riesen-Bärenklau. | Foto: Jorj Konstantinov

Riesen-Bärenklau und Co.: Der Kampf gegen die Pflanzen aus einer anderen Welt

LR Anton Lang und die Naturschutzabteilung starten Initiative gegen invasive Neophyten. "Es ist eine schwierige Materie, gerade für Laien: Auch wenn die Risiken groß sind, wollen wir auch keine Panik verbreiten." Die Rede ist, so SP-Landesrat Anton Lang, von so genannten "invasiven Neophyten", also nicht heimischen Pflanzen, die Gefahr für Mensch und Natur mit sich bringen. Die bekanntesten unter ihnen: der Riesen-Bärenklau, das drüsige Springkraut, der Staudenknöterich oder die Goldrute. Die...

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Den Neophyten geht's an den Kragen

Drüsiges Springkraut, Riesen-Bärenklau und Co. – den Neophyten ging es auch heuer wieder an den Kragen. Zusammen mit der Berg- und Naturwacht haben die Volksschulen Judendorf, Gratkorn und Rein den Natur- und Landschaftsschutz zum Thema gemacht und gingen auf Neophyten-Jagd. "Die neobiotischen Pflanzen verdrängen unsere heimischen Pflanzenarten und sind auch eine Bedrohung für Tiere", sagt Bezirksleiter-Stv. der Berg- und Naturwacht Franz Stermole. Stundenlang rissen die Kinder fleißig Pflanzen...

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Vor der Blüte ausreißen: das Drüsige Springkraut vermehrt sich ungezügelt im Bezirk.
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VS Nestelbach auf Neophytenjagd

Das Drüsige Springkraut ist schön anzusehen, verdrängt aber heimische Pflanzen, nimmt den Schmetterlingen die Lebensgrundlage und destabilisert die Bachufer. Einsatzleiter Franz Lammer von der Berg- und Naturwacht Laßnitzhöhe begab sich mit Schülern der VS Nestelbach auf Neophytenjagd und rupfte den ungeliebten botanischen Zuzügler aus. Das rosa blühende bis zu 2,5 m hohe Springkraut breitet sich so rasch aus, dass es zu einer Bedrohung für die heimische Flora wird. 2.500 Samen schleudert jede...

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Dank der Berg- und Naturwacht Hausmannstätten kann beim Hansbauerkreuz in Enzelsdorf wieder Rast gemacht werden.
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Fernitz-Mellach: Berg- und Naturwacht renovierte Hansbauerkreuz

Vom Hansbauerkreuz in Enzelsdorf hat man einen wunderbaren Blick auf das Kraftwerk Kalsdorf. Jetzt hat die Berg- und Naturwacht Hausmannstätten unter der Einsatzleitung von Josef Greiner das alte Wetterkreuz in Fernitz-Mellach restauriert. „In Sturm und Wetter ist Gott mein Retter“, steht auf dem hölzernen Wegkreuz. Es liegt am GU-Süd Rundwanderweg inmitten idyllischer Landschaft. Ausgangspunkt für den Wanderweg ist Fernitz, wo es vom Josef-Krainer-Weg nach Enzelsdorf geht. Neben dem...

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Die 3b der VS Kalsdorf mit der Berg- und Naturwacht Kalsdorf und im Einsatz gegen invasive Neophyten.
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Unerwünschte Zuzügler im Pflanzenbereich gefährden heimische Flora

Schön anzusehen, aber gefährlich. Invasive Neophyten verdrängen heimische Pflanzen, nehmen Schmetterlingen die Lebensgrundlage und destabilisieren Bachufer. Die Berg- und Naturwacht, das Umwelt-Bildungs-Zentrum und das Referat Naturschutz der Landesregierung haben den unerwünschten Eindringlingen den Kampf angesagt. Unterstützt werden die Organisationen von Schulen. Drüsiges Springkraut, Goldrute, Bärenklau, Götterbaum sind gebietsfremde Pflanzen, die einmal eingeschleppt, wie die...

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Meinung – Unbekannte "Blühobjekte"

Meinung Sie sind die "Aliens" in unseren Gärten: Neophyten sind gebietsfremde Pflanzen, die nach und nach – unter Mithilfe des Menschen – bei uns eingewandert sind. Da sie hierzulande meist keine natürlichen Feinde haben, breiten sie sich ziemlich rasch aus. Und das kann zu einer Verdrängung der heimischen Pflanzen- und Tierarten führen. Einige Neophyten lösen allergische Reaktionen aus und können durch Erosion Schäden an Straßen und Gebäuden verursachen. Diese "Schädlingspflanzen" bezeichnet...

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  • Katharina Grasser
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