novemberpogrome

Beiträge zum Thema novemberpogrome

Bei der Erleuchtung des einstigen Leopoldstädter Tempels (v.l.): Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, designierter Isrealischer Botschafter David Roet und IKG Wien Präsident Oskar Deutsch. | Foto: IKG/Schmidl
1 Video 4

Novemberpogrome
Lichtinstallation zeigt die einst größte Synagoge Wiens

In der Tempelgasse wird 85 Jahre nach den Novemberpogromen an diese erinnert. Unter dem Motto "We Rememeber" zeigt die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) Wien, wie die einst größte Synagoge der Stadt ausgesehen hat. WIEN/LEOPOLDSTADT. In der Tempelgasse 5 befand sich einst ein Zentrum des religiösen, kulturellen und spirituellen Lebens vieler Wiener Jüdinnen und Juden. Doch wurde die einst größte Synagoge Wiens, der Leopoldstädter Tempel, in der Nacht von 9. auf 10. November 1938 in Brand...

  • Wien
  • Kathrin Klemm
Die grausame "Reichskristallnacht" jährt sich heuer bereits zum 85. Mal. | Foto: DÖW
2

Gedenken am Tempel-Mahnmal
Simmering erinnert an die Novemberpogrome von 1938

Simmering gedenkt an die Novemberpogrome von 1938. Dabei wird das Tempel-Mahnmal besucht, aber auch Kulturveranstaltungen wollen auf das Thema aufmerksam machen. WIEN/SIMMERING. Am 9. November findet um 17.30 Uhr ein Gedenken an die Novemberpogrome in der Hugogasse/Ecke Braunhubergasse vor dem Tempel Mahnmal statt. Während des Novemberpogroms am 10. November 1938 wurde die Synagoge, die hier einst stand, geplündert und zerstört. Bei den Novemberpogromen handelte es sich um gelenkte,...

  • Wien
  • Simmering
  • RegionalMedien Wien
An die ehemalige Synagoge, die sich 1932 bis 1938 in der Kaschlgasse 4 befand, erinnert heute ein Davidstern.
1 6

Immobilienrendite AG
Neuer Nutzen für ehemalige Synagoge Kaschlgasse

"Localstorage" Kaschlgasse: Leopoldstädter Firma "Immobilienrendite AG" gibt Gebäuden, die keiner mehr will, neuen Nutzen. Darunter etwa die ehemalige Synagoge in er Kaschelgasse 4 BRIGITTENAU. Mehrere Jahre stand das Erdgeschoß der Kaschlgasse 4 leer, als sich die Besitzer an die Immobilienrendite AG wandten. Der Grund: die Leopoldstädter Firma hat sich darauf spezialisiert, kreative Lösungen für unterbewertete Immobilien zu finden. Im Falle der Kaschlgasse 4 bedeutete das die Errichtung...

  • Wien
  • Brigittenau
  • Kathrin Klemm
Heute erinnert nur mehr eine Gedenktafel daran, dass hier einst die Mariahilfer Synagoge - der sogenannte "Schmalzhof Tempel" - stand. | Foto: Archiv

Novemberpogrome 1938: Gedenken in Mariahilf

Während der Pogrome im November 1938 wurden unzählige jüdische Einrichtungen zerstört - darunter auch die ehemalige Mariahilfer Synagoge. Der Bezirk gedenkt am 9. November den schrecklichen Ereignissen. MARIAHILF. Während der Novemberpogrome 1938 wurden im Deutschen Reich mehr als 1.400 jüdische Einrichtungen zerstört. Der "Schmalzhoftempel" – die Synagoge, die einst in Mariahilf stand – blieb davon nicht verschont. Sie wurde vollständig vernichtet. Heute ist dort das Pensionisten-Wohnhaus von...

  • Wien
  • Mariahilf
  • Theresa Aigner
Möglicher Standort: Sammler Norbert Vrana schlägt vor, hier am Busbahnhof ein jüdisches Gebetshaus zu errichten.
2

Tempel am neuen Südtiroler Platz

Der Südtiroler Platz wird umgestaltet. Historiker wollen nun eine Synagoge nach alten Bauplänen. WIEDEN. Bis 1938 stand in der Humboldtgasse im 10. Bezirk ein jüdisches Gebetshaus. Bei den gezielten Zerstörungen jüdischer Einrichtungen durch die Nationalsozialisten während der Novemberpogrome wurde dieser Tempel zerstört. Eine Gruppe von Hobby-Historikern setzt sich jetzt dafür ein, im Zuge der Umgestaltung des Südtiroler Platzes eine Synagoge nach den Plänen des zerstörten Humboldttempels...

  • Wien
  • Wieden
  • Claudia Kahla
Joachim Kovacs (Grüne) vor einer Gedenktafel in der Hubergasse.
4

Ottakring: Grüne fördern Kulturprojekt

Machen Sie mit: Projektwettbewerb "75 Jahre Novemberpogrom" (ca). Kunst gegen das Vergessen: Die Novemberpogrome stehen für den Beginn der systematischen Vernichtung jüdischen Lebens während der Zeit des NS-Regimes. "Dieses Thema soll im Zentrum der künstlerischen Arbeit stehen", erklärt Joachim Kovacs von den Grünen Ottakring das ausgeschriebene Projekt. Ziel ist es, die Ottakringer zum Nachdenken über die eigene Geschichte zu bewegen. Denn auch Ottakring war einst Tatort. Mitmachen und...

  • Wien
  • Ottakring
  • Anna-Claudia Anderer

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.