Pflegefonds

Beiträge zum Thema Pflegefonds

In 32 steirischen Gemeinden werden Community-Nursing-Projekte bereits erfolgreich umgesetzt.  | Foto: Panthermedia
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Gesetzliche Verankerung
Grüne streben Ausbau von "Community Nursing" an

Im Rahmen des Finanzausgleichs hat der Bund zusätzliche Mittel für den Bereich Pflege in Aussicht gestellt (MeinBezirk.at hat berichtet). Die Steirischen Grünen fordern nun, dass dieses Geld für eine nachhaltige Verankerung von Community Nursing verwendet werden soll.  STEIERMARK. Seit dem Start im Jahr 2022 sind in der Steiermark in 32 Gemeinden sogenannte Community Nurses, also Gemeinde-Krankenpflegerinnen und -pfleger, im Einsatz. Diese bieten nicht nur Unterstützung für pflege- und...

  • Steiermark
  • Bernhard Hofbauer
Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer, Städtebund-Präsident Bürgermeister Klaus Luger, Landeshauptmann Thomas Stelzer, JKU-Rektor Stefan Koch und Gemeindebund-Präsident Bürgermeister Christian Mader (v. l.) präsentieren den zwei Millionen Euro schweren Oö. Pflegetechnologiefonds. | Foto: Land OÖ/Mayr
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Pflegetechnologiefonds vorgestellt
Zwei Millionen Euro für Pflege-Innovationen

Mit zwei Millionen Euro finanzieren Land OÖ und die Sozialhilfeträger innovative Technologien im Bereich Pflege. Die Ausschreibung beginnt Anfang 2024. OÖ. Robotik, Virtual Reality, digitale Datenverarbeitung – Schlagworte, die greifbar machen, was das Land Oberösterreich und die Sozialhilfeträger mit dem neuen Zwei-Millionen-Euro-Pflegetechnologiefonds fördern wollen. Oberstes Ziel des Fonds sei es, „die Chancen der Digitalisierung und Technologie zu nutzen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Der Bürgermeister von St. Andrä im Lavanttal, Peter Stauber, ist zugleich Präsident des Gemeindebundes in Kärnten | Foto: KK

"Sonst wären alle Gemeinden bankrott"

Der St. Andräer Bürgermeister und Kärntens Gemeindebundpräsident Peter Stauber sprach mit der WOCHE Lavanttal über den Finanzausgleich Neu. petra.moerth@woche.at WOCHE: Was ist aus Ihrer Sicht die zentrale Forderung bei den Finanzausgleichsverhandlungen? PETER STAUBER: Die wesentlichste Forderung für die Gemeinden im Allgemeinen, aber im Besonderen für die Kärntner Gemeinden, ist ein Strukturfonds mit Bundesmitteln in der Höhe von 500 Millionen Euro für abwanderungsstarke und strukturschwache...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Petra Mörth
Foto: Alexander Raths/Fotolia

Verteilung der ersten oberösterreichischen Pflegefondsrate 2015 beschlossen

In der gestrigen Sitzung der OÖ Landesregierung wurde die Verteilung der ersten Rate der Pflegefondsmittel für Oberrösterreich für das Jahr 2015 beschlossen. Von den 25,2 Mio. Euro der ersten Pflegefonds-Rate werden 22,7 Mio. Euro an die Sozialhilfeverbände und Statutarstädte weitergereicht, nur 2,5 Mio. Euro verbleiben beim OÖ Sozialressort. Die Pflegefondsmittel tragen zur Sicherung und zum Ausbau der Angebote für Altenpflege und –betreuung bei und entlasten dabei die Gemeinden bei diesen...

  • Oberösterreich
  • Online-Redaktion Oberösterreich

Alt werden kostet den Gemeinden Geld

SALZKAMMERGUT. Der Sozialhilfeverband, kurz SHV, setzt sich aus den 20 Salzkammergut-Gemeinden zusammen. Sie tragen auch den maßgeblichen Finanzierungsanteil des SHV. Die SHV-Zahlungen sind in den letzten Jahren durchschnittlich um fünf Prozent pro Jahr gestiegen und lasten schwer auf den ohnehin schon klammen Gemeindekassen. Um die Gemeinden zu entlasten wurde 2011 ein mit 685 Millionen Euro dotierter Pflegefonds von der Bundesregierung ins Leben gerufen. Er soll die Mehraufwände bis 2014...

  • Salzkammergut
  • Thomas Kramesberger

Küberl: Datenbank für die Pflegeleistung der Länder

Caritas-Präsident: Erbschaftssteuer neu zur Finanzierung heranziehen 685 Millionen haben Bund und Länder für die Pflege bereitgestellt. Die Summe reicht bis 2014. Schon viel früher muss eine langfristige Lösung her. BezirksRundschau: Der Bund hat sich mit den Ländern auf einen Pflegefonds geeinigt, doch in den Ländern bleiben unterschiedliche Tarife. Ein Pflegegeldbezieher in der Steiermark muss für Pflegeleistungen einen ganz anderen Betrag bezahlen als in Wien. Franz Küberl: Solange die...

  • Linz
  • BezirksRundSchau Oberösterreich
Pflegesicherung | Foto: Foto:  openlens

Pflege vier Jahre gesichert

Pühringer zieht Bilanz: In der kurzen Zeit haben wir viel erreicht Eine gesicherte Pflegefinanzierung für die nächsten vier Jahre und eine ausverhandelte Schuldenbremse für Bund, Länder und Gemeinden das sind Meilensteine der Landeshauptleutekonferenz. OÖ (das). Mit Ende Juni 2011 schließt Landeshauptmann Josef Pühringer seine halbjährige Vorsitzperiode der Landeshauptleutekonferenz ab. In einem halben Jahr kann man nicht alles verändern, aber wir haben viel erreicht. Ich bin über nichts...

  • Linz
  • BezirksRundSchau Oberösterreich

Spindelegger: Ich sehe sehr großen Reformwillen

ÖVP-Chef glaubt an baldigen Durchbruch bei der Transparenzdatenbank Von Stillstand will Vizekanzler Michael Spindelegger (ÖVP) nichts wissen. Der Pflegefonds und ein Bundesasylamt seien erst der Anfang, wie er im Interview betont. StadtRundschau: Die Regierung hat sieben Arbeitspakete mit 90 Maßnahmen präsentiert. Sind die Reformpapiere als ein letzter Aufruf an Österreich zu verstehen? Michael Spindelegger: Wir haben Schwerpunkte gesetzt, die einen leistbaren Staat möglich machen. Stabile...

  • Linz
  • BezirksRundSchau Oberösterreich
GVV-Präsident Alfred Riedl und die neue Landesrätin Barbara Schwarz sehen Pflegefonds bis 2014 gesichert, fordern aber weitere Verhandlungen für die Zeit danach.

"Pflegeheim ist teuerste Form der Altenbetreuung"

Die neue Landesrätin Barbara Schwarz und GVV-Präsident Alfred Riedl (beide ÖVP) fordern für die langfristige Sicherung von Pflege auch weiterhin vermehrt Bundesmittel. NÖ/ST. PÖLTEN. Nach der Einigung zwischen Bund und Ländern in Sachen Pflegefonds forderte die neue Soziallandesrätin Barbara Schwarz nun vom Bund ein rasches Zurverfügungstellen der Finanzmittel an die Länder. Mit der Einführung des Pflegefonds stehen Land NÖ und den Gemeinden rund 137 Mio € für den Ausbau der Pflegeangebote zur...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Werner Pelz)
Finanzminister Josef Pröll | Foto: Foto:bmf

Pröll: Bund-Länder-Deal macht jetzt Lust auf mehr

Finanzminister macht nach großem Wurf bei der Pflege weiter Tempo Mit 685 Mio. Euro wurde der Pflegefonds bis 2014 dotiert. Der Bund trägt davon zwar zwei Drittel, doch die Länder müssen nun eisern sparen. BezirksRundschau: Die Pflegelösung wird als großer Wurf gefeiert, doch viele haben sich eine nachhaltige Lösung gewünscht. Josef Pröll: Es hat Sinn gemacht, den Stabilitätspakt und den Pflegefonds gemeinsam zu verhandeln. Die Länder müssen ihre Sparziele bis 2014 einhalten, um gemeinsam den...

  • Linz
  • BezirksRundSchau Oberösterreich
Finanzminister Josef Pröll im Interview mit Chefredakteurin Karin Strobl, einen Tag vor seiner Einlieferung ins Spital : „Bis 2012 ist ein nachhaltiges Modell fix“ | Foto: Scheikh-Rezaei

Pröll: „Bund-Länder-Deal macht jetzt Lust auf mehr“

Der Finanzminister drückt nach dem „großen Wurf“ beim Pflegefonds weiter aufs Reform-Tempo. Mit 685 Millionen Euro wurde der Pflegefonds bis 2014 dotiert. Kärntens Anteil – bei 6,69 Prozent der Bevölkerung – beträgt 45,82 Millionen Euro. Der Bund trägt davon zwar zwei Drittel, doch die Länder müssen nun eisern sparen. Wer sich nicht daran hält und säumig ist, dem droht in Zukunft ein „blauer Brief“ und der Rechnungshof kommt zum Zug; Strafzahlungen von 15 Prozent sind dann nicht mehr...

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • Vanessa Pichler

Pflegefonds gibt Sicherheit

VP-LAbg. Hannes Rauch: „Gemeinden werden bei Pflegekosten entlastet!“ Mit der Einigung des Bundes, der Länder und Gemeinden über die Einrichtung eines Pflegefonds werden vor allem die Gemeinden dabei unterstützen, die Pflegeleistungen zu bewältigen. LAbg. Hannes Rauch: „Die Gemeinden tragen die Hauptlast bei der Pflege unserer älteren und pflegebedürftigen Menschen. Mit der Ankündigung von LH Günther Platter und Finanzlandesrat Christian Switak, dass die Gemeinden zusätzliches Geld bekommen...

  • Tirol
  • Imst
  • Stephan Zangerle
Bundesrats-Präsident Gottfried Kneifel | Foto: ÖVP/rubra

Fesseln der Gemeinden lösen

Bundesrat Kneifel: Bundesverfassung ändern, um Zusammenarbeit zu ermöglichen Weder der National- noch der Bundesrat hätten sich bislang mit den Ergebnissen des 2005 abgeschlossenen Österreich-Konvents zu einer grundlegenden Staats- und Verfassungsreform beschäftigt, kritisiert der Bundesrats-Präsident. StadtRundschau: Sie sind seit Jänner Bundesrats-Präsident. Wie sieht eine erste Bilanz aus? Gottfried Kneifel: Landeshauptmann Josef Pühringer als Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz und...

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