Psychische Erkrankungen

Beiträge zum Thema Psychische Erkrankungen

Betroffene Personen fühlen oft eine Leere. | Foto: Ground Picture/Shutterstock.com

Psychologe erklärt Unterschiede
Andauernde Trübsal oder nur eine Laune?

Trauer und Depression gehen oft Hand in Hand, sind jedoch unterschiedliche Verstimmungen. ÖSTERREICH. Im Rahmen der Vortragsreihe zum Thema Depression fand am Montag das zweite Webinar auf MeinMed.at in Kooperation mit der Österreichischen Gesundheitskasse statt. Der Videobeitrag des Psycho- und Paartherapeuten Bernhard Gracner trägt den Titel: "Depression: Mehr als nur Traurigkeit und schlechte Laune". Oft schwer trennbarSowohl in einer Trauerphase als auch bei anhaltenden Depressionen ziehen...

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  • Marcel Toifl
Angst als Auslöser für das Beißen der Haut. | Foto: Red Stock/Shutterstock.com

Krankhaftes Hautbeißen
Der Zwang, an sich zu knabbern: Dermatophagie

Ängste und anhaltender Stress lösen oftmals psychische Erkrankungen aus. Auch das Anknabbern der eigenen Haut, kann Teil einer daraus resultierenden Verhaltensstörung sein. ÖSTERREICH. Als Dermatophagie wird eine Zwangsstörung bezeichnet, die durch das ständige Beißen und Kauen der eigenen Haut gekennzeichnet ist. Meistens tritt sie unter Stress und Nervosität auf, muss aber keinen spezifischen Auslöser haben. Studien ergaben, dass Menschen mit Dermatophagie häufig eine Vorgeschichte von...

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  • Marcel Toifl
Junge und Jugendliche in der Krise durch Corona. | Foto: pixabay.com

Land NÖ
Psychische Störung – 42.000 Jugendliche betroffen

Land NÖ fördert Forschungszentrum „Transitionspsychiatrie“ mit rund 1,4 Millionen Euro bis 2026; LH Mikl-Leitner: Psychisch kranken Jugendlichen nachhaltig helfen NÖ. Die Corona-Pandemie hat bei Jugendlichen vermehrt Sorgen, Ängste sowie psychische oder seelische Probleme verursacht. Psychische Störungen bei Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 25 waren jedoch schon vor dem Ausbruch der Pandemie ein Problem. So zeigen Statistiken, dass in Österreich fast jeder vierte Jugendliche in dieser...

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  • Karin Zeiler
Emmaus-Geschäftsführer Karl Langer, Landesrätin Christiane Teschl-Hofeister, City-Farm-Leiterin Gabriele Kellner. | Foto: NLK_Burchhart
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20 Jahre Emmaus-Gemeinschaft
"Rettungsanker in turbulenten Zeiten"

20 Jahre Emmaus-Gemeinschaft: Betreuung von psychisch beeinträchtigten Menschen mit dem Ziel, Klienten in den Arbeitsmarkt zu integrieren. NÖ. Fritz ist 38 Jahre, leidet an paranoider Schizophrenie und er kann nicht allein wohnen. Dennoch hat er einen großen Erfolg zu verzeichnen: Seit einem Jahr musste er nicht mehr stationär aufgenommen werden. Fritz ist nur ein Beispiel dafür, was bei der Emmaus-Gemeinschaft vollbracht wird. Genaugenommen könnte man jetzt ein Geburtstagslied anstimmen, dann...

  • Niederösterreich
  • Karin Zeiler

Psychische Gesundheit
Manko bei mentaler Gesundheit in Österreich

68 Prozent der Österreicher haben zumindest fallweise psychische oder mentale Probleme. ÖSTERREICH. Laut WHO bezeichnet der Begriff psychosoziale Gesundheit einen „Zustand des Wohlbefindens, in dem der Einzelne seine Fähigkeit ausschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv und fruchtbar arbeiten kann und imstande ist, etwas zu seiner Gemeinschaft beizutragen“. In diesem Zustand sind jedoch leider viele Österreicher nicht. Die COVID-19-Krise beeinträchtigt das seelische...

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Dr. Gerald Wunderer, Arzt für Allgemeinmedizin, Facharzt für Psychiatrie, Ordination in Straning. | Foto: Schwameis/Archiv

Corona-Pandemie verstärkt Depressionen

Die Coronavirus-Krise ist für Menschen die an psychischen Erkrankungen leiden eine große Herausforderung"Ich kann aus psychiatrischer Sicht bestätigen, dass die derzeitige Corona-Pandemie zu einem Anstieg der Exazerbationen von psychischen Erkrankungen führt. Insbesondere haben sich die Konsultationen in meiner fachärztlich psychiatrischen Privatordination in Bezug auf Angststörungen und Depressionen deutlich gesteigert", sagt Dr. Gerald Wunderer, Facharzt für Psychiatrie. Die mit der...

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  • H. Schwameis
Foto: Antonio Guillem / Shutterstock

Depressionen gehören nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu den häufigsten Erkrankungen
Die Seele ruft um Hilfe

Psychische Störungen sind in Österreich weit verbreitet. Die Häufigkeit liegt laut einer Studie der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) etwas über dem Durchschnitt der EU (17,7 Prozent). Einen großen Anteil daran haben Burn-out-Entwicklungen, die letztlich diagnostisch in schwere Angsterkrankungen bzw. Depressionen übergehen. Stress ist häufige Ursache"Oft ist Stress ein Verursacher: Eine Ursache kann die Arbeitssituation sein, die inhaltliche Überforderung...

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  • Margit Koudelka
Der Austritt aus dem Arbeitsleben kann für Männer eine Krise darstellen. | Foto: New Africa / Fotolia
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Die männliche Psyche leidet anders

Die Diagnose „Depression“ wird bei Frauen häufiger gestellt als bei Männern. Aber wie der aktuelle Gender-Gesundheitsbericht des Sozialministeriums zeigt, heißt das keineswegs, dass die männliche Psyche belastbarer ist als die weibliche – Stress, Überforderung und Kummer machen sich bei den Herren der Schöpfung nur anders bemerkbar. Während sich eine Depression bei Frauen unter anderem durch Traurigkeit, mangelndes Selbstvertrauen und sozialen Rückzug äußert, können bei Männern diese...

  • Marie-Thérèse Fleischer
Foto: privat
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"Erkennen und Umgang mit psychischen Problemen"

Infoveranstaltung in Horn HORN. Chronischer Stress macht uns seelisch und körperlich krank! Ungesunder Stress wird immer häufiger durch steigende Arbeitsanforderungen bei gleichzeitig geringem Handlungs- und Eintscheidungsspielraum hervorgerufen. Der Vortrag von Dr. Gabriele Kastner, MSc (Psychologin und Psychotherapeutin) versucht, Warnhinweise auf bevorstehende Stresserkrankungen und mögliche Gegenstrategien aufzuzeigen. Sie haben an diesem Abend Gelegenheit, bei den Ständen des AMS NÖ, der...

  • Horn
  • H. Schwameis
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Soziale Phobie oder "banale Schüchternheit"?

Vor zirka zwei Wochen las ich in einer sehr auflagenstarken österreichischen Tageszeitung einen Artikel, der als Kernaussage das Thema hatte, dass Psychiater und Psychologen die Menschen, die sich ihnen anvertrauen und um Unterstützung bitten, erst durch ihre Diagnosestellung "krank" machen würden. Dies sei der Grund, weshalb so viele Menschen Psychopharmaka nehmen würden. Das ganze wurde so dargestellt, dass man als Mensch, der sich mit bestimmten Schwierigkeiten konfrontiert sieht, sich nicht...

  • Horn
  • Mag. Martin Hanko

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