Riesen-Bärenklau

Beiträge zum Thema Riesen-Bärenklau

Vor dem Riesen-Bärenklau sollte man sich in acht nehmen. | Foto: Fotos: Pagitz
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Aus der Reihe: Invasive Neophyten mit Gefahrenpotential
Der Riesen-Bärenklau

Der Riesen-Bärenklau ist eine beeindruckende Pflanze: Bis zu 4 m hoch und mit bis zu 2 m langen Blättern. Seine Blütenstände können einen Durchmesser von einem halben Meter erreichen und tragen tausende kleiner weißer Blüten. OBERLAND. Er sieht aus, wie ein zu groß geratener Wiesen-Bärenklau, mit dem er manchmal verwechselt wird. Der Riesen-Bärenklau hat aber spitzere Blätter, größere Blütenstände mit mehr Blüten und ist insgesamt meist deutlich größer als der Wiesen-Bärenklau. Die aus dem...

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Ilse Wrbka-Fuchsig vor einem Staudenknöterich.
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Invasive Aliens überwuchern Klosterneuburg

Eingeschleppte Pflanzenarten stellen eine Belastung für die heimische Fauna und Flora, die Landwirtschaft und unsere Gesundheit dar. KLOSTERNEUBURG (mp). Allergien sind unter der österreichischen Bevölkerung weit verbreitet. Laut einer Gesundheitsbefragung der Statisitk Austria, die vom Gesundheitsministerium 2014 in Auftrag gegeben wurde, litt jeder vierte Österreicher darunter. Besonders häufig vorkommend ist etwa eine allergische Reaktion auf eine Pflanzenart namens Ragweed oder...

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  • Marion Pertschy
Umweltlandesrat Rolf Holub (Mitte) kam selbst zum Aktionstag im Lavanttal | Foto: Büro LR Holub

Neophyten geht es im Lavanttal an den Kragen

Aktionstag zur Bekämpfung invasiver Arten mit Landesrat Rolf Holub von den Grünen im Lavanttal. LAVANTTAL. Mit einer Neophyten-Bekämpfungsaktion im Lavanttal setzte die Naturschutzabteilung des Landes ein Zeichen gegen invasive Arten. Auch Umweltreferent Rolf Holub (Die Grünen), der sich bei der Aktion vor Ort beteilgte, dankte den zahlreichen Helfern. "Neophyten und Neozoen sind im gesamten Bundesgebiet weit verbreitet und sind eine große Herausforderung in ganz Österreich. Invasive,...

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Ganz schön groß: Caroline Winklmair mit einem Riesen Bärenklau. | Foto: Klaus Schneider
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Finger weg von dieser Pflanze!

AUSSERFERN (rei). Heracleum mantegazzianum. Wenn Sie auf den treffen, dann Finger weg. Und das nicht im übertragenen Sinn, sondern lassen Sie die Finger weg vom Riesen-Bärenklau. So heißt das Gewächs auf deutsch. Und diese "Staude" hat es in sich. Auch das im wahrsten Sinne des Wortes, denn: "Der Saft der Pflanze enthält Substanzen, die in Verbindung mit UV-Strahlung teilweise zu schweren, verbrennungsähnlichen Hautschäden führen, die nur schwer abheilen", warnt Caroline Winklmair. Sie leitet...

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Irmgard Schnederle zeigt Drüsiges Springkraut, das für seinen Geruch und den Klang der platzenden Samenknospen bekannt ist.
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Invasion der fremden Pflanzenarten

Drüsiges Springkraut, Riesen-Bärenklau und Riesenknöterich breiten sich von Jahr zu Jahr weiter im Bezirk aus. ST. PÖLTEN (bt). Bei einem Spaziergang entlang der Traisen oder an den Seen besticht die Pflanzenwelt mit ihrer Vielfalt, Schönheit und Farbenpracht. Doch was da für den Laien so schön leuchtet, ist Pflanzenkundlern ein Dorn im Auge. Drüsiges Springkraut, Riesen-Bärenklau und Riesenknöterich, die hier so prächtig gedeihen, sind sogenannte Neophyten, also Pflanzen, die bei uns...

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  • Bettina Talkner
Der Riesen-Bärenklau wurde eingeschleppt und wird bis zu vier Meter hoch.
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Den Riesen-Bärenklau an der Wurzel packen

Der giftige Riesen-Bärenklau wuchert auch in der Lipizzanerheimat. Die WOCHE weiß, wie man damit umgeht. "In Ligist gibt es das größte Vorkommen des Riesen-Bärenklaus in der Steiermark", erzählt der Naturschützer Johann Tschechowin von der Berg- und Naturwacht. Beinahe 4.000 Quadratmeter sollen es sein, auf denen die Pflanze wuchert. Auch in St. Martin, im Lobmingsgraben und am Packer Stausee gibt oder gab es Bärenklau-Vorkommen. Wird ein solches entdeckt, kann mit der Gemeinde oder der Berg-...

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  • Thomas Maurer
Die Bergwacht und ihre Helfer gibt derzeit den Ton bei der Bekämpfung von Neophyten an. | Foto: privat
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Fremdpflanzen sind echte Gefahr

Fremdpflanzen breiten sich immer weiter aus. Es gilt, diese zu bekämpfen. Die Bergwacht ist bereit! AUSSERFERN (rei). „Wollen wir in dieser Sache erfolgreich sein, ist es notwendig, die Bevölkerung zu informieren und mehr Leute - auch die Verantwortlichen in den einzelnen Gemeinden wie Bürgermeister, Waldaufseher, Bergwächter etc. - für Bekämpfungsmaßnahmen zu motivieren.“ Es ist ein eindringlicher Appell, der von Wolfgang Köck kommt. Der Einsatzstellenleiter der Bergwacht Elmen-Pfafflar gehört...

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