Riesen-Bärenklau

Beiträge zum Thema Riesen-Bärenklau

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Wilder Kümmel, Riesen- Bärenklau oder Wald- Engelwurz?
Das Wissen der RegionautInnen ist hier gefragt!

Auf dem Weg zur Kochlöffelhütte ( 1390 m ) in Rennweg am Katschberg entdeckte ich diese Pflanze, einen Doldenblütler. Handelt es sich hier um den Wilden  Kümmel oder den Riesen- Bärnklau, auch Herkuleskraut genannt? Dieser stammt aus dem Kaukasus und ist in Europa ein invasiver Neophyt, der bei Berührung zu schmerzhaften Blasenbildungen führt. Es kann sich bei der gezeigten Pflanze auch um eine Wald-Engelwurz handeln, wie unsere Elisabeth ( Lisi ) Staudinger im Kommentar geschrieben hat....

  • Kärnten
  • Spittal
  • elisabeth pillendorfer
Vor dem Riesen-Bärenklau sollte man sich in acht nehmen. | Foto: Fotos: Pagitz
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Aus der Reihe: Invasive Neophyten mit Gefahrenpotential
Der Riesen-Bärenklau

Der Riesen-Bärenklau ist eine beeindruckende Pflanze: Bis zu 4 m hoch und mit bis zu 2 m langen Blättern. Seine Blütenstände können einen Durchmesser von einem halben Meter erreichen und tragen tausende kleiner weißer Blüten. OBERLAND. Er sieht aus, wie ein zu groß geratener Wiesen-Bärenklau, mit dem er manchmal verwechselt wird. Der Riesen-Bärenklau hat aber spitzere Blätter, größere Blütenstände mit mehr Blüten und ist insgesamt meist deutlich größer als der Wiesen-Bärenklau. Die aus dem...

  • Tirol
  • Imst
  • Clemens Perktold
Ganz schön groß – der Riesen-Bärenklau. Diesen beseitigten Landesrätin Maria Hutter und Mitglieder der Berg- und Naturwacht in Ramingstein. | Foto: Land Salzburg/Franz Neumayr
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Berg- und Naturwacht
Naturwächter und Landesrätin "crashten" eine Party

Party-Crasher sind Menschen, die uneingeladen auf einem Fest auftauchen, und dort störend auffallen. Auch die Leute der Berg- und Naturwacht sind solche Party-Crasher – nämlich am Festgelände des Riesen-Bärenklau. Unter ihnen war auch als Party-Crasherin die für das Naturschutzressort zuständige Landesrätin Maria Hutter. RAMINGSTEIN. Sie packen das Übel an der Wurzel an; das Übel, von dem die Rede ist, ist der Riesen-Bärenklau – eine invasive Gift- und Schädlingspflanze. In diesen Tagen ist die...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Peter J. Wieland
Die Berührung von Riesen-Bärenklau kann zu Verbrennungen führen. | Foto: Swen Follak/AGES Wien
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Die Stadt warnt vor dem Riesen-Bärenklau

WELS. Wie jedes Jahr in den Sommermonaten ist auch heuer in der Stadt Wels ein vermehrtes Auftreten des Riesen-Bärenklaus zu beobachten. Diese – auch unter dem Namen Herkulesstaude bekannte – Pflanze kann in Verbindung mit Sonneneinstrahlung bei Berührung schwere Verbrennungswunden hervorrufen. Die Stadtgärtnerei ersucht in diesem Zusammenhang um besondere Vorsicht und Grundstücksbesitzer speziell im Bereich von Fließgewässern um erhöhte Aufmerksamkeit. Denn die Pflanzen müssen mit...

  • Wels & Wels Land
  • David Hollig
Ilse Wrbka-Fuchsig vor einem Staudenknöterich.
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Invasive Aliens überwuchern Klosterneuburg

Eingeschleppte Pflanzenarten stellen eine Belastung für die heimische Fauna und Flora, die Landwirtschaft und unsere Gesundheit dar. KLOSTERNEUBURG (mp). Allergien sind unter der österreichischen Bevölkerung weit verbreitet. Laut einer Gesundheitsbefragung der Statisitk Austria, die vom Gesundheitsministerium 2014 in Auftrag gegeben wurde, litt jeder vierte Österreicher darunter. Besonders häufig vorkommend ist etwa eine allergische Reaktion auf eine Pflanzenart namens Ragweed oder...

  • Klosterneuburg
  • Marion Pertschy
Gefahr für Mensch und Tier: Die Riesen-Bärenklaue führt zu schweren Verbrennungen | Foto: Fotolia
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Riesenbärenklau – Gefahr für Mensch und Tier

Bei dieser Pflanze ist Vorsicht geboten: Der Riesenbärenklau führt nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Tieren zu Verbrennungen der Haut. Die aus dem Kaukasus stammende Pflanze – auch Herkulesstaude genannt - kommt häufig an Flüssen und Bächen, auf Brachland und an Wegesrändern vor, findet aber auch ihren Weg in den Garten. Oberösterreichs Tierschutzombudsfrau Mag.a Daniela Graf-Zehetgruber warnt: „Der Kontakt mit der Pflanze kann bei Menschen und auch bei Hunden und Katzen zu schweren...

  • Oberösterreich
  • Sandra Forstner
Umweltlandesrat Rolf Holub (Mitte) kam selbst zum Aktionstag im Lavanttal | Foto: Büro LR Holub

Neophyten geht es im Lavanttal an den Kragen

Aktionstag zur Bekämpfung invasiver Arten mit Landesrat Rolf Holub von den Grünen im Lavanttal. LAVANTTAL. Mit einer Neophyten-Bekämpfungsaktion im Lavanttal setzte die Naturschutzabteilung des Landes ein Zeichen gegen invasive Arten. Auch Umweltreferent Rolf Holub (Die Grünen), der sich bei der Aktion vor Ort beteilgte, dankte den zahlreichen Helfern. "Neophyten und Neozoen sind im gesamten Bundesgebiet weit verbreitet und sind eine große Herausforderung in ganz Österreich. Invasive,...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Petra Mörth
Ganz schön groß: Caroline Winklmair mit einem Riesen Bärenklau. | Foto: Klaus Schneider
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Finger weg von dieser Pflanze!

AUSSERFERN (rei). Heracleum mantegazzianum. Wenn Sie auf den treffen, dann Finger weg. Und das nicht im übertragenen Sinn, sondern lassen Sie die Finger weg vom Riesen-Bärenklau. So heißt das Gewächs auf deutsch. Und diese "Staude" hat es in sich. Auch das im wahrsten Sinne des Wortes, denn: "Der Saft der Pflanze enthält Substanzen, die in Verbindung mit UV-Strahlung teilweise zu schweren, verbrennungsähnlichen Hautschäden führen, die nur schwer abheilen", warnt Caroline Winklmair. Sie leitet...

  • Tirol
  • Reutte
  • Günther Reichel
Irmgard Schnederle zeigt Drüsiges Springkraut, das für seinen Geruch und den Klang der platzenden Samenknospen bekannt ist.
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Invasion der fremden Pflanzenarten

Drüsiges Springkraut, Riesen-Bärenklau und Riesenknöterich breiten sich von Jahr zu Jahr weiter im Bezirk aus. ST. PÖLTEN (bt). Bei einem Spaziergang entlang der Traisen oder an den Seen besticht die Pflanzenwelt mit ihrer Vielfalt, Schönheit und Farbenpracht. Doch was da für den Laien so schön leuchtet, ist Pflanzenkundlern ein Dorn im Auge. Drüsiges Springkraut, Riesen-Bärenklau und Riesenknöterich, die hier so prächtig gedeihen, sind sogenannte Neophyten, also Pflanzen, die bei uns...

  • St. Pölten
  • Bettina Talkner
Vorsicht ist geboten: Der Riesenbärenklau ist auch im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld zu finden. | Foto: Pölzler-Schalk

Beim Riesenbärenklau ist Vorsicht geboten

Auch im Bezirk-Hartberg Fürstenfeld wurde die phototoxische Pflanze entdeckt. Neophyten sind auch in der Steiermark kaum mehr in den Griff zu bekommen. Aufgrund von vermehrten Vorkommnissen, informierte auch die Baubezirksleitung Oststeiermark über die Gefahren des "Riesenbärneklaus". "Neben starker Verbreitung im Bereich der Teichalm, ist der Riesenbärenklau auch im Raum Kaindorf bei Hartberg und Wenigzell zu finden", weiß Naturschutzbeauftragte Lisa Pölzler-Schalk. "Wir möchten die...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Veronika Teubl-Lafer
Der Riesen-Bärenklau wurde eingeschleppt und wird bis zu vier Meter hoch.
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Den Riesen-Bärenklau an der Wurzel packen

Der giftige Riesen-Bärenklau wuchert auch in der Lipizzanerheimat. Die WOCHE weiß, wie man damit umgeht. "In Ligist gibt es das größte Vorkommen des Riesen-Bärenklaus in der Steiermark", erzählt der Naturschützer Johann Tschechowin von der Berg- und Naturwacht. Beinahe 4.000 Quadratmeter sollen es sein, auf denen die Pflanze wuchert. Auch in St. Martin, im Lobmingsgraben und am Packer Stausee gibt oder gab es Bärenklau-Vorkommen. Wird ein solches entdeckt, kann mit der Gemeinde oder der Berg-...

  • Stmk
  • Voitsberg
  • Thomas Maurer
Dir. Franz Wildbacher, Ortseinsatzleiter der Berg- und Naturwacht Schwanberg/Koralpe Süd
mit Martin Povoden, Bezirksleiter der Berg- und Naturwacht Deutschlandsberg vor dem Riesen-Bärenklau in Aichegg. | Foto: KK
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Riesen-Bärenklau im Bezirk gefunden: Eine Gefahr für Mensch und Tier

Die hochgiftige Pflanze wurde inzwischen nicht nur in Aichegg entdeckt, sondern auch in Hausgärten und im Wald. "Ich habe meinen Augen nicht getraut, als ich diese riesigen Stauden am Waldrand gesehen habe", so Wolfgang Longus, der in seiner Funktion als Gemeindearbeiter in Schwanberg einen brisanten Fund unweit von Rüsthaus und Sportplatz in Aichegg gemacht hat. Es handelt sich um den hochgiftigen Riesenbärenklau, auch bekannt als Herkulesstaude - eine toxische Pflanze, die ursprünglich aus...

  • Stmk
  • Deutschlandsberg
  • Susanne Veronik
Einige Männer der Bergwacht Telfs erledigen die Aufgabe (v.l.): Pepi Lair, Albuin Schrott, Jürgen Laichner, Alfred Hiebl. | Foto: Bergwacht Telfs

Die Bergwacht Telfs säubert Innauen vom Riesen-Bärenklau

Der Riesenbärenklau ist nicht nur eine aggressive invasive Pflanze, sondern gefährdet auch die Gesundheit und wurde 2008 zur Giftpflanze des Jahres gewählt. Ein Grund für die Bergwacht Telfs, diesem Unkraut zu Leibe zu rücken. TELFS. Anfang Juni war der richtige Zeitpunkt, die Pflanzen mit deren Flachwurzeln mind. 15 cm tief auszugraben. Sie ragten schon über die anderen heraus, waren aber noch nicht zur Blüte oder Samenbildung gelangt. Es wurden fachkundig alle Bestände der Innauen bis zur...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Die Bergwacht und ihre Helfer gibt derzeit den Ton bei der Bekämpfung von Neophyten an. | Foto: privat
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Fremdpflanzen sind echte Gefahr

Fremdpflanzen breiten sich immer weiter aus. Es gilt, diese zu bekämpfen. Die Bergwacht ist bereit! AUSSERFERN (rei). „Wollen wir in dieser Sache erfolgreich sein, ist es notwendig, die Bevölkerung zu informieren und mehr Leute - auch die Verantwortlichen in den einzelnen Gemeinden wie Bürgermeister, Waldaufseher, Bergwächter etc. - für Bekämpfungsmaßnahmen zu motivieren.“ Es ist ein eindringlicher Appell, der von Wolfgang Köck kommt. Der Einsatzstellenleiter der Bergwacht Elmen-Pfafflar gehört...

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  • Günther Reichel
Der Riesen-Bärenklau nimmt in seinem Bestand bedenkliche Ausmaße an. | Foto: Archiv
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In seine giftigen Klauen will niemand geraten

HALLEIN (tres). ÖVP-Stadträtin Therese Tschematschar hat ein Problem mit "Riesen-Bärenklau", "Chinesischem Knöterich", "Indischem Springkraut" und Co, die Halleiner Wiesen und Wälder bevölkern. "Oft handelt es sich dabei um ausgewilderte Gartenpflanzen", erklärt Tschematschar: "Sie sind nett anzuschauen, wachsen aber so schnell, dass sie alles überwuchern. Nebenbei sind einige dieser importierten Arten giftig." Der Riesen-Bärenklau z. B., auch Herkulesstaude genannt, ist bei Kontakt ätzend....

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Theresa Kaserer-Peuker

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