Schutzzaun

Beiträge zum Thema Schutzzaun

Paula Micheuz war im letzten Jahr mit Kindern des Kindergartens auf ihrer Strecke in Eisenkappel unterwegs. | Foto: Orasche

Eisenkappel-Vellach
In Eisenkappel werden "Froschklauber" gesucht

Freiwillige Zaunbetreuer werden für die nahende Saison der Amphibienwanderung in Eisenkappel gesucht.  EISENKAPPEL-VELLACH. Bald machen sich die Amphibien wieder auf den Weg zu Laichgewässern, um ihre Eier abzulegen. Frösche und Kröten müssen dabei viele Hindernisse überwinden. Dabei ist jede helfende Hand gefragt. Seit 16 Jahren ist Paula Micheuz als Kröten-Retterin im Einsatz, jetzt wird jemand gesucht, der ihr bei dieser Aufgabe unter die Arme greift. Viele GefahrenDie größte Gefahrenquelle...

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  • Simone Koller
Gerlinde Vidounig vor einem Teil ihres Schutzgebietes
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Froschklauber im Einsatz für die Natur

Von Februar bis Ende März wandern Frösche, Kröten und Mulche über die Straßen, um Laichplätze zu finden. Leider mit meist fatalen Folgen für die Tiere. VÖLKERMARKT. Seit langem hat die ARGE Naturschutz in Kärnten dem Amphibientod an den Straßen den Kampf angesagt. 60 von rund 130 ausgewiesenen Stellen werden von freiwilligen Beauftragten überwacht, um die Amphibien sicher zu ihren Laichplätzen zu bringen. Ohne dieses Engagement wäre es um die Frösche, Kröten und Mulche schlecht bestellt. Da es...

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Toni und Waltraud Kuen erhielten für ihre Verdienste um den Naturschutz den "Eurotours Umweltpreis Greenerino" | Foto: Eurotours
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Sellrain: Auch die Tierwelt ist betroffen

Schutzvorrichtungen für Amphibien, die von Sellrain nach Grinzens "wandern", wurden zerstört! Entlang der Sellraintalbundesstraße befanden sich vor der Katastrophe Tümpel und Amphibienzäune. Toni Kuen suchte dazu bereits im Jahr 2009 bei der Umweltabteilung des Landes um bestmöglichen Schutz für diese Tiere an: "Ich konnte es nicht mehr mitansehen, wie jedes Jahr hunderte Grasfrösche dem Straßenverkehr zum Opfer fielen. Ich fand bei der Behörde Gehör – bereits im Frühjahr 2010 starteten die...

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Schon auf Straßen mit nur zehn Autos pro Stunde werden 30 Prozent der querenden Tiere getötet. | Foto: Land Salzburg
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Statt Liebe droht Tod

Im Frühling spüren auch Amphibien die "Amore" und brechen zur Wanderung auf - oft über Straßen. TENNENGAU (tres). Steigen im Frühjahr die Nachttemperaturen über vier Grad Celsius, verlassen Frösche, Kröten und Molche ihre meist im Wald gelegenen Winterquartiere, um zu ihren Laichgewässern zu gelangen. Diese Wanderungen, die bevorzugt in den Nachtstunden stattfinden, dauern drei bis sechs Wochen. Die Tiere kehren immer wieder an ihr Geburtsgewässer zurück. Mühsames Einsammeln Deshalb wurden...

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  • Theresa Kaserer-Peuker

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