Sterben

Beiträge zum Thema Sterben

Palliativärztin Christina Grebe, Vorstandsvorsitzende  des Landesverbandes Hospiz OÖ | Foto: LV Hospiz OÖ
1

Neues Schulungsmodell von Hospiz Österreich
Zu Hause sterben: Herausforderung für die mobilen Dienste


Neues Schulungsmodell des Dachverbandes Hospiz Österreich stärkt die MitarbeiterInnen der mobilen Pflegedienste von sieben Organisationen in Oberösterreich OÖ. Wenn Menschen gefragt werden, wo sie sterben möchten, dann ist es in den meisten Fällen das eigene Zuhause, die vertraute Umgebung und die Geborgenheit in der Familie. In der Realität allerdings sterben in Oberösterreich nur rund 25 Prozent der Menschen tatsächlich daheim. Und diese Rate ist sogar leicht sinkend. Gegengesteuert soll nun...

  • Perg
  • Ulrike Plank
Karin Luger, Nicole Leitenmüller und Doris Hausteiner (v.l.) sind um eine gute Lebens- und Sterbebegleitung im Bezirk bemüht. | Foto: Alfred Hofer
8

Bezirk Rohrbach
Verein zur Lebens- und Sterbebegleitung "Abschied mit Herz" gegründet

„Trauern soll man zulassen. Das betrifft jede Glaubensform. Es geht um den sterbenden Menschen und den Angehörigen", sagen Nicole Leitenmüller, Karin Luger und Doris Hausteiner.  BEZIRK (alho). Einem Thema, das oft tabuisiert wird und dass viele als schwierig empfinden, wollen sich drei Frauen im Bezirk auf besondere Arte und Weise widmen: Es geht um das Sterben, den Tod und das Trauern. Hierfür haben Nicole Leitenmüller (29) aus Lembach, Karin Luger (58) und Doris Hausteiner (53) aus...

  • Rohrbach
  • Alfred Hofer
Norbert Blaichinger mit seinem neuen Buch "Über Sterben und Tod".

Neues Buch von Norbert Blaichinger
Was nach dem Leben kommt

Norbert Blaichinger veröffentlicht Abhandlung über das Sterben ZELL AM MOOS. "Man kann das Thema Sterben und Tod vor sich her schieben, aber entkommen kann man ihm nicht", sagt der Zell am Mooser Autor Norbert Blaichinger. In seinem neuen Buch "Über Sterben und Tod" behandelt er dieses Thema aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln. Eigene Erfahrungen als Beweggrund Ein Thema, das ihn schon lange beschäftigt, vor allem seit dem Jahr 2006: "Da schwimmt man im Hallenbad und plötzlich lässt das...

  • Vöcklabruck
  • Maria Rabl
Foto: Rainbows OÖ

Trauer
„Tut tot sein weh?“

Rainbows hilft trauernden Kindern und Jugendlichen STEYR. Bei einem Todesfall im engsten Familienkreis ist die Belastung der Erwachsenen oftmals sehr groß. Manchmal fehlen Zeit und Kraft, um auch noch uneingeschränkt für die Kinder da zu sein. Kinder trauern anders als Erwachsene. Ihre Fragen können verunsichern. Ebenso ihre unterschiedliche Reaktionen, die von Wut über Trauer bis zu sozialem Rückzug und körperlichen Symptomen wie Bauchschmerzen oder Kopfweh reichen können. Manche Kinder...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sandra Kaiser
Anzeige
Lehrgang "Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung" - Start am 17. Jänner 2019 | Foto: Pixabay

Lehrgangs-Start im Jänner
Lebens-, Sterbe,- und Trauerbegleitung

Am 17. Jänner 2019 startet ein Angebot der Akademie Wels, das sich mit dem existenziellen Thema Sterben auseinandersetzt: der Lehrgang "Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung" (Hospizlehrgang) - für Professionisten, Ehrenamtliche und generell Interessierte. „Der Lehrgang ermöglicht, sich persönlich aber auch fachlich mit diesem wichtigen Thema auseinanderzusetzen. Da tut sich bei jeder und jedem Einzelnen sehr viel“, sagt Sabine Leithner, MSc, Mitglied der Lehrgangsleitung und selbst seit rund...

  • Wels & Wels Land
  • Andrea Zöbl
Die Gerbera ist das Markenzeichen des Mobilen Hospiz vom Bezirk Perg. Ihre Bedeutung: "Durch dich wird alles schöner". | Foto: Rotes Kreuz/Schneider Alexander
2

Mobiles Hospiz Perg: Begleitung in der traurigsten Zeit

BEZIRK PERG. Leben, Sterben, Trauern: Gewaltige Themen, die uns alle betreffen. Für Esther Moser, Leiterin vom Mobilen Hospiz des Roten Kreuzes im Bezirk Perg, sind es die drei Säulen ihres Berufes. 13 Freiwillige im Bezirk widmen sich der Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung. Der Kontakt zu einer schwer kranken Person entsteht oft schon lange Zeit vor dem Tod, deshalb auch die Bezeichnung „Lebensbegleitung“: „Ab einer lebensbedrohlichen Diagnose sind wir da“, erklärt Moser. Es können also...

  • Perg
  • Helene Leonhardsberger
Die klinischen Psychologinnen Denise Wiesner und Iris Mellinger, Dr. Thomas Mark und DGKPin Birgit Hinterreiter (v.li.) | Foto: gespag

Neue Maßstäbe
Kirchdorfer Krankenhaus setzt neue Maßstäbe

KIRCHDORF (sta). Wenn die moderne Medizin ein Leben nicht mehr retten kann, muss es das Ziel sein, den Betroffenen, die verbleibende Zeit so schmerzfrei und würdevoll wie möglich zu gestalten. Im Landes-Krankenhaus Kirchdorf sorgt ein Palliativkonsiliardienst (kurz PKD) dafür, dass alle medizinischen Maßnahmen optimal auf die Bedürfnisse der Patienten abgestimmt sind. „Wenn wir nichts mehr tun können, gibt es noch viel zu tun“, fasst Birgit Hinterreiter die Arbeit im PKD zusammen. Gemeinsam mit...

  • Kirchdorf
  • Franz Staudinger
Foto: gespag
3

Interdisziplinäre Fachtagung „Palliativ Care“ im LKH Steyr

STEYR. Palliativmedizin ist mehr als nur Sterbebegleitung. Sie ist ein Fachgebiet der Medizin, das sich ganzheitlich und intensiv mit Menschen befasst, die aus medizinischer Sicht keine Aussicht auf Heilung haben. Das höchste Ziel der Mitarbeiter der Palliativstation im LKH Steyr ist es, die körperlichen und seelischen Bedürfnisse ihrer Patientinnen und Patienten in den Mittelpunkt zu stellen und ihnen ein höchstmögliches Maß an Autonomie zu gewährleisten. Eine Zielsetzung, deren Bedeutung in...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sandra Kaiser
Foto: Dalmatino/Fotolia

Patientenverfügung: Autonom bis zum Lebensende

Mit einer Patientenverfügung bleibt der Mensch auch in seiner letzten Lebensphase noch selbstbestimmt. BEZIRK. Das Sterben ist ein Thema, mit dem sich der Mensch nicht gerne auseinandersetzt. Kaum fünf Prozent der Bevölkerung haben in Österreich eine Patientenverfügung. Diese regelt, welche medizinischen Maßnahmen in der letzten Lebensphase getroffen werden und welche unterlassen werden sollen. "Es geht dabei um Patientenautonomie und Selbstbestimmtheit. Die Menschen möchten die Dinge regeln...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sandra Kaiser
Je mehr Informationen ein Patient in einer Verfügung angibt, desto besser können Ärzte auf seine Wünsche eingehen. | Foto: Dalmatino/Fotolia
1 4

Eigener Wille bis zum Ende

Mit einer Patientenverfügung bleibt der Mensch auch in seiner letzten Lebensphase noch autonom. BEZIRK (sta). Niemand möchte sich gerne mit dem Sterben auseinandersetzen. Die Planung der letzten Lebensphase wird von vielen vernachlässigt. Kaum fünf Prozent der Bevölkerung haben in Österreich eine Patientenverfügung. Diese regelt, welche medizinischen Maßnahmen in der letzten Lebensphase getroffen werden und welche unterlassen werden sollen. „Wir stellen fest, dass Patienten relativ selten...

  • Kirchdorf
  • Franz Staudinger
Am Ende des Lebens ist die Naturheilkunde eine wertvolle Unterstützerin. | Foto: Foto: Freya Verlag

Buchtipp: Begleitung am Lebensende

Der Tod ist heute in unserer Gesellschaft ein Tabu-Thema – nur zu Allerheiligen, oder wenn jemand Bekannter stirbt, tritt er plötzlich in Erscheinung. Die Naturheilkunde ist ein wunderbarer Unterstützer in den letzten Lebenstagen. Die Autoren des Buches "Begleitung am Lebensende" sind Peter Germann und Gudrun Zeuge-Germann. Beide sind anerkannte Kräuterexperten und haben Heilmittel zusammengestellt, mit deren Hilfe man das unumstößliche Ende mit aktiver Zuwendung und Liebe erfüllen kann....

  • Rohrbach
  • Karin Bayr
Das praktische Wissen rund um den Tod kann Betroffenen helfen, die Trauer besser zu verarbeiten. | Foto: Kzenon/Fotolia

Letzte-Hilfe-Kurs bietet Wissen über Tod und Trauer

Der Tod stellt uns vor viele Fragen: Darf ich meinen verstorbenen Angehörigen noch einmal sehen? Wem "gehört" der Leichnam? Wer bestimmt, was geschieht? Oft macht uns der Tod auch sprachlos. "Ängste und Unsicherheiten sind oft der Grund, warum trauernde Mitmenschen von ihrem Umfeld gemieden werden", sagt Martin Prein. Der Linzer kam über seine jahrelange Tätigkeit als Rettungssanitäter und Kriseninterventionsmitarbeiter zur Bestattung. Während seiner 15-jährigen Tätigkeit im Bestattungswesen...

  • Linz
  • Nina Meißl
Manuela Glantschnig begleitet im Mobilen Hospizteam der Caritas in Linz Menschen an ihrem Lebensende. | Foto: Caritas

"Sterben ist Bestandteil des Lebens"

Manuela Glantschnig ist 26 Jahre alt und die Jüngste im Hospiz-Team der Caritas. Sie gibt Menschen in ihrer letzten Lebensphase und deren Angehörigen Halt. Im Interview erzählt sie von ihren Erfahrungen. StadtRundschau: Warum beschäftigt sich ein so junger Mensch mit dem Sterben? Manuela Glantschnig: Ich beschäftige mich in der Hospizarbeit mit dem Leben. Denn Menschen, die sterben, leben. Sie arbeiten seit drei Jahren ehrenamtlich im Mobilen Hospizteam der Caritas. Was hat sie dazu bewogen? In...

  • Linz
  • Nina Meißl
Josef Keplinger hält in Haslach einen Vortrag über christliche Begräbniskultur. | Foto: Foto: privat

Christliche Begräbniskultur und Herausforderungen

HASLACH. Josef Keplinger hält am Donnerstag, 21. September, um 20 Uhr, im Pfarrzentrum Haslach einen Vortrag zum Thema: "Christliche Begräbniskultur und ihre aktuellen Herausforderungen". Vom Sterben im Kreis der Familie, dem Sterbesakrament und der Aufbahrung des Toten, vom Totengebet, dem Requiem in der Kirche, der Prozession zum Grab, dem Begräbnis des Leichnams, der gebundenen Trauerzeit für die Angehörigen bis zum Gedenken am Sterbtag: über Jahrhunderte hat sich ein christliches Ritual...

  • Rohrbach
  • Karin Bayr
Neben zahlreichen Krebsen verendeten im Fichtbach auch einige Fische. | Foto: Symbolfoto – meinbezirk.at

Krebs- und Fischsterben in Münzkirchner Fichtbach geklärt

Am 23. Mai erfolgte die Anzeige über eine Menge toter Krebse im Fichtbach in Münzkirchen – nun liegen die Ergebnisse vor. MÜNZKIRCHEN (ebd). Damals fand ein Lokalaugenschein durch einen Biologen des Gewässerschutzes vom Land Oberösterreich und der Bezirkshauptmannschaft Schärding statt. Dabei wurde über eine weite Strecke des Fichtbaches festgestellt, dass diverse Kleinstlebewesen abgestorben waren. Es wurde eine große Menge an toten Krebsen (vorwiegend Signalkrebsen) sowie einige tote Fische...

  • Schärding
  • David Ebner
Foto: SBS Bestattung

Baumbestattungen liegen voll im Trend

STEYR. Seit Herbst 2013 gibt es die Möglichkeit, auf dem Urnenfriedhof auch sogenannte Baumbestattungen durchzuführen. Das Angebot richtet sich an jene Menschen, die sich von der konventionellen Bestattungsart und den damit verbundenen Zeremonien und Verpflichtungen nicht angesprochen fühlen. Dabei wird eine Urne aus biologisch abbaubarem Material bei den Wurzeln eines bestimmten Baumes beigesetzt. So kann ein Verstorbener im übertragenen Sinn „weiterleben“ und fügt sich in den Kreislauf der...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sandra Kaiser
Vortrag am 12. April mit Peter Schraml in der Musikschule Großraming. | Foto: Peter Schraml

Warum wir nach dem Tod nicht sterben

Muss die Meinung über Leben und Tod umgeschrieben werden? GROSSRAMING. Was passiert dach dem Tod, welchen Sinn hat das Leben wenn wir sowieso früher oder später sterben müssen – solche Fragen werden in der Naturheilpraxis von Peter Schraml immer wieder gestellt. Durch Literatur, Gespräche, Wissenschaft, Religionen und vor allem auch Aussagen von Menschen mit "Nahtoterlebnissen" durfte Schraml vieles erfahren, erkennen, prüfen. Dabei ergaben sich viele einheitliche Fakten, die auch mit...

  • Steyr & Steyr Land
  • Alma Catovic
Ältere Menschen brauchen Unterstützung. | Foto: lilagelb/panthermedia
3

Gut betreut im Alter

Christliche Lebensberatung und Seelsorge CLS bieten Hilfe bei Lebensgestaltung- und bewältigung. Im Gespräch erklären Sigrid Jansky und Elisabeth Kindslehner von CLS die Hauptmotive der neuen Seminarreihe „Mitten im Alter“. Worum geht es in den Seminaren? Jansky: Die einzelnen Seminare bieten Gelegenheit, sich mit dem eigenen Altern auseinanderzusetzen. Zudem erhalten Interessierte das Handwerkszeug, um ältere Menschen kompetent begleiten und unterstützen zu können. Während soziale...

  • Linz-Land
  • Oliver Wurz
Carl Steiner freut sich trotz des dramatischen Erlebnis schon wieder auf die Berge. | Foto: Josef Pointinger
6

"Hatte den Tod schon vor Augen"

Carl Steiner stürzte am Großen Pyhrgas ab und überlebte eine Nacht im Schnee bei minus 18 Grad. PRAMBACHKIRCHEN (raa). Es hätte nur eine Tour von rund fünf Stunden werden sollen. An die einhundert Mal hat der 35-jährige Carl Steiner seinen "Hausberg", den Großen Pyhrgas, zu jeder Jahreszeit bestiegen. Im schlechten Wetter sah Steiner kein Problem. "Der Weg ist sehr sicher, und so eine Wanderung mit Schneeschuhen hat ihren besonderen Reiz." Doch dann kam, schon wieder beim Abstieg, ein kurzer...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Rainer Auer
Der ORF berichtet über den Film "Wenn die Zeit zu Ende geht und noch Leben bleibt", der im Altenheim Andorf gedreht wurde. | Foto: Burgstaller
7

Film über das Tabu-Thema Sterben: ORF-Beitrag am Karfreitag

Die Dokumention aus dem Altenheim Andorf soll bei der Sterbebegleitung und beim Loslassen helfen. ORF 2 berichtet darüber in "Bundesland heute". ANDORF (ska). Wenn die Zeit zu Ende geht und noch Leben bleibt", ist der Titel des Films, der im Herbst 2016 im Bezirksalten- und Pflegeheim in Andorf gedreht wurde. Der ORF hat mit den Regisseuren, Darstellern und Pflegekräften gesprochen. Der Beitrag über den Film wird am Karfreitag, 14. April, um 19 Uhr in der Sendung "Bundesland heute" auf ORF 2...

  • Schärding
  • Kathrin Schwendinger
Walter Aichinger, Andrea Wesenauer, Martin Bischof, Josef Pühringer, Sr. Barbara Lehner, Peter Ausweger und Anna Parr (v.l.) legten Hand an für das neue Hospiz-Gebäude. | Foto: St. Barbara Hospiz
2

Spatenstich für neues Hospiz in Linz

Mit dem Spatenstich fiel der Startschuss für die Errichtung eines neuen Hospiz-Gebäudes am Areal der Elisabethinen. Vor fünf Monaten wurde mit dem St. Barbara Hospiz in Linz das erste stationäre Hospiz in Oberösterreich eröffnet. Dafür wurden Räumlichkeiten im Krankenhaus der Elisabethinen adaptierte. Dort werden seither schwerstkranke Menschen durch ihre letzte Lebensphase begleitet. Im Krankenhaus sind derzeit fünf Betreuungsplätze verfügbar, die aber nur eine Übergangslösung darstellen. Eine...

  • Linz
  • Nina Meißl
In der Trauer braucht es Zeit für uns selber, das Leben muss neu geordnet und der Schmerz durchlebt werden. | Foto: Kzenon/Fotolia
2

Trauer: Wie Menschen die schwere Zeit durchleben

NAARN, MÜNZBACH. Menschen in belastenden Lebenssituationen begleiten – auch in Zeiten von Verlust, Abschied und Trauer. Das ist Aufgabe von Pauline Fröschl, Pastoralassistentin in Naarn sowie beim Projekt "Familienseelsorge im Dekanat Perg". Fröschl, die auch als Lebens- und Sozialberaterin in Münzbach tätig ist, weiß: "Trauerprozesse sind Zeiten, in denen wir etwas loslassen müssen. Sei es die eigenen Kinder, wenn sie ausziehen, den Partner, wenn eine Beziehung zerbricht, oder einen...

  • Perg
  • Michael Köck
Foto: privat

Mit dem Tod bei Kaffee und Kuchen

Einmal im Monat trifft man sich im Kepler Salon zum "Death Café". Was so makaber klingt, ist ein Format, die es bereits in 32 Ländern auf der ganzen Welt gibt. In entspannter Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen wird über Tod, Sterben, Verlust und alles, was damit zusammenhängt, geredet. Das Format wurde von Jon Underwood in Großbritannien initiiert, ausgehend von der Arbeit des Schweizer Soziologen Bernard Crettaz, der sich mit dem Thema "Tod als Tabu" auseinandergesetzt hat. "Um solche Tabus...

  • Linz
  • Nina Meißl

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.