Sterben

Beiträge zum Thema Sterben

Unter dem Motto „was alle angeht, müssen alle angehen“ spricht Martin Prein über Tod und Trauer. | Foto: KK

Weil der Tod ein Thema ist

In Gratwein-Straßengel spricht der Sterbeforscher und Notfallpsychologe Martin Prein am 17. September über den Umgang mit Sterben, Tod und Trauer. Beginn ist um 19:00 Uhr in der Straßengler Halle. Organisiert wird der Vortrag vom Seelsorgeraum Rein und der Caritas. Der Vortrag vermittelt Wissen über den Umgang mit trauernden Mitmenschen in Familie, Nachbarschaft oder Beruf. Prein schafft den Spagat, dem „letzte-Hilfe-Kurs“ auch eine humorvolle Note zu geben. Für Fragen stehen Pater Paulus...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Edith Ertl
Gerald Rechberger, Birgit Gerstorfer, Christine Bretbacher, Christine Haberlander, Christina Grebe (v. l.) | Foto: Land OÖ/Ehrengruber
2

Projekt „HiM“
Professionelle Sterbebegleitung zu Hause

Im Projekt „HiM“ (Hospiz und Palliative Care im Mobilen Dienst) OÖ werden pflegende Mitarbeiter der mobilien Dienste für den professionellen Umgang mit schwerkranken und sterbenden Menschen und deren Angehörigen geschult. OÖ. „Wenn Menschen gefragt werden, wo sie sterben möchten, dann ist es in den meisten Fällen das eigene Zuhause, die vertraute Umgebung und in der Geborgenheit in der Familie“, sagt Landesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ). Rund 26 Prozent der Menschen sterben in Oberösterreich...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Senden auch Sie Ihren Leserbrief per E-Mail an die Redaktion der WOCHE Lavanttal. | Foto: Pixabay/Gellinger

Leserbrief
Den Blick auf die Schwächsten nicht verlieren

Vor Kurzem erhielten wir einen sehr berührenden Leserbrief bezüglich der älteren Generation zu Corona-Zeiten. Den Blick auf die Schwächsten nicht verlierenDie derzeitige Corona-Krise verlangt allen Teilen der Bevölkerung viel ab. Täglich hören, lesen und spüren wir, wie sehr unser aller Alltag eingeschränkt und erschwert wird. Ich möchte den Fokus einmal ganz besonders auf jene in unsere Gesellschaft richten, die kein Sprachrohr haben, die man nicht für Medienberichte interviewen kann, die...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Simone Koller
Erste Reihe sitzend: Franz Moser (Bildungshaus St. Hippolyt), Hannes Ziselsberger (Direktor Caritas St. Pölten), Traude Izaak (Neulengbach), Josef Heiß (Lilienfeld), Anita Krehon (St. Pölten), Isabella Süß (Allhartsberg)
2. Reihe stehend: Christine Umgeher (Mobiler Hospizdienst), Christine Schubert (Referentin), Waldtraud Janko (Böheimkirchen), Anneliese Triml (Hofstetten), Barbara Grebesich (Absdorf), Brigitte Barthold (Wilfersdorf), Renate Beck (Wien), Claudia Gutmann (St. Pölten), Nicole Kuhrn (Lichtenau), 
3. Reihe stehend: Edda Kaufmann (Leiterin Mobiler Hospizdienst), Georg Hauer (Referent), Anita Vovk (Wieselburg), Claudia Psota (Koordinatorin Mobiler Hospizdienst Krems), Brigitte Huber (St. Georgen am Steinfeld), Christiane Schrattbauer (Haag), Johann Krenn (Großschönau), Karen Bodil Kleine (Brand-Laaben), Martina Fink (St. Pölten), Friedrich Schwarzkopf (Perchtoldsdorf). | Foto: Mayer

DaSein für Menschen am Lebensende
Abschlussfeier des Caritas Lehrgangs für Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung in St. Pölten

ST. PÖLTEN. Achtzehn Teilnehmer des Caritas Lehrgangs für Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung haben ihre Ausbildung abgeschlossen. Der Lehrgang bereitet die Teilnehmer darauf vor, Menschen mit schweren Erkrankungen ein würdiges Leben bis zuletzt zu ermöglichen und ihre Angehörigen in der Trauer zu begleiten. Ein Teil der Absolventen wird die Teams des Mobilen Hospizdiensts der Caritas der Diözese St. Pölten unterstützen und ehrenamtlich mitarbeiten. Umfangreiche Ausbildung in 160...

  • St. Pölten
  • Sarah Loiskandl
Sterbebegleitung ist weit mehr, als der Name vermuten lässt. Über die Bedeutung der Aufgabe spricht die WOCHE mit der Villacherin Maria Reinprecht.  | Foto: Caritas
3

Sterbebegleitung
"Der Tod braucht keine Verschnörkelung"

Maria Reinprecht ist mobile Sterbebegleiterin. Und begleitet als solche Menschen auf ihrem letzten Weg. VILLACH. Der Tod gehöre zum Leben, ebenso wie die Geburt, sagt Maria Reinprecht. Es sei schade, dass der Mensch alles versucht, um ihm aus dem Weg zu gehen. Dabei "ist der Prozess des Verabschiedens so wichtig".  Der Tod ist unausweichlich Die Stimme der Pensionistin ist klar und wohlklingend. Ihre Wortwahl ist direkt. Der Tod brauche keine Verschnörkelungen, man könne ihm nicht aus dem Weg...

  • Kärnten
  • Villach
  • Alexandra Wrann
Die klinischen Psychologinnen Denise Wiesner und Iris Mellinger, Dr. Thomas Mark und DGKPin Birgit Hinterreiter (v.li.) | Foto: gespag

Neue Maßstäbe
Kirchdorfer Krankenhaus setzt neue Maßstäbe

KIRCHDORF (sta). Wenn die moderne Medizin ein Leben nicht mehr retten kann, muss es das Ziel sein, den Betroffenen, die verbleibende Zeit so schmerzfrei und würdevoll wie möglich zu gestalten. Im Landes-Krankenhaus Kirchdorf sorgt ein Palliativkonsiliardienst (kurz PKD) dafür, dass alle medizinischen Maßnahmen optimal auf die Bedürfnisse der Patienten abgestimmt sind. „Wenn wir nichts mehr tun können, gibt es noch viel zu tun“, fasst Birgit Hinterreiter die Arbeit im PKD zusammen. Gemeinsam mit...

  • Kirchdorf
  • Franz Staudinger
Manuela Glantschnig begleitet im Mobilen Hospizteam der Caritas in Linz Menschen an ihrem Lebensende. | Foto: Caritas

"Sterben ist Bestandteil des Lebens"

Manuela Glantschnig ist 26 Jahre alt und die Jüngste im Hospiz-Team der Caritas. Sie gibt Menschen in ihrer letzten Lebensphase und deren Angehörigen Halt. Im Interview erzählt sie von ihren Erfahrungen. StadtRundschau: Warum beschäftigt sich ein so junger Mensch mit dem Sterben? Manuela Glantschnig: Ich beschäftige mich in der Hospizarbeit mit dem Leben. Denn Menschen, die sterben, leben. Sie arbeiten seit drei Jahren ehrenamtlich im Mobilen Hospizteam der Caritas. Was hat sie dazu bewogen? In...

  • Linz
  • Nina Meißl
"Seelentuch" für das Seniorenzentrum in Haag: Christian Stubauer, Andrea Koch, Tamara Wöhrer, Franz Schachner, Viktoria Scheuch. | Foto: privat

Wie man das Sterben "überleben" kann

Mit dem Hospizdienst der Caritas finden Amstettner Wege zum Tod und darüber hinaus. BEZIRK AMSTETTEN. "Es geht ums Zeit nehmen und ums Dasein", erzählt Andrea Koch vom Mobilen Hospizdienst der Caritas in Amstetten über Gespräche mit Patienten und deren Angehörigen. Wenn der Tod anklopft, braucht es Zeit zum Zuhören, sagt Viktoria Scheuch. Wege durch die Trauer Neben den beiden hauptamtlichen Koordinatorinnen unterstützen im Bezirk 43 ehrenamtliche Hospiz- und Trauerbegleiter die Betroffenen. In...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger

"Selbstbestimmt und schmerzfrei leben bis zuletzt?

ALLHARTSBERG. "Selbstbestimmt und schmerzfrei leben bis zuletzt? Eine Annäherung an das Thema durch den Mobilen Hospizdienst der Caritas" heißt es am Donnerstag, 22. Oktober, um 19 Uhr im Vortragssaal der Musikschule im Vereinshaus Allhartsberg.   Referenten: Elisabeth Haas, Leiterin des Mobilen Hospizdienstes der Caritas St. Pölten Ester Steininger, Obfrau des Hospizfördervereins Amstetten

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Foto: privat

Trauerwandern am Sonntagberg

„Dem Körper und der Seele Gutes tun“ ist das Motto des Spaziergangs für Trauernde am Sonntagberg am Samstag, 11. Oktober, um 13 Uhr. Treffpunkt ist bei der Basilika. Im Mittelpunkt stehen das gemeinsame Gehen in der Natur und die Möglichkeit, seine Trauererfahrungen zu teilen. Ab Mittwoch, 5. November, können Trauernde zudem an neun Abenden an Trauergruppen in Amstetten teilnehmen. Auskunft und Anmeldung bei Andrea Hürner (0676/ 83 844 633) oder Viktoria Scheuch (0676/83 844 634).

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.