Strompreis

Beiträge zum Thema Strompreis

Kommentar
Den Energiekosten nicht nochmals freien Lauf lassen

Die nächste Regierung muss wegen hoher Staatsschulden sparen. Den Energiekosten darf sie jedoch nicht freien Lauf lassen. ÖSTERREICH. Denn auch wenn die teils befürchtete Preisexplosion nach dem Lieferstopp der russischen Gazprom an die OMV vorerst ausgeblieben ist: Die Haushalte werden 2025 trotzdem deutlich mehr für Strom und Gas zahlen – durch höhere Netzgebühren und das Ende der Strompreisbremse. Steigende Energiekosten könnten die zuletzt auf den Zielwert von unter zwei Prozent gesunkene...

Das KWG Kraftwerk Hart produziert Ökostrom.  | Foto: KWG
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Energieversorger in Schwanenstadt
KWG senkt Strompreise zum Jänner 2025

KWG senkt ab 1. Jänner 2025 seinen Strompreis, Tarife sollen vereinfacht werden. Bei Neukunden will sich der Energieversorger aus Schwanenstadt auf das Regionalgebiet der Genossenschaft konzentrieren.  SCHWANENSTADT. Bei 13,92 Cent/kWh soll der Standard-Tarif 2025 für den Öko-Strom der KWG liegen. Neben den Kosten für Strom wird es für viele Kunden auch immer wichtiger, wie viel sie für gelieferten PV-Strom bekommen. „Bereits 20 Prozent unserer Kundinnen und Kunden liefern PV-Strom an uns, den...

Auch selbst erzeugten Strom muss die Energie AG zu marktüblichen Preisen verkaufen. | Foto: Energie AG

Energie AG
"Übergewinnsteuer nicht durch Stromtarife bedingt"

Die Energie AG muss einen sogenannten "Energiekrisenbeitrag", auch "Übergewinnsteuer" genannt leisten. Das Unternehmen weist Medienberichte zurück, die das mit den Stromtarifen des Unternehmens in Zusammenhang bringen. OBERÖSTERREICH. Auch die in den Berichten angedeutete Höhe stimme nicht: "Wir gehen davon aus, dass sich der zu entrichtende Energiekrisenbeitrag für das laufende Geschäftsjahr (01.10.2022 – 30.09.2023) auf einen niedrigen, einstelligen Millionenbetrag belaufen wird, wobei noch...

Energie AG-Vorstandsvorsitzender Leonhard Schitter geht davon aus, dass die Strompreise bis zu zwei Jahre auf dem aktuellen Niveau bleiben. | Foto: BRS/Siegl
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Energie AG-Chef Schitter:
"Oberösterreich nicht nur Sonnen- oder Wasserland – auch Wind gehört dazu"

Energie AG-Vorstandsvorsitzender Leonhard Schitter im Interview mit BezirksRundSchau-Chefredakteur Thomas Winkler und Chefredakteur-Stellvertreter Thomas Kramesberger über die Strompreis-Entwicklung, den Ausbau der Erneuerbaren in Oberösterreich, eine notwendige neue Willkommenskultur, Kinderbetreuung ab dem 1. Geburtstag und Klimakleber. BezirksRundSchau: Sie haben gesagt, dass der Strompreis nicht weiter sinken wird, womit muss der Privatkunde kalkulieren?   Schitter: Wir hatten bis Ende 2022...

Die Energie AG kündigt Preissenkungen für bestimmte Kundengruppen an. | Foto: jirkaejc/panthermedia

Einigung mit Arbeiterkammer OÖ
Energie AG senkt Strompreis für Bestandskunden

Nachdem durch ein Gutachten der Arbeiterkammer Tirol eine Diskussion darüber entbrannt war, ob die Strompreiserhöhungen der Energieversorger rechtlich zulässig sind, wollte auch die Arbeiterkammer Oberösterreich dies in einem Musterverfahren für die Erhöhungen bei der Energie AG klären. Durch einen Vergleich zwischen Energie AG und Arbeiterkammer OÖ konnte jedoch ein langjähriger Rechtsstreit verhindert werden. OBERÖSTERREICH. Stattdessen gibt es Einmalzahlungen der Energie AG an die Kunden –...

Die SPÖ Oberösterreich zweifelt die Rechtmäßigkeit der Energie AG-Strompreiserhöhungen an, das Unternehmen sieht diese wegen der stark gestiegenen Marktpreise gerechtfertigt. | Foto: jirkaejc/panthermedia
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Nach Verbund-Urteil
Energie AG hält Strompreiserhöhung für "rechtskonform"

Das Handelsgericht Wien hat die Preiserhöhung des Stromkonzerns Verbund vom Mai 2022 gekippt, weil die Klausel zur Anpassung des Strompreises überraschend und nachteilig für Kunden sei, so der Verein für Konsumenteninformation. Die Kunden müssten eine Rückerstattung bekommen. Vor dem Hintergrund des Urteils und eines Gutachtens der Arbeiterkammer Tirol hat Landeshauptmann Thomas Stelzer eine genaue Prüfung der Preiserhöhung bei der Energie AG angeordnet. ÖSTERREICH/OBERÖSTERREICH. In einer...

Die Energie AG muss aufgrund des Marktumfeldes am 2. Jänner 2023 die Strom- und Gastarife erhöhen, heißt es vom Unternehmen. | Foto: Energie AG

32 Cent/kWh für Strom
Energie AG erhöht Preise für Bestandskunden

Die Anpassung der Preise für Bestandskunden sei in den letzten Wochen intensiv evaluiert worden, heißt es vom Oö. Energiekonzern. Das Ergebnis: Nach dem Ende der Preisgarantie am 1.1.2023 wird bei Strom ein Arbeitspreis von 32 Cent brutto pro Kilowattstunde gelten, der Arbeitspreis für Gas (Produkt Erdgas Klassik) wird bei 14,35 Cent brutto pro Kilowattstunde liegen. Die Netzgebühren werden vom jeweiligen Netzbetreiber gemäß der Vorgaben der E-Control festgelegt und verrechnet, so die Energie...

WKO-Bezirksstellenobmann Stephan Preishuber, Energie-AG Vorstand Stefan Stallinger, WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer und WKO-Bezirksstellenleiter gestalteten einen spannenden Abend für die Wirtschaft des Bezirks Vöcklabruck. | Foto: Cityfoto Kunasz
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Vöcklabruck
WKO lud zum Wirtschaftsempfang

200 UnternehmerInnen diskutierten kürzlich in der WKO Vöcklabruck. VÖCKLABRUCK. Ein spannender, informativer und unterhaltsamer Netzwerkabend: Das war der Wirtschaftsempfang der WKO. Obmann Stephan Preishuber und Bezirksstellenleiter Josef Renner hatten ein „heißes“ Thema auf das Programm gesetzt: „Warum spielen die Energiepreise verrückt?“ Summe von Faktoren„Der Strombedarf steigt, die Energiemengen zwischen Erzeugung und Verbrauch variieren sehr stark, der notwendige Netzausbau wird bis 2040...

Die Stadt Grieskirchen muss künftig das Zehnfache an Energiekosten stemmen. Rund 1,15 Millionen Euro mehr überfordern das Haushaltsbudget bei weitem – Bürgermeisterin Maria Pachner richtet einen Hilferuf an Land und Bund. | Foto: BRS/Haslberger
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Hilfeschrei der Gemeinden
Zehnfacher Strompreis – "können das nicht zahlen"

Rund 1,15 Millionen Euro zusätzlich soll Grieskirchen ab dem kommenden Jahr an Energiekosten zahlen - zehn Mal mehr als bisher, wie Grieskirchens Bürgermeisterin Maria Pachner (ÖVP) der BezirksRundSchau exklusiv berichtet. Gemeindebund-Präsident Hans Hingsamer und die zuständige Landesrätin Michaela Langer-Weninger fordern ein Hilfspaket des Bundes für die Gemeinden. GRIESKIRCHEN, OBERÖSTERREICH. "Wir werden uns ab 2023 die Strom- und Gasrechnung nicht mehr aus eigenen Mitteln leisten können",...

Wärmepumpen erkennen in Zukunft den Strompreis selbst und helfen so dem Kunden, seine Energiekosten zu senken. | Foto: Angela Stolle/Fotolia

Intelligente Wärmepumpe erkennt automatisch günstige Energiepreise

Die Energie AG präsentiert das neue Preismodell für die Nutzer von Wärmepumpen "Heimvorteil Smart Flex". Dabei erkennt die Wärmepumpe Zeiten mit günstiger oder kostenloser Energie und aktiviert sich selbst. Das Preismodell "Heimvorteil Smart Flex" teilt den Tag in unterschiedliche Preiszonen und erkennt so, wann der Strompreis besonders günstig oder teuer ist. Der Preis ist abhängig vom Börsenpreis, welcher sich durch die Verfügbarkeit des Stromes errechnet. So ist der Strom zu Zeiten, in denen...

Energiearmut bekämpfen

300.000 leben in Österreich derzeit in Energiearmut OÖ (das). Laut Statistik Austria sind es 300.000 Menschen in Österreich, die ihre Wohnungen aufgrund fehlender finanzieller Mittel nicht angemessen heizen können, sie leben in Energiearmut. Die Strompreise sind seit dem Jahr 2000 um 28 Prozent gestiegen, sinkende Großhandelspreise werden kaum oder nur zeitverzögert an die Haushalte weitergegeben. Die Gaspreise stiegen seit 2000 sogar um 51 Prozent, sagt Johann Kalliauer, Präsident der AK OÖ....

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