Anlässlich des Tages des Waldes am 21. März 2015 legen die Bezirksblätter Salzburg bereits zum zweiten Mal einen Schwerpunkt auf Themen rund um Holz und Wald. Das Bundesland Salzburg steht in vielen Bereichen rund um Holz und Wald an erster Stelle – etwa wenn es um Ausbildung in Holztechnik oder Innovation bei Holz als Baustoff geht. Es ist die Begeisterung für den Wald und den Rohstoff Holz, die hinter diesen Erfolgsgeschichten steht. Foto-Gewinnspiel "Mein Lieblingsholzmöbel" – Teilnehmen und Warengutschein in Höhe von € 1.000,- gewinnen!

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Tag des Waldes Salzburg

Beiträge zum Thema Tag des Waldes Salzburg

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Schnitzen einer "Bürgerstatue".

Schnitzen einer lebensgroßen Bürgerstatue. Hans Gruber, Holzschnitzkünstler aus Maishofen, gab mir die Möglichkeit eine Bilderserie über seine Arbeit zu machen. Vom Rohling einen 2,30 langen Baumstamm, einer alten Linde, bis zur fertigen Statue. Der Geruch von frisch geschnitten Holz zieht mich förmlich an. Es ist ein Erlebnis dabei zu sein und zu sehen das mit jedem Schnitt der Baumstamm Gestalt annimmt. So konnte ich einiges über Holzbearbeitung, Holzarten und deren Eigenheiten im Gespräch...

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Alois "Lois" Hofer mit seinem Enkel, dem 13-jährigen Julian.
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Entdeckt in Bramberg: Ein "bäriger" Holzbrunnen

BRAMBERG (cn). Kraftvoll spuckt ein mächtiger Bärenkopf das klare Gebirgswasser in den großen Brunnen aus Zirbenholz. Eine herrliche Aussicht und eine kurvige Straße Der Brunnen befindet sich am Bramberger Sonnberg und zwar beim Gasthof "Bergkristall". Die Fahrt dorthin ist geprägt von einer herrlichen Aussicht auf die Hohen Tauern. Und von einer vielkurvigen schmalen Straße, die auf wenig Gegenverkehr hoffen lässt. Doch wie sich zeigt, gibt es zum Glück genug Ausweichstellen. Mit Leidenschaft...

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Lieblings-Kunstwerke: Rümpfe ohne Gliedmaßen

UNKEN (gud). In dem alten Bauernhaus, wo Atipac Barrios-Koch seine Werkstatt eingerichtet hat, liegen und stehen Statuen in allen Größen und Formen. Der studierte Bildhauer liebt stattliche Skulpturen - ein Torso in einer Ecke hat die Größe einer Menschengestalt. Man merkt, hier ist einer am Werk, der sich an großen Vorbildern orientiert. Für die Werke finden heimische Hölzer Verwendung, die er aus der Umgebung bezieht. Aus den Kunstwerken werden auch Gebrauchsgegenstände hergestellt, wie eine...

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Holz-Kindergarten zum Wohl der Kleinen

LOFER. Der neue Kindergarten für Lofer und St. Martin wurde im Dezember 2014 eröffnet. Das Gebäude wurde von der heimischen Firma Holzbau Meiberger in Holzbauweise errichtet. Die Gemeinden haben sich für den natürlichen Baustoff entschieden, weil er für ein gesundes Raumklima sorgt, eine optimale Luftfeuchtigkeit aufweist und dadurch einen entsprechend hohen Wohlfühlfaktor erzeugt. Außerdem sorgen große Glasflächen für viel Helligkeit und ein angenehmes Ambiente für die Kleinen. Die Dachebene...

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Hermann Resch. | Foto: Christa Nothdurfter
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Hermann Resch, der einzige gewerbliche Drechsler im Pinzgau

SAALFELDEN (cn). Es gibt zwar viele Hobby-Drechsler, doch Hermann Resch aus Saalfelden ist im Pinzgau der Einzige, der dieses Handwerk als Meister in einem Gewerbebetrieb ausübt. Seine neueste Innovation ist eine zirbene Brotdose, auf der auch Dekoratives abgestellt werden kann. "Das war ein Wunsch von etlichen Kundinnen". Im Bild entsteht eine gedrechselte Säule.

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Der kreative Pinzgauer mit dem Prototyp des Spiels "Torri". Diese Idee wurde ihm von einer deutschen Spielzeugfirma abgekauft. | Foto: Klaus Vorreiter
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Das Hobby zum Beruf gemacht

Thomas Feldbacher aus Neukirchen produziert hochwertiges Holzspielzeug NEUKIRCHEN (cn). Schon in seiner Zeit als Hauptschullehrer hat Thomas Feldbacher nebenbei mit Holz gearbeitet - und seine Leidenschaft dafür nahm einen immer größeren Stellenwert ein. So hat sich der Oberpinzgauer bereits 1988 mit der Firma "piho - Pinzgauer Holzspielzeug" selbständig gemacht. Beliebter "piho-LKW" Das erste offizielle Modell war der bis heute bewährte, zerlegbare und oft erprobte "piho-LKW". Seither sind in...

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Das Aststück muss etwa fingerdick sein. Durch Klopfen und Nassmachen lässt sich die Rinde im Ganzen abziehen. | Foto: Christa Nothdurfter
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Er kann es noch, das Maiwischpei-Schnitzen

Rudi Schratl: "Man braucht einen Ast von der Esche oder von der Haselnuss. Und der Mai muss da sein." MITTERSILL (cn). Pinzgauer wissen es: Ein "Wischpei" ist eine kleine Flöte bzw. Pfeife. Früher haben wohl (fast) alle männlichen "Innergebirgler" die Kunst des "Maiwischpeischnitzens" beherrscht. Einer, der es immer noch kann und sein Wissen auch umsetzt, ist der Mittersiller Rudi Schratl. "Schon als Maurer lieber bei den Zimmerern" Der 70-jährige, der sich "schon als Maurer lieber bei den...

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Der Baumstamm als Grenze

Aussperren oder eingrenzen ist der Zweck eines Zaunes. Dafür gab es vielfältige Methoden. UNKEN. Als Albert Hinterseer ein Kind war, hatte jeder Bauer noch frei herum laufende Hühner. Die Tiere, die den ganzen Tag auf dem Boden nach Futter pickten, waren eine ständige Bedrohung für die Schätze in den Küchengärten. Die Bauern wußten sich zu helfen. Sie errichteten Zäune, die ideal für die Hühnerabwehr waren. Durch die dichten Stangen konnten die Tiere nicht schlüpfen, die Pfosten waren am Ende...

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Im wabenförmigen Haus aus heimischen Hölzern fühlen sich die Kinder rundum wohl. | Foto: Privat
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Ein "Bienenhaus" aus Holz

Hier schwirren nicht Immen, sondern kleine Kinder durchs Haus UTTENDORF (cn). Das "Bienenhaus" in Uttendorf ist eine Kinderbetreuungseinrichtung, die unter anderem mit Montessori-Pädagogik, Flexibilität, Naturverbundenheit und Regionalität punktet. Nachhaltigkeit pur Ganz speziell präsentiert sich auch das wabenförmig angelegte Haus, bei dem besonderes Augenmerk auf Nachhaltigkeit gelegt wurde; es besteht vorwiegend aus heimischem Holz. Christine Graber vom Trägerverein "Bienenhaus": "Auch das...

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Sepp Radmoser in seiner "Himmelswerkstatt". Hier baut er gerade einen kleinen Glockenturm.

"Es ist immer wieder spannend"

Vom Bauklötze-Fan zum Kunsthandwerker, Schnitzer und Restaurator MAISHOFEN (cn). "Als meine Geschwister und ich klein waren, hat mein Vater für uns Holzzüge und -autos und noch andere Dinge selber hergestellt. Und als ich dann selber kleine Kinder hatte, habe ich für diese wiederum alles mögliche fabriziert. Das Schaukelpferd etwa steht heute bei uns am Dachboden und wartet auf meine Enkelkinder", erzählt Sepp Radmoser. Der Kunsthandwerker, Schnitzer und Restaurator, der seine Leidenschaft zum...

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Stefanie Lechner mit Innungsmeister KommRat Adolf Stadler.
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Uttendorferin brillierte beim Landeslehrlingswettbewerb der Tischler und holte Platz 1

Stefanie Lechner absolviert ihre Lehre im elterlichen Betrieb "Lechner Fenster", ist im vierten Lehrjahr und macht auch die CNC-Technik-Ausbildung. UTTENDORF (cn). Ursprünglich hat Stefanie Lechner die Handeslakademie in Zell am See besucht, doch dann auf die Tischlerlehre umgesattelt. "Das habe ich nie bereut" sagt die junge Frau und gerät ins Schwärmen, wenn sie über ihre Arbeit spricht: "In der Werkstatt riecht es so gut und es ist einfach toll, wie viele verschiedene Hölzer es gibt und was...

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