Thriller

Beiträge zum Thema Thriller

Blum und das Hotel des Todes

BUCH-TIPP: Bernhard Aichner - "Totenhaus" Da ist sie wieder, Brünhilde Blum, Bestatterin, Mutter, Witwe, liebenswert, besorgt und eine Mörderin auf der Flucht, nachdem man in einem ihrer Särge zwei Köpfe und vier Beine gefunden hat. Der international gefeierte Innsbrucker Thriller-Autor Bernhard Aichner schickt seine Protagonistin in seinem prägnanten, meisterhaft spannenden und "wahnsinnigen" Schreibstil in die Abgründe vom „Totenhaus“. Verlag btb, 448 S., 20,60 Weitere Buch-Tipps finden Sie...

  • Tirol
  • Telfs
  • Sabine Schletterer

Aus Liebe zum Mörder gemacht werden

BUCH-TIPP: Juan Gómez-Jurado - „Zerrissen“ Dave Evans hat sich aus der Gosse zu einem renommierten Neurochirurgen hoch gearbeitet und soll den mächtigsten Mann Amerikas operieren. Doch der Patient darf die OP nicht überleben, denn sonst wird Evans Tochter Julia zum Opfer eines hochintelligenten Psychopathen. Muss Dave aus Liebe zum Mörder werden? „Zerrissen“ von Juan Gómez-Jurado ist die ideale Thriller-Lektüre um am Pool nicht nur wegen der Sonne ins Schwitzen zu kommen. Verlag dtv, 480...

  • Tirol
  • Telfs
  • Sabine Schletterer
2

BUCH TIPP: Der Grat zwischen Gut und Böse

Im 6. Fall werden Carl Mørck und das Sonderdezernat Q mit dem Flower-Power-Zeitalter und einer mystischen Glaubensgemeinschaft konfrontiert. Nach dem Selbstmord eines Kollegen, der einen lange zurückliegenden Mordfall zu lösen versuchte, werden Mørck und seine Kollegen neugierig und beginnen mit den gefährlichen Ermittlungen. Überraschende Wendungen, dramatisch spannend mit einer Brise Humor! Verlag dtv, 596 Seiten, 20,50 € Weitere Buch-Tipps finden Sie hier: Bezirksblätter Buch-Tipps

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Georg Larcher

BUCH TIPP: Finanzskandal nah an der Wirklichkeit

Ein freier Videojournalist wartet auf seine Chance, einen Film mit Blockbusterqualitäten mit dem Titel "Montecristo" über hinterhältige Machenschaften in der Finanzwelt herauszubringen. Dann wird er von der Wirklichkeit eingeholt, gerät in Gefahr – wie der Held seines Filmes. Ein Finanz-Thriller der Oberklasse mit Brisanz und schnörkellosem Erzählstil von Martin Suter. Diogenes Verlag, 320 Seiten, 24.60 € Weitere Buch-Tipps finden Sie hier: Bezirksblätter Buch-Tipps

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  • Georg Larcher
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Mit Büchern wachsen

Bereits seit 20 Jahren bietet die öffentliche Bücherei Prambachkirchen Leserinnen und Lesern Bücher aller Ketegorien, sowie Zeitschriften, Spiele, CD´s und DVD´s an. "Der Bestand wird laufend auf dem aktuellen Stand gehalten und unsere Bücherei wird stark frequentiert", freut sich Mitarbeiterin Erika Schweitzer. Ganz neu zum Ausborgen ist das Kamishibai, eine Bühne für ein Bilderbuchkino. "Die Leseförderung von Kindern ist uns ein besonderes Anliegen. Bereits im Kindergarten wird der Kontakt...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Melanie Pöpl

BUCH TIPP: Religiöser Zeitreise-Thriller

Die Geschichte mit religiösem Schwerpunkt spielt in Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit - es dreht sich rund um ein geheimnisvolles Jesus-Video. Dank Eschbachs Erzählkunst ist dem komplexen Stoff leicht zu folgen. Wer das 1. Buch "Das Jesus-Video" (als Taschenbuch neu aufgelegt) kennt, den bereitet der Folgeroman "Jesus-Deal" zusätzliches Lesevergnügen, Vorkenntnis ist aber nicht nötig. Bastei Lübbe, 736 Seiten, 23,70 € Weitere Buch-Tipps finden Sie hier: Bezirksblätter Buch-Tipps

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  • Georg Larcher
1

BUCH TIPP: Krimi-Debüt mit sehr viel Gefühl

In Isabel Allendes Debüt-Thriller kommt die starke Mutter-Tochter-Bindung zum Tragen. Die kriminalistisch veranlagte Amanda gerät in den Strudel einer Mordserie in San Francisco. Anfangs ermittelt sie nur im Spiel, doch dann muss sie ihre Mutter retten, über sich hinauswachsen. Fazit: Spannend, raffiniert und eine feine, lang geschwungene Feder bei der Zeichnung von Charakteren. Suhrkamp, 479 Seiten, 25,70 € Weitere Buch-Tipps finden Sie hier: Bezirksblätter Buch-Tipps

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Buchrezension: Tagebuch der Apokalypse von J.L. Bourne

Tagebuch der Apokalypse von J.L. Bourne Wie der Titel vermuten lässt, ist der Roman in der Form eines Tagebuchs aufgebaut. Man begleitet den Protagonisten bei seiner Suche nach einem sicheren Versteck vor den Zombiehorden. Damit er auch jemanden zum Plaudern hat, trifft er auf andere Überlebende und findet Freunde wie Feinde. Ob sie alle bis zum Ende durchhalten? Zumindest beim Protagonisten braucht man sich nicht zu sorgen, dass er in einen Untoten transformiert wird. Warum? Na, weil er das...

  • Wien
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  • Albert Knorr

Buchrezension: Codename Azteke von Bill Vidal

Spaniens Regierung sieht 1936 einem drohenden Bürgerkrieg entgegen. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion werden 7900 Goldkisten außer Landes geschafft. Das Vermögen wird nach Russland eingeschifft und soll dort die unruhigen Zeiten überdauern. 100 Kisten gehen gleich beim Transport verloren, doch auch das restliche Gold sehen die Spanier nie wieder - clevere Russen ;-) Im Vordergrund steht die Suche der verlorenen 100 Goldkisten, von deren Verbleib nur der "Azteke" weiß. Das suggeriert zumindest der...

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  • Liesing
  • Albert Knorr

Buchrezension: Manhattan Karma von Walter Mosley

In Manhattan Karma schlägt sich der Privatdetektiv Leonid McGill mit neuen Auftraggebern und alten Unterweltkontakt herum. Einige von ihnen verbindet der Wunsch, McGill tot zu sehen. Der Autor, Walter Mosley, erzählt eine fast schon gemütliche Geschichte, die einem nicht mehr Herzrasen beschert als Agatha Christie zu ihren besten Zeiten. Actionszenen, übertriebene Gewalt oder psychische Grausamkeit hat man der Geschichte erspart. Stattdessen ist sie gespickt mit origineller Sprache (Kompliment...

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  • Liesing
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Buchrezension: Gold (Pirates Latitudes) von Michael Crichton

Der filmähnliche Schreibstil von Gold - Pirate Latitudes ist mit Sicherheit nicht jedermanns Sache, bedient das Kopfkino aber vorbildlich, wenn man sich darauf einlässt. Im Vordergrund der Handlung steht der Freibeuter Charles Hunter, der mit seiner Crew einen höchst verwegenen Raubzug in spanischem Hoheitsgebiet startet. Dass dabei nicht alles glattläuft, versteht sich von selbst. Die große Stärke des Romans sind die historischen Elemente und die Einblicke, die man als Leser in das Geschehen...

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Buchrezension: Der Moloch von Colin Harrison

Die Chinesin Jin Li arbeitet in New York für eine Reinigungsfirma. Sie entgeht nur knapp einem Mordanschlag, bei dem zwei ihrer Mitarbeiterinnen sterben. Wer tatsächlich hinter der Reinigungsfirma steckt, erfährt man schrittweise. In den ersten beiden Kapiteln verlangt der Schreibstil dem Leser einiges ab. Action ist definitiv nicht die Stärke des Autors. Durch die Verwendung der Gegenwart als Erzählzeit wirkt die Actionsequenz unbeholfen, verliert an Glaubwürdigkeit. Hinzu kommen Widersprüche...

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Buchrezension: Polarsturm von Clive Cussler

Was bei diesem Abenteuer von Superheld Dirk Pitt als erstes ins Auge sticht, sind Übersetzung und Rechtschreibung. Die meisten Sätze beginnen mit "Dann" "Als" oder "Sobald". Gut, das sagt freilich noch nichts über die Geschichte aus, zeigt aber, wo im Vergleich zum Original kräftig gespart wurde. Der Übersetzer arbeitet mit Lieblingsworten - wenn er sich einmal für eines entschieden hat, wird es bei jeder Gelegenheit wiederholt. (z.B.: das kabellige Meer) In Polarsturm schürt der Boss eines...

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