Tiroler Naturschutzgesetz

Beiträge zum Thema Tiroler Naturschutzgesetz

Bergwacht bei der Bergstation Eisgrat | Foto: Tiroler Bergwacht - Einsatzstelle Stubai
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Bergwacht-Einsatzstelle Stubai informiert
Hoch hinaus – Dienst in der Wilden Grube

NEUSTIFT. Die Kontrolle der Standorte von Schutzgebietstafeln und deren Zustand im Ruhegebiet Stubaier Alpen führte die Bergwacht-Einsatzstelle Stubai heuer auch in höhere, eher selten kontrollierte Regionen des hinteren Stubaitales. Nördlich des Zufahrtsweges in die sogenannte „Wilde Grube“, im Winter eine Skiabfahrt im Stubaier Gletschergebiet, befindet sich die Grenze des Ruhegebietes. Dort wurde 1983 am Fuße der Kastäler eine Schutzgebietstafel aufgestellt. Schutzgebietstafel nicht...

Nach ca. 2 km kurze Rast beim Naturschauplatz Elfer | Foto: Tiroler Bergwacht - Einsatzstelle Stubai
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Bergwacht-Einsatzstelle Stubai informiert
Naturkundliche Exkursion im LSG Serles-Habicht-Zuckerhütl

NEUSTIFT I. ST. Am Samstag, den 29.06.2024, startete eine kleine Gruppe Stubaier Bergwächter unter Führung von Mag.a Kathrin Herzer bei besten Wetterbedingungen zu einem naturkundlichen Rundgang ins Landschaftsschutzgebiet Serles-Habicht-Zuckerhütl. Treffpunkt war der Elferlift mit anschließendem Aufstieg zur Elferhütte. Grandioses Panorama unterhalb des ElfersGleich oberhalb der Elferhütte beginnt der sogenannte Panoramaweg Karalm, der seit rund 10 Jahren zu einem Themenweg ausgebaut ist. Auf...

Zufahrt ins Schutzgebiet Langental - immer wieder illegaler Kfz-Verkehr | Foto: Tiroler Bergwacht - Einsatzstelle Stubai
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Bergwacht-Einsatzstelle Stubai informiert
Schont und schützt sie - Tiroler Schutzgebiete

STUBAI. Im Bundesland Tirol gibt es derzeit 87 ausgewiesene Schutzgebiete mit einer Gesamtfläche von 3413 km². Diese Schutzzonen nehmen damit mehr als 27 % der gesamten Landesfläche ein. Die Schutzgebiete Tirols werden dabei in verschiedene Arten unterteilt, es sind dies: NationalparkNaturschutzgebietLandschaftsschutzgebietSonderschutzgebietRuhegebietGeschützter LandschaftsteilUmfangreiche Erläuterungen zu den Tiroler Schutzgebieten finden Interessierte hier. Schutz durch Tiroler BergwachtDie...

Pfifferlinge | Foto: Tiroler Bergwacht - Einsatzstelle Stubai
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Bergwacht-Einsatzstelle Stubai informiert
Pilze sammeln in Tirol – derzeit leichtes Spiel

STUBAI. Das Sammeln von Speisepilzen begeistert immer mehr Naturfreunde und die Wetterbedingungen der letzten Wochen haben den Pilzen sehr gut getan. Aktuell ist es laut Aussagen von Pilzsuchern sehr leicht, eine selbst gesammelte Mahlzeit dieser Köstlichkeiten des Waldes auf den Mittagstisch zu bekommen. Kaum betritt man den Wald, leuchten einem mancherorts auf dem grünen Boden die Pilzkappen schon entgegen - speziell die gelben Schirme der Pfifferlinge. Schneller als erwartet ist ein Korb...

Bild # 3110: In der rechten oberen Ecke sieht man den ca. 30 m hohen Hügel mit der Burschkirche. | Foto: © by Ing. Günter Kramarcsik
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Geschützter Landschaftsteil
Der Burschl ist ein geschützter Landschaftsteil nach § 13 Tiroler Naturschutzgesetz 2005 seit 1984

Ein geschützter Landschaftsteil ist ein „geschützter kleinräumiger Ausschnitt aus der Landschaft mit einem für dieses Gebiet festgelegtes Naturschutzziel. Dabei handelt es sich um Teile einer Landschaft, die weder in einem Schutzgebiet nach den §§ 10 (Landschaftsschutzgebiet), 11 (Ruhegebiet), 21 (Naturschutzgebiet) oder 22 (Sonderschutzgebiet) liegen, noch die Voraussetzungen für die Erklärung zum Naturdenkmal (§ 27) aufweisen. Ein geschützter Landschaftsteil hat jedoch große Bedeutung für den...

Die Fließer Sonnenhänge sind der größte Trockenrasenkomplex Tirols und eines der schönsten Beispiele für inneralpine Trockenvegetation. | Foto: Christian Plössnig
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Natura 2000 Schutzgebiet
Größter Trockenrasenkomplex Tirols: Die Fließer Sonnenhänge

FLIEß. Die Fließer Sonnenhänge sind eines der schönsten Beispiele für inneralpine Trockenvegetation und stehen bereit seit 2004 unter Naturschutz.  2004 an Europäische Komission gemeldetNatura 2000 ist die Bezeichnung für einen europäischen Verbund von Schutzgebieten, der von der Europäischen Union gemeinsam mit den Mitgliedstaaten nach Meldung der geeigneten Gebiete durch die Mitgliedstaaten eingerichtet wird. Diese Meldung von Gebieten muss in einer sogenannten "Nationalen Liste Natura 2000"...

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