TTIP

Beiträge zum Thema TTIP

Alois Fröschl setzt sich gemeinsam mit Manfred Mitmasser, im Bild mit Familie, für die Bezirksbauern ein.
6

Bezirk Melk: "Bauern müssen um Existenz bangen"

TTIP und die Produktionspreise machen den Bezirksbauern zu schaffen MARBACH. "Die Lage ist dramatisch. Nicht nur die fallenden Produktpreise machen den Landwirten zurzeit zu schaffen, sondern auch die Angst, was mit TTIP und CETA auf uns zukommt", bringt der freiheitliche Landeskammerrat und Landwirt Manfred Mitmasser beim Eröffnungsplädoyer zur Veranstaltung "Wie TTIP unser Leben verändert" die Sorgen der Bezirksbauern auf den Punkt. Klagen von großen Konzernen Gemeinsam mit acht weiteren...

  • Melk
  • Daniel Butter
Josef Thoma aus Obritzberg-Rust-Hain spricht sich klar gegen das Abkommen aus. | Foto: Archiv
1 2

"TTIP ist schrecklich für uns"

Wachstum, Arbeitsplätze, Verkauf ohne Zölle - das verspricht TTIP. Was halten die Menschen aus der Region davon? REGION (ah). Zu kaum einer Vereinbarung wie zum Freihandelsabkommen TTIP gibt es so viele unterschiedliche Meinungen, Vorurteile und Falschwissen. Wir haben uns in der Region umgehört. Ganz klar dagegen Josef Thoma aus Obritzberg-Rust-Hain setzt sich schon seit Längerem mit dem Thema TTIP auseinander und er hat eine eindeutige Meinung dazu: "Ich bin ganz klar dagegen. Das Problem...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Alisa Haugeneder

Leserbrief: "Gentechnik und TTIP durch die Hintertür"

Die Österreichischen Konsumenten wollen keine Gentechnik in den Lebensmitteln. Als Rauriser Bergbauer halte ich mich aus Überzeugung daran. Aber warum strenge ich mich so an? Wenn meine Qualitätsarbeit ohnehin über Nacht ausgetauscht werden kann. Bisher war unter der Marke „S-Budget“ Österreichische Butter, doch jetzt wird unter dieser Marke Butter aus Deutschland importiert, die nicht nachweislich gentechnikfrei ist. Wie kann der Konsument wissen, dass sich das von einem Tag auf den anderen...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Gudrun Dürnberger
Agrarsprecher Harald Jannach und Bezirksobfrau Carmen Schimanek – beide FPÖ-Nationalratsabgeordnete – in Münster. | Foto: FPÖ

Freiheitliche Bauern luden prominenten Referenten

MÜNSTER/BEZIRK. Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Gaststube des Hotels Hauserwirt in Münster, als die freiheitliche Nationalratsabgeordnete und Bezirksobfrau Carmen Schimanek zum Agrarinfoabend mit dem Titel „Fakten statt Politlügen“ einlud. Der FPÖ-Agrarsprecher NAbg. Harald Jannach reiste dafür extra aus Kärnten an, und berichtete über aktuelle landwirtschaftliche Themen aus dem Nationalrat und stand anschließend bei einer regen Diskussion Rede und Antwort. In seinem Vortrag...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Sebastian Noggler
Seit November 2014 ist der Ire Phil Hogan EU-Kommissar für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung. | Foto: EU-Kommission
2

EU-Kommissar Phil Hogan: "Rote Linien" für TTIP-Verhandlungen mit den USA

Hohe Lebensmittel- und Umweltstandards möchte EU-Agrarkommissar Phil Hogan keinesfalls für ein Handelsabkommen opfern, wie er bei seinem Besuch in Wien versicherte. Die Regionalmedien Austria waren vor Ort. ÖSTERREICH. EU-Kommissar Phil Hogan bezweifelt, dass sich die EU und die USA beim Freihandelsabkommen TTIP bis 2017 einigen. Landwirtschaft sei bisher in den Verhandlungen noch kein großes Thema gewesen, wenn es so weit sei, gebe es aber "rote Linien". "Unsere hohen Lebensmittel- und...

  • Hermine Kramer
Foto: Polzer
1

"Die Landwirtschaft wird verlieren"

EU-Parlamentarier Michel Reimon (GRÜNE) über Folgen des Freihandelsabkommen mit den USA für Kärnten. KLAGENFURT (emp). Im WOCHE Interview spricht Abgeordneter zum Europäischen Parlament, Michel Reimon (GRÜNE), bei seinem Kärntnen-Aufenthalt über die derzeitigen Verhandlungen zum Freihandelsabkommen mit den USA und die Auswirkungen der Transatlantischer Handels- und Investitionspartnerschaften (TTIP), nicht zuletzt auch auf Kärnten. Was bedeutet das Abkommen für die kärntner Landwirtschaft?...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Eva-Maria Peham
2

"Direktvermarktung wird professioneller"

Der Winter war schneearm. Jetzt regnet es sehr wenig. Wird sich das negativ auf die Ernte auswirken? Franz Reisecker: Noch ist es zu früh, genaue Prognosen abzugeben. Sollte der Regen kommen, wird sich der Schaden in Grenzen halten. Voriges Jahr war die Ernte durchwachsen. Ja, aufgrund des Hochwassers und der Dürre. Aber für 2014 traue ich mich keine Prognose abzugeben. Müssen sich die Landwirte auf extremere Wetterphänomene einstellen? Ja. Das ist ein Trend, der sich verstärken wird. Das macht...

  • Linz
  • Oliver Koch

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.