Urne

Beiträge zum Thema Urne

Hell und freundlich ist der neue Schauraum bei der Bestattung Stockerau, sehr zur Freude von Bürgermeisterin Andrea Völkl, Stadtrat Felix Koll, Geschäftsführerin Maria-Andrea Riedler und dem stellvertretenden Leiter Manfred Grausgruber. | Foto: Sandra Schütz
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Bestattung Stockerau
Auch die letzte Reise muss geplant werden

Ist ein lieber Mensch verstorben, gilt es viel zu organisieren. Auch der richtige Sarg oder die passende Urne müssen ausgewählt werden. Bei der Bestattung Stockerau ist dies nun in einem neu gestalteten Schauraum möglich. BEZIRK KORNEUBURG | STOCKERAU. Was früher ein dunkles Lager war, ist jetzt ein heller und ansprechender Schauraum geworden. Denn sehr zur Freude von Geschäftsführerin Maria-Andrea Riedler, haben sich die Bestattungs-Mitarbeiter ins Zeug gelegt und wahre Wunder geschaffen....

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
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Pielachtal
Letzte Ruhe im Wald finden (mit Video)

Erdgräber, Urnenwiesen und Baumbestattungen: Im Pielachtal finden sich viele Möglichkeiten einer Bestattung. PIELACHTAL. Du spazierst durch einen Wald, unterhältst dich mit deinen Kindern und gedenkst dabei deinen Verstorbenen. Haltet bei einem Baum kurz inne und geht dann weiter. Die Rede ist hier von einem Ruhewald, so wie jenem, der in Rabenstein unterhalb der Ruine, der vor Kurzem eröffnet wurde. Dies ist bereits die zweite Möglichkeit einer Baumbestattung, neben der in Hohenegg bei...

  • Pielachtal
  • Tanja Handlfinger
Blick vom Sammelplatz über die Friedenswiese. | Foto: Robert Kaspret
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Es geht auch anders!
Friedenswiese neben dem Hartberger Gmoos

Alternativen zur traditionellen Bestattung gibt es immer mehr. Sei es am Grazer Zentralfriedhof eine meditative Spirale oder ein Bergfriedhof am Zirbitzkogel mitten im Wald (hab ich entdeckt, als ich den dortigen Bogenparcours gegangen bin). Seit ein paar Jahren haben Bürger nicht nur aus der Stadtgemeinde die Möglichkeit, sich auf der sogenannten "Friedenswiese" beim Hartberger Gmoos beerdigen zu lassen. Das ist auch für mich überlegenswert! Ich finde es viel zeitgemäßer: eine biologogisch...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Robert Kaspret
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Urnenwald Ternitz
Co-Produktion mit Integrationswerkstätte Ternitz

Eine neue Informationstafel aus Lärchenholz konnte vor Kurzem im Urnenwald Ternitz aufgestellt werden. Die alte Tafel war eigentlich nur eine "Notlösung" und konnte somit wieder entfernt werden. Die neue Tafel wurde von der Tischlerwerkstatt der Integrationswerkstätte Ternitz - mit Tischler Christoph Mauff - entworfen und auch zusammengebaut. Die Infotafel ist ein echter Blickfang im Eingangsbereich des Urnenwaldes.  Finanziert und auch vor Ort montiert wurde alles von Christian Garlik - dem...

  • Neunkirchen
  • Mario Posch
Alternative Beisetzung: "Hohenegg ist die schönste Naturbestattungsanlage, die es momentan gibt."  | Foto: Lichtblick
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Bestattung St. Pölten
Zum Abschied das Leben feiern

Sei es die Abschiedsfeier zu Hause, ein Abschied nach balinesischem Vorbild, oder die Donaubestattung. ST. PÖLTEN (pw). Gerade zu Allerheiligen dreht sich alles um die Verstorbenen. Friedhöfe werden angesteuert, Kerzen angezündet und der Angehörigen gedacht. Dass es aber auch ganz anders geht, beweist Jörg Bauer. Sein Motto: Geht nicht, gibt's nicht. In Sachen Begräbnisse hat er die Nase vorn. Ob in der freien Natur, zu Wasser, oder aus der Luft. Er erfüllt alle Wünsche. Denn Beerdigungen seien...

  • St. Pölten
  • Petra Weichhart
Diese Begräbnisstätte sucht man ganz bewusst auf. | Foto: Anita Marchgraber
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Naturbestattung
Dort wo man daheim war

Ein Besuch am Friedhof ist oft schnell und wird "auf dem Weg" gemacht, doch in Goldegg gibt es nun eine Begräbnisstätte die man sehr bewusst aufsucht. GOLDEGG. Die Hirtenkapelle in Meiselstein ist für viele Menschen ein Ort der Kraft und Ruhe gibt, nun ist es auch ein Ort an dem die letzte Ruhe ermöglicht wird. Das Bestattungsunternehmen Wazlawik bietet dort die Möglichkeit einer Naturbestattung an. Bewusst auf dem Weg zum Grab Oft findet ein Besuch am Grab nur schnell "auf dem Weg" statt, aber...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Anita Empl
Petra Kustrin bei einer traditionellen Kutsche. Sie ist nach wie vor bei Begräbnissen in Amstetten im Einsatz.
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Vom Edelstein am Ring bis zum "Donaugrab"
Das sind die Bestattungs-Trends in Amstetten

Zu Edelsteinen geformt oder Wald- und Donaubestattungen: Begräbnisse werden zunehmend individueller. STADT AMSTETTEN. "Man versucht, das Leben mehr zu genießen", erzählt Petra Kustrin über ihre Erfahrungen mit dem Tod, "man lernt das Leben mehr zu schätzen." Kustrin ist Trauerbegleiterin und Trauerrednerin bei der Bestattung Tempora in Amstetten. Sie sammelte über Jahre hinweg Erfahrungen als Leiterin von Trauergruppen, im Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes und bei der Ö3-Kummernummer....

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Feuerbestattung Oberösterreich: Die Anlage ist seit Oktober 2015 geöffnet. | Foto: Feuerbestattung OÖ

5.000 Personen seit 2015 eingeäschert

ST. MARIENKIRCHEN (jmi). Die Feuerbestattung Oberösterreich hält im Juni bei 5.000 Einäscherungen. Das Unternehmen begann damit im Oktober 2015. Hierbei wird auf moderne Filtertechnik, ein Sonnenkraftwerk und Klimaneutralität gesetzt. Heuer noch soll es eine neue Verabschiedungshalle geben. Die unterschiedlichen Raumkonzepte mit Multimediaausstattung sollen bis Ende des Jahres fertiggestellt werden. Öffentliche Führungen durch den Betrieb finden jeden ersten Donnerstag im Monat um 19 Uhr...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Julia Mittermayr
Die bepflanzbare Urne von Panta Rhei ist 25 Zentimeter hoch. | Foto: thomaskirschner.com
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Bepflanzbare Urne: Wenn der Opa zum Farn wird

Die Mariahilfer Firma Panta Rhei präsentiert eine innovative Alternative zu den herkömmlichen Begräbnisstätten. Mit einer bepflanzbaren Urne entsteht aus den Verstorbenen eine Zimmerpflanze - und das mitten im eigenen Wohnzimmer. MARIAHILF. Allerheiligen steht vor der Türe und rückt die eigene Sterblichkeit ins Bewusstsein. Vor allem die Frage, wie denn die eigene letzte Ruhestätte einmal aussehen wird, beschäftigt zu Allerheiligen die Menschen. Wie bei allen Dingen, gibt es auch bei...

  • Wien
  • Mariahilf
  • Maria-Theresia Klenner
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Begräbnis-Trends: Die letzten Wünsche der Amstettner

Feuer, Wasser, Erde: Die letzte Ruhestätte der Amstettner wird zunehmend individueller. BEZIRK AMSTETTEN. Der Trend geht zum "Individuellen" und "Persönlichen" – vor allem im städtischen Raum, erklärt Petra Kustrin. Sie ist Trauerbegleiterin beim Amstettner Bestattungsunternehmen Tempora, das zum Tag der offenen Tür ins Stadtwerkehaus lud. Die Beerdigung selbst planen Damit das Begräbnis auch diesen "individuellen" und "persönlichen" Vorstellungen entspricht, planen immer mehr Amstettner ihre...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Thomas Hinterndorfer, Ursula Puchebner, Johann Jetzinger, Kerstin Kronsteiner, Peter Wallner, Friederike Scholler. | Foto: Stadt

Baumbestattung und Urnenhain in Amstetten

Die Stadt Amstetten passt sich mit Umbauten am Friedhof geänderte Lebens- und Glaubensumstände an. Die Stadt hat im nordöstlichen Teil des Friedhofs Krautberg mit der Errichtung eines Urnenhains begonnen. „Neue Wege in der Bestattungskultur und Trauer sollen mit traditionellen Beisetzungsformen und Grabarten in Einklang gebracht werden“, erklärt Bürgermeisterin Ursula Puchebner bei einer Besichtigung des neu angelegten Urnenhains. Anpassung an das Leben „Aufgrund geänderter Lebens- und...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger

KOMMENTAR: Wie viel zählt der letzte Wille?

Der Tod kostet nicht nur das Leben. Um die 4.000 Euro muss man für ein Begräbnis berappen, eine Grabstätte kostet zusätzlich rund 5.000 Euro. In Österreich herrscht (wie es so schön heißt) „Friedhofszwang“: Die menschlichen Überreste müssen im Sarg oder in einer Urne am Friedhof beigesetzt werden. Einige Gemeinden und Städte bieten Naturfriedhöfe an, abgegrenzte Flächen, auf denen die Asche verstreut werden darf. Mit nach Hause nehmen dürfen Angehörige die Urne nur mit Bewilligung. Aber auch...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Bezirksblatt Tennengau
Wiener Verein | Foto: Kaserer
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Was wünschen Sie: Sarg oder Urne?

Sterben ist nicht jedermanns Sache, es nützt aber nichts: Da muss jeder mal durch! Auch, wenn man sonst nicht oft daran denkt – speziell der 2. November, genannt Allerseelen, ist ein Tag, an dem das Thema in den Vordergrund rückt, immerhin dient er dem Gedächtnis der Verstorbenen. Jeden Tag mit dem Tod zu tun haben die Tennengauer Bestattungsunternehmer. Das Bezirksblatt hat einen davon, den „Wiener Verein“ in Hallein, besucht. HALLEIN (tres). Ist man einmal tot, beginnt für die Angehörigen ein...

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