Urteil

Beiträge zum Thema Urteil

Der Geiselnehmer vor Urteilsverkündung. | Foto: Ilse Probst
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Gerichtsverhandlung
10 Jahre Haft für Geiselnahme in Tullner Disco

10 Jahre Haft nach Geiselnahme in Tullner Disco TULLN. Mit der Mindeststrafe von zehn Jahren Haft endete für einen 41-Jährigen der Prozess am Landesgericht St. Pölten, in dem sich der achtfach teils einschlägig vorbestrafte Mann wegen erpresserischer Entführung und Waffenbesitz zu verantworten hatte (nicht rechtskräftig). Laut Staatsanwalt Karl Fischer begab sich der Angeklagte in einer Diskothek in Tulln am 27. Oktober vergangenen Jahres kurz vor Mitternacht zum Pult des DJ. Mit der fixen...

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Rechtsanwalt Reinhard Berger. | Foto: Ilse Probst
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Vorbestrafter vor Gericht
Vier-Wochen-Beziehung führte in den Knast

In St. Pölten musste sich ein mehrfach vorbestrafter Mann nach Jahren wieder vor Gericht verantworten, nachdem ihn seine Lebensgefährtin und eine Bekannte wegen gefährlicher Drohungen angezeigt hatten. BEZIRK TULLN/ST. PÖLTEN. Der 49-Jährige aus dem Bezirk Tulln wies die Anschuldigungen der Frauen zurück, zum Vorwurf von Staatsanwalt Karl Fischer, wonach er trotz Waffenverbots mehrere Waffen und bei sich verwahrt hatte, bekannte sich der Angeklagte schuldig. Immerhin fand man im Zuge einer...

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Verteidigerduo Christian Haas und Silviya Nikolova. | Foto: Ilse Probst
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Urteilsspruch
Bulgaren auf Diebstour in Supermärkten unterwegs gewesen

Für einen Schockmoment sorgte die Mutter einer angeklagten 22-jährigen Bulgarin am Landesgericht St. Pölten, als sie während des Prozesses gegen ihre Tochter, sowie eine 40-jährige Landsmännin und deren Noch-Ehemann plötzlich vom Stuhl kippte. Während ein Notarztteam die Frau versorgte, wartete das Trio auf die Urteile. BEZIRK TULLN/ST.PÖLTEN/SCHEIBBS/MELK. Bereits Anfang August bekannten sich die 40-Jährige zu allen, die 22-Jährige nur zu zwei Fakten schuldig, während der 38-jährige...

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Richter Markus Grünberger | Foto: Ilse Probst
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Gerichtsprozess St. Pölten
Vergewaltigung auf öffentlicher Toilette

Brutale Szenen ereigneten sich auf einer öffentlichen Toilette im Bezirk Tulln BEZIRK. Brutale Szenen spielten sich am 21. Februar dieses Jahres auf einer öffentlichen Toilette im Bezirk Tulln ab. Zwei mehrfach vorbestrafte Burschen (17 und 19 Jahre), sollen eine 16-Jährige nicht nur geschlagen und vergewaltigt, sondern auch auf sie uriniert haben. Der St. Pöltner Jugendrichter Markus Grünberger sah sich beim Prozess am Landesgericht mit drei ihm gut bekannten Angeklagten konfrontiert. Sowohl...

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Staatsanwalt Karl Fischer | Foto: Ilse Probst
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Gerichtsprozess
DNA Test belastet Pflegekraft wegen Diebstahl

DNA-Treffer belastete Pflegerin wegen Vorwurf des Diebstahls. Am Landesgericht St. Pölten wurde der Fall nun behandelt BEZIRK TULLN. Auch in der fortgesetzten Verhandlung gegen eine 24-Stunden-Pflegerin am Landesgericht St. Pölten beharrte die Angeklagte, eine 38-jährige Rumänin, darauf, nicht schuldig zu sein. In der Folge akzeptierte sie auch das Urteil des Schöffensenats nicht. Verteidiger Michael Vallender legte Nichtigkeitsbeschwerde ein, das Urteil ist somit nicht rechtskräftig. Laut...

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Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Vorfällen in einem Pflegeheim.  | Foto: Katharina Geiger
Aktion 3

Pflegeheimprozess
Für die vier Angeklagten gab es nun ein Urteil

Urteile im Pflegeheimprozess SITZENBERG-REIDLING. Der Prozess gegen vier ehemalige Pflegekräfte eines Pflegeheimes in Sitzenberg-Reidling endete nun am sechsten Verhandlungstag mit drei Schuldsprüchen und einem Freispruch (nicht rechtskräftig). Demzufolge wurden die Erstangeklagte zu 30 Monaten, 20 davon bedingt, der 36-Jährige zu 24 Monaten, davon 16 bedingt, sowie die 33-Jährige zu 21 Monaten, davon 14 bedingt verurteilt. Die Viertangeklagte kam mit einem Freispruch davon. Staatsanwältin...

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Rechtsanwalt Engelbrecht Martin. | Foto: Ilse Probst
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Bezirk Tulln
Urteil: Dreifacher schwerer Raub in einer Stunde verübt

BEZIRK TULLN. Mit einer Schreckschusspistole, die einer „Glock 17“ täuschend ähnlich sieht, überfiel ein 20-jähriger Student aus Wien am 25. November vergangenen Jahres kurz nach acht Uhr eine Tankstelle in Königstetten, um 8.30 Uhr eine ADEG-Filiale in St. Andrä-Wördern und zehn Minuten später den Penny-Supermarkt in Zeiselmauer. Nun fasste er am Landesgericht St. Pölten eine Freiheitsstrafe von drei Jahren, davon zwei bedingt aus (nicht rechtskräftig). Was den Burschen tatsächlich zu dieser...

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Staatsanwältin Maria Lalics. | Foto: Ilse Probst
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Bezirk Tulln
Geisterfahrerin auf S5 mit 1,7 Promille unterwegs

BEZIRK. Rund 30 Kilometer war eine 47-Jährige Anfang Februar dieses Jahres auf der Schnellstraße S5 von Grafenwörth Richtung Stockerau als Geisterfahrerin unterwegs. Mit 1,7 Promille stark alkoholisiert war die Frau eines Winzers noch zusätzlich eine massive Gefahr für alle entgegenkommenden Fahrzeuge. Am Landesgericht St. Pölten legte ihr Staatsanwältin Maria Lalic sowohl die Gefährdung der körperlichen Sicherheit von Personen, als auch den versuchten Widerstand gegen die Staatsgewalt zur...

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Julian H. geht mit dem Urteil in die nächste Instanz. | Foto: alle von: Ilse Probst
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"Ibiza-Detektiv" verurteilt
Julian H. geht in nächste Instanz

„Nichtigkeit und Berufung“, lautete der Kommentar der beiden Verteidiger von Julian H. zum Urteil am Landesgericht St. Pölten, wo der als „Ibiza-Detektiv“ bekannt gewordene 41-Jährige wegen Suchtgifthandels und Delikten im Zusammenhang mit gefälschten Dokumenten zu einer Freiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt wurde (nicht rechtskräftig). ST. PÖLTEN (ip). Bevor sich die Schöffen zur Beratung zurückzogen, resümierte zunächst Staatsanwalt Bernd Schneider die Ermittlungsergebnisse, sowie...

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  • Katharina Schrefl
Der Reitstalleinbrecher wird abgeführt. | Foto: Ilse Probst
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Verhandlung
Reitstalleinbrecher zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt

Zu einer massiven Reduzierung des Strafmaßes führte der Antrag der beiden Verteidiger Stefano Alessandro und Daniela Anzböck-Ropposch im Prozess gegen zwei Polen am Landesgericht St. Pölten, denen der Diebstahl von rund 300 Reitsättel zur Last gelegt wurde. TULLN/ST. PÖLTEN (ip). Die Einbruchstour führte die beiden mehrfach massiv vorbestraften Männer am 3. Oktober 2019 nach Hart (St. Pölten), wo sie aus der aufgebrochenen Sattelkammer 21 Reitsättel stahlen. Am 6. November transportierten sie...

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  • Marlene Trenker
Richter Markus Grünberger bei der Verhandlung. | Foto: Ilse Probst
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Prozess am Landesgericht St.Pölten
Jugendlicher vor Szenelokal geschlagen und ausgeraubt

Drei Jugendliche (14, 15, 16 J.) aus dem Bezirk Tulln mussten sich wegen Raubes vor Gericht verantworten. Sowohl die Aussagen der drei Beschuldigten, als auch mehrerer Zeugen wertete der St. Pöltner Richter Markus Grünberger als unbrauchbar, nur das Raubopfer lieferte eine glaubwürdige, nachvollziehbare Darstellung des blutigen Überfalls am 25. Jänner 2020 vor einem Szenelokal der Landeshauptstadt. BEZIRK TULLN/ST.PÖLTEN (ip). Der Aussage des Jugendlichen nach, habe ihn der 14-Jährige vor dem...

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  • Katharina Gollner
Zehn Feuerwehren und insgesamt 150 Kameraden waren bei dem Brand vor Ort. | Foto: Karin Zeiler / Bezirksblätter NÖ
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Aus dem Tullner Bezirksgericht
Inferno kam nach Flämmen

38-Jähriger auf der Anklagebank, weil er die Diversionsauflagen nicht einhielt. Der 6. April 2018 wird 150 Kameraden von zehn Feuerwehren immer in Erinnerung bleiben: Sie wurden zu einem Hausbrand in Einsiedl alarmiert. SIEGHARTSKIRCHEN. "Wären sie heute freiwillig gekommen?", wollte Richter Markus Zellinger am Tullner Bezirksgericht wissen. Der Angeklagte, der wegen "Herbeiführen einer Feuersbrunst" bereits einer Diversion zugestimmte hatte, musste Mittwoch nochmal auf der Anklagebank Platz...

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Eduard Roch wurde rechtskräftig freigesprochen.  | Foto: BB Archiv
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Vorwurf der Untreue
Ex-Bürgermeister von Zeiselmauer freigesprochen

Rechtskräftiger Freispruch: Zeiselmauers Bürgermeister Roch wegen Vorwurf der Untreue vor Gericht. ZEISELMAUER-WOLFPASSING (ip). Mit einem rechtskräftigen Freispruch endete für den ehemaligen Bürgermeister von Zeiselmauer Eduard Roch ein Prozess am Landesgericht St. Pölten, wo sich der 58-Jährige zum Vorwurf der Untreue von Staatsanwältin Julia Berger nicht schuldig bekannte. Laut Strafantrag habe der Beschuldigte ohne Beschluss des Gemeinderates einen Sanierungsauftrag im Zusammenhang mit der...

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  • Karin Zeiler
Foto: Symbolfoto: pixabay.com
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Tierquälerei
Hund im Kofferraum eingesperrt

BEZIRK TULLN (ip). „Ich muss über das Ganze lachen“, kommentierte ein 67-Jähriger aus dem Bezirk Tulln seinen Prozess am Landesgericht St. Pölten vor dem Urteilsspruch, wo er wegen Tierquälerei zu einer Geldstrafe von 180 Tagessätzen zu je 20 Euro (90 Tage Ersatzfreiheitsstrafe) verurteilt wurde (nicht rechtskräftig). Offensichtlich möchte er weiterlachen, denn mit den Worten „Ich geh in Berufung“ lässt er die nächste Instanz entscheiden, ob es sich am 22. April dieses Jahres am Parkplatz eines...

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Staatsanwalt Leopold Bien | Foto: Probst
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Gewalttätiger Pensionist zu zwei Jahren bedingt verurteilt

Die Gewaltattacke richtete sich gegen die damalige Lebensgefährtin des zwölfmal vorbestraften Mannes. BEZIRK TULLN (ip). Wegen schwerer Körperverletzung, fortgesetzter Gewaltausübung und Verstoß gegen das Waffengesetz wurde ein 63-jähriger Pensionist aus dem Bezirk Tulln zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt (rechtskräftig). Die bedingte Strafe sei gerade noch vertretbar, erklärte der St. Pöltner Staatsanwalt Leopold Bien, zumal die schwere Körperverletzung zum Tatzeitpunkt 2013...

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  • Bettina Talkner
47-Jähriger aus dem Bezirk Tulln musste sich vor Gericht verantworten. | Foto: Probst
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Ehefrau mit elektrischer Zahnbürste „beglückt“

BEZIRK TULLN (ip). Die Frage nach freiwillig oder nicht freiwillig steht im Zentrum eines Prozesses am Landesgericht St. Pölten. Der Angeklagte, ein 47-Jähriger aus dem Bezirk Tulln, bekannte sich zum Vorwurf des Vergehens der sexuellen Selbstbestimmung nicht schuldig. Für eine ergänzende Aussage seiner Ehefrau wurde der Prozess vertagt. Detailreich schilderte der Mann einen Vorfall, der sich im August 2017 in seiner Wohnung ereignet habe. Mehrfach habe ihn seine, von ihm mittlerweile getrennt...

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  • Karin Zeiler
„Die Klarstellung des Gerichts genügt, kein weiteres Verfahren notwendig", so Bürgermeister Peter Eisenschenk. | Foto: Zeiler

Gericht bestätigt: Tullns Stadtoberhaupt hat Vergewaltigung nicht "vertuscht"

Bürgermeister Peter Eisenschenk habe "keine aktiven Vertuschungshandlungen gesetzt.“ TULLN (red). Das Landesgericht Ried hat klargestellt, dass Bürgermeister Peter Eisenschenk im Zusammenhang mit der Vergewaltigung einer 15-Jährigen in Tulln „keine aktiven Vertuschungshandlungen setzte“. Darüber informiert die Stadtgemeinde am Freitag in einer Aussendung und verweist auf die Berichterstattung des Mediums "Wochenblick". Die Vorgeschichte Ende April wurde die Stadtgemeinde von der Polizei...

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  • Bettina Talkner
Richter Martin Kühlmayer | Foto: Probst
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Rivalen mit Abstechen gedroht

BEZIRK TULLN / ST. PÖLTEN (red). Erst im vergangenen September fasste ein 25-Jähriger eine bedingte Freiheitsstrafe von zwei Monaten wegen gefährlicher Drohung aus. Nun stand der Mann aus dem Bezirk Tulln abermals vor Gericht. Er bedrohte einen 21-jährigen Taxifahrer Mitte Oktober mit einem Butterfly-Messer in der Hand: „Soll i di glei abstechen?“ Butterfly-Messer aus Tasche geholt Richtete sich die erste Drohung gegen die Mutter seines Kindes, wurde der jetzige Freund der Frau nun Ziel seiner...

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