Wasserversorgung

Beiträge zum Thema Wasserversorgung

Um die Wasserversorgung der Stadt auch in Zukunft sicherzustellen, nimmt die Holding Graz Wasserwirtschaft für zwei Großprojekte ordentlich Geld in die Hand | Foto: Hinterleitner
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Grazer Wasserversorgung
Millionenprojekt im Murfeld startet noch heuer

Noch in diesem Jahr startet die Holding Graz die Erneuerung der Wasserinfrastruktur der steirischen Landeshauptstadt. Gesamtkosten für die beiden Großprojekte: 41,7 Millionen Euro, geplante Fertigstellung: 2033. GRAZ. Die Dimensionen der Vorhaben sind eindrucksvoll, ebenso das finanzielle Volumen, das dahintersteckt. Noch in diesem Jahr startet die Holding Grazer Wasserwirtschaft, die mitunter für die Wasserversorgung der Murmetropole verantwortlich zeichnet, mit der Reinvestition in die...

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  • Christoph Lamprecht
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Die 82. Mitgliederversammlung des steirischen Wasserversorgungsverbandes fand auf der Burg Oberkapfenberg statt | Foto: Stadtwerke Kapfenberg
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Stadtwerke Kapfenberg
Steirischer Wasserversorgungsverband tagte auf Burg Oberkapfenberg

Auf Einladung der Stadtwerke Kapfenberg GmbH fand am 20. Juni 2023 die 82. Mitgliederversammlung des steirischen Wasserversorgungsverbandes auf der Burg Oberkapfenberg statt. KAPFENBERG. Rund ¾ der steirischen Bevölkerung werden täglich von den 85 Mitgliedern des Wasserversorgungsverbandes mit Trink- und Nutzwasser versorgt. Ziele des Dachverbandes sind unter anderem die Gewährleistung der Wasserversorgung heute und in Zukunft, die Unterstützung der Mitglieder in allen technischen, rechtlichen...

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Die Wanderung mit Pater August Janisch zeigt, wie Mönche im Mittelalter das Wasser für Mühle, Fischteich, Stallungen und Latrinen vom Ulrichsberg zum Kloster leiteten. | Foto: Edith Ertl
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Die mittelalterliche Wasserversorgung von Rein
Mit Pater August auf historischen Wegen

GRATWEIN STRASSENGEL. In einer Spezialführung am 18. März um 14:00 Uhr zeigt Pater August Janisch vom Stift Rein das Wunderwerk der mittelalterlichen Wasserversorgung. Die Wanderung führt vom Stiftshof zum Ulrichsberg, wo Mönche im 12.Jahrhundert das Wasser vom Ulrichsberg zum Kloster leiteten. Gelernt hatten die Mönche das im Salzkammergut, wo 1147 Otakar III. den Zisterziensern den Salzabbau übertrug. Die waren sehr erfolgreich, legten Stollen an und brachten den Salzabbau zur Blüte.

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  • Edith Ertl
Mit Pater August Janisch geht’s auf Spurensuche zur mittelalterlichen Wasserversorgung von Rein. | Foto: privat
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Mit Pater August Janisch auf Spurensuche
Mit Pater August zum mittelalterlichen Stollen

Der Orden der Zisterzienser brachte es im Mittelalter zur Meisterschaft in der Wasserversorgung. So gruben im 12. Jahrhundert die Mönche von Rein einen 110 Meter langen Stollen durch den Ulrichsberg, um so das Kloster mit Wasser zu versorgen. Spuren davon sind noch heute sichtbar. In einer Spezialführung am 11. November zeigt Pater August Janisch interessierten Besuchern, wie das damals funktionierte. Die Wanderung führt vom Mühlbachgraben zum Stollen, über den Ulrichsberg in den Kehrergraben...

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Landesrat Hans Seitinger und Abteilungsleiter Johann Wiedner gratulieren Hannes Etzelstorfer (m.) von der Klarwasser OG in Gratwein-Straßengel. | Foto: Lebensressort/Fischer
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Gratwein-Straßengel
Klarwasser OG holt Wasserland-Preis

Landesrat Hans Seitinger überreichte im Schloss St. Martin die Wasserland Steiermark-Preise in sechs Kategorien und zeichnete zwei Betriebe mit dem Gütesiegel für ausgezeichnete steirische Wasserversorger aus. Eine Auszeichnung geht nach Gratwein-Straßengel. GRATWEIN-STRASSENGEL/GRAZ. Das Land Steiermark zeichnet mit der Verleihung des Wasserland Steiermark Preises alle zwei Jahre besondere Leistungen und Projekte zum Schutz und Nutzen des Wassers aus. Preis für eine HauptkategorieDer...

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  • Nina Schemmerl
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer zeichnete die Wasserleitungsgenossenschaft Tallak mit dem steirischen Landeswappen aus. Dabei waren Obmann Walter Rathausky (l. von Schützenhöfer) und Ernst Grabenwarter (r. von Schützenhöfer). | Foto: Gottfried Dobnik
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Steirisches Landeswappen
Wasserleitungsgenossenschaft Tallak geehrt

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer schaute in der Marktgemeinde Gratwein-Straßengel vorbei, um der Wasserleitungsgenossenschaft Tallak das Steirische Landeswappen zu verleihen.  GRATWEIN-STRASSENGEL. Normalerweise werden Ehrungen des Landes Steiermark in der alten Aula der Universität Graz verliehen – zu dieser besonderen Ehrung kam Hermann Schützenhöfer aber direkt zum Ort des Geschehens. Und so war der Landeshauptmann bei der Service-Außenstelle von Gratwein-Straßengel zu Gast, um die...

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  • Nina Schemmerl
Daniela List von Ecoversum, Landesrat Hans Seitinger, Alexander Salamon vom Land Steiermark und Dietmar Luttenberger vom Wasserverband Grazerfeld Südost (v.l.) bei der Präsentation der Pool-Broschüre im vergangenen Jahr. | Foto: Lebensressort/Erwin Scheriau
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Regeln für Steirer:innen
50.000 private Pools werden jetzt befüllt

Luftbildauswertungen des Lebensressorts zeigen: Die Steirerinnen und Steirer haben insgesamt 50.000 private Schwimmbäder im Garten. Nachhaltigkeitslandesrat Hans Seitinger mahnt jetzt zur Eigenverantwortung in Sachen Sicherheit und Wasserverbrauch. STEIERMARK. In dieser Woche kratzen wir erstmals an der 30-Grad-Marke – der heißeste Tag ist für morgen Donnerstag vorhergesagt. Und traditionell vor den ersten "Sommertagen" werden in der Steiermark auch die privaten Schwimmbäder aus dem...

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Auszeichnung: Wasserwart Andreas Haberl, Johann Wiedner und Daniela List (ecoversum), LR Hans Seitinger | Foto: Lebensressort/Fischer

500. Steirischer Wasserwart kommt aus Gratwein-Straßengel

Johann Seitinger, Landesrat für Land- und Forstwirtschaft, zeichnete vor Kurzem den 500. steirischen Wasserwart für seine ehrenamtliche Mitarbeit rund um die sichere Trinkwasserversorgung aus. Entgegennehmen durfte diese Ehrung Andreas Haberl von der Wassergenossenschaft Gratwein-Au. Versorgung sichern Rund 1.300 öffentliche Wasserversorger stellen die Wasserversorgung für über 100.000 Steirer sicher. Dahinter stecken Gemeinden, Verbände, Genossenschaften oder Gemeinschaften, aber auch Private....

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Eigene Hochbehälter bunkern das Wasser für die Bevölkerung. | Foto: Gemeinde Seiersberg-Pirka
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Seiersberg-Pirka
Selbstversorger seit 50 Jahren

Seiersberg-Pirka gilt seit 50 Jahren als Pionier bei der gemeindeeigenen Wasserversorgung. Heute würde man wohl von einer Pionierleistung sprechen. Im Jahr 1969 wurde durch den damaligen Seiersberger Bürgermeister Alois Grundner der Grundstein für die heutige Wasserversorgung von Seiersberg-Pirka gelegt und mit den Bauarbeiten zur Herstellung einer flächendeckenden Trinkwasserversorgung begonnen. Aufgrund der Topographie der Kommune war das keine einfache Aufgabe. Die Ortsteile Gedersberg und...

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Sorgten für eine zügige Umsetzung des Projektes: GF Manfred Boschitsch (l.) und die Firma Beyer  | Foto: Gemeinde St. Radegund
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Willersdorf
Neues Wasserversorgungsnetz steht

St. Radegund. Nicht nur Hochwasser, auch Trockenperioden können zum Problem für Gemeinden werden. So wie im Ortsteil Willersdorf von St. Radegund, wo die Wasserversorgung aufgrund des immer häufiger werdenden geringen Niederschlags in den vergangenen Jahren zu einer Belastungsprobe für die Bewohner wurde. Mit tatkräftiger Unterstützung der Gemeinde und des Wasserverbands Schöckl Alpenquell, der fünf GU-Gemeinden versorgt, konnte nun ein Hochbehälter errichtet und entsprechende...

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  • Nina Schemmerl
Die mittelalterliche Wasserversorgung erfolgte durch den Reiner Ulrichsberg. Wissenschaftler legten den Stollen frei. | Foto: KK
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Mönche prägten die Landschaft

Im Mittelalter waren es Mönche, die Heilpflanzen erforschten, Bücher und Musikgeschichte schrieben, Wissen bewahrten, aber auch die Landschaft prägten. Anhand der Orden der Zisterzienser zeigt ein EU-Projekt im Rahmen des Europäischen Kulturerbe-Jahres 2018, wie Klöster unsere Wälder, Weinberge, Teiche oder Wallfahrtswege formten. Die Spurensuche umfasst neben Stift Rein auch Klöster in Frankreich, Deutschland und Tschechien und brachte Erstaunliches zutage. So lässt die Projektvorstellung am...

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  • Edith Ertl
Hauptinitiator Andreas Ortner übergibt LR Jörg Leichtfried die Unterschriften | Foto: Leodolter

Bauern fürchten um ihre Existenz

2.300 Steirer sprechen sich gegen neue Wasserschutzverordnung aus. GRAZ-UMGEBUNG. Das "Regionalprogramm von Graz bis Radkersburg" inklusive der neuen Wasserschutzverordnung sorgt seit dem 1. Jänner 2016 für Unmut unter den Landwirten. Man sehe eine Gefährdung in der Produktion im ländlichen Bereich. Die daraufhin gegründete Bürgerinitiative "Zukunft Landwirtschaft" setzt nun auf ein Lebenszeichen und überreicht Landesrat Jörg Leichtfried insgesamt 2.300 Unterschriften, die sich gegen die...

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  • Nina Schemmerl
Schüler der neuen Mittelschule überzeugten sich beim Wasserverband in Fehring von professioneller Wasserversorgung.

Wie das Wasser in den Wasserhahn kommt

Die Wasserversorgung Grenzland Südost in Fehring hieß Viertklässler der neuen Mittelschule in Fürstenfeld bei einer Betriebsführung willkommen. Die Schüler nehmen am 13. Projektwettbewerb des Verbandes der Chemielehrer Österreichs teil und nachdem das diesjährige Thema „Wasser als Ressource für Trinkwasser, zur Bewässerung, als Rohstoff“ ist, war es für die jungen Regionsbürger naheliegend, einen Abstecher in die Zentrale der regionalen Wasserversorgung zu machen. Es erwarteten sie interaktive...

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  • Roman Schmidt

Die Gemeinde St. Marein sichert Wasserversorgung

Die Gemeinde St. Marein bei Graz ist dem "Wasserverband Wasserversorgung Grenzland Südost" (GSO) mit Sitz in Fehring beigetreten. "Damit halten wir nun bei insgesamt 77 Mitgliedern mit 75 Gemeinden und zwei Wasserverbänden", freut sich Obmann LAbg. Josef Ober. "Wir haben uns zum Beitritt entschlossen, um langfristig die Wasserversorgung für die Gemeindebevölkerung zu sichern. Diese Variante ist die kostengünstigste für die Bewohner und die Gemeinde", präzisierte Bgm. Johann Puchmüller....

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  • Herwig Brucker
Zukunftsfit: Franz Friedl, Franz Glanz, Josef Ober, Alfred Schögler und Peter Siegl.

Wasserversorgung wird unabhängig

Wasserversorgung Grenzland Süd-Ost macht Standort energieautark. Die maximale Versorgungssicherheit ist dem Obmann des Wasserverbandes Grenzland Süd-Ost (GSO), LAbg. Josef Ober, ein entscheidendes Anliegen. Geschäftsführer Franz Glanz und sein technischer Leiter Alfred Schögler beschäftigten sich und ihr Team in den vergangenen Monaten intensiv mit der Frage "Was wäre wenn?". Große Hitzeperioden, überlastete "burnoutgefährdete" Stromnetze und steigende Anschlussdichte im Verbandsgebiet sind...

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  • Roman Schmidt
Stolz auf das gemeinsame Projekt: Karl Pack, Martin Pesendorfer, Günter Müller, Franz Pötscher und Josef Ober.

Transportleitung bestand Härtetest

Oststeirische Wassertransportleitung als Rückversicherung für Krisenzeiten. „Die vergangenen Monate wären verführerisch, um zu sagen, die Transportleitung brauchen wir nicht“, spielte der Obmann des Wasserverbandes Transportleitung Oststeiermark (TLO), LAbg. Josef Ober, angesichts der niederschlagsreichen Monate auf die Sinnfrage des 16,5 Millionen Euro teuren Projektes an. Doch es gibt auch andere Zeiten, wie etwa den Mai des vergangenen Jahres, in dem die TLO an Spitzentagen 100 Liter pro...

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  • Roman Schmidt
Unsere Stimme in Europa: Othmar Karas, Vizepräsident des Europäischen Parlaments, beim WOCHE-Interview in Feldbach.
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Steirer am richtigen Weg für die Zukunft

Othmar Karas steht für gemeinsame Lösungen und warnt vor Panikmache bei Konzessionsrichtlinie. Seit 2012 fungiert ÖVP-Politiker Othmar Karas als Vizepräsident des Europäischen Parla- ments. In Feldbach stand der Niederösterreicher der WOCHE zu brennenden politischen Themen Rede und Antwort. WOCHE: Die Steiermark ist in puncto Verwaltungsreform Vorreiter. Wie essenziell sind die gebündelten Strukturen für die Konkurrenzfähigkeit innerhalb der EU? KARAS: Die EU, die Mitgliedsstaaten, die...

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  • Markus Kopcsandi
Entwarnung: Franz Glanz, Josef Kern und Josef Ober (v.l.) stoßen auf die sichere heimische Wasserversorgung an.

Für Wasserversorgung vorgesorgt

Privatisierungspläne der EU bei Wasserversorgung sind in der Region kein Thema. "Eines gleich vorweg – unser Wasser ist nicht in Gefahr", nimmt Landtagsabgeordneter Josef Ober der laufenden Debatte über die Sicherstellung der heimischen Wasserversorgung den Schrecken. Auch in Zukunft werde es in der Region zu keiner Privatisierung der Wasserversorgung kommen, ist sich der Obmann der "Wasserversorgung Grenzland Süd Ost" (GSO) sicher. Die viel diskutierte Konzessionsrichtlinie zur Vergabe von...

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  • Heimo Potzinger
Redaktionsleiter Heimo Potzinger

Nicht mit unserem Wasser gewaschen

Eigentlich soll die EU-Konzessionsrichtlinie zur Vergabe von Wasserdienstleistungen einheitliche Regeln bringen, wie die Versorgung von öffentlicher in private Hand wechselt. Der Schluss und damit die Angst, die EU öffne den Konzernen, die sich dann über unser Wasser hermachen, Tür und Tor, ist freilich überzogen – aber nicht ganz unbegründet. Vor allem finanzschwache Gemeinden könnten in Versuchung geraten, ihr Familiensilber zu verscherbeln, um sich so über Wasser zu halten. Die Marktöffnung...

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  • Heimo Potzinger
Sieg: Die Transportleitung Ost-steiermark erhielt Wasserpreis.
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Oststeiermark in Wassernot

Die Transportleitung Oststeiermark bewahrt die Region vor Trinkwassernot. „Ohne die Transportleitung Oststeiermark hätte die Region ein Problem“, stellte der Obmann des Wasserverbandes Feistritztal, Pischelsdorfs Bürgermeister Erwin Marterer, klar. „Aus der TLO werden derzeit eine Million Liter Wasser in den Verband eingespeist. Das sind 50 Prozent des täglichen Verbrauchs.“ Die Transportleitung wurde als Notversorgungsleitung gebaut. Dass sie bereits im zweiten Jahr der Inbetriebnahme zur...

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