Wiederansiedlung

Beiträge zum Thema Wiederansiedlung

Bartgeier haben eine spezielle Lebensweise und beginnen bereits im Jänner mit der Brut. Die Jungvögel schlüpfen dann im Zeitraum von März bis April, wenn die Lawinenkegel abtauen und kommen verendete Tiere wie Steinbock oder Gämse zum Vorschein kommen. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com
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Krumltal während der Aufzucht im Mai meiden
Bartgeier-Nachwuchs im Nationalpark Hohe Tauern

Im Nationalpark Hohe Tauern wurde im März das ausgewilderte Bartgeier-Pärchen beim Füttern ihres Nachwuchses beobachtet. Wenn alles gut läuft und die Vögel während der Aufzucht im Mai nicht gestört werden, könnte im Sommer diesen Jahres ein neuer Jungvogel im Krumltal ausfliegen.  SALZBURG, RAURIS. Das Bartgeierpaar „Alexa“  und „Andreas Hofer“ wurde im Zuge des Wiederansiedeungsprojekts im Salzburger Anteil des Nationalparks Hohe Tauern ausgewildert. Seit dem Jahr 2010 hat das Paar so aacht...

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  • Pinzgau
  • Carmen Kurcz
Allein aus dem Tiergarten Schönbrunn waren es 41 Habichtskäuze, die im Rahmen des Projektes wiederangesiedelt wurden. | Foto: Daniel Zupanc
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Aus dem Tiergarten in den Wienerwald
Herzige Käuze erwartet das Abenteuer „Wildnis“ (mit Video)

Für drei Habichtskäuze, die Anfang März im Tiergarten Schönbrunn geschlüpft sind, beginnt ein spannendes Abenteuer. HIETZING. Nach einem kurzen Gesundheitscheck geht’s für die drei entzückenden Vögel ab in die Transportbox. Sie werden abgeholt, um im Wienerwald ausgewildert zu werden. In einer großen Voliere mitten im Wald werden die jungen Vögel erst einmal auf ihr Leben in der Wildbahn vorbereitet. „Die Habichtskäuze können sich ganz in Ruhe an die Geräusche im Wald gewöhnen. Auch ihre...

  • Wien
  • Hietzing
  • Ernst Georg Berger
Artenschutz bei Schneefall: Gerhard Dreiszker mit Erich Bezlanovits, Mario Weiss, Gerhard Weil und Verena Dunst (vlnr). | Foto: Burgenländisches Medienservice

Leitha ist wieder Hort der Artenvielfalt

Die seltene Fischart Nase soll in der Leitha wieder heimisch werden, Bruck und Bruckneudorf helfen dabei. BRUCK/BRUCKNEUDORF. Die Fischart Nase war einst in der Leitha massenhaft vertreten, sie galt als Leitart im burgenländisch-niederösterreichischen Grenzfluss. In den letzten Jahren haben die Bestände durch Flussverbauungen aber stark abgenommen. Zum Schutz der Artenvielfalt setzte der Sportfischereiverein nun 5.000 junge Nasen in der Leitha aus, Burgenlands Agrarlandesrätin Verena Dunst...

  • Bruck an der Leitha
  • Bianca Mrak

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