Wiederansiedlung

Beiträge zum Thema Wiederansiedlung

Bartgeier haben eine spezielle Lebensweise und beginnen bereits im Jänner mit der Brut. Die Jungvögel schlüpfen dann im Zeitraum von März bis April, wenn die Lawinenkegel abtauen und kommen verendete Tiere wie Steinbock oder Gämse zum Vorschein kommen. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com
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Krumltal während der Aufzucht im Mai meiden
Bartgeier-Nachwuchs im Nationalpark Hohe Tauern

Im Nationalpark Hohe Tauern wurde im März das ausgewilderte Bartgeier-Pärchen beim Füttern ihres Nachwuchses beobachtet. Wenn alles gut läuft und die Vögel während der Aufzucht im Mai nicht gestört werden, könnte im Sommer diesen Jahres ein neuer Jungvogel im Krumltal ausfliegen.  SALZBURG, RAURIS. Das Bartgeierpaar „Alexa“  und „Andreas Hofer“ wurde im Zuge des Wiederansiedeungsprojekts im Salzburger Anteil des Nationalparks Hohe Tauern ausgewildert. Seit dem Jahr 2010 hat das Paar so aacht...

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Foto: Daniel Zupanc
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Neues Zuhause
Bartgeier-Pärchen zieht in den Tiergarten Schönbrunn ein

Im Tiergarten Schönbrunn kann man ab sofort wieder Bartgeier bestaunen. Erst kürzlich kam ein junges Paar aus der Eulen- und Greifvogelstation Haringsee nach Wien. Lange Zeit wurde der in den Alpen heimische Greifvogel vom Menschen gnadenlos gejagt. WIEN/HIETZING. Es gibt wieder Bartgeier im Tiergarten Schönbrunn! Erst kürzlich zog dort ein blutjunges Pärchen der vom Aussterben bedrohten Greifvogelart ein. Ihr neues Zuhause, ein begehbares Voliere, teilen sie mit den Waldrappen, einer weiteren...

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Neue Wildkatze im Alpenzoo | Foto: Alpenzoo Innsbruck
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Alpenzoo Innsbruck
Ein neuer Kater bei den Wildkatzen

Die geruhsamen Tage der Wildkatzendame im Alpenzoo sind vorbei. Seit 24. Februar leistet ihr ein junger Kater aus der Schweiz Gesellschaft. Dieser wurde aus dem Tierpark Lange Erlen nach Innsbruck in den Alpenzoo gebracht und lebt sich seit seiner Ankunft gut ein. INNSBRUCK. Nach sorgfältigem Beschnuppern scheint die Chemie zwischen den Beiden zu stimmen. Charakteristisch für Wildkatzen ist ein stets fleischfarbener Nasenspiegel, relativ kleine Ohren und ein buschiger Schwanz mit 2-3 schwarzen...

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Allein aus dem Tiergarten Schönbrunn waren es 41 Habichtskäuze, die im Rahmen des Projektes wiederangesiedelt wurden. | Foto: Daniel Zupanc
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Aus dem Tiergarten in den Wienerwald
Herzige Käuze erwartet das Abenteuer „Wildnis“ (mit Video)

Für drei Habichtskäuze, die Anfang März im Tiergarten Schönbrunn geschlüpft sind, beginnt ein spannendes Abenteuer. HIETZING. Nach einem kurzen Gesundheitscheck geht’s für die drei entzückenden Vögel ab in die Transportbox. Sie werden abgeholt, um im Wienerwald ausgewildert zu werden. In einer großen Voliere mitten im Wald werden die jungen Vögel erst einmal auf ihr Leben in der Wildbahn vorbereitet. „Die Habichtskäuze können sich ganz in Ruhe an die Geräusche im Wald gewöhnen. Auch ihre...

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Landwirtschaftskammer Präsident Johann Mößler kann sich kein friedliches Zusammenleben mit dem Wolf vorstellen | Foto: Pixabay
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Landwirtschaftskammer für wolfsfreies Kärnten

Für den Präsident der LK Kärnten kann der Wolf nicht mit der Almwirtschaft vereinbart werden. KÄRNTEN. Die Wiener Umweltorganisation "Kuratorium Wald" schlägt die Ausweisung des Bezirks Spittal als Wolfszone vor. Diesem Vorschalg erteilt der Präsident der Kärntner Landwirtschaftskammer Johann Mößler jedoch eine klare Absage. Almbauern als Leidtragende Für die Umweltschützer ist der Bezirk Spittal an der Drau vor allem deshalb gut geeignet, weil er viel unbebaute Fläche bietet. Mößler hält...

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  • Kathrin Hehn
Artenschutz bei Schneefall: Gerhard Dreiszker mit Erich Bezlanovits, Mario Weiss, Gerhard Weil und Verena Dunst (vlnr). | Foto: Burgenländisches Medienservice

Leitha ist wieder Hort der Artenvielfalt

Die seltene Fischart Nase soll in der Leitha wieder heimisch werden, Bruck und Bruckneudorf helfen dabei. BRUCK/BRUCKNEUDORF. Die Fischart Nase war einst in der Leitha massenhaft vertreten, sie galt als Leitart im burgenländisch-niederösterreichischen Grenzfluss. In den letzten Jahren haben die Bestände durch Flussverbauungen aber stark abgenommen. Zum Schutz der Artenvielfalt setzte der Sportfischereiverein nun 5.000 junge Nasen in der Leitha aus, Burgenlands Agrarlandesrätin Verena Dunst...

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  • Bianca Mrak
Der Flug aus Italien bis ins Brutgebiet dauert zwischen vier Tagen und mehreren Wochen. | Foto: Projekt Waldrapp
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Waldrapp kehrt in den Tennengau zurück

Seit 400 Jahren gibt es in Salzburg erstmals wieder zwei wild aufgezogene Waldrapp-Jungvögel. „Für heuer rechnen wir in Kuchl mit der Rückkehr von sechs bis zehn Waldrappen aus der Toskana, die dann hier brüten werden“, sagt Waldrapp-Projektleiter Johannes Fritz. Der Flug aus Italien bis ins Brutgebiet dauert zwischen vier Tagen und mehreren Wochen. Die größte Barriere am Weg sind die Alpen, die nur bei günstigen Bedingungen überquert werden können. Seit 400 Jahren ist der Waldrapp in...

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  • Stefanie Schenker
Der König der Alpen fühlt sich wieder heimisch in den Tiroler Bergen. | Foto: Ernst Rudigier
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Tirolweite Steinwildzählung – Wiederansiedelung des Königs der Alpen längst gelungen

Rund 400 Jägerinnen und Jäger schwärmten in die Tiroler Berge, um den Bestand der heimischen Steinwildpopulationen seit deren Wiederansiedlung 1953 zu erheben. Eine organisatorische Meisterleistung mit erfreulichem Ergebnis. Der Wettergott meinte es gut mit den rund 400 Tiroler Weidmännern und -frauen, die Anfang Juli, bei wolkenlosem Himmel und beinahe tropischen Temperaturen, bereits im Morgengrauen in den Tiroler Bergkämmen unterwegs waren. Ausgerüstet mit Optik und Zähllisten wurde zum 2....

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Wer fürchtet sich vorm schwarzen Waldrapp?

"Meinung" von Redakteurin Christa Nothdurfter Wer fürchtet sich vorm schwarzen Waldrapp? Niemand! Und wenn er aber kommt? Dann laufen wir davon! Oder wir zünden ein paar Schweizerkracher, um ihn zu verjagen. - Na, für Verwirrung gesorgt? Natürlich heißt es beim Kinderlaufspiel nicht Waldrapp, sondern Mann und natürlich kommen dort auch keine Schweizerkracher vor. Sehr wohl wurden ein paar solcher Krachmacher aber im Oberpinzgau verwendet, und das bloß wegen ein paar schwarzer Vögel, die auf...

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Rückkehr eines Waldbewohners

Das Brucker Naturschutzzentrum unterstützt die Wiederansiedelung des Habichtskauzes. Siegfried Prinz, der Leiter des Naturschutzzentrums Bruck im Weitental steht vor dem geräumigen Gehege der Aufzuchts- und Wiederansiedelungsstation. "Die Jungkäuze sollen ein natürliches Verhaltensrepertoir entwickeln, aus diesem Grund werden die Jungvögel von den Elterntieren erbrütet und großgezogen; eine Handaufzucht wird vermieden", erklärt Siegfried Prinz die Vorgehensweise. Die Standortbindung der...

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  • Bruck an der Mur
  • Redaktion WOCHE Bruck an der Mur

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